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SV Gran Azul – Martin + Sebastian Iut ES

FOUR YEARS ROUND THE WORLD
15 Jahre ist es her, als dieses Foto abgeschossen wurde: Martin Iut aus Barcelona war nach Hamburg gekommen, um für seine ACERO 42, einen stebigen Neubau aus Stahl, den Kofferraum zu füllen und zeitgleich die Ausrüster an der hamburger Wasserkante zu beglücken.

Die SV Gran Azul, von den beiden Brüdern selbst gebaut, ist anschliessend zur Weltreise aufgebrochen.
Ich habe die Reise mit eigenen Augen begleitet, denn mein Konterfei war auf der Windfahne aufgemalt, man hat mir alles gezeigt, derweil ich trockene Füsse behalten konnte.
Zwischenzeitlich habe ich mir angewöhnt, mein Konterfei als Mailantwortersatz zu verwenden: verstanden – alles klar- keine
weiteren Fragen.
Nun wird das Schiff für eine weitere Spielballumrundung vorbereitet. Ein paar Teflonslieves, ein telltale … und schon geht es wieder los.
WEITERLESENSpanische Sprachkenntnisse wären vorteilhaft.

SV Blue Alligator – Roland Schenkel CH

LEBENSFAHRPLANÄNDERUNG – EIN OFFENES BEKENNTNIS
Lebensgeschichten zu sammeln, zu verdauen und zu kleinen Geschichten zu formen, darüber zu berichten, sind das Salz in meiner Lebenssuppe, da hier Einblicke möglich werden, die nur wenige Menschen erlauben. In einer Zeit berstend lauter Charaktere, deren Mitteilungsbedürfnis im Quadrat zur Anzahl von Followern zu steigen scheint, sind offene Eingeständnisse von Menschen selten, die sich getrauen eigene Fehleinschätzungen zu teilen.

Ronald Schenkel

Detlef Jens – Gefährliche Gezeiten

GEFÄHRLICHE GEZEITEN – BUCHREZENSION
30 mm, 350 Seiten, das ganze mal drei, also nahezu 10 cm / 1000 Seiten Pensum zum Lesen befanden sich in meiner Lebenswarteschleife seit dem Tage, an dem Detlef mir drei Romane in die Hand gedrückt, mich angelegentlich um meine Meinung gebeten hat. Das Pensum erschien mir erdrückend, erzeugte Druck in der Magengegend, zumal mein Leben keine Langeweile kennt. 

Worum es geht? Die Geschichten hätten Grundlage für eine Hollywood Verfilmung sein können, allerdings wurde mir schnell klar, dass ich den Mann, der hier harte Fakten aus seiner eigenen Berufserfahrung beigetragen hat, aus gemeinsamen Zeiten im Gross und Aussenhandel in der Hamburger Mönckebergstraße im Jahre 1970 kannte. Michael Kurtz´ Fahndungs Aufrufe nach gestohlenen Schiffen unter der Marke MCS, nach denen er im Auftrag von Harald Baum und seiner Assekuradeure Musketiere rund um den Globus suchte, gehörten zu meinem Leben, wie der Schluckauf, der nicht vorüber geht.

Detlef Jens

Bilderrätsel KW 9 – Wo ist es?

Ein kleines Festungsstädtchen an der Maas, einst ein Bollwerk gegen die Spanier im 80-jährigen Krieg, heute ein wirklich bourgondisches Kleinod. Übrigens: De Spaanjerd, direkt gegenüber der Maas in Belgien deutet ebenfalls auf die kriegerische Vergangenheit hin. Auch Thoorn war involviert. Dort gab es eine Klosterschule für Mädchen. Wie man erzählt genau das Richtige für kriegsmüde Soldaten…Passanten nächtigen am Gästesteg im Sommerhafen von Stevensweert.

Der Sommerhafen in Stevensweert

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Wasserstand in Roermond zu niedrig – Wehr Defekt

Stegfunk.de berichtete damals, dass das Problem laut Rijkswaterstaat temporär behoben sei. Um den Wasserstand zu regulieren, können insgesamt drei Reihen sogenannter Schieber aus der Staustufe entfernt werden. Ab einem Wasserabfuhr von 400 Kubikmeter pro Sekunde wird er obere Schieber entfernt. Er ist 56 Zentimeter hoch. Das hat Rijkswaterstaat getan, da in den letzten Monaten mit Niederschlägen und Schneeschmelze die Abfuhr der Maas entsprechend hoch war. Schieberreihen zwei und drei sind noch installiert. Nun haben sich im Februar diesen Jahres erneut Schäden am Wehr geziegt, die Schweißreparatur aus dem letzten Jahr hat nicht gehalten. Dadurch haben sich die Jochs in denen die Schieber installiert sind erneut verschoben. Dadurch kann die obere Schieberreihe nicht wieder eingesetzt werden. Solange die Wasserabfuhr hoch genug war, konnte der Wasserstand laut Rijkswaterstaat durch Maßnahmen an der Schleuse Linne ausgeglichen werden. Das ist nun nicht mehr der Fall, die Abfuhr ist stark zurückgegangen.

Deutlich zu sehen ist der Rückgang des Wassers das die Maas herabströmt in den letzten 28 Tagen

Die Folge: Von oben kommt zu wenig nach und unten läuft es raus. Dadurch ist der Pegel zwischen den Schleusen Linne und Roermond um 56 Zentimeter gesunken. Wie lange der Zustand anhält ist derzeit nicht abzusehen. Rijkswaterstaat wird versuchen, bei niedrigem Wasserstand die obere Schieberreihe zu platzieren und das Wehr erneut zu stabilisieren. Eine große Wartung des Komplexes war ohnehin für 2023 geplant und ist auch schon an ein Unternehmen vergeben worden. Solange müssen Wassersportler in Roermond mit den niedrigeren Wasserständen leben. Die Folgen davon zeigt der Hafenmeister des Hafens Maas en Roer in einem Video auf Facebook.

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Energie-Inseln vor Medemblik geplant

Das Projekt will dabei viele Interessensgruppen unter einen Hut bringen: Grüne Energie, Umweltschutz aber auch Freizeitwert sind die Themen. Zwischen den Inseln sollen Fahrrinnen entstehen, die Wassersportler nutzen können, um zu neuen Liegeplätzen an den Inseln zu gelangen. Zwischen den Solarinseln sollen im untiefen Wasser Fische brüten und Wasserpflanzen gedeihen. Gut für die Wasserqualität sollen die flachen Ufer auch sein.

Das Projektentwicklerkonsortium hat beim Umweltministerium das Projekt vorgestellt. Sobald es von dort grünes Licht gibt, will man mit weiteren Instanzen, wie etwa dem Rijksvastgoedbedrijf, also dem Immobilien- und Grundverwalter des Königreichs verhandeln. Die Kosten für die neuen Inseln soll der Stromverkauf wieder einbringen. Wenn alle Genehmigungen vorliegen, könne man schon 2026 mit dem Bau beginnen.

Was zunächst einmal gar nicht schlecht klingt -ein an sich unattraktives Stück Polderufer in ein für Wassersportler nutzbares Revier mit hübschen Zielen zu verwandeln, könnte auch Nachteile mit sich bringen. Der Raumverbrauch im IJsselmeer etwa ist ein Thema, nachdem schon enorme Flächen für Windparks in Beschlag genommen wurden. Auch beim Stichwort Wasserpflanzen schrillen die Alarmglocken. Nicht zuletzt das Anlegen der Markerwadden sorgten für klareres Wasser dank seichter Ufer im Markermeer. Das Resulat des saubereren Wassers: Mehr Sonnelicht gelangt in tiefere Schichten und begünstigt so das Wachstum des gefürchteten Fonteijnkrauts. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen sehr genau prüfen, ob diese Gefahr durch die geplanten Inseln ebenfalls im IJsselmeer droht. Denn  dann wäre das Revier für den Wassersport nahezu unbrauchbar.

Den Artikel zum Thema aus dem Solar Magazin findet man hier. Ein Video, das den Plan erläutert findet man hier.

 

 

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Die Handwerker verabschieden sich

Do., 02.Mrz.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3197, 24.696 sm von HH

Mit viel Verzögerung durch Regen im Januar und Zyklon Gabrielle vor gut zwei Wochen sind wir nun doch endlich fertig. Das letzte Projekt ist abgeschlossen. Die Löcher-Reparatur in den Fächern vom Cockpit war da noch einmal ein extra Schmankerl. Achim kam von unten an die Löcher nicht heran. Also hat er aus einem Joghurtbecher einen Deckel geschnitten. Diesen mit einer Schnur versehen und von außen mit Gewichten stramm vor dem Loch festgesetzt. Auf diesem  schwebenden Boden hat er dann Epoxy geschmiert. Toller Trick. Den habe er aber aus einem Buch, wie er mir gesteht. Trotzdem: Skipper Achim ist jetzt Bootsbauer-Experte in allen Belangen. ;-)

Bereits vor Weihnachten lackiert – jetzt erst eingebaut

Letztes Projekt im Cockpit – die Löcher stopfen – die zum Wassereinbruch bei Gabrielle geführt haben

Das Cockpit ist wieder zusammengebaut – alles lackiert inklusive Halter für die Instrumente und dem Brett im Hintergrund, alles glänzt – das Cockpit ist poliert und gewaxt – wir sind tatsächlich fertig!

Der Kahn ist aufgeräumt. Kisten mit Werkzeug und Material sind aufgelöst. Atanga sieht wieder wie ein Schiff aus. Die Fender baumeln am Bug. Das Dinghy steht wieder an Deck.
Wir haben jetzt tatsächlich alles erledigt, was wir uns an Renovierung und Erneuerung vor 15 Monaten vorgenommen hatten. Na ja, man soll nicht lügen … fast alles. Es gäbe am Rumpf noch ein paar Gelcoat Reparaturen. Dafür bräuchten wir wieder das große Gestell – das ist anderweitig vermietet. Eine vortreffliche Ausrede. Die Luft für ein weiteres zwei-Wochen-Projekt ist raus. Wir hängen unsere Overalls an den Haken.  Unsere Lebensleistung an Schleif-Arbeiten ist sowieso verbraucht. :mrgreen:

Boat Builder gesucht bei uns auf der Werft – kein Problem für uns, den Job nehmen wir – nach 15 Monaten Arbeit durch alle Gewerke :mrgreen:

Und nun? Jetzt ist noch einmal eine Tour mit dem Auto geplant. Einen Besuch der Südinsel haben wir im Geiste schon vor sechs Wochen gestrichen. Zufällig eine weise Entscheidung. Die Plätze auf den Fähren sind bis Ende März ausgebucht. Durch Gabrielle gab es Ausfälle im Fährbetrieb und dann ist auch noch eine Fähre so kaputt, dass sie wochenlang nicht fahren wird.

Wir machen da weiter, wo wir unsere Tour im November abgebrochen haben: beim schönsten Vulkan auf der Nordinsel, beim Mt. Taranaki. Mein Fuß ist wieder gut für fünf Kilometer ebene Strecke. Ob er in den Bergen zickt, werden wir erleben. Drückt mal die Daumen, dass die Sehnen-Reizung ausgeheilt ist. Die letzten Wochen habe ich noch einige Massagen und Mobilitäts-Anwendungen bekommen. ACC sei Dank war alles kostenlos. Die junge Physio-Dame hat mich nun als geheilt entlassen.

Spätestens am 1. April kommen wir von unserem Trip zurück und zwei Wochen später Atanga wieder zurück ins Wasser. Erst war uns der Termin zu spät. Jetzt sind wir froh. Die Zyklon-Saison ist voll im Gang. Judy und Kevin sind gerade auf dem Weg Vanuatu zu verwüsten. Diese beiden Stürme werden Neuseeland zum Glück nicht mal streifen.
Die Schäden von Gabrielle sind noch lange nicht beseitigt. Viele Straßen noch gesperrt. Wir werden uns auf einige Umwege einstellen müssen.


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Boot Holland eröffnet die Saison

Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre in den Messehallen in Leeuwarden wenn die Boot Holland läuft. Eigentlich hat die Saison schon angefangen, die Boote werden schon langsam aus dem Winterschlaf geholt. Höchste Zeit, die nächsten Projekte mit den Firmen vor Ort zu besprechen. Und die sind tatsächlich oft auf der Messe vertreten. Auch verbände und Organisationen wie die Marrekrite oder die KNRM stellen aus. Es ist friesisch gemütlich.

Das Programm reicht von Sicherhietsthemen über allgemeines Wissen über den Wassersport bis hin zu einer möglichen Karriere im Wassersport. Ein Schwerpunkt auf der Messe ist – wie auf allen anderen Messen auch – elektrisches Fahren.

Traditionell sind auf der Boot Holland vorallem Stahlmotoryachten und Sloepen zu sehen.

Die Messe geht vom 8. bis 12. März. Sie jeweils ab 10 Uhr geöffnet und sie schließt Mittwoch, Freitag und Samstag um 18 Uhr, Donnerstag erst um 21 Uhr, dafür Sonntag schon um 17 Uhr. Der Eintritt kostet online vorab 13,50 Euro, vor Ort sind es 17 Euro. Kinder bis 12 Jahre sind ebenso gratis wie das Parken auf dem Gelände.

Arrangements mit Übernachtung bietet die Messe auf der Website an. Auf ihr finden sich auch alle anderen Informationen, auch auf Deutsch.

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Golden Globe Race – Susanne Huber-Curphey

NACHDENKLICHKEITEN FRAGEN UND ANALYSEN

Susanne Huber-Curphy

Kroatien im Februar: Und plötzlich war das Meer weg!

In den vergangenen Tagen berichteten mehrere kroatische Küstenzeitungen über stark fallende Pegelstände in kroatischen Buchten und Häfen. Üblicherweise unter Wasser liegende Flächen waren begehbar, Boote lagen in Marinas plötzlich auf dem Trockenen. Das Phänomen war an der gesamten Küste zwischen Istrien und Dubrovnik zu beobachten. 

Was war die Ursache? Erdbeben? Ein Seebeben in der Adria? Tsunamis? Durch Trockenperioden ausgelöster Wassermangel? 

Nichts davon. Die über Tage ungewöhnlich niedrigen Wasserstände sind die Folge globaler Luftströmungen. Sie verändern die Gezeiten und lassen Flut, aber auch Ebbe extremer ausfallen. Laut der Zeitung Vecernij List weisen Meteorologen darauf hin, dass Gezeiten immer dann extrem ausfallen, wenn der Luftdruck sehr hoch ist. Und der lag an der kroatischen Küste über mehrere Tage über 1030 Hektopascal. Besonders häufig kann man das Phänomen im Januar und Februar beobachten. Und manche ältere Leser erinnern daran, das Phänomen des sich zurückziehenden Meeres häufiger erlebt zu haben. Wie in ihrer Kindheit nutzten sie die starke Ebbe, um ihre Körbe zu packen und Meeresschnecken zum Kochen zu sammeln.

Noch beeindruckender ist das Phänomen, wenn starke Luftdruckschwankungen zu kurzzeitiger Ebbe und nachfolgender heftiger Flut führen. Sogenannte Meteotsunamis kennt man an der kroatischen Küste zur Genüge, aber auch in den engen Buchten auf Menorca und Mallorca, wo sie „Risaga“ heißen und es eigene Warn-Apps dafür gibt. Ich schrieb bereits in einem früheren Artikel auf marepiu darüber.

Mehr über die kroatische Küste zwischen Istrien und Dubrovnik? Steht im REVIER KOMPASS KROATIEN, Band NORD und SÜD:

https://millemari.de/shop-kategorie/buecher/   

Insiderwissen für  deinen Traumtörn. Als Buch, als eBook. 
Ebook ausschließlich über millemari.de erhältlich. Um beste Bildqualität bei den Hafen-Luftaufnahmen zu garantieren, erstellen wir jedes eBook persönlich für den Nutzer.

Band NORD: Slowenien bis Kornaten. 
Band SÜD: Von der Krka bis Kotor.

Kostenloses Preis-Update für alle Käufer der aktuellen Ausgabe des REVIER KOMPASS KROATIEN pünktlich zum Saisonstart 20. April 2023 auf www.millemari.de

Übrigens: Wir sind Aussteller auf der AUSTRIA BOAT SHOW 2023 in Tulln. 
                 Vom 1.-5. März 2023 in Halle 10, Stand 1028.

Echte Lesermeinungen:

„Nicht nur die genialen Wimmelbilder, die auf einen Blick einen hervorragenden Überblick über alles Wissenswerte geben, auch die vielen auf den Punkt gebrachten Informationen halfen uns bei der Törnplanung und gaben uns täglich wertvolle Orientierung.“

„Vielen Dank für die beiden Revier Kompasse.

Und für die vielen angenehmen Stunden mit Ihren Büchern.

Ihre Art zu Beschreiben mag ich sehr und macht Lust auf Meer, und mehr!“

„Der Revier-Kompass Kroatien war auf unserem Chartertörn ständig in Gebrauch.“

„Außer den inzwischen verfügbaren, recht brauchbaren Apps mit Revierinformationen und diesem Führer haben wir keine weiteren Revierhandbücher verwendet und auch nicht vermisst.“

Bilderrätsel KW 8 – Wo ist es?

Derzeit leider etwas schlecht erreichbar: Hellevoetsluis am Haringvliet. Es ist nett dort. Die Haringvlietbrücke und die Goereese Sluis sind ausser Betrieb. Mit mehr als 13 Metern Höhe über Wasser ist Hellevoetsluis nur über die Spui erreichbar. Das alles wird jedoch nicht ewig dauern, also darf man spätestens ab nächstem Jahr Hellevoetsluis wieder auf den Törnplan setzen. Dann soll die Renovierung der Haringvlietbrücke abgeschlossen sein. Allen die es erraten haben: Herzlichen Glückwunsch!

Hellevoetsluis

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Staande Mast Route in Noord Holland unterbrochen

Der Abschnitt in Noord Holland ist nicht unbedingt erforderlich, wenn man binnendurch quer durch die Niederlande will. Dennoch bietet er eine Möglichkeit von Amsterdam ans Watt zu gelangen, ohne über IJsselmeer oder Nordsee zu fahren. Zudem warten viele reizvolle Ziele entlang des Weges: Die Zaanse Schans oder Alkmaar zum Beispiel. Wer den kanal befahren will, muss Zeit mitbringen, viele Brücken erfordern einigen Gleichmut. Die Brücken in Zaandam werden repariert bzw. renoviert. Ob die Coenbrug jedoch jemals wieder wie zuvor bedient wird, ist fraglich. Über sie führt die Autobahn A 8, eine stark befahrene Trasse. Lange Staus für ein paar Segler? Lieber nicht. Die ALternative über die Nauernasche Vaart löste dieses Problem. Doch auch hier ist in Krommenie eine Brücke defekt. Reparatur? Ja, aber bis wann? Durch Zaandam kommt man mit 6 Metern Höhe hindurch, alternativ kann man über den Noordhollandsch Kanaal fahren. Der hat 7,05 Meter Höhe und beginnt direkt neben dem Sixhaven. Passt man dort nicht hindurch, bleibt Alkmaar und dieser Teil der Staande Mast Route unerreichbar.

Weitere Probleme auf der SMR

Der Abschnitt in Noord Holland ist nicht der einzige Teil, der Probleme macht. In Groningen ist die Driebondsbrug nur sehr selten offen, wenn große Berufsschiffe passieren. Somit fängt die SMR erst in Lauwersoog an, statt in Delfzijl.

Südlich von Amsterdam ist der Abschnitt bei Boskoop nur zu ausgewählten Zeiten befahrbar, da die Strecke dort verbreitert wird.

In der Krammerschleuse werden die Kammern gewartet, sodass nur jeweils eine bereit steht. Das soll jedoch in Kürze abgeschlossen sein.

Stegfunk.de wird im Wochenbericht ab April wieder ausführlich auf Sperrungen und Behinderungen hinweisen.

Wer sich über die Staande Mast Route informieren will, kann das zum Beispiel beim Stegfunk Seminar „Staande Mast Route“ am 23.3. um 20 Uhr tun.

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