Kategorie: News & Blogs

Retour à La Base: Will Harris erklärt das Routing

Boris Herrmanns Co-Skipper Will Harris analysiert das Wetter bei der Retour à La Base, das den spannenden Fünfkampf um Platz vier beeinflusst. Herrmann steht noch ein intensiver Kampf gegen Wind, Welle und Gegner bevor, bis er am Sonntag ins Ziel kommt. Weiterlesen →

Retour à La Base: Herrmann mit Verfolgern im Nacken – Einer gibt besonders viel Gas

Boris Herrmann versucht bei der Retour à La Base im Sturm seinen vierten Platz gegen vier Angreifer abzusichern. Yoann Richomme wird als souveräner Sieger am Samstagnamittag in Lorient erwartet. Weiterlesen →

Privatbucht in der Karibik

Ankerbucht auf Blanquilla © Brambusch

Privatbucht in der Karibik

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Wenig los, viel passiert

Angekommen! Es wird Zeit für Grünschnitt.

So könnte man die letzten Monate in einem kurzen Satz zusammenfassen. Im September war ich nochmal in Norwegen, hatte das Auto und den Anhänger vollgepackt mit Umzugsgut und nach meiner Ankunft drei Wochen am Haus und im Wald gearbeitet.
Alles was ich mir vorgenommen habe ist zwar nicht fertig geworden, aber der Keller hat nun neue Fenster und ist jetzt trocken.
Allein die Arbeiten im Keller haben mich eine Woche beschäftigt, eine weitere Woche ging für Grünschnitt, Waldarbeit und Reparaturen am Dach drauf. Die dritte Woche war mit Entrümpeln, Entsorgen und Aufbauen der „neuen“ Möbel ausgefüllt.
Die Möbel sind nicht wirklich neu, sind sind sogar sehr alt, denn ich habe sie von meiner Oma geerbt, die im letzten Jahr verstorben ist. Das Besondere an den Möbeln ist, neben dem emotionalen Wert den sie für mich haben, dass es Skandinavische Möbel sind.
Meine Großeltern hatten sich vor einigen Jahrzehnten in diesen Stil verliebt und auch Sabrina und mir hat das natürliche Aussehen von Möbeln aus Nadelholz immer gefallen.
Ende letzten Jahres hatten wir dann endlich unser Haus in Norwegen gekauft und meine Oma, der es zu diesem Zeitpunkt bereits sehr schlecht ging, konnte diese Phase noch miterleben. Das war ein richtiger Lichtblick für sie und auch für uns. Fast jeden Tag habe ich mit ihr über Norwegen und das Haus gesprochen und Fotos angeschaut.
Am 30. Dezember 2022 ist meine Oma gestorben und für mich ist die Welt zusammengebrochen.

Einige Monate später habe ich damit begonnen ihre Möbel abzubauen, habe einen größeren Anhänger besorgt, alles dort hineingepuzzelt und kurz vorm Polarkreis alle Teile abgeschliffen, frisch geölt und schließlich wieder zusammengebaut.

Der Rückweg nach Deutschland war diesmal noch ein Stück schwerer als beim letzten Mal. Ich fühle mich in Helgeland immer mehr wie zu Hause, habe wieder nette Menschen kennengelernt und wäre am liebsten gleich dort geblieben.
Aber noch ist es nicht soweit und Sabrina und Filou haben bereits in Deutschland auf mich gewartet.
Also ab nach Süden und die nächste Fahrt nach Norden vorbereiten!

Rasenmähen mit Meerblick.

Das Gelände nimmt langsam Form an.

Die Chance auf Polarlichter ist hier oben signifikant höher.

Zwei Tage nach meiner Ankunft in Wesel war ich bereits wieder mit dem Anhänger unterwegs, um Franky abzuholen.
Franky, so haben wir den kleinen Traktor genannt, nach dem wir uns so lange gesehnt hatten. Ich wollte ihn eigentlich Frankenstein nennen, aber Sabrina fand, er ist viel zu niedlich und „Franky“ würde viel besser zu ihm passen.
Was Franky für ein Typ ist, warum wir ihn gekauft haben und was mal aus ihm werden soll, erfahrt ihr im nächsten Artikel.

Franky!

Warum das mit den Artikeln hier so ins Stocken geraten ist, ist schnell erklärt: Ich hatte mal wieder Probleme mit meinem rechten Auge. Die alte Narbe ist aufgebrochen, danach eine Entzündung der Hornhaut, Erosion und anschließend noch eine Bindehautentzündung.

Die Projekte haben sich in der Zwischenzeit natürlich gestapelt. Aber wir sind auf einem guten Weg!
In zwei Wochen fahren wir wieder nach Norwegen. Die heiße Phase der Vorbereitung beginnt also gerade.
Das ist dann die vierte Fahrt in den hohen Noden in diesem Jahr und es dürfte die Schwierigste werden. Aktuell sind die letzten circa 1.200 Kilometer bis zu unserem Haus fast durchgehend verschneit oder vereist und die niedrigsten Temperaturen auf der Strecke liegen aktuell bei -26°C tagsüber und bis zu -32°C Nachts.
Wir fahren deshalb auch nur mit dem kleinen Anhänger und nutzen nur etwa die Häfte des zulässigen Gesamtgewichts aus. Ziel ist es, die Schneeketten so selten wie möglich montieren zu müssen.

Den Anhänger habe ich bereits im Sommer für diese Fahrt umgebaut und schließlich beim TÜV abnehmen lassen. Er hat ein geändertes Fahrwerk mit anderen Felgen und guten Winterreifen bekommen. Sollte bei Schnee und Eis wesentlich besser funktionieren, als das originale Setup.

Retour à La Base: Sebastien Simon mit Not-Stopp – Boris Herrmann auf Platz vier

Boris Herrmann hat selbst seine Probleme, kann das Podium nicht mehr angreifen und ist in eine Leichtwindzone geraten. Trotzdem rutschte er während der Azoren-Passage wieder einen Platz nach vorne. Weiterlesen →

Retour à La Base: Wassereinbruch – Boris Herrmann erklärt seine Probleme

Boris Herrmann hat eine schwierige Nacht hinter sich. Seit gestern Abend war der Skipper von Malizia – Seaexplorer mit einer Reihe von Probleme konfrontiert. Obwohl er immer noch auf dem fünften Platz segelte, musste er in den vergangenen 15 Stunden bei Retour à La Base abbremsen. Weiterlesen →

Retour à La Base: Boris Herrmann ist auf Platz fünf vorgesegelt, verliert aber an Boden

Es sah schon einmal so aus, als wenn Boris Herrmann bei den immer heftiger werdenden Atlantik-Bedingungen Richtung Podium vorstoßen könnte. Aber Malizia die Konkurrenz profitiert von eine Winddrehung. Weiterlesen →

SV Tranquille – Francois Dumesnil FRA

HAKKA 100 SAILING 20.000 SM within 14 YEARS
Good morning Sir, my Windpilot Pacific is getting a bit old and I will need some Teflon-POM-Delrin spare parts.

I am living in France and my boat sailed already about 20 000 miles with the Pacific pilot and it works very well.
Best regards,
François Dumesnil

SV Mandolyn – Doug + Sarah Hornsey CA

RAISE THE MAIN – RAISE THE KIDS – FROM FIJI TO NEW ZEALAND
Sailing with an Orca 38 from British Columbia via San Francisco, Mexiko, French Polynesia, Fiji arriving in New Zealand just recently,

reporting about their steering slave some days ago:
Our Windpilot windvane steering like a champ
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Video-Fundstück viral: “Traditionssegler” mal anders – Olympiasiegerin im Trapez

Die traditionellen Segelkanus von Sergipe sind eine Attraktion an der brasilianischen Ostküste. Ein spektakuläres Video zeigt die völlig übertakelten Zweimaster in Aktion – bis das System zusammenbricht. Weiterlesen →

Bianca 27 for sale € 14.900

BIANCA 27 IN KOMPLETTAUSSTATTUNG
Klar zum Auslaufen, wenn man das denn wollte und das Schiff nicht gerade im Winterschlaf in Kappeln in einer Halle im Winterschlaf parkte, wo es sehnsüchtig auf den Sommer wartet, vielleicht oder hoffentlich mit einem neuen Eigner?

Es gibt drei Gründe, die mich getriggert haben, Karsten´s Schiff hier in meinem Blog anzubieten:

– Mein Herz schlägt für Bianca 27, weil ich dem Schiff vor 50 Jahren ebenfalls verfallen bin, weil dies Schiff als ideales Folgeschiff für Folkeboot Segler unauswweichlich immer in den Fokus kommt … damals wie heute, genau wie bei mir.
– Weil die Kaipuu 20 Meter neben unserem Schiff in Arnis am gleichen Steg an den Leinen zerrt und Karsten eine Heckverzierung am Schiff montiert, die ich vor einem halben Jahrhundert persönlich zusammengeschweisst habe … Sentimentalität funzt in jedem Alter.
– Weil Karsten seinen Vorlieben treu und gradlinig auf ein widerum logisches Nachfolgeschiff um- bzw aufgestiegen ist: Im Sommer 2024 liegt dann seine wundervolle OE 32 an unserem Steg, auch ein Schiff, an dem man sich kaum satt sehen kann … weil derartige Linien in der Birne einen Sonderplatz eingenommen haben.
Karsten Dreyer hat die Kaipuu zusammen mit seiner Frau Marion jetzt 14 Jahre gesegelt und viele Törns auf der Ostsee unternommen. Dabei wurde die Kaipuu mit einer umfangreichen Fahrtenausrüstung versehen.

Die Bianca27 ist eine solide Fahrtenyacht mit hervorragenden Segeleigenschaften, gutmütigem Seeverhalten, Stehhöhe und solider Bauqualität. „In Finish, Ausstattung und Verarbeitung gehört die Bianca zur gehobenen Klasse des Yachtbaus“ schrieb die YACHT anlässlich eines Bootstest im Jahr 1970 / Heft 12.
Die technischen Daten
Länge ü.A.: 8,25 m
Breite 2,45 m
Tiefgang: 1,4 m
Gewicht: 3,3 t
Baujahr: 1975 – Baunr. 473

Motor: Yanmar 2GM20 mit 18 PS, Bj. 1989



Und hier ein Auszug aus der Ausrüstungsliste:
Sprayhood (sehr groß) mit geräumiger Kuchenbude (neu 2021)
Großsegel mit 2 Bindesreffs (2018)
Großsegelpersenning (neu 2022)
Genua mit Rollreffanlage,
Vorsegelpersenning für Genua (neu 2022)
Fock mit zusätzlicher Rollfockanlage
Vorsegelpersenning für Fock
Blister mit Bergeschlauch
Buganker (Pflugschar – ca. 12 kg) mit Ankerwinde und 30m Kette
Heckanker (Plattenanker, 10 kg mit 3 m Kettenvorlauf und 20m Gurtband)
Teleskop-Spinnackerbaum
Windfahnen Selbststeueranlage Windpilot-Atlantik
Pinnenpilot Simrad 1000 (neu 2021)
2 selbstholende Schotwinschen Andersen single Speed 12 st
2 selbstholende Fallwinschen von Gibb
Garmin GPS (neu 2022)
Diesel-Warmluftheizung
UKW-Seefunkanlage mit DSC
Badeleiter
Positionslaternen (LED), Ankerlicht (LED), Decksstrahler
Festmacherleinen, Fender,
und vieles mehr
Ausführliche Informationen und viele Bilder gibt es auf unserer Website
Karsten Dreyer
Tel: 0176 10 30 94 15

[email protected]

Was hat der Nikolaus im Seesack?

Ho, ho, ho! Wart ihr auch alle auf dem Wasser?

Was hat der Nikolaus im Seesack?

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