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Eine unerwartet ruppige Überfahrt

Sa.,12.Aug.23, Fiji/Vanua Balavu/Bavatu, Tag 3360, 26.426 sm von HH

Wir erkunden mit dem Kajak die große Bucht von Batavu. In einer Seitenausbuchtung finden wir versteckt hinter einer Wand aus Mangroven-Wurzeln einen bachförmigen Seitenarm. Das Wasser ist gerade tief genug für das Kajak. Als wir hinter dem Vorhang verschwinden, wird es total ruhig. Kein Windhauch erreicht diese Idylle. Auch kein Sonnenstrahl mehr. Äste und Mangrovenwurzeln bilden einen Tunnel über uns. Die Mangroven-Blätter wispern. Das Wasser ist glasklar. Aufgeregt taucht ein kleiner Rochen vor uns weg. Vier kleine Schwarzspitzen-Riffhaie folgen ihm. Wer stört hier in der Abgeschiedenheit unsere Ruhe?, scheinen sie zu sagen. Krebse turnen auf den Ästen herum, die im Wasser liegen. Ein geheimnisvoller Ort.
Tief können wir uns durch das Labyrinth aus Wurzel, Baumstämmen und Ästen fortbewegen. Aber bitte nicht mit dem Kajak irgendwo hängen bleiben. Zurück schwimmen wollte ich zwischen den Mangroven nicht. Ein Nachteil des aufblasbaren Teils. Mit den harten Kajaks konnten wir sorgloser paddeln.

Mangrovenwurzeln versperren den Eingang zum kanalartigen Arm

Tief können wir in den Mangroven-Arm paddeln

Atanga ganz alleine in der großen Bucht von Batavu

Nach drei wunderschönen Tagen kommt erneut schlechtes Wetter. Wir beschließen Vanua Balavu zu verlassen. Wollen Richtung Nord-Westen zurück. Drei Wochen ohne einen Laden haben Löcher in die Vorräte gerissen. Bevor es in die Zivilisation zurück geht, wollen wir aber noch in Taveuni stoppen. Eine Insel mit Touristenresorts. Schöne Schnorchelgründe und berühmte Riffe zum Tauchen locken dorthin.

Wir gehen am Nachmittag Anker auf. Die Strecke nach Taveuni ist mit 80 Meilen zu weit für einen Tagestörn. Die Vorhersage für die Nacht lautet 15 Knoten aus Süd-Ost. Wir haben Kaffee-Segeln vor dem geistigen Auge.
Und tatsächlich, es fängt gut an. Der Himmel ist zwar grau und tiefe Wolken hängen uns im Nacken, aber es regnet nicht. Bei der engen Passausfahrt sehen wir den Blas von einer Gruppe Wale. Kurz zeigen sich die Rückenflossen. Es ist Buckelwal-Saison in Fiji. Die beeindruckenden Tiere haben vor Wochen das kalte Wasser der Antarktis verlassen, gebären hier ihre Kälber, andere Paare zeugen neue. Der Pass erfordert unsere Aufmerksamkeit. Als wir durch sind, ist die Truppe leider schon verschwunden.
Wir setzen Segel und müssen noch ein paar Untiefen und Inseln umschiffen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir im freien Gewässer und können Kurs nehmen. Unser Windmesser ist noch immer tot, wir schätzen, dass die versprochenen 15 Knoten Wind stimmen können.  Die letzten Tage gab es kaum Wind, eine alte Dünung ist nicht vorhanden. Ah, tatsächlich Kaffesegeln! Aber wir sind viel zu schnell. Mit sechs ein halb Knoten preschen wir vorwärts. Mit dem Tempo kommen wir bereits im Dunkeln in Taveuni an. Das wollen wir nicht, also reffen wir deutlich die Segel und kastrieren unseren guten Lauf. Schade eigentlich.

Nur sechzig Minuten später sind wir dankbar, die Reffs noch im letzen Tageslicht eingebunden zu haben. Es pustet ganz ordentlich. Der scheinbare Wind kommt jetzt etwas vorlicher als halber Wind. Weitere zwei Stunden später gebe ich es auf schlafen zu wollen. Atanga bockt wie ein Wildpferd. Das ist genau das, was man sich für eine Nachtfahrt nach einer Pause wünscht. Der Wind legt noch eine Schippe drauf. Das Handmessgerät mit langem Arm hinter der Sprayhood in den Wind gehalten, zeigt in der Spitze 30 Knoten. Durchschnitt 21 Knoten. Da geht sie hin unsere Kaffefahrt. Inzwischen fliegt die Gischt schon übers Cockpit. Wir knallen ganz ordentlich in die Wellen. An Schlaf ist nicht zu denken. Abwechselnd dämmern wir uns dem Ziel entgegen.

Als es hell wird, können wir Taveuni schon deutlich erkennen. Nur noch um die Kurve, acht Meilen weiter liegt unser erklärtes Ziel. Der Wind hat die letzten zwei Stunden etwas nachgelassen, dafür setzt jetzt Nieselregen ein.
Plötzlich haben wir wieder Internetempfang und holen uns einen Wetterbericht: starke Regenfälle und viel Wind die nächsten Tage. Wir versammeln uns an Deck für die Wende, um unseren neuen Ankerplatz anzusteuern. „Wollen wir uns das wirklich antun“? , fragt Achim mich, „bei Mistwetter vor einem Hotelresort zu liegen? Tauchen gehen wir dann sowieso nicht.“
Ich bin schnell überzeugt, dass es bessere Optionen gibt. Wir lassen die Wende sein und legen Kurs Savusavu an. Dorthin, wo wir vor drei Wochen gestartet sind. Der Ort ist nett und Regenwetter ist dort besser zu ertragen. Die fünfunddreißig Meilen bis dahin sind easy bei Tageslicht zu erreichen. Um 17:00 Uhr hängen wir wieder an unserer alten Mooring. Es pladdert wie aus Eimern – alles richtig gemacht.


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Kannibalen-Witze und Tauschgeschäfte

Do.,10.Aug.23, Fiji/Vanua Balavu/Bavatu, Tag 3358, 26.315 sm von HH

Als der Starkwind und der Regen vorbei sind, verlassen alle Mitsegler die Bucht. Sogar der Eigner mit seiner Motoryacht zieht ab. Er bringt die Angelgäste von der Insel. Wir bleiben, haben die große Bucht jetzt ganz für uns. Bislang war das Wetter schlecht und wir wollen die Farm und ihre Aussichtspunkte auch bei Sonne sehen. Wir werden belohnt. Ein Trampelpfad führt zur sensationellen Aussicht auf die Bay of Ilands.

Blick auf die Bay of Islands – der Hauptteil des Labyrinths ist von hier leider nicht einsehbar

Dort wo der Segler liegt (rechts) war noch etwas weiter rechts unser Ankerplatz – gerne hätten wir Drohnen-Fotos gemacht – die hat aber einen Softwarefehler – der ist nur mit Internet behebbar. Schade.

Zauberhafte Inselchen

Farbenfeuerwerk

Es hat sich geloht auf gutes Wetter zu warten

Ein anderer runter zu einem kleinen Strand. Bei Ebbe kann man durch die Mangroven stapfen. Ein seltenes Vergnügen. Meistens ist es in den Mangroven zu matschig, aber hier strecken die Wurzeln im feinen Sandstrand fest.

Der Strand ist herrlich an den Rändern bewachsen

Ein Idyll im Idyll – wir fühlen uns wie Robinson

Durch die Mangroven kämpfen wir uns einen Strandabschnitt weiter

Wir ziehen immer weiter unsere Kreise. Es gefällt uns auf dem Plateau. Ein Bilderbuch aus Bio-Bauernhof, Selbstversorger in Reinkultur und friedlichem Dorfleben. Heile Welt. Und hübsch anzusehen noch dazu. Das Weideland, gespickt mit Vulkanfelsen, eingerahmt von undurchdringlichem Wald. Naturbelassen.
Das Viehzeug grast. Die Sonne scheint. Eisvögel jagen nach kleinen Eidechsen mit blauem Schwanz. Fischreiher mühen sich auch nicht mehr in der Bucht mit Fischen ab. Die Wiese ist reich gedeckt an Echsen. Leicht zu erwischen, wie es scheint. Idylle. Friede, Freude, Eierkuchen.

Es wimmelt vor Eisvögeln – jeden Tag können wir sie bei der Echsenjagd beobachten

Dieses Monster hat einen Hinterleib halb so groß wie ein Tischtennisball

Begehbare Wildnis

Als wir auf dem Rückweg am Dorf vorbei kommen, treffen wir Maria. „Wollt ihr einen Kürbis haben?“ Gerne! Unsere frischen Vorräte werden durch Kahlfrass deutlich dezimiert. „Was möchtest du dafür haben?“ Maria hält Rücksprache mit einer anderen Frau. „Gebt was ihr wollt.“ Wir fragen, ob sie mit einem Glas Honig einverstanden wäre. Sie nickt freudig. Und wir freuen uns ebenfalls, wir haben nämlich ein Honig-Problem an Bord. Viel zu viel vom berühmten Manuka-Honig aus Neuseeland lagert auf Atanga. Er war als Mitbring für die lieben Freunde und Familie in Deutschland gedacht. Jetzt fällt der Flug flach und ihn nach Australien zu bringen, dürfte Stockhiebe nach sich ziehen. Zwei Gläser sind schon auf andere Segelboote gewandert, eines wird gerade verfrühstückt.  Und eins geht nun im Tausch gegen einen Kürbis.

Am nächsten Tag treffen wir auf Ratu. Er arbeitet am Gemüsebeet, was nahe der Herrenhäuser angelegt ist. Ratu erzählt uns, dass alle Bewohner des Dorfes von der Insel stammen. Allerdings aus unterschiedlichen Orten. „Bist du zufrieden hier?“, frage ich. „Ja durchaus. Aber wir sind mit vier Arbeitern zu wenige Männer für das riesige Gelände. Wir müssten zehn sein, um alles zu schaffen. Und die Bezahlung könnte auch besser sein. Mit dem Boot fahren wir manchmal in unsere Dörfer und an Weihnachten.“

Früher gab es mal einen Fußweg, der die Nordspitze der Insel mit den Dörfern verbunden hat. Er bedauert, dass dieser Weg verloren gegangen ist. Man müsste ihn reaktivieren, findet er. Es wäre viel bequemer als alles mit dem kleinen Boot( was unten in der Bucht liegt und der Gemeinschaft zu gehören scheint) hierher zu transportieren,
Die Rindviecher werden auch mit dem Boot befördert. Immer wenn die Herde einhundert Tiere erreicht hat, wird abverkauft. Kälber zum weiter Züchten oder Großziehen, bekommt man für 200 Dolla. Ein Tier zum Schlachten kostet 400 Dollar. Die Schlachttiere werden vor Ort erschossen. Die Kälber lebend transportiert. Man mag sich nicht vorstellen, wie das im offenen Bötchen mit Außenborder aussehen mag. Ratu gibt uns eine Vorstellung von der Idee: „Ich möchte eines der Pferde haben. Sie sind nutzlos für den Chef. Er verschenkt sie. Dann binde ich dem Pferd die Beine zusammen und wir hieven es in das Boot“. :shock:
„Wollt ihr zwei Papayas haben und Pok Choi? Und habt ihr vielleicht eine alte Leine für mich? Dann kann ich ein Pferd fangen.“ Achim sagt, dass er bestimmt an Bord etwas Passendes findet. Der Deal ist beschlossen. Katu ernet für uns die Papaya und den Pok Choi. Zwei Trinknüsse gibt es noch oben drauf.

„Ihr könntet die unbeliebten Pferde auch essen“, sagt Achim. „In Deutschland ist das zwar nicht sehr verbreitet, wird aber durchaus gemacht.“ Ratu guckt und grinst: „Unsere Vorfahren haben alles gegessen. Manchmal sogar sich gegenseitig.“ Er will sich ausschütten vor Lachen.

Wir hatten schon davon gelesen, dass sich die Melanesier in Fiji über ihre eigene Vergangenheit lustig machen. Über 2500 Jahre wurde Kannibalismus in Fiji betrieben. Die Horrorgeschichten, die die christlichen Missionare in die alte Welt schickten, über Schlacht-Buffets mit hunderten von menschlichen Opfern, konnten nicht als wahr bestätigt werden. Es kam heraus, dass die Missionare gar keine Augenzeugen gewesen sind.
Unbestritten ist allerdings, dass die Fidschianer als höchste Form der Rache an Rivalen, diese verspeisten. Der letzte bekannte Vorfall ereignete sich 1860 als der Reverent Thomas Baker gefressen wurde. Die Nachfahren des Kannibalen-Stamms haben sich bei den Nachfahren von Baker offiziell entschuldigt.
Die Schuld von damals ist getilgt und seitdem sollen Kannibalen-Witze unter den Melanesiern groß im Umlauf sein.

Bavatu Harbour

Der Blick in die – nun leere Bucht – wir sind allein


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SV Confusion – James Murray UK

CONTESSA 32 IN THE AZAB 2023 – DIALOG JAMES AND PETER

Dear James, these are the pictures of my dreams …. many thanks. At the same time I have to say that some improvements might be useful to gain better performance at the end:
– using the CROSSBAR item for line transfer would improve / better line pull
IF ITS EASY TO FIT AND MAKES A BIG DIFFERENCE THEN IM INTERESTED AND PERHAPS IT COULD BE SHIPPED TO A CORUNA? WILL BE THERE IN OCTOBER
– line transfer to tiller could be improved for better reaction / counteraction by using kind of clamcleat
INSTEAD OF THE CHAIN AND ITS FITTING? DO YOU HAVE A PICTURE?
BUT: last not least the unit has served well and took you back to your home port … but for the next challenge … we should play the piano of improvement please.
HA HA IM WILLING TO TRY AND I LOVE MY WINDPILOT 
take care
Peter

SV Windpilot – Greg Kruegermann US

AUSWANDERERGESCHICHTEN – RÜCKWÄRTS ERZÄHLT
KRUEGERMANN PICKLES & SAUERKRAUT – SOLD OUT

Greg Kruegermann

Bavatu Harbour

So.,06.Aug.23, Fiji/Vanua Balavu/Bavatu, Tag 3354, 26.315 sm von HH

Je näher die Starkwindwarnung rückt, desto mehr Segelboote treffen in Bavatu Harbour ein. Am Unwettertag liegen elf Boote in der Bucht. Platz ist genug, der Naturhafen ist einen Kilometer lang und mindestens fünfhundert Meter breit. Aber die Bucht ist tief – bis 24 Meter – und an den flachen Ufern lauern Felsen und Korallenköpfe darauf, dass sich die Ankerkette vertüttelt. Windwirbel innerhalb der Bucht sorgen für Verwirrung und unnormales Ankerverhalten. Atanga liegt mit dem Bug noch Osten, unser Nachbarboot mit dem Bug nach Westen. Drei Stunden später ist es genau anders herum. Zum Glück ist Bavatu Harbour so geschützt, dass wir alle vom Starkwind nicht viel merken. Aber es ist weiterhin regnerisch.

Wir gehen trotzdem an Land. An dem kleinen Anleger im Scheitel der Bucht steht ein Gelände fähiges Vehikel. Das gehört einem der Besitzer der angrenzenden Ländereien. Seine Motoryacht liegt direkt daneben. Dadurch, dass die Bucht nicht den Einheimischen gehört, entfällt eine Sevusevu Prozedur. Wir dürfen einfach an Land.

Das einzige Auto auf der Farm – plus Motoryacht

Hinter dem Anleger führt ein von Regen aufgeweichter Weg in die Berge. Oder man nimmt die Treppe. 271 bissige Stufen, wie ein Schild verspricht. Dort oben soll es sogar Internet geben. Am Ende der Treppe sind wir total überrascht. Wir laufen in eine Herde Pferde hinein. Hübsche Tiere, flach im Rist.

Die anstrengende Abkürzung auf das Berg-Plateau – über die Straße ist die Strecke bestimmt einen Kilometer weiter

Beim Eigner unbeliebte Pferde, siefressen nur das Gras und sind unnütz – er würde sie verschenken – aber keiner will sie haben

Eine ehemalige Kokosplantage wurde 2016 von Zyklon Winston komplett zerstört. Heute dient die Fläche als Farmland. Neben den Pferden stoßen wir auf Kühe, Schafe und Schweine. Alle laufen frei herum. Nur das Dorfgelände wird mit einer Mauer vom Viehzeug frei gehalten.

Ein weit verzweigtes Areal mit Wiesen und Gattern verteilt sich auf dem Plateau

Hübsche Schafe

Ein paar Kokospalmen sind noch stehen geblieben – die Nüsse werden nur noch als Schweinefutter genutzt

Das Dorf besteht aus fünf Hütten. Einem Klo-Häuschen und einem Gemeinschaftshaus mit Solarpanelen auf dem Dach und auf einer Veranda hängt der Gemeinschaftsfernseher. Strom gibt es keinen. Die Häuschen haben einen bescheidenen Standard. Ein Raum Hütten mit Betten und einer Kochecke mit Holzöfen.
Die Dorfgemeinschaft besteht aus vier Männern, drei Frauen und einem Kind. Es ist kein gewachsenes Dorf, sondern ist entstanden für die Arbeiter der Plantage. Heute arbeiten die Männer auf der Farm. Halten die Kulturflächen sauber, sorgen für Wasser für das Viehzeug und sammeln die Kokosnüsse als Futter für die Schweine ein.

Das Dorf der Farmarbeiter

Etwas weiter den Hang hinauf stehen die beiden Herrenhäuser der Eigentümer des riesigen Areals. Es sind zwei Geschäftsleute aus Suva. Ihnen gehören zwei Marinas auf den großen Inseln. Die Häuser kann man bereits von unten aus der Bucht heraus sehen. Der riesige Garten wird mit einem Zaun und Gatter ebenfalls vor den Tieren gesichert. Hier mögen wir nicht weiter gehen. Es sieht privat aus.

Der Zugang zu den Herrenhäusern

Als wir das Dorf bei Nieselregen betreten, streichen gerade alle Männer gleichzeitig die Hütten mit blauer Farbe. „Bula!“ Wir plaudern ein wenig mit einem der Männer und fragen nach dem Weg zum Aussichtspunkt auf die Bay of Ilands und ob es tatsächlich einen Internetempfang hier oben gibt. „Ja klar“, lautet die Antwort. „Geht hoch zu den beiden Häusern der Eigentümer. Da ist Empfang.“ Auf unsere erneute Nachfrage, ob es erlaubt sei, wird eifrig genickt.
Wir stapfen also den Berg hinauf zu den ansehnlichen Häusern. Krasser könnte der Unterschied zum Dorf nicht sein. Uns schießt der Gedanke von Feudalherren auf der Burg und Untergebenen im Tal in den Kopf.

Das Haus steht zur Zeit leer

Das zweite Haus der Farmbesitzer

Zurzeit ist nur ein Eigentümer anwesend. Das andere Haus steht leer und verrammelt da. Wir stoßen auf den Hausherrn auf der Veranda des verschlossenen Hauses. Er surft mit seinem Handy im Internet. Wir halten ein kurzes Schwätzchen mit ihm. Er lebt bereits in vierter Generation in Fiji. Sein Sohn habe gerade von ein paar Freunden Besuch und die sind ganz angelverrückt. Und sogar erfolgreich beim Fischen, aber den meisten Fisch würden sie an die Mitarbeitern im Dorf verschenken.

Wir freuen uns ebenfalls auf Internet, aber scheinbat haben wir vom falschen Anbieter eine SIM-Karte gekauft. Empfang auf dem Berg nur für Digicel-Kunden. So ein Pech.

Die Fotos der schönen Bay of Islands vom letzten Bericht habe ich auch nachgepflegt. :-)


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Vier Wochen allein in den Bergen (5). Am Morgen.


Jeden Morgen stehe ich früh auf. Jedenfalls: fast jeden Morgen. Ich wache auf, wenn die ersten fahlen Lichtstrahlen durch das kleine Fenster dringen und auf mein Matratzenlager fallen.

Ich stehe auf, ziehe mich an. Setze die Cafetiera mit dem Espresso auf den Gasherd, die nach einer Weile zu zischen und zu brodeln beginnt, ein kleines Dampfkraftwerk in meinem Leben, das ich nicht missen mag, hier nicht. Auf dem Boot nicht. Zuhause nicht. Es scheint jemanden zu geben hier auf der Hütte, der ähnlich denkt wie ich.

Ist alles fertig, trete ich nach draußen. Ich schaue hinüber auf die Zacken, aus Neugier. Niemals sind sie gleich, jede Minute anders, sie sind meine Fotomodelle, die ich immerzu fotografieren will wie ein besonderes Gesicht, das ich immer wieder sehen will.

Bin ich früh genug draußen, herrscht die perfekte Stille. Ich muss früh genug draußen sein, dann ist es selbst im Tal noch still. Was ich höre, während ich meinen Espresso schlurfe, sind die ersten Vögel. Raben und Krähen, die verschämt krächzen, als wären sie anders ihre Vettern in der großen Stadt noch auf der Suche nach Selbstvertrauen. Als würden die Berge sie Demut lehren genau wie mich. Ein Hausrotschwanz schmätzert schüchtern von irgendeinem Baum. Ein schüchternes „Huiiiiipp. Huiiiiiiipp“ kommt von einem Baum, als wäre damit alles gesagt, was an diesem Morgen zu sagen ist. Alles ist still, als wollten selbst die Tiere die Stille bewahren, solange kein Lärm vom Tal heraufdringt.


Irgendjemand hat hinter dem Haus einen Weg angelegt, der im Zickzack in den Wald hinaufführt und sich 30, 40 Meter weiter oben irgendwo verliert. Ich weiß nicht, wer es war. Doch es muss jemand gewesen sein, der wusste, dass die wenigen Schritte weiter oben sich eine ganz andere Aussicht bietet als von der Hütte. Ich sehe sogar den Schlern, den merkwürdig geformten Berg, auf dem die Hexen tanzen in der Walpurgisnacht. Oft gehe ich den Weg mittags, wenn ich mit dem Schreiben zufrieden bin, hinauf, sitze auf dem weichen Waldboden, schaue eine Weile in die Runde, und bedauere, dass ich nicht riechen kann wegen meiner schlechten Nase, was es hier alles zu riechen gäbe. Ich kann nur vermuten, wonach es gerade riecht. Nach trockenem Holz in der Hitze. Nach Pilzen, die meine Nachbar Erwin jeden Tag nach Hause trägt. Nach Flechten und Moosen.

Heute nehme ich den Weg zum ersten Mal am Morgen. Nehme ich die ersten Stufen langsam hinauf, erscheint mir der Waldboden unter mir wie ein 1.000-Teile-Puzzle, das jemand perfekt für mich gelöst hat. Manchmal wünsche ich mir wieder so ein langweiliges Puzzle. Ich habe in meinem Leben nur vier, fünf Mal so ein Puzzle gelöst als. Wenn ich krank war und im Bett liegen durfte. Ich habe es immer genossen, nichts zu müssen, sondern einfach stundenlang Teile aneinanderfügen zu dürfen, bis sie passen. Ich habe mein altes Puzzle seit einem halben Jahrhundert nicht mehr angefasst, doch es liegt immer noch im Schrank zuhause und wartet auf mich. Doch statt meines Puzzles zuhause liegt dieses Puzzle vor mir:

Alles liegt an seinem Ort, es liegt, wie es liegen soll. Drei Tannenzapfen bilden erhobene Finger, als wollten sie mich erinnern an etwas Wichtiges, das ich nicht vergessen darf. Andere kuscheln sich aneinander, bilden kleine Nester. Erinnern daran, dass ich ein soziales Wesen bin, das glücklich sein mag im Alleinsein, aber niemals allein bleiben darf. Jemand hat dürre Ästchen geworfen über allem wie kleine Runen, die mir eine Zukunft vorhersagen, die ich nicht verstehe. Alte Flechten liegen, als wären sie niemals alt genug.

Es ist merkwürdig. Alles scheint hier an seinem Platz, auch die Widersprüche, die zum Leben gehören. Eine Ordnung ist in den Dingen, die ich nicht begreife. Und die, sobald ich mich darauf einlasse und nicht nur einfach darüber hinweg husche, auf eine unbegreifliche Art auf mich ihre Wirkung zeigt.
Im Kleinen wie im Großen.  
Nicht nur an diesem Morgen.
Irgendwie wird es still und ruhig in mir, wenn ich es nur sehe.
Was will ich mehr?

Mein letzter Post: Umfrage zu den Cover-Entwürfen meines neuen Bergretter-Buches.

Danke. Von der Hütte.

Liebe Leute.

Ich war geplättet, wie viele Leser meines Blogs sich an meiner kleinen Umfrage im vorangegangenen Post (4) beteiligten. Geplättet und gerührt, weil ich den wenigsten, die mir ihre Meinung über unsere mitteilten, je begegnet bin.

Wer einen Blog schreibt, weiß nie, für wen er seine Zeilen morgens ins Internet hämmert. Kaum getippt,  verschwinden, verdampfen sie auf Nimmerwiedersehen irgendwo folgenlos im Äther. Ich hatte eigentlich gedacht, ich schreibe diesen Post für mein unmittelbares Umfeld, für meine besten Freunde, für Wegbegleiter. Ich hatte nicht im Geringsten gehofft, auf Resonanz zu stoßen mit meinen kleinen Texten über meine Auszeit in den Bergen. Ich habe sie mehr für mich selbst geschrieben, eine Art Tagebuch, um Flüchtiges festzuhalten für mich selbst.

Ich habe mich die letzten beiden Jahre oft gefragt: Was für einen Sinn macht dieser Blog eigentlich noch? Wozu, für wen schreibe ich eigentlich? Ich habe mit meinem Blog gehadert. Früher hat er meine Segelreisen begleitet. Ich habe darauf versucht, meine Bücher bekannter zu machen. 

Eure Mails haben mir zwei Dinge klar gemacht: 
Das Eine: Wozu dieser Blog und das, was ich „mein Geschreibsl“ nenne, eigentlich gut sein kann. Absichtslos und zweckfrei einen Kontrapunkt zum Alltag zu setzen. Um Menschen einen guten Moment, eine kurze Auszeit zu schenken. So wie damals, 2024, als ich zum ersten Mal losgesegelt bin.

Das zweite: Ohne Euer Feedback geht gar nichts. Schreibt mir anonym, schickt mir Eure Meinung unter Klarnamen. Wie immer ihr es tut: Gebt diesem Blog und meinem „Geschreibsl“ Richtung. 

Dir, Micky, alter Schulfreund, besonderer Dank, dass du dich nach Jahren wieder gemeldet hast mit zwei sachlichen Zeilen zu meinen Covern. Als wäre unser Kontakt nie abgerissen. Ich hatte keine Ahnung, dass du immer noch lautlos meine Posts liest. Du hast es  ganz sachlich getan, genauso wie damals, als ich auf 2014 in einem meiner ersten Posts nach dem vollständigen Text von Tankred Dorsts MERLIN fragte. Du hast mir damals einfach nur die fehlenden Zeilen geschickt. Ich sage es fast jede Woche immer noch auf. Es passt aufs Meer – und es passt wunderbar hierher in die Berge. Special thanks to Anderle. Dass wir immer noch Gedanken zwischen uns hin und her dreschen wie Squash-Bälle. 

Danke an Helga und Susanne, dass ich auf Eurer Hütte sein darf.

So. Und jetzt muss ich einen neuen Post schreiben. Nummer (5) aus den Bergen.
;-)
Thomas

PS: Wer sich noch an der Cover-Umfrage beteiligen will: Am Ende des untenstehenden Posts (4). Ich bin dankbar für jede Meinung. Jeden Kommentar.

Vier Wochen allein in den Bergen (4): Ins Tal. In die Zivilisation. Warum wir uns mühen.

 

Was braucht man nun wirklich im Leben? Die Berge? Die Einsamkeit? Oder die Zivilisation? Mein unfreiwilliger Ausflug nach 10 Tagen hinunter ins Tal bringt die Antwort.

Gestern morgen schnitt ich mein letztes Stück Brot auf. Meine Vorräte, die ich vor 10 Tagen auf meinem Rücken herauf getragen habe, sind fast aufgebraucht. Ich bin sparsam mit dem Brot gewesen, es hat immerhin 10 Tage gereicht. Aber nun ist es weg. Ein mulmiges Gefühl ist das schon, zu wissen: Dies ist das letzte Stück Brot.

Der Joghurt ist längst alle. Obst und Käse auch. Das letzte Scheibchen Südtiroler Speck ging mit dem Brot drauf. Ich sollte ins Tal gehen und mir neue Vorräte besorgen, will ich demnächst nicht von dem Glas Einmach-Gurken im Vorratsschrank und einem alten Rest Erdbeermarmelade im Kühlschrank leben.

Als ich die Hütte abschließe, das zweite mulmige Gefühl an diesem Morgen. Mir ist mulmig, mich aus meiner schützenden Höhle heraus zu begeben und irgendwo ins Tal hinunter zu steigen. Wieso verlässt du deine schützende Hülle? Wozu eigentlich? Wäre nicht mein Termin heute unten mit Pauli Trenkwalder, einem Südtiroler Bergführer und Psychologen, wer weiß: Ich wäre oben geblieben.


Auf dem Weg folge ich der Skipiste. Sie ist steil. Ich denke daran, wie das war, als ich zum ersten Mal vor 10 Tagen einkaufen ging. Ich hatte meine Zahnbürste vergessen und stieg zweieinhalb Stunden nach St. Andrä ab. 1.000 Höhenmeter, um eine Zahnbürste zu kaufen. Das war eindeutig zu viel für einen Neuling. Untrainiert, wie ich war, konnte ich die folgenden drei Tage vor lauter Muskelkater die kleine Treppe in der Hütte zu meinem Matratzenlager nur noch rückwärts gehen. Erst als ich mich zwang, am nächsten Tag eine kleine Tour zu machen, legte sich der Schmerz im Oberschenkel. So schlimm wird es diesmla nicht werden.

Ein Eichhörnchen huscht vor mir über den Weg  und fegt wie der Blitz eine Lärche hinauf.. Schön wie ein Hermelin, dunkelbraun mit schneeweißem Bauch Der Himmel wird grau, je länger ich gehe, kleine Tropfen fallen. Es ist warm für meine Verhältnisse hier oben, 13 Grad zeigt das Thermometer, als ich den Schlüssel im Schloss drehte. 300 Höhenmeter weiter unten zeigt das Thermometer an der Liftstation sogar 15 Grad. Was für eine Wohltat. Ich ziehe meinen dicken Pullover aus, als ich das Bushäuschen erreiche.
Das mit der Wärme sieht eine junge Italienerin im Bushäuschen ganz anders. „E freddissimo“, haucht sie, ‚Wie saukalt ist das denn?‘ Das kenne ich. Ich habe Sizilianer erlebt, die sich auf ihrer Insel an Weihnachten bei 18 Grad bibbernd in ihre Anoraks schmiegten. „E freddissimo“ ist eine Art, mit anderen ein stilles Einvernehmen herzustellen. Eine Verbindlichkeit, wie sie jeder Brite äußert, der aus dem Hotel tritt und einem ebenfalls Wartenden ein „Lovely Evening, isn’t it?“ entbietet. Ein Gesprächsangebot – und in Italien eine Art nationaler Übereinkunft über die Unhaltbarkeit der Dinge in diesem Land. Früher hatte ich keinen Sinn für Floskeln und Verbindlichkeiten, Andal, mein Freund fürs Leben, Rheinländer, hat mir grund-grantigem Bayern wirklich die Augen geöffnet. Er weiß bis heute mehr über Verbindlichkeit als ich. Heute schätze ich Floskeln und Verbindlichkeit als das, was sie sind: Kleine Brückenbauer zum Mitmenschen. 

Während ich überlege, nun auch noch mein Flanellhemd zum Wollpullover in den großen Rucksack zu stopfen, weil mir so warm ist, endlich, nach den Regentagen, erzählt sie mir, dass sie im Hotel arbeitet. Dass das große Haus neben dem kleinen weißen Bushäuschen ja gar nicht das eigentliche Luxushotel sei, sondern lediglich die Unterkunft für die Angestellten. Mit Swimming Pool, vollverglastem Fitnessraum mit Blick auf die Geislergruppe. 

Nun ist es an mir, zu Staunen. Luxus für die Leute, die für den Luxus der Anderen zuständig sind? Wie clever ist das denn? Ich bin begeistert, wie fortschrittlich dieses Südtirol ist. Statt über den Mangel an Arbeitskräften in der Gastronomie zu klagen, baut man ihnen einfach ein Hotel als Unterkunft. Vielleicht kommen wir ja wieder dahin, als in den Nachkriegsjahren der Wohnraum knapp war und eine praktisch kostenlose Firmenwohnung fester Gehaltsbestandteil war. Wieder einmal erlebe ich dieses Südtirol als einen Landstrich, der unheimlich „auf Zack“ ist. 

Eineinhalb Stunden später sitze ich Pauli Trenkwalder gegenüber. Südtiroler auch er, in Sterzing in eine Bergretter-Familie hineingeboren. Er arbeitet heute als Bergführer und Psychologe. Geht mit Menschen, die Probleme haben, Führungskräften, die aus der Kurve flogen, einfach in die Berge. Hört zu. Und redet mit ihnen. 

Wie alle meine Interviewpartner für mein Buch bitte ich ihn Anfangs um ein Erlebnis in den Bergen, dass er bis heute nicht vergessen kann. Eine Sache, die ihm nicht aus dem Kopf. Er hat eine für mich, die ich atemlos mitschreibe. 

Wir sprechen fast zwei Stunden über Abenteuer in den Bergen und über die Ursachen falscher Entscheidungen. Pauli weiß kluge Dinge zu sagen über die Berge. Er weiß um den Wert des Widerstands, den wir in ihnen finden. Über den Wert dessen, dass ich mich heute Abend mühen werde, 10kg Lebensmittel eine Stunde die Skipiste hinauf in meine Hütte zu schleppen. „Am Berg handle ich oft gegen Widerstände. Muss die Zähne zusammenbeissen. Muss durchhalten. Muss mich in Geduld üben. Auch einmal demütig sein. Auch einmal scheitern. Gerade im gegen-den-Widerstand-erfolgreich-sein erfahre ich meine Selbstwirksamkeit.“

Das alles erklärt mir, was ich hier oben eigentlich suche. Ich will die unsichtbaren Kräfte, die mein Leben bestimmen, eliminieren, schrieb ich im vorigen Post. Und ich will den Widerstand spüren, den mir mein Rucksack entgegensetzt, wenn ich mein Essen selbst hier heraufschleppe, statt es mir von unsichtbaren Kräften vor die Haustür liefern zu lassen wie üblich in meinem Leben.

Nach unserem Gespräch hetzte ich im Bus zurück nach Brixen. Hetze durch den Supermarkt. Renne mit prallvollem Rucksack, um den letzten Bus vor Anbruch der Nacht auf die Plose zu bekommen. Als mich der Bus eine halbe Stunde später an meinem Bushäuschen ausspuckt, ist es kalt. Ich schultere mir den Rucksack und trabe los, in die Dämmerung hinein. Es wird schweißtreibend, mein Essen hier herauf zu buckeln. Brauchte ich neulich noch über eine Stunde mit Essensrucksack samt Computerausrüstung von der Busstation auf die Hütte, schaffe ich es heute in 42 Minuten. 

Nein, Zivilisation ist schon auch gut. Ich brauche die Einsamkeit. Aber die Menschen: Die brauche ich noch mehr.

Als ich auf der Hütte bin, trudeln von Susanne Guidera aus München via eMail die ersten Cover für das Buch ein, an dem ich arbeite. Es sind die allerersten Entwürfe. Ich bitte Euch um Feedback und Kritik – wer immer das liest. 

    

Ehrlichkeit von Buchautoren

MENSCH UND TIER
Der innere Schweinehund ist das Tier, das wir am besten kennen und wir akzeptieren, dass wir im Ringkampf mit dem Alter Ego nahezu regelmässig unterlegen sind – einfach, weil wir in der Zwiesprache mit uns selbst, ohne Gesichtsverlust ehrlich sind.

Die Ehrlichkeit

SV Bajka – Ela + Lukas Erni CH

PACIFIC INSTALLATION ON OVNI 435

Videos

SV Delph – Raphael Legrand FRA

SECOND TIME AROUND THE WORLD WITH AN OLD PACIFIC

Disassembling

SV Banny Blue – Bernd Beyer GER

KEIN BEIN BRUCH IN SARDINIEN
Moin Herr Förthmann, anbei die Bilder und ein Video zum Schaden. Meine Fragen:
1) Kann die Anlage weiter betrieben werden, ohne Schaden zu nehmen?
2) Was ist die mögliche Ursache für den Bruch? Gewalteinwirkung hat nicht stattgefunden.
3) Können Sie mir das Ersatzteil schicken, so daß ich den Bolzen wechseln kann.
Mit freundlichem Gruß
Bernd Beyer

Meine Atwort wenige später: Moin Herr Beyer, alles kein Beinbruch: offenbar hat sich die untere Inbusschraube. 301 losgearbeitet bzw. wurde lange nicht kontrolliert / festgezogen … sodass am Ende dann das Rohr 400 nach unten gerutscht ist. Einfach wieder an seinen Platz schieben … 301 festsetzen … und weitersegeln!
Allerbest
Peter Foerthmann
Lieber Herr Förthmann, ich bedanke mich sehr! Wenn es doch immer so einfach wäre …!
Danke für die schnelle Rückmeldung! Vorbildlicher Kundenservice!
Wo gibt es so etwas heute noch?
Sonnige Grüße von Sardinien!
Bernd Beyer