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Oh happy day!

17.05. Geburtstag, Sonne und 20 Grad schon am frühen Morgen – Da kann ja eigentlich gar nix schief gehen. Nun soll es also in den von Oskar empfohlenen Hafen Lounaranna im Süden der Insel Muhu gehen. Leider sagt dann ein Gast noch kurzfristig zu meiner Party ab: der Wind. Ich bin wirklich traurig darüber und hatte mich auf ein Wiedersehen gefreut, haben wir uns doch nach den letzten Tagen schon wieder eine Menge zu erzählen.

Heute stört mich aber auch selbst das nicht wirklich. Die Amira schlägt kurzerhand vor mich zu schleppen. Ohne den dröhnenden Einzylinder lässt sich ein Motortag bei strahlendem Sonnenschein echt aushalten. Dazu noch passende Sommermusik und kühle, per Kescher hin- und hergewechselte Getränke, uns könnte es nicht besser gehen. Auch die in in den west-estnischen Gewässern offenbar heimischen Seehunde scheint unser Gespann zu interessieren. Immer wieder, so oft wie ich sie zwischen den Sandbänken der Nordsee noch nie gesehen habe, kommen sie vorbei, glotzen, und verschwinden wieder. Echt ein tolles Schauspiel.

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Später kommen wir dann im Hafen von Lounaranna an. Leider ist hier noch ziemlich tote Hose, nicht mal ein Hafenmeister lässt sich blicken. Aber egal, für einen idyllischen Grillabend gibt es deutlich schlechtere Vorzeichen. Doch es naht der einzige Dämpfer des Tages: Es braucht schon besonderes Geschick, um sich bei Anschneiden des improvisierten Geburtstagskuchens mit seinem Glückstaschenmesser in den Finger zu säbeln. Ich frage mich bis heute, ob das jetzt Pech bringt, oder die Pechration fürs neue Lebensjahr gleich aufgebraucht ist. Naja, wenigstens komme ich jetzt sicher in diese schöne Inselwelt zurück, da ich jetzt Blutsbruder mit der Insel Muhu bin.

Der Grillabend selbst wird dafür zu einem echten Highlight. Die Einsamkeit, das wahnwitzig laute Geschrei der startenden Zugvogelschwärme auf ihrem Weg nach Süden, Cuba Libre, estnische Steaks und ein 1A Sonnenuntergang, lassen diesen Tag einen wunderbaren Abschluss finden. Bis spät in die Nacht sitzen wir auf der Pier und beobachten den von Nordwesten nach Nordosten ziehenden Lichtschimmer hinter dem Horizont. Lieber Sommer, bleib doch gerne noch ne Weile!

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Am Morgen wurde das Boot erstmal festlich geschmückt.
Nonsuch in Koiguste.
Koiguste.
Schlepperbande.
Noch ein Geburtstagsgast!
Lounaranna.
Lounaranna.
Angrillen 2014.
Ich bin jetzt Blutsbruder mit Muhu!
Magischer Sonnenuntergang.

Auf nach Saaremaa!

15.05
In Estland darf ein Ziel nicht fehlen. Kuressaare, im Süden der Insel Saaremaa, und so stand das nächste Ziel von Abruka aus fest. Man erreicht Kuressaare durch eine ganz interessante Baggerrinne, an deren Seite sich kleine Dämme befinden. Voll mit brütenden Vögeln. Im Hafen selbst wurde ich dann noch während des Anlegens von Oskar begrüßt: „Welcome to the Capital of Saaremaa“. Oskar gehört ganz sicher zu den nettesten Hafenmeistern der Ostsee. Auch die Amira treffe ich hier wieder. Wir beschließen, meinen Geburtstag am Samstag zusammen mit dem ersten Grillen der Saison zu feiern und suchen uns nette Plätze in Westland dafür raus. Oskar ist dabei ebenfalls behilflich und empfiehlt uns einen neuen Hafen im Osten der Insel – Lounaranna.

Oskars Reich.

Oskars Reich.

Erstmal wird aber Kuressaare ausgekundschaftet. Kuressaare (dt. Arensburg) ist bereits seit mehreren hundert Jahren ein Kurort, und man merkt schnell warum. Der Strand ist traumhaft und es gibt viel zu entdecken. Überall befinden sich tolle alte Gebäude aus den Kurzeiten, und die ganze Stadt wirkt wie ein interaktives Museum. Die Stadt selber wird überragt wird von der alten Bischofsburg, gebaut anno dunnemals als Residenz für den selben Kollegen aus Riga. Kuressaare ist also irgendwie Privatkurresidenz für Cuxhavener :-P . In der Burg, der besterhaltensten mittelalterlichen Burg in ganz Europa, ist über die ganze Burg verstreut das Regionalmuseum der Insel Saaremaa mit seinen verschiedenen Ausstellungen eingerichtet. Ich habe es tatsächlich mehr als einmal geschafft mich darin zu verlaufen. Die gesamte Geschichte der Insel von prähistorischer Zeit bis zur Besatzung durch die Sowjets wird sehr anschaulich präsentiert. Auch ungewöhnliche Eindrücke gab es zum Mitnehmen: Dass der deutsche Einmarsch 1941 als Befreiung angesehen wurde mag aus estnischer Sicht vielleicht Sinn machen, ist aus deutscher Sicht aber dennoch ungewöhnlich.

Die Bischofsburg.
Die Bischofsburg.

Das Sightseeing verbinde ich dann gleich mit dem Einkaufen für die Geburtstaggrillparty. Nicht nur das Lebensgefühl und die Freundlichkeit der Menschen hier in Estland, sondern auch die Preise muten schon eher skandinavisch als baltisch an. Interessant war übrigens auch die Erkenntnis, dass ein Rentnerklappbike besser als jeder Hackenporsche funktioniert. Was durchaus zu amüsierten Blicken in der Stadt geführt hat.

Besser als jeder Hackenporsche!
Besser als jeder Hackenporsche!

16.05.
Eingentlich war heute noch ein Hafentag zur Besichtigung der Stadt angesagt, aber irgendwie animiert der Wind zum Weiterfahren. Man könnte dann auf dem Weg nach Lounaranna noch eine andere Bucht anlaufen, welche auf der Karte sehr idyllisch aussieht. Eigentlich wollte ich doch aber noch Bastian heute in Kuressaare treffen, da er ganz zufällig hier unterwegs ist… So legt die Amira um 13 Uhr bereits ab, und ich warte noch auf meinen Besuch. Bastian schafft es nicht nur sich aus seinem engen Programm zu stehlen, sondern hat gleich seine gesamte Gruppe im Gepäck. Ich habe mich über den Besuch sehr gefreut, zumal man ja nun nicht alltäglich Freunde in irgendeinem kleinen Flecken in Osteuropa trifft.
Der Wind hat leider mittlerweile stark nachgelassen, trotzdem lege ich noch ab und fahre der Amira nach Koiguste hinterher. Am Anfang noch unter Segeln, später, wie so häufig bisher, unter Motor. Egal, heute macht mir das nichts aus. Der die Flaute begleitende strahlende Sonnenschein, der spontane Kurzbesuch eines Freundes, ein kaltes estnisches Bier und die Aussicht auf die erste Nacht der Reise vor Anker, lassen meine Laune in ungeahnte Höhen schnellen.
Das Einlaufen in Koiguste schließlich ist spannend. Die eigentlich so detaillierte estnische Papierkarte beschreibt das Umfeld der Bucht überhaupt nicht. Die elektronische Karte weisst eine Barre (Sandbank) in der Einfahrt von 0,6m Tiefe aus. Nur der eigentlich schon überholte Heinrich-Revierführer von 2005 enthält eine detaillierte Karte für die Ansteuerung. Und die stimmt dann auch noch exakt, obwohl der sich dort ehemals befindliche Hafen leider gar nicht mehr existiert. Da frage ich mich, warum man einen Haufen Geld für detaillierte Seekarten ausgibt, die dann entweder keine Informationen enthalten oder sogar schlicht falsch sind, wenn ein 9 Jahre alter Törnführer die richtigen Informationen parat hat…

Die erste weiße Nacht.
Die erste weiße Nacht.

Anyway, die Bucht von Koiguste ist ein Traum. Ich mache neben der Amira an den Resten der Steganlage vor Heckanker fest, und wir genießen gemeinsam einen traumhaften Abend in dieser menschenleeren Idylle. Keiner hat eine Uhr um und so fällt uns erst spät das erste Mal auf dieser Reise gegen halb 12 auf, dass es gar nicht mehr richtig dunkel wird. Der nordische Sommer ist also angekommen. Es geht mir prächtig.

Die Ansteuerung nach Kuressaare führt durch einen spannenden Kanal. Auf beiden finden sich Baggergutinseln mit brütenden Möwen...
...Und im Hintergrund ist bereits die alles überragende Bischofsburg zu sehen.
Der Kanal vom Hafen aus.
Oskars Reich.
Jachthafen Kuressaare.
Das Konversationshaus von Kuressaare.
Kuressaare.
Der Burgeingang. Nur das Datum stimmt nicht ganz.
Die Bischofsburg.
Die Bischofsburg.
Mittelalterlicher Lokus mit Aussicht.
Da werden Päckchenverweigerer geparkt.
Stundenlang kann man durch die wahnsinnig guterhaltenen Gemäuern streunern.
In der Burg.
Im Inselmuseum. Die Herrschaften kenne ich doch bereits aus Königsberg.
Im Inselmuseum.
Eine weitaus größere Ausstellung beschäftigt sich mit der deutschen Rolle auf Saaremaa.
Die Einstellung verwundert dann schon....
Deutsche Name von Kuressaare: Arensburg.
Ausstellung über die Schifffahrt um Saremaa.
In der Burg.
Noch eine Austellung: Diesmal über Fischerei.
Habe ich endlich den Ausgang gefunden...?
Nein, eine Austellung über Flora und Fauna der Insel!
Irgendwann finde ich dann aber doch raus und den Weg in die Innenstadt...
Kuressaare Zentrum.
Besser als jeder Hackenporsche!
Vollmond in Kuressaare.
Abendstimmung im Hafen.
Was ist hier wohl das Highlight?
G-181
Leider am nächsten Tag nix mit segeln.
Tonnen der Ostsee.
Ansteuerung auf die Bucht von Koiguste. Wo ist die EInfahrt? Und gibts die Überhaupt noch?
Die erste weiße Nacht.

Kochen an Bord: Schnelle Fleisch-Gemüsepfanne

So, jetzt gehts in dieser Kategorie auch mal endlich weiter. Heute möchte ich kein besonders anspruchsvolles, aber sehr schnelles und einfaches Gericht für den Bordgebrauch vorstellen. Eine ganz schnell zubereitete Fleisch-Gemüspfanne. Ich hab oft das Problem, das an Bord noch so einige Reste an Gemüse und/oder Fleisch rumliegen, meine Fantasie nach einem langen Schlag aber nicht mehr ausreicht um mir ein passendes Rezept dafür vor Augen zu führen. Und hier kommt eben jene Pfanne ins Spiel. Der Clou darin liegt eben auch darin, dass bis auf wenige Grundzutaten alles austauschbar ist und man nur 1 Pfanne braucht. Ich habe mich hier für eine Kombination aus Schweinefleisch mit Sellerie, Tomaten, Paprika und Möhren entschieden. Ich hab auch noch einige andere Kombinationen schon mal ausgetestet, eurer Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt, Schmeisst einfach alles rein was die Schapps so hergeben. Vielleicht trägt dieses Rezept ja auf dem ein oder anderen Männertörn zur Resteverwertung bei. ;-)

Zubereitung: Ca. 30 min. an Bord, inklusive alles

Zutaten, für 2 Personen:

Grundrezept:

1/2 Gemüsezwiebel
etwas Butter
2 Knoblauchzehen
300g Gewürfeltes Fleisch
Salz/Pfeffer
Gewürzmischung (z.B. Grillfleischwürze)
1 Dose Knorr Boullion Pur

Knorr Boullion Pur sind Brühwürfel in Gelatine Form. Diese in Bord vor allem auch deswegen gut geeignet weil sie im Gegensatz zu normalen Brühwürfeln keine Feuchtigkeit ziehen. Sie können aber auch perfekt zur Würzung eines Gerichts ohne viel zugegebene Flüssigkeit dienen. Ohne also einen halben Liter Brühe dazuzukippen. Das macht sie so variabel und gut geeignet für den Bordgebrauch.

Die Zutaten

Die Zutaten

Zutaten für meine Variation:

1 Möhre
2 Paprikas
2 Tomaten
3 Stangen Staudensellerie
Mariniertes Schweinefleisch – War ein Rest… (Siehe oben)

Andere Mögliche Kombinationen:

Möhren, Kartoffelwürfel, Poree, Sellerie, Senf, mit Schwein, Kalb oder Rind
Tomaten, Auberginen, Paprika, Pilze, mit Hack
Spitzkohl, Möhren, Frühlingszwiebeln mit Pute oder Huhn, ggf. leicht chinesisch gewürzt
Tomaten, Rote Bohnen (z.B. Restdose), Paprika, Mais, mit Huhn

Zubereitung:

1. Die Zwiebel mit Gewürzen und Fleisch in etwas Butter anbraten, das Fleisch danach schmoren lassen.

Fleisch und Zwiebel mit Gewürzen anbraten.

Fleisch und Zwiebel mit Gewürzen anbraten.

2. Die Brühpaste mit etwas Wasser (nur 2-3 EL) und das Gemüse zugeben. Alles bis zum Garpunkt (ca. 10-15 min) schmoren lassen.

Brühpaste und Gemüse dazugeben und schmoren lassen.

Brühpaste und Gemüse dazugeben und schmoren lassen.

Fertige Gemüse-Fleisch Pfanne

Fertige Gemüse-Fleisch Pfanne

Das wars dann auch schon. Perfekt nach einem langen Tag auf See!

Die Zutaten
Gemüse schneiden.
Fleisch und Zwiebel mit Gewürzen anbraten.
Brühpaste und Gemüse dazugeben und schmoren lassen.
Fertige Gemüse-Fleisch Pfanne

 

Abruka

Obwohl Möntu ja bereits relativ verlassen war, war mir nach den letzten Wochen erst mal nach einer kleinen einsamen Insel, bevor ich mir das geschäftige Kuressaare zu Gemüte führen will. Wie praktisch, dass das kleine Eiland Abruka quasi auf dem Weg liegt.

Abruka ist eine einzig kleine Insel vor Saarema. Nur wenige Menschen leben hier. Von der Anmutung her erinnert vieles an die kleinen Inseln der dänischen Südsee – genau das was ich jetzt brauche. Die Ankunft gerät spannend. Zunächst mal fehlte die Ansteuerungstonne, was bei der relativ flachen, steinigen Küste nicht ganz unkompliziert war. Sie sonnte in auf dem Kai in der Maisonne. Ich fühle mich ein wenig an Davies aus “Das Rätsel der Sandbank” bei der Ansteuerung von Bensersiel erinnert… Der Hafen ist dann maximal so groß wie ein 50m Schwimmbecken. Ich nehme mir vor, die Maßstäbe der Hafenpläne demnächst genauer zu studieren. Im hinteren Teil des Hafens selbst ist dann auch noch ein Bagger beschäftigt, dessen Absaugung einmal quer über die Mitte des Hafens gelegt. ist. Gerade noch rechtzeitig gesehen…

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An Land mache ich dann eine kleine Radtour. Oder eher Mountainbiketour, denn die “Straßen” sind eher Trampfelpfade. Das in Klaipeda reparierte Rentnerbike meistert alles trotzdem. Es geht durch fast urwaldartige Wälder bis zur Südstpitze der Insel. Die pure Einsamkeit. Und noch etwas anderes fällt mir auf: Kennt ihr den Effekt, dass ihr umso mehr Sterne ihr nachts seht, je länger ihr in die Dunkelheit schaut – eure Augen sich also an das neue Licht gewöhnt haben? Genau so ging es mir mit den Geräuschen im Wald. Am Anfang noch vereinzeltes Vogelgezwitscher wird mit der Zeit zu einer fast dschungelähnlichen Tier-Kakophonie in ohrenbetäubender Lautstärke. Echt ein interessanter Kontrast zu der Geräuschkulisse auf See…

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Zurück im Hafen wird dann das erste Mal seit Liepaja das WLAN ordentlich ausgenutzt. Ich genieße einen entspannten Abend an Bord auf dieser fast menschenleeren Insel.

Der Hafen von Abruka. Man beachte die Absaugung des Baggers mitten im Hafen...
Verkehrsknotenpunkt Abruka. Es sind der Einfachkeit halber keine Straßennamen, sondern einfach gleich die Klarnamen der Bewohner ausgeschildert.
Inselkaufmann, - museum-,  und -bar in einem.
Der Norden Abrukas.
Abruka-West
Hier sollte ich wohl besser nicht vor Anker gehen...
Abruka-West
Der Urwald von Abruka.
Welcher Kollege hier wohl vorbeigekommen ist? Es soll angeblich Elche auf der Insel geben....
Abruka Friedhof.
Abruka.
"Die Tonne ist hier. Sie wird überholt" Der Schiffer Grimm - Das Rätsel der Sandbank
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