Monat: April 2010

Neubau der Segelyacht „Haspa Hamburg“

Sie ist konstruiert, sie ist fertig, sie ist getauft und sie ist in Hamburg, die neue „Haspa Hamburg“.

Länge über alles: 17,20 m, Breite: 4,80 m, Tiefgang: 3,50 m ,Verdrängung: 12,00 to, Masthöhe über Wasserlinie: 25,23 m, Großsegel: 97 m², Vorsegel: 100% 70 m², Genaker: 250 m², die neue „Haspa Hamburg“ des Hamburgischen Vereins Seefahrt. Wir haben den Bau der Yacht, die von Judel/Vrolijk konstruiert wurde und in Neuseeland bei Hakes Marine Limited gebaut wurde, von Anfang an im Rahmen eines kleinen Imagefilmes begleitet.

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You never have to go

Die dritte Woche in Falmouth ist angebrochen. In aller Ruhe auf den Atlantik zu starten bedeutet vor allem einen guten Start abzupassen. Unterwegs kann sich das Wetter unangenehm entwickeln, damit muss man dann leben. Aber gleich…

Tipps für den Yachtcharter – Der Motor (2)

Weiter geht es mit unserer, in Kooperation mit Sailvation entstandenen Serie mit Tipps und Wissenswertem für Charterer.

Eine Odyssey 42i Bj. 2008 dient dabei als Musteryacht, wobei alle Informationen so allgemein gehalten wurden, dass sie auch auf andere Bootstypen übertragbar sind. Und für alle, die den 1. Teil noch nicht gesehen haben, hier der Link.

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Zu Besuch bei DP07 — dem privaten Küstenfunk

Kapitän Reiner Dietzel, alias „Delta Papa 07“ ist voll in seinem Element.

Als privater Betreiber der elf Küstenfunkstellen zwischen Borkum und Bornholm hat er alle Hände voll zu tun. Kapitän Reiner Dietzel betreibt privat die guten alten deutschen Küstenfunkstellen unter dem Label „DP 07 Seefunk“.  Als „Delta Papa 07“ ist er bei vielen Freizeitskippern an Nord- und Ostseeküste bekannt und beliebt. Für segel-filme.de öffnete Kapitän Dietzel die Türen zu seiner Sendezentrale und gewährt einen exklusiven Einblick.

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Revierführer Westschweden

Zum diesjährigen Saisonstart möchten wir auf ein nicht ganz nahe liegendes, aber im Rahmen eines Sommerurlaubes doch gut erreichbares Segelrevier aufmerksam machen, die westschwedische Küste. Felseninseln, soweit das Auge reicht, geschütztes Segeln in den Schärengärten, idyllische und verträumte Häfen und Weltstadtflair in Göteborg. Westschweden lohnt sich.

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Falmouth

Vor Ramsgate zeigt der englische Kanal kurz, dass er es bisher gut mit mir meint und auch ganz anders könnte. Anderthalb Meter See rollt quer zur Hafenausfahrt. Paulinchen rollt mit 30 Grad nach Backbord, dreißig Grad nach…

Ramsgate

Kurz nach Sonnenaufgang erreichen wir den Hafen Ramsgate. Die Klippen der Kreidefelsen leuchten, darüber strahlende bunte Häuser. Irgendwie majestätisch. Es würde nicht wundern, wenn hinter den historischen Wellenbrechern die…

Nordsee

Der Abschied in Cuxhaven – na ja, ich gebe zu, mein Fehler – war etwas unkoordiniert. Tidenkalender lesen gehört eben nicht zu den alltäglichen Beschäftigungen eines Seglers, der eigentlich im Mare Baltikum zuhause ist und sich…

Mirabaud LX – Auch Fliegen ist nicht schöner

Thomas Jundt, Ingenieur hat ein Faible fürs Fliegen…

…und als begeisteter Segler und Konstrukteur kombinierte er seine Leidenschaft für das Fliegen und Segeln. Heraus gekommen ist die Mirabaud LX. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit wird die Mirabaud LX  – wie die „Motte“ – von Hydroflügeln (Hydrofoils; Tragflügel bei Wasserfahrzeugen) aus dem Wasser gehoben. Die Schwimmfähigkeit des rudimentären Rumpfes wird nur für die Übergangsphase vor dem „Abheben“ benötigt. Sind die Hydroflügel aktiv, wird der Reibungswiderstand reduziert, was höhere Geschwindigkeiten ermöglicht.

Übrigens finanziert wurde das Projekt von der französischen Privatbank Mirabaud & Cie. Das wär doch auch mal ein Model für Deutschland ;-)

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Kap Hoorn

Kap Hoorn (span. Cabo de Hornos, engl Cape Horn) ist eine Landspitze auf der chilenischen Felseninsel Isla Hornos…

…sagt das Lexikon. Für uns Segler ist Kap Hoorn mehr. Das gefürchtetste Kap der Welt. Schätzungen zufolge wurde die See vor Kap Hoorn für mehr als 800 Schiffen und mehr als 10.000 Menschen zum Grab. Der größte Schiffsfriedhof der Welt. Die längste bekannte Umrundung mit einem Frachtsegler dauerte 99 Tage. Die Priwall, Schwesterschiff von Passat und Pamir, schaffte es in 5 Tagen und 14 Stunden. Die Zeit der Handelssegler ist vorbei und bis heute bekommen nur sehr wenige Segler das Kap Hoorn zu sehen. Selbst die meisten Weltumsegler überlassen das Kap den Racern und Rekordägern und schippern lieber gemütlich durch den Panamakanal.

Umso mehr erstaunt das Angebot von Skipper Wolf Kloss. Mit seiner „Santa Maria“  bietet er Kojencharter rund Kap Hoorn an. Wir waren dabei. Für Abenteuerlustige hier der Link zum Veranstalter: www.simexpeditions.com

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Abschied aus Deutschland

Grauer Himmel liegt über Cuxhaven, hin und wieder ein Streifen Sonne, der helle Flecken auf Schotts und Polster malt, am Horizont geht die Nordsee fast konturlos in den Himmel über. Der letzte Tag in Deutschland passt zur…