SV Vagabond VII – Anisia + Tom Baumann CH
STARLINK POST AUF DEM WEG ZU DEN MARQUESAS
STARLINK POST AUF DEM WEG ZU DEN MARQUESAS
25.2.-4.3.24, Australien/WA/Mandurah, Tag 82-95 Roadtrip, 8.449 km total, 213+73 Tages-km
Nach unserer Flucht aus den Bergen erreichen wir die Westküste Australiens und damit den Indischen Ozean. Wir suchen uns einen Campingplatz auf einer schmalen Landzunge aus: links Meer, rechts (Salz)Seen. Der Platz ist toll, aber man kommt nicht an den Strand – alles Privatland und die Warnungen sind eindeutig. Wir sind ein wenig enttäuscht, trösten uns aber mit ein paar Busch-Walks.
Super Platz im Nationalpark – keine Dusche – aber jeder Platz hat eine Sitzbank-Garnitur
Und dann landen wir in Mandurah, einem Vorort von Perth. Hier wohnt der zweite Teil von Achims australischer Verwandtschaft – Onkel Wolfgang zusammen mit seiner Helga. Zuletzt haben wir uns gesehen als sie auf Deutschlandbesuch waren, anno 2012. Beide sind gut über 80, fit wie Turnschuhe, haben den Schalk im Nacken und sind Meister im Verwöhnen. Wir werden im gemütlichen Gästezimmer untergebracht und bekommen drei Mahlzeiten am Tag verordnet. Der Tisch biegt sich unter Leckereien vom German Butcher. Helga zaubert eine Köstlichkeit nach der anderen für uns.
Frühstück wie im Hotel
Ein kleiner Zwischen-Snack
In Essenpausen unternehmen wir Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung und erfahren alles, was die beiden in 50 Jahren Australien an Wissen angesammelt haben. Eine Schatzkiste an Informationen.
Skyline von Perth – Aussicht vom Kings Park
Ausflug nach Fremantle
Fremantle – Szeneviertel und Touristen-Vorort
Die Familie vor Wooden Gigant
Die Krönung unter den Touren hat flauschige Ohren, ist niedlich zum Niederknien und acht Monate alt. In einem Tierpark ist es möglich Koalas auf den Arm zu nehmen. Ich kann nicht widerstehen – einmal im Leben einen Koala knuddeln. Herrlich.
Liebe auf den ersten Blick
Povy ist acht Monate alt und im Tierpark geboren
Gestresst schien der kleine Kerl nicht zu sein – gemütlich hat er in meinem Arm seinen Eukalyptus-Zweig leer gefressen
Wie betrunken hängen die Koalas auf ihren Ästen – wir dachten beim Reinkommen, dass es sich um Stofftiere handelt.
Faule Truppe – bis zu 22 Stunden am Tag können Koalas schlafen
Was früher total üblich war, ist aus Tierwohl-Gründen seltener geworden. Die Parks, die das noch erlauben, nehmen zwischen 35 und 80 Dollar (Syney-Nahe) für fünf Minuten Koala-Knuddelei. Das ist gut, kommt dieses Geld (oder zumindest ein Teil davon) den Koala-Brüdern in der Wildnis zu Gute. Für die Rettung vor Buschfeuern und Pflege von Verbrennungen nach Feuern.
Neben den Koalas gibt es auch noch einen Wallaby Streichelzoo. Von Kängurus können wir nicht genug bekommen.
Wallabies streicheln
lässt auch Männerherzen höher schlagen
Liebe Helga, lieber Wolfgang – herzlichen Dank für neun tolle Tage. Danke für die vielen Australien-Tipps und alte Familien-Geschichten. Fürs Lachen bis die Tränen kommen. Danke für Waschmaschine und Dusche (man darf halt keine Segler in sein Haus einladen – und Leute auf Roadtrip sind nicht besser). Danke für Alles. Die Zeit fühlte sich an wie Wellness-Urlaub. Es waren phantastische Tage bei Euch.
Familienfoto auf der Parkbank – mit Fremden
3
Kroatien und die Preise: In dieser losen Folge will ich in den kommenden Wochen die Preisentwicklung in Nationalparks, Bojenfeldern, Marinas und Restaurants kurz vorstellen.
So ganz vollständig ist das Bild, wie sich die Preise in den kroatischen Nationalparks entwickeln, noch nicht. Während der traditionsreiche Nationalpark Mljet im Süden bereits die Preise 2024 veröffentlicht hatten, hinken Krka, Telascica oder Lastovo Ende Februar noch hinterher. Von einem Poker um die Ticketpreise berichtet Kristijan Antic auf seinem lesenwerten Blog über die Kornaten: Die Besucherzahlen gehen nach oben, der Nationalpark will dementsprechend erhöhen, „man spricht von einer Tagesabgabe von 50 € für ein Boot unter 7 Meter … das stößt jedoch auf den massiven Widerstand der Gastronomen“, die einen Rückgang befürchten. Und weiter schreibt Antic: „Ob dabei wirklich die 5 oder 10 Euro mehr an Tagesgebühr schuld sein werden oder das teilweise exorbitante Preisniveau mancher Konoben, sei dahingestellt.“
Berücksichtigt werden sollte, dass in vielen Konoben sowohl der Liegeplatz an Steg oder Boje kostenlos ist und mancher Wirt auch das Kornaten-Tagesticket vergünstigt herausgibt. Wir haben im neuen REVIER KROATIEN NORD 2024 vermerkt, welche Konoben das sind; und wie hoch der durchschnittliche Pro-Kopf-Kreis für ein Standard-Abendessen bestehend aus Vorspeise und kleinem Hauptgang, Hauswein, Wasser ist. So kann jeder Leser schon vor dem Konoba-Besuch selber schnell ausrechnen, ob sich die „kostenlose“ Boje samt Abendessen für seine 5-köpfige Crew lohnt oder nicht.
Denn wie auch immer: Überrascht werden von hohen Preisen sollte man nicht. Deshalb auch der nachfolgende erste Überblick über die Online-Tagesticketpreise in den National- und Naturparks für Bootslänge 11-18m:
Krka und Brijuni-Inseln verzichten auf Erhöhung, Mljet erhöht um12% Soviel ist an dieser Stichprobe jedenfalls schon mal zu erkennen: Richtig heftig dürften die Preiserhöhungen nur vereinzelt ausfallen. Wir werden sehen, wer sich bei den Kornaten in der Diskussion durchsetzt: Nationalpark oder Konoben?
REVIER KOMPASS KROATIEN 2024
Lieferbar ab 1. März auf der AUSTRIA BOATSHOW TULLN, Halle 10 Stand 31,
Hier bestellen:
Meine Live Vorträge auf der AUSTRIAN BOATSHOW TULLN 2024 in Halle 8:
Donnerstag, 29.2.2024
10:45 WETTER IN KROATIEN
11:15 SEGELN BEI STARKWIND & STURM
14:00 ANKERN – SO KLAPPTS IM MITTELMEER
14:45 DAS RÄTSEL DER ORCAS
Freitag, 1.3.2024
10:45 WETTER IN KROATIEN
11:15 TRAUMREVIER KROATIEN
Samstag, 2.3.2024
11:15 TRAUMREVIER KROATIEN
14:00 Live-Podcast mit Ümit Uzun: SEGELN – VERÄNDERT DAS DEIN LEBEN?
16:30 DAS RÄTSEL DER ORCAS
Sonntag, 3.3.2024
10:45 Live-Podcast mit Ümit Uzun. Das Thema bringt diesmal der Ümit mit. ;-)
DIE STILLEN UND DIE LAUTEN
Ich bin ein Crossover zwischen beiden,
derweil ich schreibe, ergo bleibe
Allerdings laufen bei mir die Dinge kreuz und quer,
weil bei mir der Web Verkehr
gegen den Strom verläuft, wie beim Lachs
weil es mir nicht um´s Geldverdienen geht,
was nicht jeder versteht, der meine Elogen liest
und sich fragen mag,
was will der Peter bloss?
Warum tut er das?
STROMVERSORGUNG AUF BLAUWASSERJACHTEN
Ein endloses Thema und jeder Skipper hat seine eigenen Vorstellungen. Der Strombedarf scheint Hochkonjunktur zu haben. Man will ja möglichst den Versorgungsgrad wie zu Hause auf dem Wasser beibehalten. Ist das wirklich nötig?
18.-19.Feb.24, Australien/WA/Stirling NP, Tag 80+81 Roadtrip, 8.158 km total, 280 Tages-km
Parallel zur Südpazifik-Küste ziehen wir weiter westwärts. Die öden Stoppelfelder bleiben uns erhalten. Als die Landschaft hügelig wird und am Horizont die Stirling Ranges erscheinen, sehen die Felder auf einmal prächtig aus. Unsere Wahl ist auf ein Busch-Camp gefallen, direkt an der Kante zum Stirling Nationalpark und nur über eine wellige Buckelpiste zu erreichen. Der Platz ist toll gelegen (40 Dollar – aber die Lage rechtfertig dies) und ein super Wanderweg führt direkt in den Nationalpark hinein.
Stoppelfelder nett in Szene gesetzt
Anfahrt zum Camp – Stirling Ranges im Hintergrund
Wunderschöner Weg – direkt vom Zelt losgelaufen
Am Nachmittag setzen wir uns in den tiefen Schatten des netten Gemeinschafts-Platzes. Obwohl #Stirlingranges Erwähnung bei Instagram findet, ist der Campingplatz sehr leer. Das führt zu einer unglücklichen Verknüpfung von Hitze und dem Opi, der im Busch-Camp nach dem Rechten guckt. Mangels anderer Gäste schießt er sich auf uns ein. Er ist ja grundsätzlich ganz nett, aber ungefragt bombardiert er uns mit Ratschlägen. „Morgen wird es sehr heiß, da könnt ihr nicht wandern. Ihr solltet heute noch mal los fahren. Oder ihr Fahrt ans Meer. Ist nur zwei Stunden Fahrt. Wie lange wollt Ihr noch bleiben?“
Weder sanfte Seufzer, noch etwas deutlichere Genervtheit können ihn stoppen.
Wir schauen selber in den Wetterbericht. Und ja, es werden 45 Grad vorhergesagt. Für ein paar Stunden zieht eine Hitzewelle über Westaustralien und trifft mittags in Stirling ein. Da können wir unmöglich in den Bergen herum kraxeln. Wir überlegen, den Tag im Camp zu „überbrücken“ mit süßem Nichtstun. Abends kann man Kängurus und Emus sehen.
Nein, da kommt schon wieder der Opa angelaufen und erzählt uns seine Stories. Er ist nur schwer bis gar nicht zu ertragen. Wir lassen uns tatsächlich vertreiben und bleiben nur zwei Nächte.
Emus auf der Farmweide neben dem Campingplatz
Im Frühjahr sollen hier Wildblumen und etliche Orchideen blühen – es kommen dann Gäste in das Camp, die für einen Bush Walk 40 Dollar bezahlen. Im Sommer ist der Weg kostenlos, aber ohne Blüten.
Feuer Talk
In Australien sind Buschfeuer im Sommer allgegenwärtig. Schon immer. Aktuell schafft es ein Feuer in der Nähe von Melbourne sogar in die Tagesschau.
Wer plant durch Buschland zu fahren, soll sich vor Antritt der Fahrt über Feuer auf der Strecke erkundigen. Gute Dienste leistet die App ‚Fire near me‘. Man wird über vier Farb-Eskalationen vor Feuern im Umkreis von 50 Kilometern vom eigenen Standort gewarnt. Ein komisches Gefühl, sich vor dem Start um Feuergefahr kümmern zu müssen.
Screenshot aus der ‚Fire near me App‘. So sieht es aktuell in der Nähe von Melbourne aus. Rot bedeutet: „Gegend umgehend verlassen“.
Die Hitzewelle, die jetzt über Westaustralien rollt, wird von starken bis stürmischen Winden begleitet. Das hat Konsequenzen im Alltag. Ein kompletter Fire Ban wird ausgerufen. Metallarbeiten, wie Schweißen und Flexen sind bei solch einer Kombination verboten. Off Road Aktivitäten (in Australien ist off-roaden ein normales Hobby – wie schwimmen gehen oder angeln) nicht erlaubt. Es sei denn für landwirtschaftliche Zwecke.
Die Behörden meinen das ernst. Die Strafen sind heftig. Es drohen 25.000 Dollar Belohnung oder ein Jahr Kittchen.
Etwas westlich von Stirling ist Holzwirtschaft seit über einhundert Jahren etabliert. Eine Eukalyptus-Art, der Karri, wächst besonders grade und wird über 75 Meter hoch. In der 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts hat man auf drei besonders stattlichen Exemplaren Feuer-Wachposten errichtet. Spiralförming sind Eisenstangen in den Stamm getrieben worden. In der Krone wurde eine Plarrform gebaut.
Feuerbaum in Manjimup. Bis vor ein paar Jahren durfte jeder, der mutig genug war, den Baum bis in 53 Meter Höhe erklettern. Aber im unteren Bereich wurde Rott im Stamm festgestellt, so dass er nun für die Allgemeinheit gesperrt ist. Die Feuerwehr nutzt ihn aber noch immer als Feuer-Warnbaum.
Fast auf allen Campingplätzen gibt es sogenannte Fire Pits in denen man Lagerfeuer machen darf oder auch grillen kann. In den Genuss sind wir noch nicht gekommen. Im Sommer ist die Nutzung absolut verboten. Alle haben Angst vor Buschfeuer. Sie kosten Menschenleben, Vieh und Wildtiere verenden jämmerlich und tausende Hektar Wald oder Agrarflächen werden jährlich zerstört.
Fire Pits auf Campingplatzen – jeder Platz hat seinen eigenen Pit. Im Augenblick ist die Nutzung striktens verboten.
13
Die Insel Ilovik vor der Südspitze der Insel Losinj. Im Kanal zwischen ihr und der vorgelagerten Insel Sveti Petar liegt einer der größten und vielleicht auch reizvollsten Bojenliegeplätze in Kroatien. Mit seinen 60 Bojen ist er bei Yachties überaus beliebt und genießt einen tadellosen Ruf. Im Online-Seminar TRAUMREVIER KROATIEN NORD am Donnerstag, den 22. Februar 2024 um 19.30 Uhr geht es auch um die Frage, ob das auch für die anderen 80 Bojenfelder im Norden Kroatiens gilt? Wieso man Bojen eigentlich warten muss? Und wie man gut gewartete von schlecht gewarteten Bojenfeldern unterscheiden kann.
„An der Boje liegst du in Kroatien allemal sicherer als vor Anker.“ Aber ist diese Weisheit, die jeder Skipper schon mal im Mund führte, wirklich wahr? Gilt sie für alle Bojenfelder? Denn: Mit allen „kostenlosen“ Restaurantbojen gerechnet, gibt es im Norden Kroatiens über 80 Bojenfelder. Betrieben und gewartet werden sie von Hafenkapitanerien, von Konzessionären, von Wirten, Campingplätzen, Nationalparkverwaltungen, Hotels und weiteren. Gehen alle mit der gleichen Sorgfalt mit ihren Bojen um? Kann man das durch bloßen Augenschein erkennen? Donnerstag, 22. Februar 2024 gibts neben viel Know-How übers TRAUMREVIER KROATIEN NORD auch Antworten auf diese Fragen.
Übrigens: Wer wissen will, was es auf der Insel Ilovik sonst noch an Möglichkeiten zum Anlegen gibt: Das steht mit allen Preisen im neuen REVIER-KOMPASS KROATIEN NORD:
REVIER KOMPASS KROATIEN 2024
Lieferbar ab 1. März auf der AUSTRIA BOATSHOW TULLN.
Hier bestellen:
CHRONOLOGIE EINES SPIESSRUTENLAUFES
Werter Herr Banzhaf,
Ihr Posting bei Whattsapp vom 19.02.2024 ist aufschlusssreich, gleichwohl weder sachlich korrekt noch hilfreich:
14.-17.Feb.24, Australien/WA/Hopetoun, Tag 76-79 Roadtrip, 7.878 km total, 315+306 Tages-km
Dieser Einfluss führt uns direkt nach Hopetoun. Ursprünglich wollten wir nach Lucky Bay. Mehrfach zum schönsten Strand Australiens gewählt. Schneeweißer Sand vor türkisem Meer, als Krönung hüpfen Kängurus am Strand herum. So versprechen Bilder auf Instagram – #luckybay.
Beim Reservierungsversuch fallen uns die Augen aus dem Kopf: 80 Dollar für einen unpowered Platz. Dank der Influenzer brauchen wir uns, ob der Campingplatz den hohen Preis wert ist, keine Gedanken zu machen. Der Campingplatz ist saubeliebt und ausgebucht bis Ende April.
Oh nein, sagt doch jeder, dass man Lucky Bay gesehen haben muss. Wir sind enttäuscht. Ein wenig Recherche gibt Entwarnung. Das galt früher vielleicht mal, heute ist der schöne Strand mit Autos vollgeparkt. In Reihe stehen die Influencer und drehen Filmchen mit komplizierten Choreografien, wie sie aus der Rückseite des Vans steigt, ins Morgen-Croissant beißt und in einem hinreißenden Bikini in den Fluten (20 Grad – läst sie sich aber nicht anmerken) verschwindet. Er reicht ihr das Handtuch und beide versinken in glückseliger Verliebtheit. Nur aufpassen, dass die Leute vom Nachbar-Wohnmobil nicht ins Bild dabei laufen.
Sozial Media dient natürlich dazu Momente zu teilen, dafür wurde es erfunden. Die Kehrseite, nichts bleibt mehr geheim und jeder schöne Ort wird sofort belagert und ausgeschlachtet.
Dieses Foto ist ein Screenshot aus einem der Luky Bay Videos
Okay. Wir landen also in Hopetoun. Immerhin auch ein positiver Name, wenn auch mit verdrehter Schreibweise. Der Weg dorthin ist zäh. Führt er weg von der angestrebten Küste und endlos durch abgeerntete Weizenfelder.
So zieht es sich endlose Kilometer
Die kleinen lila Flaggen in der Camping-App, die auf ‚point of interests‘ hinweisen, existieren nicht mehr. Kurz vor Hopetoun dann eine lila Flaggeninvasion. Wir folgen der lila Spur auf ein paar Schotter-Nebenstrecken zu den Höfen der Bauern.
Aus Schrott gebaut stehen nun Kunstwerke an jedem Farm-Gate
Wer so wohnt, ist um jeden Künslter dankbar der sich irgendwas mit Abwechslung ausdenkt
Farmer Nummer zwei
Kunst auf dem Land
Bulle mit Blume nennt sich dies – das lockt keine Influencer nach Hopetoun. Im Ort sind die einzigen Touristen die ‚Grauen Nomaden‘ – Rentner mit ihren Wohnwagen.
Der Campingplatz ist dann einer von diesen Glücksfällen. Durch dichten Bewuchs mit einem kieferartigen Nadelbaum bekommt er mediterranes Flair und kostet vernünftige 30 Dollar. Wir stehen direkt hinter den Dünen – nur 50 Meter zum Strand. Der ist immerhin fast weiß. Hat aber noch nie einen Preis gewonnen, ja für #Hopetoun in WA gibt es nicht mal einen Hashtag. Dadurch, dass der Strand recht steil abfällt, auch keine Autos am Strand. Menschen ebenfalls nicht. Wir bleiben vier Nächte am – für uns – schönsten Strand Australiens.
Wir stehen direkt am Durchbruch zu den Dünen – der Schal ist keine Show – abends wir es empfindlich kalt.
Ein kurzer Dünenweg führt zum Strand
Hinter der nächsten Kurve kommt der nächste Strand – die nächste Kurve – der nächste Strand. Wir können stundenlang laufen. Herrlich.
Hopetoun ist klein – nur graue Nomaden als Urlauber. Mein Einfluss ist so klein, somit wird das auch so bleiben.
Schlichte Choreographie ohne Croissant
10
FANTASIE 37 – 50.000 SM BETWEEN GREENLAND – ANTARCTICA
Hi Peter, It’s been a long time since we were in touch. But since then we have logged 50000 miles between Greenland and Antarctica with everything in between. However we are now in New Zealand and will stay here until May 2025. Our Windpilot has generally worked very well for us. The only real issue has been the servo rudder attachment to the cast aluminum joint. I have been forced to make a number of various reinforcement to avoid breakage but now it’s alright, I believe.
Another little issue is that there’s a wobbling movement in the bearing for the wind vane mechanism. See the attached video. Is that something we should be concerned about and if so what can be done?
Kind regards
Lars & Susanne s/y Sea Wind
Hi the Two of you, please lock #156 ( locknut ) on top of the pushrod JUST A BIT …. and the play has gone … perhaps even replacing the nut after 7 years. Thats about it!
take care and best regards from the North
Peter
EIN DANKESCHÖN VON HOHER SEE – MIDADLANTIC
Lieber Peter, ein kleiner Gruss und ein grosses Dankeschoen von hoher See. Das beste Stück bei uns an Bord trägt deinen Namen … zu Recht, denn wir sind Beifahrer und sehen Dir immer wieder fasziniert „bei der Arbeit zu“.
Herzliche Gruesse
Siegfried. SV Aletis
PACIFIC SEACRAFT FLICKA 20 – HEADING FOR MARQUESAS
Peter, The vane works great. I have been very happy. My outboard work-around has been successful so far. Sailed from Port Townsend, WA to La Paz, Mexico with it so far. Marquesas is next.