Jahr: 2013

boot Düsseldorf 2014: Vom Wasser auf die Straße

Freiwilligen-Initiative bittet um ausgemusterte Wassersportbekleidung für Bedürftige

Wassersportler sind bei fast jedem Wetter draußen – durch ihre Funktionskleidung optimal vor Wind, Regen und Kälte geschützt. Es gibt aber auch Menschen, die bei jedem Wetter auf der Straße leben und keine ausreichend wärmende oder wasserabweisende Kleidung besitzen. Besonders jetzt im Winter sind sie auf Unterstützung angewiesen. Daher bittet die Initiative wasser-straße Besucher der boot 2014 in Düsseldorf um ausrangierte Wassersportbekleidung. Nicht mehr benötigte Jacken, Hosen oder Mützen können hier im zweiten Leben zum Wind- und Wetterschutz für Bedürftige werden.

Die boot stellt für den guten Zweck eine Fläche im Eingangsbereich Nord zur Verfügung (Stand EN01). Dort können Besucher vom 18. bis zum 26. Januar nicht mehr benötigte Wetterbekleidung abgeben. Diese wird durch den mobilen, deutschlandweit operierenden Persil-Service professionell gereinigt, und anschließend über die franziskanische Initiative vision:teilen an Obdachlose und Bedürftige gegeben.

Weitere Informationen zum Projekt und seinen Förderern:

www.wasser-strasse.org

www.facebook.com/wasserstrasse

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder

ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten Sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder im Online-Kartenverkauf die Tageskarten zum ermäßigten Preis von 13 Euro (statt 19 Euro) für Erwachsene und zum regulären Preis von 6 Euro für Kinder unter 14 Jahren. Unter dem Online Kartenvorverkauf können Sie die ermäßigten Karten online bestellen.

Wichtig: An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten nicht erhältlich.
 Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind nicht über den ADAC Vorverkauf erhältlich.Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

boot 2014: 360° Wassersport erleben

Die 45. Internationale Bootsausstellung Düsseldorf öffnet ihre Hallen von 18. Januar bis 26. Januar 2014 und präsentiert mit ca. 1.600 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern viele Neuigkeiten, maritime Produkte und Dienstleistungen rund um den Wassersport.

Es warten 18 Erlebnis- und Themenwelten auf Sie, von der Beach World bis zum Segel Center, darunter 5 Aktionszentren mit Indoor-Pools und künstlichen Fluss- und Bachläufen. Vor allem junge Menschen und Familien können aufregende Tage mit viel Spaß in den Hallen verbringen. Wakeboarden, Schnuppertauchen, Angelruten werfen, eine Tour im Kanu – alles ist möglich! Ein besonderes Highlight ist die neue boot Segelschule in Halle 14, die für Segelspaß unter Windmaschinen für kleine und große Leute sorgt, natürlich unter fachkundiger Anleitung.

ADAC Stand

Die ADAC Sportschifffahrt ist ebenfalls in Halle 14 Stand A65 vertreten und stellt neben zahlreichen Informationen zu Revieren, Sportbootführerscheinen, Gebrauchtbootkauf/-verkauf und Wassersport-Versicherungen auch die ADAC Yachtcharter-Suche und das neue ADAC Marina-Portal vor.

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder

ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder im Online-Kartenverkauf die Tageskarten zum ermäßigten Preis von 13 Euro (statt 19 Euro) für Erwachsene und zum regulären Preis von 6 Euro für Kinder unter 14 Jahren.

Unter dem Online Kartenvorverkauf können Sie die ermäßigten Karten online bestellen.

Wichtig: An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten nicht erhältlich.

Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind nicht über den ADAC Vorverkauf erhältlich..

Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

Öffnungszeiten

Die boot 2014 ist täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelände Düsseldorf geöffnet.

Für Reparaturen geschlossen: Sporthafen Gelting-Mole

Der große Sporthafen in der Flensburger Förde saniert über den Winter zwei seiner Holzstege. Weil bis dahin Spundbeleuchtung und Molenbefeuerung abgeschaltet werden müssen, bleibt Gelting-Mole noch bis voraussichtlich Anfang April 2014 geschlossen. Bereits beendet sind die Arbeiten an der Spundwand.

Sporthafen Gelting Mole

Schon im Sommer dieses Jahres hat der Hafen einen neuen Travel-Lift bekommen. In Einzelteilen wurde er aus den USA nach Niesgrau verschifft. Dort lässt er jetzt  bis zu 15 Tonnen schwere und über vier Meter breite Yachten zu Wasser. Die Steuerung erfolgt millimetergenau per Fernbedienung.

 

Zur Marinabeschreibung des Sporthafen Gelting-Mole

Kroatien: Rekordsturm beschädigt Yachten

Mit Windgeschwindigkeiten von über 230 km/h wütete die Bora in den vergangenen Tagen an der kroatischen Adriaküste und sorgte für chaotische Verhältnisse. Auf der Brücke nach Krk wurde die bisher höchste Windmessung von 220 km/h überschritten. Auch in Dalmatien wurden Windgeschwindigkeiten von weit über 200 km/h gemessen. Der Rekordsturm verursachte Sperrungen von Autobahnen, Brücken und küstennahen Landstraßen und richtete erheblichen Schaden an.

Die Bora hat in den Marinas erhebliche Schäden verursacht.

Die Bora hat in den Marinas erhebliche Schäden verursacht.

SeaHelp, der europaweit agierende Pannendienst, betreut elf Stützpunkte in der Adriaregion und meldet, dass auch die Yachten in den Marinas in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nach einer ersten Sichtung schätzt der Pannendienst, dass 50 % bis 60 % der Yachten in irgendeiner Form vom Sturm betroffen sind. Dabei sind es nicht immer gleich schwere Beschädigungen, sondern Kleinigkeiten, die schnell zu einem ausgewachsenen Schaden ausufern können. Erschwerend kommt hinzu, dass für die kommenden Tage weitere Stürme und anhaltender, starker Regen vorhergesagt sind. Da kann eine losgerissene Persenning schon mal einen massiven Wassereinbruch nach sich ziehen.

Yachtbetreuung im Winter

Viele Eigner haben zwar Vorsorge getroffen und ihre Yachten sorgfältig auf den Winter vorbereitet, doch gegen solch einen Sturm in Orkanstärke kann man sich kaum schützen. Wenn dann bereits zu Beginn der Sturmsaison Wasser in die Yacht eindringt, sind Schäden im Frühjahr vorprogrammiert.

Um solch unnötige Schäden zu vermeiden, bietet SeaHelp seinen Mitgliedern die SeaHelp-Yachtbetreuung an: Die Schiffe werden kontrolliert, eventuell entstandene Schäden sofort behoben und die Eigner informiert. Wer sich derzeit um den Zustand seines Schiffes sorgt, kann auch kurzfristig noch mit SeaHelp einen Vertrag über die Yachtbetreuung abschließen. SeaHelp-Mitarbeiter verschaffen sich dann sofort einen Eindruck vom Zustand des Schiffes und treffen alle notwendigen Maßnahmen, um weitere Schäden zu verhindern. Mehr über die Yachtbetreuung findet Sie auch auf www.sea-help.eu

boot 2014: Blauwasserseminar

Bei der Planung einer Langfahrt drehen sich die meisten Gedanken um das Schiff, die richtige Ausrüstung und die Technik: Rigg, Segel, Autopilot, Energiemanagement, Sicherheit, Navigation und und und. Zusätzlich rücken andere Themen in den Mittelpunkt. Etwa der Umgang mit Nachtwachen samt Schlafmanagement, die Kosten und das Leben unterwegs.

Weltumsegelung

Judith und Sönke Roever aus Hamburg haben eine solche Blauwasserreise bereits hinter sich. Im August 2010 sind sie nach dreieinhalb Jahren von ihrer Weltumsegelung zurückgekehrt. Seither kommen Sie jedes Jahr im Januar zur weltgrößten Yacht- und Wassersportmesse boot Düsseldorf, um in einem zweitägigen Seminar ihre Erfahrungen an all jene weiterzugeben, die die Leinen ebenfalls für längere Zeit lösen möchten. „Hinter uns liegen drei Ozeane und mehr als 35.000 Seemeilen. Da haben wir viel über das Langfahrtsegeln gelernt. Unser Ziel ist es, möglichst umfassend praktische und vor allem hilfreiche Informationen weiterzugeben. Dabei ist es egal, ob der eigene Törn eines Tages um die Welt oder nach Spanien führt. Die meisten Informationen helfen auch beim Segeln vor der Haustür“, sagt Sönke Roever.

Programm

Das Seminar findet am 18. und 19. Januar 2014, also am ersten Wochenende der boot statt. Abgedeckt werden alle Facetten des Langfahrtsegelns. Es bleibt natürlich noch Zeit für einen Bummel über die Messe. Am Samstag, den 19. Januar 2014 geht es um Schiff, Rigg, Medizin, Navigation, Crewmanagement und spezielle Ausrüstungsgegenstände, wie Windfahne, Schlauchboot, Autopilot oder Wassermacher. Am Sonntag werden die Themen Kommunikation, Sicherheit, Wetter, Proviantierung, Energiemanagement, Leben unterwegs und Kosten behandelt. Ein Highlight des Vortrags ist jedes Jahr das Auslösen einer Rettungsinsel.

Neben den Roevers werden weitere hochkarätige Referenten kommen. Etwa der Autor und Fahrtensegler Jimmy Cornell. Der Navigator mit über 200.000 gesegelten Seemeilen auf drei Weltumseglungen sowie Reisen in Arktis und Antarktis berichtet über Törnplanung im Zeitalter elektronischer Seekarten. Außerdem steht Dipl.-Meteorologe Dr. Meeno Schrader auf dem Podium. Er ist Wetterrouter und -berater und wird die verschiedenen Aspekte des Blauwasserwetters beleuchten. Außerdem wird sich Sören Matthiesen dem Thema „Rigg“ widmen. Abgerundet wird die Vortragsreihe durch einen Vortrag von Dr. Fabian Steffen über das Thema „Medizin an Bord“.

Eintrittspreise Seminar

Die Teilnahme am 18. und 19. Januar kostet 155 Euro pro Person. Eine Begleitperson zahlt 95 Euro. Darin enthalten sind die Kosten für die Seminarunterlagen, ein Verzehrgutschein für beide Tage und die Eintrittskarten für die Messe (inklusive Folgetag – Montag, 20. Januar 2014). Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Diese erfolgt über www.boot.de

Boot 2014

boot Düsseldorf: vom 18.-26. Januar 2014

Boot Düsseldorf: Messepreise

Tageskarte Erwachsene online VVK: 15 Euro
Tageskarte Erwachsene vor Ort: 19 Euro
Tageskarte Kinder (7-14 Jahre): 6 Euro
Halbtageskarte Erwachsene online: 10 Euro

ADAC Rabatt

ADAC Mitglieder erhalten die Messetickets zum vergünstigten Preis. Erhältlich voraussichtlich ab Anfang Dezember unter www.adac.de/sportschifffahrt und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen.

Weiterführende Informationen zum boot-Blauwasserseminar sowie das vollständige Programm sind unter www.boot.de und auf der Website von Judith und Sönke Roever unter www.Hippopotamus.de verfügbar.

Shop Teaser – Guido Dwersteg „Einhand um den Atlantik“

Gerade einmal 5 Jahre hatte der Koblenzer Guido Dwersteg seinen ersten Segelschein in der Tasche, als er im Februar 2012 mit seinem 10 Meter langen Segelboot „Carpe Diem“ von der Ostseeinsel Fehmarn zu einer Atlantikrunde startete. Vor ihm lagen über 11.000 Seemeilen entlang der europäischen Küsten zu den Kanaren, über die Kapverdischen Inseln in die Karibik und anschließend via Azoren zurück nach Europa. Und das alles völlig alleine … also „Einhand“.

Guido Dwerstegs viel beachtete Segel Dokumentation „Einhand um den Atlantik“ ist hier erhältlich.

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Sylt versus Hamburg: Spendenwettbewerb für neuen Seenotkreuzer

Es ist ein ungewöhnlicher Wettbewerb, der seit März dieses Jahres im hohen Norden ausgetragen wird: Hamburg und Sylt sind gegeneinander angetreten, den größten Betrag zur Anschaffung eines neuen Seenotkreuzers der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) zusammenzutragen. Der Gewinner darf das Spezialschiff am 14. Dezember taufen. Und es bleibt spannend: Nur noch knapp 58.000 Euro liegt die Hansestadt (rund 672.000 Euro) im Wettbewerb „Reetdach gegen Reeperbahn!“ vor der Nordseeinsel (rund 614.000 Euro).

Dass die Marke von beeindruckenden 1,3 Mio. Euro überschritten wurde, liegt vor allem am „Seenotkreuzer-Abend“ vom Freitag, dem 25. Oktober. Bei der Spendenveranstaltung kamen fast 400 000 Euro für beide Seiten zusammen.

Für alle Sylt-Liebhaber heißt es jetzt, sich kräftig ins Zeug zu legen. Angesichts des relativ knappen Vorsprungs können sich auch die Hamburg-Freunde noch nicht zurücklehnen. Denn erst der Spenden-Endstand am 6. Dezember, dem Nikolaustag, mit dem weltweit an den Schutzpatron der Seefahrer erinnert wird, bringt die Entscheidung.

Hintergrund

Angesichts der Gefahren im Einsatz benötigen die Seenotretter stets zuverlässige und sichere Schiffe. Der neue Seenotkreuzer ist das vierte Schiff der 20-Meter-Klasse der DGzRS. Er ist auf der Fassmer-Werft an der Unterweser entstanden und befindet sich derzeit in der Erprobung. Wie alle Schiffe der DGzRS wurde er vollständig aus Aluminium gebaut und als Selbstaufrichter konstruiert.

Der neue Seenotkreuzer bei der Erprobung.

Der neue Seenotkreuzer bei der Erprobung.(Foto: DGzRS)

Ehrenamt als tragende Säule

180 fest angestellte und etwa 800 freiwillige Seenotretter sind mit 60 Rettungseinheiten der DGzRS an Nord- und Ostseeküste jederzeit einsatzbereit – rund um die Uhr, bei jedem Wetter. Sie fahren raus, wenn andere reinkommen. Freiwillig. Mehr als 2 000 Mal im Jahr. Seit Gründung der DGzRS im Jahr 1865 verdanken mehr als 80.000 Schiffbrüchige den Seenotrettern schnelle Hilfe.

Nach wie vor wird die gesamte Arbeit der DGzRS ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. 85 Cent jedes gespendeten Euros gehen direkt in den Rettungsdienst. Schirmherr der Seenotretter ist der Bundespräsident, zahlreiche Prominente engagieren sich als ehrenamtliche „Botschafter“.

Helfen und spenden: so geht’s

Onlinespenden (www.reetdach-gegen-reeperbahn.de) verändern den Spendenstand in Echtzeit.
Überweisungen sind unter Angabe von „Aktion Sylt“ oder „Aktion Hamburg“ auf das Konto 107 2016 bei der Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) möglich.
Von unterwegs ist die Hilfe per SMS mit dem Wort „Sylt“ oder „Hamburg“ an die Nummer 8 11 90 (5 Euro, Abrechnung via Handyrechnung) besonders schnell.

Potsdamer und Brandenburger Havelseen – Revierreportage

Vielen Ostsee- und Mittelmeerseglern ist gar nicht bewusst, dass auch Binnenreviere ihren ganz eigenen Reiz haben.

Zum Beispiel erstrecken sich nur wenige Kilometer vor den „Toren“ Berlins auf einer Gesamtlänge von 180 Flusskilometern mehr als 40 Seen, verbindende Kanäle und verschlungene Havelarme, die Potsdamer und Brandenburger Havelseen. Für uns Segler, aber auch ganz allgemein für alle Wassersportler bietet die Region ein extrem vielseitiges Angebot. Und inmitten einer einzigartigen Kulturlandschaft gibt es trotz der Nähe zu Berlin auch erstaunlich idyllische und wenig besiedelte Gebiete. Wir haben uns ein bisschen umgeschaut…

Mehr Infos zum Revier (inklusive eines Wasserwanderkartendownloads mit potentiellen Tourvorschlägen) findet ihr übrigens auf www.potsdamer-brandenburger-havelseen.de

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FSR warnt vor unberechtigter Nutzung von Notfrequenzen

Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR) meldet, dass in Deutschland Sprechfunkgeräte mit Notrufkanälen auch dann verkauft werden, wenn der Kunde nicht das dafür notwendige Sprechfunkzeugnis SRC (Short Range Certificate) besitzt. Dabei kann die unberechtigte Nutzung der internationalen Notfrequenzen Kanal 16 und DSC Kanal 70 empfindliche Strafen nach sich ziehen.

Hintergrund

In Deutschland ist es gesetzlich geregelte Praxis, dass Funkgeräte mit Notruftasten bzw. Frequenzen von der Bundesnetzagentur für ein bestimmtes Schiff zugelassen werden. Der Antragssteller muss zuvor mit einem Funkzeugnis seine Berechtigung nachweisen.

Funkzeugnis SRC

Das beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis, Short Range Certificate, ist weltweit auf allen Seegewässern gültig, aber auf 35 sm begrenzt.

Dennoch bieten Händler verstärkt Handfunkgeräte mit Notruftasten an, die keinem Schiff/ keiner Seefunkstelle zugeordnet werden. Grund dafür ist die wachsende Nachfrage durch Wassersportler wie Taucher, Paddler oder Surfer. Verkauf und Besitz der Funkgeräte sind zwar legal, die Nutzung der Notrufkanäle ohne SRC ist jedoch verboten.

Der FSR hat in zahlreichen Beratungsgesprächen und Testkäufen feststellen müssen, dass viele Händler nicht auf diesen Zusammenhang hinweisen. Verschwiegen wird auch, dass dem unberechtigt funkenden Wassersportler bei Missbrauch Strafanzeigen sowie Geldstrafen drohen.

Hinzu kommt, dass bei inflationärem Anwachsen der Anzahl solcher Geräte die Effektivität des gesamten Systems in Gefahr gerät: „Eine Nutzung der Notruffrequenzen durch unautorisierte Personen führt zu Verwirrung auf dem Wasser, was für alle eine erhöhte Gefahr darstellt“, warnt der FSR-Vorsitzende Michael Dibowski. Schon jetzt hätten die internationalen Seeretter mit einer extrem hohen Fehlalarmquote zu kämpfen und blickten mit Sorge auf den Verkauf von Notrufsendern an Hobbysportler. Die hohe Fehlalarmquote resultiert neben technischen Gründen auch aus dem arglosen Umgang unzureichend geschulter Wassersportler mit den Notrufgeräten. Die Kosten für einen durch Fehlalarm ausgelösten Rettungseinsatz trägt am Ende der Verursacher.

Nicht nur in Deutschland, sondern nahezu weltweit, ist die Nutzung der Notrufkanäle durch Einzelpersonen ohne Schiffsbezug verboten. Lediglich in den Hoheitsgewässern der USA und Kanada können die Geräte auch von Einzelpersonen verwendet werden. Aber auch dort wird der Missbrauch streng geahndet.

Funkzeugnis LRC

Das Long Range Certificate ist weltweit auf allen Seegewässern ohne Begrenzung gültig.

Der FSR rät allen Wassersportlern, ein Funkzeugnis abzulegen und sich nicht zum Kauf dieser Geräte verführen zu lassen. Einen Überblick über alle Sportbootführerscheine und Funkzeugnisse bietet die ADAC Sportschifffahrt auf www.adac.de/sbf

FSR

Im FSR haben sich 16 führende deutsche Unternehmen – Hersteller und Importeure von Seenot-Rettungsmitteln – zusammengeschlossen, deren Ziel es ist, die Sicherheit auf dem Wasser zu verbessern. Informationen rund um das Thema Seenot-Rettungsmittel und das Verhalten auf dem Wasser erteilt der FSR in Köln: www.fsr.de.com

Vorgestellt: DIMENSION-POLYANT

Viele wissen es gar nicht. Der Weltmarktführer im Bereich Segeltuche kommt aus Deutschland und heißt DIMENSION-POLYANT.

Die Firma aus Kempen am Niederrhein ist langjähriger Partner von segel-filme.de und wir freuen wir uns sehr, sie nun in unserer „Vorgestellt:…“ Serie zu portraitieren.

Woher kommen eigentlich „die Tuche, die unsere Welt bedeuten“ und wie werden sie hergestellt? Seht selbst….

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Schautag „Mein Boot“ an der Müritz

Alle Skipper, die sich früher oder später den Traum vom eigenen Boot erfüllen möchten, sollten sich den 26. Oktober rot im Kalender anstreichen: An diesem Samstag lädt der Hausboot-Spezialist Kuhnle-Tours von 10 bis 17 Uhr zum großen Mein-Boot-Schautag im Hafendorf Müritz in Rechlin ein.

Hafendorf_Mueritz_icon

Gebrauchtboote, Neubauten von der Kuhnle-Werft oder schicke Haines-Yachten aus England – alles gibt es zu Besichtigen. Auch, wer sich für Geldanlagen in Sachen Wassertourismus oder Kaufcharter interessiert, ist dort richtig. Der Besuch beim Schautag lässt sich wunderbar mit einem herbstlichen Kurzurlaub an der Müritz verbinden, denn für 50 Euro pro Person gibt es die Möglichkeit, an Bord eines Hausbootes zu übernachten. Zusätzlich können Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Werftbereiche Neubau und Refit werfen und sich über den ADAC Boot-Check informieren. Kuhnle-Tours ist offizielle Prüfstation des ADAC Boot-Check.

Nähere Infos unter www.mein-boot.eu oder www.kuhnle-tours.de

Marina Müritz

Die Marina Müritz gehört zum Verbund der Rundtörn Marinas und liegt am Südostufer der Müritz. Alle fünf Rundtörn Marinas bieten sichere Liegeplätze auch für größere Boote und einen hohen Ausstattungsstandard. Landstromversorgung, Wasser am Steg, W-Lan und gepflegte Sanitäranlagen finden Skipper an jedem Anleger. Die Marina Müritz verfügt außerdem über eine Bootstankstelle, einen 90-Tonnen-Travellift und eine Abwasserentsorgungsanlage.

Alle Rundtörn-Marinas sind Stützpunkte der ADAC Sportschifffahrt. Sie bieten ADAC Mitgliedern attraktive Vorteile.

Zur detaillierten Marinabeschreibung der Marina Müritz inklusive Fotos.

Einmalige Messeangebote auf den ADAC Stützpunkt-Marinas dei Cesari und di Loano

Zwei der schönsten Marinas in Europa – Marina dei Cesari an der Adria und Marina di Loano in Westligurien – sind neue Stützpunkte der ADAC Sportschifffahrt. Sie machen ADAC Mitgliedern anlässlich der kommenden Messen ein äußerst verlockendes Angebot.

Nur auf den Messen Interboot Friedrichshafen und Hanseboot Hamburg profitieren ADAC Mitglieder von bis zu 50% Preisnachlass: In der Marina di Loano erhalten Besucher 15% Rabatt auf die Jahresgebühr 2014 für Boote von 14 bis 18 Meter Länge. In der Marina dei Cesari sind es sogar 50% Rabatt auf die Jahresgebühr 2014!

Prunktvolle Marina di Loano

In der Marina di Loano sparen Sie bis zu 15%

Sie sollten schnell reservieren, denn das Angebot ist auf 20 Liegeplätze begrenzt! Der 5%ige Preisnachlass, den ADAC Mitglieder regulär bei den Marinas erhalten, ist im Angebot bereits inbegriffen. Den Gutschein-Code für die Reservierung erhalten Sie am ADAC Stand.

 

 

 

ausführliche Marinabeschreibungen von Marina di Loano und Marina dei Cesari
Zu den Webseiten von Marina di Loano und Marina dei Cesari
Zum Messeauftritt der ADAC Sportschifffahrt auf der Interboot 2013