Souverän gesiegt, Offshore Team Germany!
Der Erfolg beim Offshore Team Germany hat viele Väte und eine Mutter © Sailing Energy / The Ocean Race
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Der Erfolg beim Offshore Team Germany hat viele Väte und eine Mutter © Sailing Energy / The Ocean Race
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Mixed-Offshore-Team James Harayda und Dee Caffari © Felix Diemer
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Insgesamt 48 Satelliten hat Globalstar in der Umlaufbahn © Globalstar
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© sailing energy/The Ocean Race
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Phillip Kasüske an der Kurbel – mittlerweile ist es deutlich wärmer © Felix Diemer / Offshore Team Germany
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Sendemast auf Helgoland: So wie rund um die Insel soll der Handy-Empfang in der gesamten Deutschen Bucht bald sein © Pixabay
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Was kommt hinein in den Seesack von Segelberater Oliver Ochse? © Kerstin Zillmer
Fast fertig, und schon farbig: die tally Ho kurz vorm Umzug © Leo Sampson
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Für Robert Stanjek wäre der Sieg das i-Tüpfelchen eines erfolgreichen Ocean Race Europe © Felix Diemer / Offshore Team Germany
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Maik Ulmschneider bei der Passagenplanung © Maik Ulmschneider
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Mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog soll die Infrastruktur der Wasserstraßen in Deutschland verbessert und nachhaltig ausgebaut werden.
Nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie boomen Freizeitschifffahrt, Wassertourismus und Bootssport in Deutschland. Die Branche erlebt in den vergangenen Jahren einen Aufschwung, der durch die Pandemie noch wesentlich angekurbelt: neue wie gebrauchte Yachten und Boote sind vielerorts kaum lieferbar, Liegeplätze werden knapp und auch die Vercharterer verzeichnen nach den Lockerungen eine gute Auslastung. Urlaub in Deutschland war in den letzten Jahren immer mehr im Trend und während der Reisebeschränkungen entdeckten viele Menschen das große Freizeit- und Sportangebot auf dem Wasser. Durch neue Angebote wie Hausflöße, führerscheinfreie Charteryachten und Stand-Up-Paddling und nicht zuletzt der Führerscheinreform v0n 2012 haben vielen Menschen den Zugang und Einstieg in den Wassersport erleichtert.
Boomt: Sportschifffahrt in Deutschland
Infrastruktur benötigt dringend Modernisierung
Gleichzeitig ist die Infrastruktur vielerorts veraltet. Laut Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des Bundesverbands Wassersportwirtschaft, liegt das Durchschnittsalter der Schleusen bei 105 Jahren. Außerdem gibt es zu wenig Wasserwanderrastplätze auf den insgesamt 7300 Kilometern Binnenwasserstraßen und den Flüssen und Seen in Deutschland. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat deshalb einen „Masterplan Freizeitschifffahrt“ vorgestellt, um die Infrastruktur zu verbessern mit den Anforderungen für den Klimaschutz in Einklang zu bringen.
Der Maßnahmenkatalog besteht aus vielen Punkten, um das Bundeswasserstraßennetz nachhaltig zu modernisieren und attraktiv zu gestalten. Zur Umsetzung wurden fünf Handlungsfelder geschaffen: Infrastruktur, Schifffahrt, Digitalisierung, Umwelt sowie Kommunikation und Kooperation.
In der Pressemitteilung des BMVI sind einige Beispiele zusammengefasst:
Optimierte Vernetzung der bestehenden digitalen Verfahren und IT-Systeme.
Digitalisierung des Schleusenmanagements (z.B. Automatisierung von Schleusen, Anzeige der Wartezeiten für Nutzer).
Instandsetzung vorhandener Infrastruktur mit Blick auf Nutzerbedürfnisse, etwa Haltegriffe oder Bootsumsetzungsanlagen an Schleusen.
Ausbau von Anlege- und Liegestellen außerhalb des Wartebereichs von Schleusen.
Mehr Kraftstoff- und Stromtankstellen sowie Versorgungs- und Entsorgungsstellen.
Förderung eines umwelt- und klimafreundlichen Schiffsbetriebs z.B. durch Entwicklung und Einsatz alternativer Antriebe und Treibstoffe.
Mehr Transparenz und Beteiligung der Öffentlichkeit bei Maßnahmen an Bundeswasserstraßen.
Schnelleres Planen, Bauen und Betreiben durch neue Vertragsgestaltung und den Einsatz neuer bzw. alternativer Bauweisen und Baustoffe.
Förderung des Ausbaus von bundeseigenen Betriebswegen entlang der Bundeswasserstraßen für den Radverkehr durch Kommunen oder Dritte.
„Mit der Vorlage des Masterplan ist ein guter Anfang gemacht“, sagte ADAC-Tourismuspräsident Karlheinz Jungbeck. „Jetzt beginnt jedoch die eigentliche Arbeit, den Plan mit konkreten Maßnahmen zugunsten der Wassersportler zu füllen.“
Freizeit- und Güterschifffahrt werden nun gleichwertig behandelt
Im veröffentlichten Bundesgesetzblattes (2021, Nr. 28, Gesetz über den wasserwirtschaftlichen Ausbau an Bundeswasserstraßen) wurde zudem entschieden und festgelegt, dass Freizeit- und Güterschifffahrt gleichwertig behandelt werden sollen. Dr. Steffen Häbich, ADAC-Bereichsleiter Special Interest Tourismus, u. a. für Sportschifffahrt dazu: „Das ist aus meiner Sicht ein ganz wesentlicher Durchbruch, um einerseits die Ziele des Masterplans umzusetzen und andererseits die Finanzierung mit einem vom BMVI geforderten eigenem Titel im Bundeshaushalt mittelfristig zu sichern. Bei beiden Themen wird sich der ADAC wirksam einbringen.“