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Der Kaminofen – Teil 1

Fast ein ganzes Jahr ist nun mittlerweile am Schiff vorbeigezogen, seitdem wir uns beim Heizkonzept auf Morgenstern für die Kanadische Lösung entschieden haben.
Der Ofen selbst war seinerzeit schnell in Übersee bestellt und auch schnell geliefert. Der Einbau wurde allerdings immer wieder durch andere Baustellen, mit höherer Prioritätsstufe, vereitelt.
Bis zum diesjährigen Sommer hat es schließlich gedauert, dass ich mich endlich damit befassen konnte, den Kaminofen einzubauen, den sich Sabrina immer gewünscht hat.

Warum überhaupt einen Kaminofen und nicht einfach eine Diesel-Standheizung oder einen Dieselofen einbauen, könnte man jetzt fragen!?
Nun, es gibt wie bei jedem Konzept Gründe, die dafür sprechen und Argumente dagegen. Jedes System hat seine Berechtigung und auch bei uns wird der Kaminofen langfristig nicht die einzige Heizung an Bord bleiben. Eine Dieselheizung liegt bereits im Schiff, muss allerdings noch eingebaut werden.
Für uns war am Ende hauptsächlich ein Argument ausschlaggebend für den Kaminofen und das ist die Ausfallsicherheit. Es gibt Gegenden, dort ist die Heizung an Bord nicht komfortables Beiwerk, sondern überlebenswichtig! In solchen Gebieten kann es fatal sein, von einer Heizung abhängig zu sein, die eine gewisse Menge Strom zum Betrieb benötigt. Auch ein Ölofen, mit komplizierter Mechanik in der Kraftstoffzufuhr, kann ausfallen und nicht immer mit Bordmitteln repariert werden.
Der einzige Ofen, der praktisch immer funktioniert, ist der Kaminofen und aus genau diesem Grund wird er in vielen kalten Gegenden für Boote und Motorhomes auch heute noch, oder wieder, bevorzugt.
Allerdings ist das Konzept moderner Kaminöfen für Boote nicht mehr dasselbe, wie vor X Jahrzehnten. Zumindest in Kanada bekommt man heute Öfen, die sich technisch auf dem Level eines modernen Systems für Häuser befinden, nur sind sie eben viel kleiner und für einen Einbau an Bord optimiert, wo wir auch schon beim Hauptthema dieses Beitrags angekommen sind:

Der Einbau




Das Holz ist für das neue Furnier vorbereitet.

Er gestaltete sich als sehr langwieriges und kostenintensives Projekt. Über die Decksdurchführung hatte ich bereits in diesem Beitrag berichtet.
Im Gegensatz zu einer Standheizung oder den Ölöfen, wie sie hierzulande häufig benutzt werden, ist so ein eingebauter Kaminofen, mit allem was dazugehört, praktisch eine Sonderanfertigung. Es gibt nur wenige Serienteile im Abgasstrang, auf die man zurückgreifen könnte und die sind dann auch wieder für viele Yachten suboptimal.
Nachdem ich mich also fast ein halbes Jahr immer wieder mit dem Einbauort, Isolationsmaterialien und dem Konzept der Abgasführung beschäftigt hatte, stand am Ende der langen Recherche fest, dass für ein ideales System alles, wirklich alles (außer dem Ofen) selbst gebaut werden muss!
Es setzte also ein langer Prozess ein, während dem ich jede Menge CAD-Zeichnungen angefertigt und lange herumexperimentiert habe. Material beschaffen, schweißen, testen, optimieren…












Ziel war es, ein Gesamtsystem ins Schiff zu implantieren, welches möglichst effektiv die Wärme verteilt, sicher in der Handhabung ist, maximalen Zug im Kamin gewährleistet, auch bei Krängung und Sturm funktioniert und noch dazu die Nachbarn im Hafen nicht belästigt.

Das ganze hat viel Zeit, Nerven und auch Geld gekostet, das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen und noch wichtiger: Es funktioniert erstklassig!

Das Trapez und die Haube in der Dämmerung. Als Windfahne der drehbaren Kaminhaube dient ein Teil unseres zukünftigen Schiffslogos. Die Haube ist drehbar auf einer Welle aus Aluminiumbronze gelagert. Sie ist im Gegensatz zu den Hauben für Hauskamine ausgewuchtet, was sehr wichtig ist, um auch bei Krängung zu funktionieren. Die Haube wirkt zugverstärkend und ist fallwindsicher.






Eine meiner größten Sorgen während all der Planung war die Geruchsbelästigung fürs eigene Schiff und die Nachbarn, was mit ein Grund für die starke Überhöhung des Schornsteins war. Nachdem der Kaminofen nun über einen Zeitraum von 2 Wochen intensiv befeuert wurde, kann ich jedoch sagen, dass diese Sorge absolut unbegründet war. Im Gegenteil, der Ofen verbrennt das Holz so effektiv, dass man an Deck des Nachbarschiffs praktisch kaum einen Geruch wahrnehmen kann, wenn der Wind direkt in die Richtung weht. Und wenn man doch mal etwas riecht, dann ist der Geruch für die meisten Menschen nicht unangenehm. Subjektiv betrachtet, empfinde ich persönlich den Abgasgeruch einer Dieselheizung als etwas unangenehmer in der Nase. Um noch einen weiteren Vergleich heran zu ziehen: Selbst eine einzige Petroleumlampe, die mit nicht ganz so sauberem Lampenöl in der Kajüte betrieben wird, riecht penetranter als die Abgasfahne des Kaminofens wenige Meter neben der Abgashaube. Aber da jede Nase anders riecht, wird es sicherlich auch Menschen geben, die den Geruch von verbranntem Holz als unangenehm empfinden. Deshalb befindet sich unsere Kaminhaube 2,25m über Deck, beziehungsweise 3,65m über der Wasserlinie. Die Abgase werden also über die meisten Schiffe hinweg geweht.
Sehen kann man die Abgasfahne übrigens nur während der Anzündphase. Wenige Minuten nach dem Anzünden sind die Abgase absolut farblos.
Das war allerdings nicht von Anfang an so. Dem Hinweis aus der Bedienungsanleitung, den Kamin besser im Freien einzubrennen, haben wir keine große Bedeutung geschenkt. „Dünstet ungiftige Dämpfe während der ersten halben Stunde aus.“ – stand da sinngemäß.
Was soll ich sagen, wir waren froh, dass es bereits dunkel war und niemand mehr im Hafen unterwegs, sonst hätte vielleicht jemand die Feuerwehr gerufen. Es zogen Rauchschwaden aus dem Kaminrohr UND den geöffneten Decksluken des Schiffs. Atmen war unter Deck kaum noch möglich und diese halbe Stunde fühlte sich irgendwie viel länger an.
Sabrina war mit Filou während der Einbrennphase an Deck und ich habe, nachdem ich alle Rauchmelder und Kohlenmonoxidwarner von Wänden und Decken gerissen habe, hustend auf dem Bauch liegend an den Reglern des Ofens herumgespielt, in der Hoffnung, die Verbrennung irgendwie etwas reduzieren zu können, um nicht ganz so viel Qualm zu erzeugen.

„Hoffentlich ruft niemand die Feuerwehr!“ – Ging mir die ganze Zeit durch den Kopf…

Und immer wieder die Frage nach oben zu Sabrina an Deck: „Qualmt es jetzt mehr oder weniger?“
„Mehr!“
„Und jetzt?“
„Mehr!“

Immer wieder hat Sabrina kurz mit der Taschenlampe in Richtung Kaminhaube geleuchtet, um zu schauen, ob der Qualm weniger wird, aber irgendwie tat sich da nichts. Es sah aus, wie bei einer alten Dampflokomotive, die sich schnaubend eine Gebirgsstrecke hochschiebt!

Irgendwann kam dann von Deck der Hinweis: „Du, Nico, ich glaube, ich kann das andere Ufer nicht mehr erkennen!“
Nico: „Waaas!?“
Sabrina: „Naja, die Lichter von den Anglern sehe ich zumindest jetzt nicht mehr.“

Aber irgendwann war auch diese halbe Stunde überstanden und der sogenannte Einbrennlack eingebrannt. Ein Prozess, durch den man eben durch muss.
Weitere ca. 20 Stunden Brennzeit hat es danach noch gedauert, bis der Lack vollständig ausgedünstet war und nun funktioniert alles ohne Qualm und ohne Gestank.
Die Wärme, die der Kaminofen in der Kajüte verbreitet, ist ein echter Segen. Kein Vergleich zu einem Heizlüfter, bei dem nur die Luft erwärmt wird und mit dem die Umgebung eher kühl bleibt. Der Kaminofen gibt einen Großteil seiner Wärmeleistung in Form von IR-Strahlung ab, so wie man es zum Beispiel von einem Refleks Ölofen kennt. Diese Strahlungswärme fühlt sich ziemlich gut an. Selbst wenn die Luft in der Kajüte noch eher kühl ist, wird man bereits gewärmt. Der Einbauort ist deshalb so gewählt, dass der Ofen fast jede Ecke des Salons erreicht. Auch die Bugkabine und später das Bad bekommen bei geöffneten Türen direkt Strahlungswärme ab.
In der Achterkajüte kommt es nur über Konvektion zu einer Erwärmung, was aber für einen Schlafraum völlig ausreichend ist.









Endlich warm!

Was die Effizienz angeht, so sind wir äußert positiv überrascht. Moderne Kaminöfen mit Sekundärluftzufuhr erreichen einen Wirkungsgrad von 80%, also kein Vergleich mit einem offenen Kamin „von Früher“, bei dem ein Großteil der erzeugten Wärmeenergie durch den Schornstein entweicht.

Unser Cubic Mini ist so ein moderner Kaminofen mit Sekundärluft, Schamottauskleidung und geschlossener Brennkammer, ohne den Ascherost, wie er bei den alten Holzöfen verbaut wurde. Der hohe Wirkungsgrad des Cubic Mini ist unter anderem ein Grund, warum der Schornstein über Deck doppelwandig ausgeführt werden sollte, aber dazu mehr in Teil 2, dann reden wir über Holzverbrauch, Abgastemperaturen und Strahlungswärme.

SV Toto – David Arlot FRA

LA LONGUE ROUTE EN 223 JOURS AU CROUESTY FRANCE

David has used a Windpilot Pacific Plus of 1995 on his Garcia Brefort of 1988 and has successfully finished La Longue Route after 223 days at sea.
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SV Mairin – Leszek Wolnik IRE

ARTIC CIRCLE WITH VANCOUVER 32

I believe you sold the Pacific vane to The Netherlands sometime in 1999. I bought it from the next owner in Sweden. The boat is a Vancouver 32 and I love using the Pacific windvane on it, its absolutely fantastic. I singlehanded to the Arctic circle last year and the Pacific was wonderful and very precise in use.
best from Ireland
Leszek Wolnik

175-Tage-Master-Plan

Fr., 18.Okt.19, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 1965, 18.962 sm von HH

Essig mit Austral-Inseln – zumindest für die nächsten fünf Tage. Der Wind soll komplett einbrechen auf unserem Weg dorthin. Das wollen wir uns nicht antun. Unser Wochenvertrag in der Marina läuft heute aus, nochmal verlängern wollen wir nicht, also kommt Plan B zum Zug: wir machen einen Abstecher nach Moorea.
„Perle der Südsee“, nennt die Touristen-Branche diese Insel. „Geschenk der Götter an die Polynesier“, sagen die Einheimischen. Klingt also nicht nach einer echten Strafe dort zu stoppen. Und weit ist es außerdem nicht. Nur ein Tageshüpfer. Und mein wichtig vorgekochtes Essen, schmeckt auch am Anker. :roll:

Geschenk der Götter an die Polynesier – Moorea

 

 

SV Inga – Brioan Reynolds UK

HR 42 – 16 YEARS UNDER WINDPILOT – EVERYWHERE

We love our windpilot, and you after sales service is excellent. You always reply promptly and can sort out any problem we raise.
You already have a pic of INGA on you website, with the windpilot when out of the water.
Kind regards
Brian
INGA

SV Florestan – Jèrome Giersé BE

ROUND THE WORLD 40.000 MILES WITHIN FIFE YEARS

Hi Peter, we have been sailing 40.000 miles with our windpilot pacific and all went well.We are close to the last leg of our circumnavigation, from the caribbean to Europe. I noticed that the aquatic part is getting loose. Not on the bolt but a bit lower where there is a kind of rivet. What can I do to fix this?
Many thanks, and kind regards,
Jérôme

Nun, ein Ersatzruder zu den Azoren zu senden, ist schon ein teures Unterfangen, jedenfalls wenn nur noch wenig Bares in der Bordkasse ist, das gerade noch ausreichend ist, Lebensmittel für die letzten Meilen nach Hause zu kaufen.

Dear Peter,
No need to be mad at me. Nor to blame me to be one of the sailors circumnavigating with your product. And I know the price of UPS, and I know the Windpilot is to be found on numerous and prestigious boats. No problem. The only information I sent you is that our windpilot broke down in a strong gale between Azores and Spain, and we are among these very few sailors on earth who cannot afford to fix it. Because, yes, as if was maybe more often the case 30 years ago, boat owners are not only wealthy people. I hoped I could get to the La Rochelle nautical salon with the Windpilot fixed, that’s all. In the meantime, I need these 380 euros to feed my family. I hope you’re not disturbed by this last (unusual) comment, but it is the cruel and bare truth.
Jérôme

Wir haben das Problem am Ende unkonventionell gelöst … in Form einer Holzlatte, deren Vor- und Achterkante ein wenig angehobelt wurde … damit wurde dann sicher gestellt, dass keiner der Crew von Hand zu steuern hatte … bis das Schiff im Heimathafen angekommen ist.

SV Eos – Mikael Lööv SE

16 YEARS AND 40.000 CIRCUMNAVIGATION ON NAJAD 343

Hi, we have a Pacific windvane from 2003. It had been running for 40000 nm now and we are very pleased with it. Please enjoy some picts from Marquesas, Galapagos,Rio Chagres and Louisiade in Papua New Guinea.
Best regards!
Mikael Lööv
SY Eos

SV Glayva – John Apps UK

A POOR WORKMAN BLAMES HIS TOOL

Thank you Peter,
I have not really been following the GGR, but I did hear that one of the competitors had an issue with his Windpilot. In English we would say ‚A poor workman blames his tools.‘ Of course wheel steering is always a little bit problematical with windvane steering in my opinion. Tillers just make everything so easy.

I have been knocked down using both the Pacific Light and the Pacific, in all cases it was my fault for running before the wind when the waves were too big. My knockdowns occurred both in the North Atlantic and the Southern Ocean. In all cases not only did my Windpilots remain undamaged but my steering system was also completely undamaged. The North Atlantic knockdowns were with a spade rudder on my UFO27 and the Southern Ocean was a skeg hung rudder on my Rival 34.

I have included a picture of a Pigeon that trusts Windpilot more than his/her own sense of direction. Also a song that my Windpilot sings when she wants to annoy me. Both my Windpilots have been called ‚Miss Piggy‘ after the tough Sesame Street Character who packed such a ‚Wallop‘. The song Miss Piggy’s lament is based on an old Scottish ballad called ‚My Bonny lies over the Ocean.‘

Danke,
John Apps, SV Glayva

SV Galatée – Laurent Souliée + Shu-In FRA

WELTUMSEGELUNG MIT OVNI 35

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Bonsoir Peter,
I found your technical article about the GGR report very interesting and the analysis very much relevant.
To this subject I would like to add my personal testimony: in august 2017 while crossing the south indian ocean westward, we (my wife and I) experienced a knockdown while sailing in heavy weather and crossed seas under windpilot. Though we had a few damages (dodger sheared-off and main stay attachment disloged), when the boat adjusted back to a normal angle, the windpilot put us back on our route rapidly! It did the job very well without being damaged.
With kind regards
Laurent & Shu-In
S/Y Galatée

SV Cecilia – Peter Burk NOR

AUSWANDERUNG LEICHT GEMACHT – ODER NICHT?

Nach Jahrzehnten der Arbeit als Heizungsbauer und Installateur im Ruhrgebiet, ist im Leben von Peter vor einigen Jahren urplötzlich eine Lebenswende eingetreten: Der Betrieb insolvent, die Lebensuhr bereits fortgeschritten, hat es lange Zeit gedauert, bis Peter diese Situation verarbeitet und verdaut.

Es war schlicht keine Arbeit im angestammten Beruf zu finden, die Umschulung erwies sich als Ausweg, urplötzlich stand die Lebenswende vor der Tür. Norwegen winkte und Peter hat die Gelegenheit am Schopf ergriffen, sich vom Hohen Norden begeistern lassen.

Er lebt und arbeitet heute in Stockmarkness, ist für die kommunale IT verantwortlich und hat erst kürzlich das Segeln angefangen. Die SV Cecilia, eine C&C 30 wurde kürzlich mit einem Steuersklaven ausgerüstet. Nach der Winterpause geht es los …

SV Globi – Robert Baumann GER

ENDLICH MAL EIN WINDPILOT, DER TATSÄCHLICH FUNKTIONIERT!

Manchmal dauert es Jahre, bis der Nagel im Kopf sitzt … und da ich mir zur Angewohnheit gemacht habe, grundsätzlich den Seglern nicht auf die Nerven zu gehen, mit dummen Fragem, warum sie denn immer noch nicht gekauft hätten … liege ich dann eben auf der Mauer auf der Lauer und waaaarte, bis die Segler von alleine kommen.

created by dji camera

Bei Robert war es ein Glücksfall, denn die Ovni, die er in Venezuele kaufen konnte, hatte die Heckverzierung bereits montiert. So erreichte mich gestern diese Mail:

Moin Peter,
Ich habe diese OVNI 435 in Venezuela von Schweizer Seglern gekauft, habe das Schiff nach Martinique verholt und bin dann in 45 Tagen samt meiner Crew nach Deutschland zurückgesegelt. Auf der Reise hatten wir am Ruder nix zu tun, es wurde komplett von Windpilot gesteuert. Ich weiss zwar immer noch nicht warum, aber das Wunderwerk
hat einfach nur funktioniert ?
Schönes WE !
Gruss Robert SY Globi

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SV Frida – Sebastian Groth GER

HALLUZINATIONEN EINES EINHANDSEGLERS

Preisfrage: was macht ein Einhandsegler auf Weltumsegelung, wenn ihm die Einsamkeit in den Kopf gestiegen ist? Richtig, er multipliziert sich selbst und tanzt im Kockpit Polonaise! Fast hätte ich es nicht gemerkt, als Sebastian mir gestern von Port Louis – Mauritius diese Nachricht mit Fotos schickte:

Sehr geehrter Herr Förthmann,
sonnige Grüße von Mauritius, der indische Ozean ist fast geschafft, wobei das spannende Stück jetzt bis Kapstadt sicherlich noch auf mich wartet.
Ich hoffe, Ihnen geht es gut und Sie konnten den Sommer genießen.
Die Windpilot Pacific hat mich nun zuverlässig mit der alten Frida bis nach Mauritius gebracht.
Da die Pacific bereits beim Vorbesitzer viele Meilen zu steuern hatte,
würde ich die Anlage gerne in Kapstadt mit neuen Lagern bestücken, ich komme über Weihnachten/Neujahr nach Hamburg.
Wunschliste:
306, 327, 328, 332, 333, 341, 410
Wie schätzen Sie Lage ein? Muss ich mir Sorgen für die letzten 2300 Meilen machen?

Für jeden Hinweis vielen Dank im voraus,
schöne Grüße aus Port Louis,
Sebastian Groth SY Frida

Meine Antwort wenig später:

Moin Sebastian,
alles wenig dramatisch … weiter segeln … zu X-Mas können wir dann ein paar Lager in Tüte liefern hier in Hamburg … einfach melden.
ACHTUNG: bitte Verschraubungen pruefen:
2 x Bolzen 805
1 x Bolzen 251
Alles fest?
Allerbest!
schnieke Grüsse aus Hamburg
Peter Foerthmann

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