Ein Hafen für die Nachhaltigkeit

Die boot Düsseldorf als Zukunftslabor © C. Tillmann / Messe Düsseldorf
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Die boot Düsseldorf als Zukunftslabor © C. Tillmann / Messe Düsseldorf
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Mit Axelle Axelle Pillain kommt die zweite Frau an Bord © Jimmy Horel / Team Malizia
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Drei neue Lithium-Batterien versorgen die Dilly Dally jetzt mit Strom © Jens Brambusch
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16.-18. Nov. 22, Neuseeland/Oakura, Tag 3091-93, 24.696 sm von HH
Ende, aus, vorbei! Wir brechen unseren Urlaub vorzeitig ab.
Die Fahrt von Wellington zum nächsten Stopp ist ein Küstentraum. Immer wieder eröffnen sich bei Sonnenschein tolle Blicke auf Strände und Felsformationen. So viele Orte in Neuseeland reizen, um tagelang zu verweilen.
An der Küste hinter Wellington – lohnenswerte Nebenstrecke
Immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste
Unser Ziel heißt Oakura und liegt am Fuße des Taranaki. Ein majestätischer, alleinstehender Vulkan von 2600 Meter Höhe. Schon von weitem kann man seinen Schnee bedeckten Gipfel sehen. An guten Tagen. Wir sehen nur Wolken.
Der Campingplatz ist gut gewählt. Wildromantisch können wir unser Zelt direkt am schwarzen Sandstrand aufbauen. Niemand macht uns den Gemeinschafts-Grill streitig. Ein schöner Abend. Nur der Wetterbericht … brrr.
Das Zelt steht direkt am Strand – besser geht es nicht
Leerer Campingplatz für uns ganz alleine
Grillplatz mit Aussicht
Am nächsten Morgen nieselt es. Die Wolken hängen tief. Alles ist grau in grau. Ein Strandspaziergang endet im strömenden Regen. Dazu mein Hinkebein. Der Fuß will jetzt gar nicht mehr. Wir hocken in der Gemeinschaftsküche und starren in den Regen. Die Prognosen sehen schlechtes Wetter für die nächsten sieben Tage – für die komplette Nordinsel sogar. Um die Laune etwas zu heben, ziehen wir um in eine Cabin auf dem Campingplatz. Die können wir leider nur für eine Nacht bekommen, da sich fürs Wochenende ein Trupp Motorradfahrer angemeldet hat. Hüttenverlängerung also ausgeschlossen. Das gibt dann den Ausschlag: wir entscheiden uns zurück zum Schiff zu fahren. Wandern kann ich im Augenblick nicht mehr. Und das Wetter ist so schlecht, dass wir auch vom Auto aus nichts sehen außer Wolken. Das ist sehr schade. Hatte ich doch die Highlights ans Ende unserer Nordtour gelegt: den Taranaki und im Anschluss den Tongariro. Ebenfalls ein Vulkangebiet.
Ein früher Strandspaziergang ist noch drin – danach geht die Welt unter
aus wildromantisch ist düster geworden – es gießt wie aus Eimern
Eine einfache Hütte – aber mit Überdachung – sogar bei Regen können wir draußen sitzen
Wir entschließen uns, die 550 Kilometer zu Atanga in einem Rutsch zu fahren. Das ist in Neuseeland eine weite Strecke. Die sogenannten Highways sind (außer um Auckland herum) nur Landstraßen. Manchmal etwas besser, manchmal eng und kurvig. Ein Schnitt von mehr als 60 Kilometer in der Stunde ist nur selten raus zu fahren. Bei Dauerregen kein Vergnügen. Aber nach neun Stunden haben wir es geschafft.
Atanga steht unverändert wohlbehalten da. Ankunft am Freitagabend. Ein schlechtes Timing. Liegen doch unsere Sitzpolster beim Polsterer. Der hat vor ein paar Tagen angerufen, dass er mit der Arbeit fertig ist. Aber der hat jetzt bereits zu, so dass wir übers Wochenende ohne Sitzkissen auskommen müssen. Das ist machbar. Und wir sind froh, dass er seine Arbeit so zeitig vor der Abmachung schon fertig hatte. Guter Mann. Und gute Arbeit, wie wir am Montag glücklich feststellen dürfen. Jetzt fehlen noch passende Kissen. Ein erster Bezug ist in Arbeit. Eine passende Farbe nicht so leicht zu finden. Es wird wohl ein bunter MIx an Material und Muster werden. ![]()
Die Arbeiten unter Deck, die wir geplant hatten, sind somit tatsächlich abgeschlossen. Ein gutes Gefühl und ein schönes neues Schiff unter Deck. Alles strahlt. Wir auch.
Am Montag dann der Einbau – die Farbe vom Stoff ist nicht einzufangen – er wirkt hier etwas trist
es ist weder so blass wie es scheint und auch nicht lila – verschiedene Rosttöne sind mit grau-beige verwoben
P.S. Wir sind jetzt bereits zwölf Tage wieder zurück. Mit leichter Befriedigung habe ich den Wetterbericht am Taranaki und Tongariro verfolgt. Wir sind nicht zur falschen Zeit abgereist. Die Berge waren für komplette zehn Tage in den Wolken verschwunden. ![]()
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Strahlende Stimmung auf der Boot und Fun 2022 © Messe Berlin
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Unterschiedliche Ansprüche, eine Antwort: C46 © Bavaria Yachts
MALÖ 34 UNTERWEGS IN DER OSTSEE
Good day. I have a great Widpilot device from you.
Thank You
Tomas Sixta continue here
24 YEARS OF USE ON NAJAD 320 AND BREEHORN 37
Dear mr. Förthmann, After more than twenty years of extensive use I would like to overhaul my Windpilot Pacific (version prior to 1998) and replace a number of “plastic” parts that show wear and tear. I would appreciate to receive a quotation for the parts on the photograph below as well as for the top cover (part 60 in the exploded view). For convenience I have added references (where clear) to the exploded view on the website.
Thanks for your help!
Sytze Brandenburg, SY Gannet
WHARRAM 38 TIKI – NACH DEM BAU LERNT SIE NUN DAS LAUFEN
09.11.2022. Gestern haben Heinz und Matthias eingekauft. Gut das es eine Sackkarre an Bord gibt, denn es waren viele Lebensmittel. Ausserdem wurde der Liegeplatz bezahlt und ausklariert. Dazu sind wir sind zu dritt mit Bootspapieren und Reisepässe zur Hafenpolizei gegangen. Der Polizist konnte nicht nur englisch, sondern war auch besonders freundlich. WEITERLESEN
DEHLER DUETTA 94 TRANSATLANTIK – WINDPILOT ALIAS SID AM RUDER
BESTEVAER 53 – 40.000 SM – 10 JAHRE FREUDE MIT WINDPILOT
Lieber Herr Förthmann, seit 1976 begleitet mich ein Windpilot auf meinen Reisen. Zunächst noch als Typ NORDSEE von John Adam aus Mölln später mit zunehmender Schiffsmasse als Pendelruderanlage PACIFIC aus Ihrer Manufaktur in der Bandwirkerstraße.

Nachdem nun weitere 40.000 sm mit dem „neusten“ Modell von 2011 im Kielwasser vorbeigerauscht sind, will ich mich doch mal auf diesem Wege für den unermüdlich-zuverlässigen, nahezu unverwüstlichen, anspruchslosen Steuermann bedanken. Ob Leichtwind oder Sturm (na ja ab 60 kn tat er sich etwas schwer…), ob mit 2 kn oder 12 kn, ob hart am Wind oder (erstaunlich genug!) unter Spi vor dem Wind, er sorgte immer für entspanntes Segeln ohne Lärm und Energiesorgen.
Tja und als Sahnehäubchen kamen dann noch so alle 5 -10 Jahre die als „Inspektion“ getarnten Klönschnackrunden, die meistens mit einer Generalüberholung und mit den neusten Informationen über die Fahrtenseglerwelt endeten, hinzu!
Bloß weiter so!!
Ihr
Arnulf Doerner
SY ARIEL www.sy-ariel.de