Kategorie: News & Blogs

Smart Home auf dem Wasser

Yachtsense ist mehr als eine Fritz-Box auf dem Wasser © Hersteller

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Schleibrücke: Lange Sperrzeiten zum Saisonauftakt

Seit Jahren macht die alte Schleibrücke in Lindaunis immer wieder Probleme. In diesem Frühjahr wird sie teilweise lange gesperrt sein.

Die Schlei zählt sicher zu einem der beliebtesten Ausflugziele für Bootsportler entlang der Ostseeküste. Jedes Jahr zu Ostern ist der Ostseefjord erfahrungsgemäß voller Motorboote und Segelyachten. In diesem Jahr begrenzen Bauarbeiten an der alten Brücke in Lindaunis jedoch die Törnplanung vieler Crews.

Laut WSV-Portal Elwis erfolgen die Sperrungen in mehreren Abschnitten. Zunächst wird die Brücke in der Zeit vom

21. Februar 2022 bis 03. März 2022 sowie vom 08. März bis 24. März für die Schifffahrt vollständig gesperrt.

Da zu dieser zeit noch nicht mit einem großen Aufkommen an Sportbooten gerechnet wird, fallen diese Sperrungen wohl weniger ins Gewicht. Jedoch wird direkt ab 19. April die Brücke für 10 Tage erneut nicht geöffnet, so dass nur Sportboote und Schiffe mit niedrigen Aufbauten durchfahren können. Nach dem 29. April wird dann wöchentlich jeweils Montags um 10.45 Uhr sowie Freitags um 14.45 Uhr geöffnet.

Schleswiger Boote weitgehend abgeschnitten

Die Sperrungen und Nichtöffnungen bedeuten vor allem für Segler und Skipper aus Schleswig, dass die um Ostern herum kaum einen längeren Törn planen werden können.  Für einen Ausflug an die Ostsee kommt nur die Woche vor Ostern in Frage und wegen der wenigen Öffnungszeiten muss alles genau passen, um die einzige Öffnung zu erwischen. Immerhin wurden für den Zeitraum Ostersamstag und -sonntag mehrere Klappungen angekündigt, um vielen Booten das Verlassen des Winterlager der inneren Schlei zu ermöglichen.

Die Klappungen der kommenden Wochen im Einzelnen:

Montag, 14. Februar 2022 (10.45 Uhr)
Freitag, 18. Februar 2022 (14.45 Uhr)
Freitag, 4. März 2022 (14.45 Uhr)
Montag, 7. März 2022 (10.45 Uhr)
Freitag, 25. März 2022 (14.45 Uhr)
Montag, 28. März 2022 (10.45 Uhr)
Freitag, 1. April 2022 (14.45 Uhr)
Montag, 4. April 2022 (10.45 Uhr)
Freitag, 8. April 2022 (14.45 Uhr)
Montag, 11. April 2022 (10.45 Uhr)
Freitag, 15. April 2022 (14.45 Uhr)
Samstag, 16., und Sonntag, 17. April 2022 (an beiden Tagen von 11 bis 16 Uhr, soweit es die Wetterbedingungen zulassen, für die Räumung der Winterlager und das Verlassen der Inneren Schlei)
Montag, 18. April 2022 (10.45 Uhr)

Wichtig: Diese Zeiten können wegen „widriger Umstände“ variieren. 

(Quellen:

Next Generation Yachting

Hendrik Heimer auf der Viator 42 DS © Werft

Next Generation Yachting

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Mittelcockpit / Centercockpit Yachten. Gebrauchtmarkt und Merkmale

Yachten mit Mittelcockpit, auch Center Cockpit genannt, sind vor allem bei Blauwasserseglern sehr beliebt. Welche Boote es aktuell am Gebrauchtmarkt gibt, was die Vor und Nachteile sind.

Der Hausarzt der Hundertjährigen

Altes Folkeboot, neues Deck: Armin Hellwig und sein Team machen Holzboote nachhaltig und fast unsterblich. © Cornelia Gerlach

Der Hausarzt der Hundertjährigen

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"Danke, deutsche Segler, für Eure Unterstützung!"

In meinem letzten Post des Jahres 2021 baten wir um Spenden für den befreundeten Segelclub im südsizilischen Sciacca. Das Gelände des Segelclubs auf der Hafenmole von Sciacca war im November 2021 wegen schwerer Regengüsse von einer Flutwelle vom Land aus verwüstet worden – siehe meinen vorangehenden Post.

Auf GOFUNDME haben wir über unseren Verlag millemari. im Dezember zu einer Spendenaktion für den CIRCOLO NAUTICO in Sciacca aufgerufen mit dem Ziel, 1.000€ zu sammeln. Wir erreichten dieses Ziel Anfang Februar und bedanken uns bei allen Spendern, Freunden, millemari.-Lesern, die unsere Kampagne großzügig unterstützten.

Vor einer Wochen konnten wir Franco Galuzzo, dem Präsidenten des Clubs, 1.000 Euro überweisen. Gestern bedankte er sich live auf Risoluto.it, einer italienischen Online-Zeitschrift, bei den Deutschen Seglern für die Spende zum Wiederaufbau der Club-Einrichtungen, die dazu beiträgt, dass der Club seine

Arbeit fortsetzen kann. Unter der Überschrift DEUTSCHE SEGLER TRAGEN ZUR BESEITIGUNG DER UNWETTERSCHÄDEN IM SEGELCLUB „CIRCOLO NAUTICO ‚IL CORALLO‘ IN SCIACCA BEI, sagte Franco Galuzzo (ab 1:30): „Wir danken unseren deutschen Freunden Thomas und Susanne, die im Internet eine Spendenkampagne mit deutschen Seglern aufgesetzt haben und uns durch ihren Beitrag beim Wiederaufbau mit einer bedeutenden Summe helfen.“ 

Auch der italienische Segelverband FEDERAZIONE DI VELA ITALIANA, die Rotarier der Stadt Sciacca, die örtliche Capitaneria di Porto und vor allem die „Soci“, die Mitglieder des Clubs spendeten für den Wiederaufbau. Der Club war – wie viele Clubs auch – nicht gegen Elementarschäden versichert. Dem Video-Beitrag hängen auch Fotos der Flutkatastrophe an.

Auch in der sizilianischen Tageszeitung GIORNALE DI SICILIA bedankt sich der Clubchef in der Titelzeile für die Hilfe der Segler aus Deutschland:


„Unwetterschäden treffen Segelclub,
Hilfen kommen aus Deutschland.

Solidarität kommt von jenseits der Grenze. Deutsche Segler tragen dazu bei, die Schäden der Flutkatastrophe im Circolo Nautico Il Corallo von Sciacca zu lindern.“

Der Club CIRCOLO NAUTICO „IL CORALLO“ in Sciacca engagiert sich in Sciacca auch sozial und organisiert Veranstaltungen mit behinderten Kindern, um sie an das Thema „Meer“ heranzuführen. Daneben hat sich der  Club unter seinem Präsidenten seit 15 Jahren zu einem der landesweiten italienischen Austragungsorte der REGATTA VELA LATINA gemausert, einer Regatta mit alten Lateinergetakelten Traditionsbooten.

Ratgeber Bootsfolien – folieren statt lackieren.

Bootsfolierungen erfreuen sich steigender Beliebtheit und sind oft eine bessere Alternative zu Lackierungen. Unser Ratgeber beantwortet die häufigsten Fragen.

Quarken kommt!

Optisch erinnert der Zweistufenrumpf der Quarken 27 an Axopar, Saxdor und Ryck © Werft

Quarken kommt!

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Mit Feuer und Blei

Kielguss-Experte Doug macht Feuer © Leo Sampson

Mit Feuer und Blei

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Das Weiße muss auch runter

Fr.,11.Jan.22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2813, 24.688 sm von HH

„Wie? Das Weiße muss auch runter?“ Ich schaue Peter ungläubig an. Wir haben ihn zur Begutachtung des Decks und Zwischenbesprechung an Bord gebeten. „Down to zero“, nickt er zustimmend. Zero Mitleid in der Stimme. Hatte ich mir etwas Lob über das blitzweiße Deck erhofft, so werde ich bitter enttäuscht. Ich bin für Lob empfänglich, ist Achim doch schon sparsam, um nicht zu sagen knickerig, damit. Für Peter scheint Lob ein ganz unbekanntes Wesen zu sein.
So können wir keine Freunde bleiben, lieber Peter. ;-)

Das schneeweiße Deck lässt Peter nicht jubeln

Bei ‚dem Weißen‘ handelt es sich um Gelcoat. Unschleifbar das Zeug. Zumindest mit unserem Schwingschleifer. Normalerweise würde man das mit der Flex und einer 36er Scheibe brutal runter hobel. Eine Flex dürfen wir allerdings nur in der Halle mit Absaug-Anlage benutzen. Draußen ist Schleifen nur mit Staubsauger am Schwingschleifer erlaubt (und der Einsatz vom Staubsauger wird vom Werft-Chef auch kontrolliert, wie ich bereits feststellen durfte).

„Umso glatter das Deck ist, desto weniger Arbeit haben wir, wenn wir das Deck wieder aufbauen. Und ihr spart dadurch Geld.“  Da war es wieder. Schieb dem Kunden die Arbeit zu. Mach sie ihm schmackhaft und wedle mit der Geld-Möhre vor dessen Nase herum. Die Philosophie der Werft ist einmalig.

Hier dachte ich noch, dass ich bald fertig bin

Gefrustet widme ich mich zunächst unseren Fenstern. Dort klebt noch Zentimeter dick Kleber an den Umrandungen. Freiwillig kommt der nicht runter. Ich versuche es sanft. Ohne Erfolg. Also die harte Tour: mit einem Plastikschaber die dicke Schicht runter, dann mit 40er Sandpapier den Rest vom Gummikleber weg rubbeln. Schleifen kann man es nicht nennen. Die dabei entstehenden Rillen schmirgel ich erst mit 100er, dann mit 180er nach. Der Rest ist Schönheit: 280er und mit 400er nass. Die werden wie neu. Aber erst, wenn sie wieder abgedichtet sind, so denke ich.

Fenster – das Schwarze muss runter

Apropos abgedichtet. Es regnet jetzt häufiger. Da die Fenster nun ihrer Dichtungen beraubt sind, tropft es natürlich rein. In der Nacht vom Montag hat es solche Mengen geregnet, dass diese es als eine Meldung in die Nachrichten schaffen.  Örtlich über 450 mm. Bei uns „nur“ 150 mm. Tropf, tropf, tropf. Ins Vorschiff, ins Bett. Achim dichtet alles ab so gut, wie es eben geht. Es fehlen jetzt auch schon diverse Klampen und Lüftungs-Hutzen an Deck. Die Anzahl an Löchern nimmt täglich zu. Überall kommt Tape rüber.

Am Heck ein zaghafter Versuch das ‚Weiße‘ runter zu schleifen

Dann zeige ich Peter noch die angerichteten Gelcoat Verletzungen und einige weitere Risse an den Fensterrahmen. „Das musst Du machen, bevor der neue Belag rauf kommt. Es sei denn, du rufst gleich nach Ärger.“ Dieser Peter.
Und wieso muss ich das eigentlich machen? Ich kann das gar nicht! „Kein Problem. Wenn du alle Stellen sauber gemacht hast und sie vorbereitet sind, dann komme ich, zeige dir an einem Platzer, wie es geht. Und den Rest machst du. Und ihr spart Geld.“ Er grinst und erklärt mir dann noch kurz, was er mit „vorbereitet“ meint und zieht von dannen.  Ich google noch mal nach, was von mir erwartet wird. Und widme mich vorläufig lieber dem ‚Weißen‘.

P.S. Unsere neuen Nachbarn – die Venture Lady – die wir bereits aus Tahiti kennen, bekommen ein neues Teakdeck. Das Alte wollen sie ebenfalls selber abreißen. Andy und Alison sind gerade dabei Muster zu erstellen für die neuen Holzleisten. „Alles, was ihr selber machen könnt, spart euch Geld“, lautete die Ansage. :mrgreen:

P.S. 2 Abends haben wir Körper. Aber abends haben wir auch Gin and Tonic. Es hat sechs Wochen gedauert, bis wir auf die Idee gekommen sind, den Weft eigenen Gefrierschrank sinnbringend zu nutzen. Wir haben uns einen Eiswürfelbehälter gekauft und ab sofort Zugang zu Eiswürfeln. Wann hatten wir das zuletzt? Das Leben kann so einfach und so herrlich sein.

Work hard – play hard Freitags jetzt immer after-work-party auf Atanga


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14.000 Essen am Tag

Klaus Kremer steht an der Spitze von 220 Personen in den zehn Küchen der Queen Mary 2. Sie versorgen 2700 Passagiere. © privat

Klaus Kremer führt die 220-Personen-Kochcrew in den zehn Küchen der Queen Mary 2. © privat

14.000 Essen am Tag

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Otto Brandt wird Motorboot-Supermacht

Gehört schon länger zu Oto Brand: der Tiger von Silver Boats © Kerstin Zillmer

Otto Brandt wird Motorboot-Supermacht

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