Kategorie: News & Blogs

Lage am Steinhuder Meer immer dramatischer. Ist Segeln bald nicht mehr möglich?

Das Steinhuder Meer ist seit jeher ein beliebtes und belebtes Revier für Segler. Der schon immer flache See trocknet immer stärker aus, hinzu kommt eine schnell fortschreitende Verschlammung. Wie dramatisch die Lage ist und was dagegen unternommen wird. 

Deutsches Seglerpaar mit 263 Kilo Kokain auf dem Atlantik aufgegriffen

Ein deutsches Ehepaar, 58 und 66 Jahre alt, segelt von Lateinamerika nach Nordeuropa. Hört sich nach Freiheit, Segelleben und Abenteuer an. Ist es aber nicht. Es ist eine Geschichte von Kokain Schmugglern, die sich nach dem Erwischen als echte Sparbrötchen outen. 

Vom Wind durch die Lagune getrieben

09.–13.08.25, Neukaledonien/Île Quen, Île Bailly, Baie de Sainte-Marie, Tag 4.088–92, 29.265 sm von HH

Nachdem die Zöllner uns verlassen haben, brechen wir ebenfalls auf. Kräftiger Ostwind ist vorhergesagt. In der hufeisenförmigen Bucht sitzen wir dann in der Falle.
Wir wechseln auf die Westseite der Insel. Außer einem Foto bleibt nicht viel Zeit für andere Aktivitäten. Über Nacht ändert die Windvorhersage ihre Meinung: Südwind steht an.

Von der Nautilus-Bucht rechts wechseln wir auf die Westseite von île Ouen. Ankerbuchten gibt es wahrlich genug.

Auch bei Nieselregen schön – die struppigen Inselchen.

Wir wechseln die Insel. Die ersten Vororte von Nouméa sind zu sehen. Es ist Wochenende. Die Einheimischen kommen mit kleinen Booten, um am feinen Sandstrand ihre Kinder zu bespaßen und ihre Wasserspielzeuge zu testen. Kurz vor Sonnenuntergang sind alle weg. Wir bleiben alleine zurück.

Schnell zu erreichen mit einem kleinen Boot aus Nouméa. Naherholung vom Feinsten. Im Hintergrund schon die Berge der Mutterinsel.

Bis 1:00 Uhr morgens liegen wir ruhig und geschützt. Dann dreht der Wind auf Nord. Igitt. 30er Böen zerren am Anker. Eine fiese Windsee baut sich auf. Vier schlaflose Stunden später beruhigt sich der Wind. Wir halten noch ein Nickerchen. Beim Aufwachen hat der Wind auf Nordwest gedreht. Die Vorhersage verspricht mehr West.

Wir wechseln die Insel. Suchen uns eine Bucht auf der Rückseite von Nouméa. Hier waren wir schon mal zu Fuß. Großstadtgeräusche erreichen uns. Der Anker fällt vor einem Segelklub. Kinder in Optimisten, Ruderer und Kiter. Halb Nouméa ist auf den Beinen. Wir schlafen gut. Allerdings hat der Wind über Nacht weiter auf Süd gedreht. Schwell läuft in die Bucht. Atanga nickt. Wir frühstücken. Atanga nickt mehr.

Wochenende und Ferienbeginn – alle sind unterwegs.

Liegeplatz in Stadtnähe – die Marina ist Luftlinie nur vier Kilometer entfernt.

Wir wechseln die Insel. Eine Meile gegenüber finden wir eine bessere Bucht. Dort liegen wir wie in einer Badewanne. Prima. Nach vier Tagen ohne Landgang paddeln wir mit Waka zum Sandstrand. Wir bleiben zwei Nächte.

Hübsche Insel – Uere

Uere ist problemlos in einer Stunde zu umrunden – am Außenstrand Kiesel – in der Bucht grober Sand.

Ja, da braut sich was zusammen …

… ob der Segler verschont wurde, haben wir nicht mehr gesehen.

Wir bekommen den Schauer jedenfalls voll ab.

täglicher Ankerbuchten-Wechsel – an Buchten herrscht kein Mangel

Dann ist unsere Zeit in der Lagune zu Ende. Nach gut vier Wochen Lagunenleben fahren wir in die Marina zurück. Es wird Zeit für einen Supermarkt. Frische Sachen sind lange aufgebraucht. Die letzten Tage waren dominiert von Hülsenfrüchten: Thunfischsalat mit grünen Linsen, Kartoffelsuppe mit roten Linsen und Fischcurry mit grünen Bohnen. :roll:
Der Wein ist auch alle. Es wird Zeit.

Wir bekommen problemlos einen Liegeplatz. Es sei absolut nichts los, erzählen uns die Damen aus dem Marina-Büro. Wir werden herzlich willkommen geheißen. Und ein bisschen Zuspruch über den neukaledonischen Zoll bekommen wir auch geschenkt als wir unsere Geschichte berichten. „Für einen Job beim Zoll gilt als Einstellungs-Kriterium, dass man unfreundlich ist“, lästern die Damen über ihre Landsleute ab.

SailGP Sassnitz: Starker Auftritt vom deutsche Team – Dramatisches Duell mit Frankreich

Erik Heil hat mit seinem Team nur knapp den Einzug in das Finale verpasst. Im letzten Fleetrace war im Duell mit Frankreich nach starkem Start und sensationellem Leetonnenmanöver noch alles drin. Warum der ganz große Coup doch noch misslang.

The Ocean Race Europe Leg 2. Biotherm gewinnt erneut Startwertung. Malizia ohne Punkte.

Dieses mal ohne Probleme: Der Start zur zweiten Etappe des The Ocean Race Europe lief ohne Crash ab. Holcim PRB und Mapei Allagrande sind nach den umfangreichen Reparaturen rechtzeitig in Portsmouth angekommen und mit dem Feld unterwegs. Malizia konnte in der Startphase bis zum Scoregate lange auf Punkte hoffen, ging aber letztlich leer aus. 

SV Woodpecker II – Christoph Menner AT

MOODY 30 and SKIPPER SOLO AROUND THE WORLD

Christoph Menner

SV La Mer – Kirin + Werner Baltschun GER

COMFORTINA 32 und GEORGE
Lieber Peter, unsere Pacific haben wir auf den Namen ‚George‘ getauft. Es passt einfach zu seiner typischen aufrechten Haltung und seinen Gepflogenheiten, stundenlang unerschütterlich seinen Dienst zu tun, notfalls auch in strömendem Regen, da dann auch mal ganz allein.

Er hat die Eigenart, bei nachlassendem Wind abzufallen, den Wind einzufangen und dann wieder den Kurs aufzunehmen. Wenn gekreuzt werden muss, das ist ganz erstaunlich, fährt er wenn möglich Kurven Richtung Ziel, sofern  der Wind es zulässt. Dies verkürzt den Weg und ist bei elektronisch eingestellten Kursen natürlich undenkbar.

Es gibt auch eine Schattenseite, mit schwachen Winden gibt sich George nicht ab, das kann man selber machen. Eine Eigenart, die wir ihm aber gerne verzeihen.

Wir sind sehr glücklich mit unserer Windsteueranlage und senden liebe Grüße,
Herzlichst, Kerin & Werner

SV Loveworkx – Jaqueline Eevers NED

GRINDE #365 AND HER SKIPPER JAQUELINE SOLO AROUND THE WORLD

Jaqueline Eevers

SailGP Sassnitz: Ben Ainslie erklärt, wie das Happy End für sein Team trotz zerstörtem Boot möglich ist

Nach dem Crash des US-Bootes mit dem der Briten, bei dem das Ruder des vorfahrtsberechtigten Dylan Fletcher den Bug von Taylor Canfield abschnitt, scheinen beide Boote für Sonntag aus dem Rennen. Aber Team-Besitzer Ben Ainslie erklärt, dass es für seine Crew doch noch alles möglich ist.

Betrunkener Segler in Rostock: Pier gerammt, Fährschiff behindert – 48 Stunden später abgetrieben

Ein 54-jähriger deutscher Skipper hat innerhalb von nur zwei Tagen gleich zweimal den Schiffsverkehr in Rostock gefährdet – jeweils unter starkem Alkoholeinfluss. Es wurden gegen ihn nun zwei Strafverfahren eingeleitet.

SailGP Sassnitz: Foto-Impressionen von der Deutschland-Premiere

Martin-Sebastian Kreplin hat starke Bilder vom SailGP geschossen. Sie geben einen Eindruck von der irren Atmosphäre in Sassnitz bei diesem historischen Segelevent mit perfekten Bedingungen.

SailGP Sassnitz Tag 1: Historisch starker Auftakt für Erik Heil – Wie Canfields Crash passierte

Die SailGP-Premiere in Deutschland hat mit einem umjubelten Sieg des Heimteams begonnen. Vor den folgenden drei Rennen liegt Erik Heil mit seiner Crew auf Platz vier nur einen Punkt hinter den Finalplätzen. Tayler Canfield erlebte dagegen erneut einen rabenschwarzen Tag. Er crashte in das britische Boot.