Kategorie: News & Blogs

SV Minke – Duncan Lougee UK

PACIFIC LIGHT – ULTRA STRONG INSTALLATION ON A FOLKBOAT
Dear Peter, I promised to send some photos once my Pacific Light installation was completed and the boat launched.  I originally made the bracket too low, so this is the Mk II version.  When sailing, the stern squats two inches and everything is just right.

  

Next time I trail the boat I’ll remember to take the Windpilot off to save breaking it on petrol station canopies, an expensive mistake!

I am planning a trip to Ireland and then to the Azores next summer – my retirement year!

Thank you for all your help, a most efficient service, but most of all, thank you for a quality product that works well.  I have used an Aries and a Hydrovane on previous boats and now a Windpilot on my Folkboat and it’s the best.  I would recommend it to anybody.
Best regards
Duncan Lougee SV Minke

SV Plan B – Thomas Kern GER

WINDPILOT PACIFIC IM PRAKTISCHEN GEBRAUCH AUF SEE ERKLÄRT

Der Fisch schmatzt

Der „Fisch“ ist die zentrale breite Mittelplanke im Deck © Leo Sampson

Der Fisch schmatzt

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Jetzt spricht der Malizia-Konstrukteur

Die Malizia – Seaexplorer schwimmt nach 18 Monaten im Bau © Yann Riou /PolaRYSE

Jetzt spricht der Malizia-Konstrukteur

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Großes Kiwi-Ehrenwort

Do.,21.Juli 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2972, 24.696 sm von HH

Im letzten Bericht habe ich geschrieben, dass Montag, der 18. Juli (übrigens genau der Tag an dem drei Monate Hallen-Standzeit zu Ende sind) aus Maler-Supervisor-Sicht vom Wetter her passend erscheint. Das ganze Wochenende hält der Wetterbericht Stand. Montag ist der Tag der Tage. Und richtig, als wir auf das Yard kommen, werden auch schon die Farbeimer in die Halle geschleppt.
Es ist zwar sehr kalt morgens – 8 Grad – aber bereits recht trocken. Nur 86 Prozent Luftfeuchtigkeit bei niedriger Temperatur. „Zwischen 11:00 und 12:00 Uhr geht es los“, verspricht Aaron.

Um 12:00 Uhr haben wir 80% Luftfeuchtigkeit. Die Spezifikation vom Hersteller sagt, 85% sind ausreichen. Wir sitzen wie auf Kohlen. Um 12:30 Uhr kommt Aaron und sagt zu unserem Entsetzen die ganze Aktion ab. Er besteht auf 75%! Und jetzt sei es auch sowieso schon zu spät, um überhaupt noch anzufangen.
Ich überlasse es Achim ihn zu beschimpfen. Er ist da weniger emotional und beherrscht Englisch deutlich ausgefeilter. Von mir wäre nur ‚bullshit‘ gekommen und das böse F-Wort.
Aber auch das hilft nichts. Der Tag ist gelaufen. Man wollte einfach nicht. Klar hätte die Mannschaft um 11:00 Uhr bei 82% starten können und in die 72%, die wir am Ende erreichen, hinein arbeiten können. Man wollte nicht. Wir sind machtlos. Sitzen am kürzeren Hebel.
Aber wenigstens eins hat Aaron verstanden, dass wir noch so einen „Beschiss“ nicht akzeptieren. Am Freitag, großes Kiwi-Ehrenwort, sieht das Wetter wieder gut aus und dann seid ihr dran, verspricht er uns. Und Ende Juli schieben wir euch endgültig aus der Halle.

Wir sind längst mit dem Deck fertig. Alle Sika-Fugen (sollte das Yard machen – Gelächter – haben wir selbst in die Hand genommen. Spart Nerven und natürlich Geld). Erst hatten wir etwas Angst, dass es krumm und schief wird, ist aber tatsächlich ganz gut geworden.

Die Fugen rechts und links vom Flexi Teek sind von uns – nicht schlecht, oder?

Alles ist wieder angebaut, was mal an Deck festgeschraubt gewesen ist. Außer der Ankerwinsch. Auch so eine Geschichte. Um die Winsch gerade an Deck anzubringen, braucht Achim ein dickes Teak-Brett als Unterfütterung, um die Rundung des Decks auszugleichen. Eines Tages stiefelt er dafür zum Holz-Arbeiter des Yards. „Habt ihr einen Rest für mich, den ihr mir zu Recht sägen könnt?“ Der freundliche Mitarbeiter kommt freudestrahlend wieder: „Für 30 Dollar gehört das Stück dir.“ Achim schlägt ein und ruck zuck ist das Teak-Brett auf unsere Maße fertig gesägt.
Am nächsten Tag kommt Lance und druckst ein wenig rum. Der Preis sei zu niedrig, sie müssten 70 Dollar haben. Achim verzichtet. Aus Prinzip. Das Brett ist durch die Sägerei fürs Yard wertlos geworden,  mag es auch mal mehr wert gewesen sein. Und wir sind kein Kunde, der nur 500 Dollar in der Bude ausgibt, aber trotzdem ist man nicht bereit, den kleinen Fehler des Mitarbeiters an uns weiter zu geben? Da kann man schon mal Prinzipien reiten …

Ein Brett beim benachbarten Holzhändler bekommen wir für 30 Dollar

Da wir nun aber mit dem Deck fertig sind, nicht im AirB&B abhängen wollen, suchen wir uns Arbeit. Ich werde in die letzten Ecken des Kahns gesteckt, um Verschönerungen vorzunehmen. Und bin bei der dritten Portion Bodenbretter zum Lackieren angekommen. Damit wären dann alle Bretter fertig lackiert. Ein Wunder. Nie hätte ich erwartet, dass wir das in der Halle fertig bekommen. Das ist die schöne Seite am Elend.
Achim hat angefangen, die Dieselheizung einzubauen, die wir bei den eisigen Temperaturen bestimmt gut gebrauchen können, falls wir jemals wieder an Bord wohnen sollten. ;-)

In welches Loch kann man die Crew noch stecken zum Lackieren? – hier die Backskiste

oder Bilge streichen

Alles, was sich abmontieren lässt, ist lackiert inzwischen – und immer schön die Wärmelampe vom Yard drauf halten mit Yard Strom – kostet nicht extra ;-)

Alle Bodenbretter fertig – 4 Lagen Hochglanz – 2 Lagen Seidenmatt

Und wir haben sogar schon mit aufräumen und putzen begonnen. Es sieht unter Deck einfach grauenhaft aus. Meine Schätzung sind zwei Wochen. Jeder Schrank, jede Dose, jeder Teller muss angefasst und abgewischt werden. Der Staub der des letzten Vierteljahr steckt in jeder Ritze, hinter jedem Bild. Pantry, Bad und halber Salon sind schon geschafft. Also bitte, nichts ist so schlecht als dass es nicht für etwas gut ist.
Und wenn Morgen das Kiwi-Ehrenwort eingehalten wird, dann sind wir Ende nächster Woche tatsächlich fertig und können auf ein sauberes Boot umziehen. Tschakka.

 

Und da Zeit im Überfluss vorhanden ist – es ist sogar schon alles poliert


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Hängt ein Orca am Ruder

Orca querab: Bahnt sich da was an? © Youtube

Hängt ein Orca am Ruder

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Eine WM-Teilnahme fällt nicht vom Himmel

Bevor es aufs Wasser geht, muss die Anreise für die Feva-Segler gemeistert werden © Klaus Dieter Seelig

Eine WM-Teilnahme fällt nicht vom Himmel

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Der Vierte im Team Malizia

Am dicken Ende der Kielbombe steht der Neue: Nicolas Lunven © Yann Riou / polaRYSE

Der Vierte im Team Malizia

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Zuwachs für Familie Fischer

Drei Außenborder mit bis zu 900 PS haben am Heck der neuen Jeanneau Merry Fisher 1295 Fly Platz. © Jeanneau

Zuwachs für Familie Fischer

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Meine fünf Highlights im Norden Kroatiens. Und Deine?

Man könnte mich morgens um zwei aus dem Tiefschlaf rütteln, und ich könnte eine Liste meiner fünf schönsten Highlights im Norden Kroatiens herunterbeten. Meine Reihenfolge:

1. Cres-Stadt. Da fängt alles an!

Der schielende Engel an einer Kapellenwand von Cres auf dem Weg von der Marina in die Stadt. Wobei das „Schielen“ keine Schlamperei des vermutlich venetianischen Steinmetzes war, sondern ein Zeichen von Heiligkeit, mit dem er das Engelsgesicht ausstattete. Wer aufmerksam durch Cres schlendert, wird viele weitere steinerne Gesichter entdecken. Wo man in Cres ankert oder alternativ zur Marina anlegen kann, steht im REVIER KOMPASS KROATIEN NORD.

Warum? Ich kann kommen, woher ich will: Im alten Stadthafen beginnt für mich jedes Mal wieder der Sommer. Obs an den blauen Markisen der Lokale um den alten Stadthafen liegt? Oder am Weg entlang der Badestrände Cres? Oder an den Gesichtern, die von den Kirchtürmen und Hauswänden in Cres herabschauen?

2. Krka-Wasserfälle. Der größte natürliche Aquapark der Welt.

Sommerhitze und kühles Süßwasser – die Krka-Wasserfälle sind ein faszinierendes und gigantisches Zusammenspiel von beidem. Wie man hinkommt, ob mit Fahrrad, Dampfer oder zu Fuß, und was es kostet, steht im REVIER KOMPASS KROATIEN NORD.

Weil mich nach Tagen Salzwasser die Überfülle an sprudelndem Süßwasser jedes Mal von neuem überrascht und berauscht.

3. Kornaten. Die spröde Schönheit einer menschenleeren Mondlandschaft.

Von der alten Festung in der Mitte der Insel Kornat hat man den besten Rundblick über die faszinierende Landschaft der Kornaten. Wo man die besten Buchtrestaurants auf den Kornaten findet, steht im REVIER KOMPASS KROATIEN NORD.

Es ist diese vollkommen abweisende, abgelegene Mondlandschaft, die mich immer wieder angezogen hat. Am liebsten erlebe ich sie in einer einsamen Bucht von Kornat. Oder ganz oben von der alten Festung aus dem 6. Jahrhundert auf der Insel Kornat, von wo man rundum den besten Fernblick hat.

4. Insel Susak – Paradies auf feinstem Sand.

Deutlich erkennt man auf dem Foto die vor ewigen Zeiten auf einer Kalkplatte angewehte meterdicke Schicht aus feinstem Sand. Die Highlights auf der eine Segelstunde westlich von Mali Losinj gelegenen Inseln Susak findet man im REVIER KOMPASS KROATIEN NORD.

Ihre geologische Beschaffenheit – eine 5 Meter dicke Schicht angewehten Lössands macht die abgelegen Insel und kleine Wanderungen immer wieder so reizvoll. Und ihren Bewuchs viel grüner als den aller anderen Inseln. 
5. Über den Quarner.

Wenn man vom Norden kommt, ist die Wasserfläche des Quarner immer wieder eine nette erste Herausforderung auf dem Weg in den Süden. Warum man vor dem Quarner tatsächlich Respekt haben sollte, habe ich in meinem Buch beschrieben.

Das sind meine Highlights im Norden. Ich bin neugierig, was die Highlights meiner Leser im Norden Kroatiens sind.  Schreib einfach Deine drei wichtigsten Highlights an [email protected]. Ich hoffe, möglichts viele machen mit. Das Ergebnis der Umfrage wird in einem der nächsten Posts vorgestellt.

 

Boris Herrmanns Malizia – Seaexplorer läuft vom Stapel

Der entscheidende Moment: Die Malizia III erblickt das Licht der Segelwelt © Team Malizia

Boris Herrmanns Malizia – Seaexplorer läuft vom Stapel

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Offene Türen bei den Seenotrettern

Drei Seenotrettungskreuzer im Einsatz, ganz vorn die Hamburg © DGzRS

Offene Türen bei den Seenotrettern

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