Aries – Peter Mathiessen Brazil – UPDATE
EIGHT YEARS LATER STILL SOME HEADACHES IN BRAZILPeter Mathiessen´s comment of today 09.01.2023:
EIGHT YEARS LATER STILL SOME HEADACHES IN BRAZILPeter Mathiessen´s comment of today 09.01.2023:
Kinder am Kicker an Bord © Tanja Gerlach
Continue reading Das schwimmende Kinderzimmer at float Magazin.
BITTE MAL GRÜNDLICH LÜFTEN UND FEUCHT DURCHWISCHEN!
Am 7. Januar um 14:30 Uhr treten die besten zehn eSailor der Welt im spanischen Alicante zum Weltmeisterschaftsfinale an. Jonathan Koch (28) aus Überlingen am Bodensee hat sich qualifiziert. Weiterlesen →
Weiß leuchten die Strände, rot glühen die Klippen in der Abendsonne, schroff sind die Küsten und oft rau ist das Segelrevier an Korsikas Westküste. Carl Victor hat es für euch erkundet. Weiterlesen →
Die Mojito 1088 eignet sich perfekt für Törns in Gezeitengewässern – denn sie besitzt Beine. Wir haben den Cruiser-Racer vor La Rochelle getestet. Weiterlesen →
Auf der boot Düsseldorf 2023 wird der erste elektrische Außenborder präsentiert, der das Logo mit dem M auf der Welle im Kreis trägt. Weiterlesen →
01.Jan23, Neuseeland/Waipu, Tag 3137, 24.696 sm von HH
„Unter dem Schottenrock ist gar nichts, da ist nichts und da war nichts“, dieser tiefgründigen Aussage in dem Schlager von Nico Haak aus dem Jahr 1977 wollen wir auf den Grund gehen. Jedes Jahr an Neujahr veranstaltet die Gemeinde Waipu ‚Highland Games‘. Dieses Jahr bereits zum 150ten Mal. Die größte Schottische Gemeinde findet sich zwar auf der Südinsel, aber die Nordinsel hat die ‚Highland Games‘.
Schon bei der Einlaufparade der Dudelsack-Pfeifer kommen uns die ersten Männer in Kilt entgegen. Das Tragen eines Kilts ist Männer vorbehalten. Frauen tragen auch Kariert und ebenfalls Rock, aber eben nicht den acht Meter langen Wickelrock aus Wolle.
Die Dudelsack-Gruppe mit Clan-Banner – McKanzie – McLoad – McDonald
Nicht nur dicke Backen machen – ein Pfeiffer mit vollem Einsatz
Es soll nicht stimmen – dass man anhand des Karos die Clan-Zugehörigkeit erkennt
Knielang muss der Kilt sein – soll beim in die Hocke gehen nicht den Boden berühren
Eine besondere Schnürsenkel-Bindung gehört zur Tracht
„Es ist Tradition, nichts darunter zu tragen, dagegen ist auch nichts einzuwenden“, ist der Tenor des Kilt-Verbandes. Getreu dem Motto „Let it swing“.
Mit billigen Tricks, wie Gegenstände fallen lassen und Schuhe zuzubinden, haben ein Heer an Touristen bereits versucht einen Blick unter Kilts zu werfen.
Wir lassen das – unsere Gelegenheit wird schon noch kommen – und folgen dem Zug auf den Festplatz.
Über dem Rock trägt der Schotte seinen Sporran – ohne Hosentasche weiß er ja nicht wohin mit seinem Geld und anderen Alltagsgegenständen
Es gibt Sackhüfen und Wettrennen für die Kinder, Freßbuden (übrigens kein Alkoholausschank, obwohl der Hauptsponsor der Spiele eine Brauerei ist) und kleine Bühnen mit schottischen Highland Dances. Im Wettbewerb wird hier um Pokale getanzt. Die Tänze werden von einem Solo-Dudelsack begleitet. Im Orchester ein ganz schönes Instrument, solo gespielt, kommt es eher etwas eigensinnig rüber. Die Tänze haben Ballett-artige Züge und im Schwerpunkt viel Beinarbeit und Sprünge.
Nicht die schönste Tracht der Welt
Und auch nicht der schönste Tanz – um ehrlich zu sein
Aber es scheint keine Nachwuchs-Probleme zu geben
Die Hauptattraktion mit den meisten Zuschauern sind zweifelsohne die ‚Heavyweight Games‘. Zehn Kilo schwere Feldsteine oder Hämmer müssen so weit wie möglich gestoßen oder geworfen werden. Und es gilt Strohsäcke mit der Forke über eine meterhoch liegende Stange zu schleudern.
10 Kilo Feldstein-Weitstoß
Hammer Weitwurf
Der Höhepunkt ist das Baumstamm schleudern. Die Teilnehmer müssen einen Stamm von sechs Meter Länge und bis zu fünfundfünzig Kilo Gewicht senkrecht anheben, versuchen den Stamm von unten zu halten, ein bisschen Anlauf nehmen für den Schwung und dann soll der Stamm so geschleudert werden, dass er sich einmal komplett überschlägt. Dabei ist darauf zu achten, dass man selber nicht vom Stamm erschlagen wird.
In der Hocke wird mit den Händen am Baumstamm bis zum Boden entlang gefahren – Gleichgewicht finden
Anlauf nehmen
Abstoßen
Und auf den Überschlag hoffen – gelingt bei weitem nicht jedem und nicht immer
Zum Schluss gibt es noch ein Tauzieh-Wettbewerb. Wir haben lange nicht so gelacht. Gruppen von acht Personen konnten sich für ein Startgeld von 80 Dollar melden und gegeneinander antreten. Als Gewinn locken dem Sieger-Team immerhin 1600 Dollar – knapp tausend Euro.
Wenn acht männliche Muskelpakete aus der Fitness-Bude gegen die gemischte Truppe der Yoga-Freunde antreten, dann dauert es keine fünf Sekunden und der Drops ist gelutscht. Der Gegner wird förmlich über den Rasen gepflügt. Die eindeutigen Favoriten finden erst bei einer polynesischen Familie ihren Gegner. Die setzt schlicht auf ihre Masse. Die Frauen brauchen gar nicht richtig ziehen, allein ihr Schlussmann ist als Anker fest im Rasen verkeilt und kaum von der Stelle zu ziehen.
Die Muskel-Truppe – und final auch die Gewinner
Die Gruppe mit der höchsten Gewichtsklasse
Highland Games finden weltweit überall statt, wo sich Schotten angesiedelt haben. Wer mal die Gelegenheit hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Ein unterhaltsamer Tag. Rundherum gelungen.
Kommen wir zu dem Geheimnis zurück. Was ist denn nun unterm Schottenrock? Es war ein windiger Tag. Und bei den Athleten wippt im Wettkampf nicht nur das T-Shirt hoch. Auch der Kilt wird so manches Mal angehoben. Was wir da zu sehen bekommen haben, ist bitter. Ein Mythos ist zerstört.
Mythos zerstört – ‚let it swing‘ war gestern
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Das Team Holcim-PRB von Kevin Escoffier bringt viel Erfahrung mit in das Rennen. Immerhin gewann Escoffier das Volvo Ocean Race 2018. Mit an Bord sind junge Talente – unter anderem Sanni Beucke aus Deutschland. Weiterlesen →
Neben vielen anderen Highlights präsentiert der ADAC Messestand boot 2023 den VR-Yacht-Simulator XR-Naut. Jeder kann mitmachen.
Nur noch wenige Tage, bis die boot Düsseldorf 2023 ihre Tore öffnet. Aussteller und Besucher freuen sich, dass die größte Indoor-Wassersportmesse der Welt vom 21.-29. Januar 2023 endlich wieder wie gewohnt stattfinden kann. Auch die ADAC-Sportschifffahrt präsentiert ein breites Angebot auf dem großen ADAC Messestand boot 2023 in Halle 14. Revierberatung, Service, Informationen zu Sachthemen, Angebote für Charter und Bootsversicherungen und IBS-To-Go sind nur ein Teil unseres Programms. Sicher einer der Publikumsmagneten in diesem Jahr: der professionelle und realistische Yacht-Simulator „XRNAUT Sailor Pro“. Die Simulation kann jeder Besucher unter realistischen Bedingungen am Messestand ausprobieren.
Realistische Yachtsimulation am ADAC Messestand. © XRNAUT
Virtual Reality Ausbildungs-Simulation
Der XRNAUT Simulator wird in der Sportboot-Praxis zur Ausbildung genutzt, weshalb das Prädikat „professionell“ nicht einfach so daher gesagt ist. Gesteuert und bedient wird der Simulator mit einer Kombination aus einer praxisnah nachgebildeten Steuerkonsole mit Originalteilen aus dem Yachtbau. Selbst das Edelstahl-Steuerrad verfügt über einen spürbaren Drehwiderstand, um ein praxisnahes Gefühl zu vermitteln. Echtes Yachtgefühl kommt vor allem aber durch die VR-Brille auf, die den Benutzer in die Situation eintauchen und realistisches Yacht-Feeling erleben lässt. In Verbindung mit den verschiedenen physikalischen Modellen der Schiffe, veränderbaren Bedingungen wie Windstärke, -richtung und Strömung, Radeffekt, Wendekreis und Bremswege und Bootsbewegungen kann der XRNAUT/Sailor Pro-Simulator auch erfahrenen Skippern kniffelige Aufgaben stellen. Verschiedene Übungseinheiten, Szenerien, Yachten, Häfen und Aufgaben stehen zur Verfügung. Alle Besucher des ADAC Messestand boot 2023 sind herzlich dazu eingeladen, den Simulator persönlich auszuprobieren.
ADAC Messestand boot 2023 in Halle 14 ©Messe Düsseldorf C. Tillmann
Viele Neuheiten und breites Programm auf dem ADAC Messestand boot 2023
Der Yacht-Simulator ist nur eine von vielen weiteren Neuheiten auf dem ADAC Messestand boot 2023. Pünktlich zum Start der boot 2023 beginnt die Beta-Testphase unserer neuen ADAC-Skipper-App mit vielen nützlichen Funktionen wie Hafendatenbank, Revierberichte, Ratgeber, Törnplanung und vieles mehr. Besucher können sich an unserem Stand während der Messe als Beta-Tester registrieren und an der (Weiter-) Entwicklung der neuen App mitgestalten. Hier erste Screenshots der App:
Auch neu: der Internationale Bootsschein (IBS) als „ambulanter Service“. Besucher können den IBS auf dem ADAC Messestand boot 2023 beantragen und erhalten dann sofort ihr Bootskennzeichen. Denken Sie bitte daran, alle erforderlichen Dokumente mitzubringen.
Hier gehts zu Infos rund um den IBS.
Direkten Kontakt zu den ADAC Stützpunkt-Marinas Porto San Giorgio, der Marine Sifredi aus Carloforte auf Sardinien und der Marina Lazure aus Montenegro ermöglicht die ADAC-Marina-Welt, ein separater Stand, auf dem sich viele Partner präsentieren und über ihre Angebote informieren.
Beratung und Service bieten die rund 20 kompetenten Ansprechpartner auf dem großen ADAC Messestand boot 2023 zu den Themen Sportbootführerscheine, Seemannschaft, Nachhaltigkeit, ADAC-Mitgliedschaft, Versicherungen, Törnplanung und vieles mehr. Unser Skipper-Portal mit sämtlichen Funktionen kann ausprobiert und mit dem Team dahinter diskutiert werden. Dazu gibt es auch in diesem Jahr wieder attraktive Messeangebote und Sonderkonditionen für die Charter von Hausbooten und Yachten.
Seit Jahren beliebt und ein echter Publikumsmagnet ist auch das Trailer-Schlingermodell. Hier werden anschaulich anhand eines fahrenden Gespanns Auswirkungen von Parametern wie Gewicht, Stützlast, Gewichtsverteilung und Geschwindigkeit erklärt.
Vergünstige Messetickets zur boot 2023 für ADAC-Mitglieder
ADAC-Mitglieder können online vergünstigte Eintrittskarten bestellen. Der Preis für ein Tagesticket reduziert sich von 19 auf 17 Euro.
Hier geht es zum vergünstigten Vorverkauf. (Bitte Mitgliedsnummer bereithalten)
Der Schaden an den Foils war größer als gedacht. Der Ultraschall offenbarte so starke Schäden, dass dem Team nur noch der Tausch übrig blieb. Ein Wettlauf gegen die Zeit begann. Weiterlesen →
Eigentlich dachten schon alle, dass aus der französischen Kampagne für den America’s Cup nichts mehr wird. Nach den ersten Segeltagen der anderen Teams schien der Rückstand schon so weit, dass sich eine Meldung für den 37. America’s Cup kaum noch lohnen würde – doch es kam anders. Weiterlesen →