SV Thalassa – Antje + Ingo Paulus GER
REVISION DER THALASSA IN DEN KANAREN
REVISION DER THALASSA IN DEN KANAREN
Ohne Spaß am Risiko geht es nicht beim Whitbread Race © ASV Kiel
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Mehr als 1.800 Seemeilen, drei Etappen (jeweils vier Tage und vier Nächte), 32 Teilnehmer, darunter die Deutsche Sanni Beucke – die Solitaire du Figaro wird zum 54. Mal nicht nur die Franzosen begeistern! Weiterlesen →
Der Widerstand des Wassersport ist kaum zu übersehen: Nahezu an der gesamten Ostseeküste wird das Projekt Nationalpark Ostsee kritisch gesehen. Die Wassersportler sind dabei nicht alleine. Die Wirtschaft, der Tourismus und sogar Naturschutzverbände sind bislang noch nicht davon überzeugt, dass die Errichtung eines Nationalparks die Ursachen, die für den Zustand der Ostsee verantwortlich sind, effektiv beeinflussen kann. Weiterlesen →
Damien Seguin segelte überraschend bei der letzten Vendée Globe auf Rang 7 und peilt nun eine Top 5 an – auf einem bekannten IMOCA aus dem Jahr 2015. Der wurde völlig überarbeitet und will es nun mit den jüngsten Neubauten aufnehmen. Weiterlesen →
Heute beginnt die 4. Inklusions-Weltmeisterschaft in Rostock. 28 Zweier-Teams aus sieben Nationen haben für das Event in der Hansestadt gemeldet und segeln bis Sonntag um den WM-Titel. Weiterlesen →
Philipp Buhl und Nik Aaron Willim haben bei der ILCA7 WM in Scheveningen ihr Duell um das Olympia-Ticket eröffnet. Wie Buhl an der Medaille schnupperte, aber durch eine unglaubliche Tonnenrundung aus dem Tritt kam. Weiterlesen →
Do.,24.Aug.23, Fiji/Vanua Levu/Savusavu, Tag 3372, 26.426 sm von HH
Das schlechte Wetter dauert an. Seit wir in Fiji sind, immer das gleiche Spiel: drei Tage schön, acht Tage Regen. Und von vorne – 3:8. Und wieder 3:8. Etwas dünne Ausbeute an guten Tagen.
In Savusavu können wir prima unsere Vorräte wieder auffüllen: Diesel, Wasser und Lebensmittel. Eine Wäscherei direkt neben dem Dinghydock ist auch einfach zu erreichen. Überhaupt gefällt uns Savusavu sehr gut. Ein überschaubarer Ort, bunt und quirlig.
Es regnet entweder Bindfäden oder es herrscht Dauerniesel
Die Bevölkerung dürfte dem statistischen Anteil zwischen Melanesiern (65 Prozent) und Indern (rund 30 Prozent)entsprechen. Man wohnt und arbeitet zusammen, aber eine echte Integration der Inder ist (noch) nicht erfolgt.
Die Inder wurden von den Briten als billige Arbeitskräfte ins Land gebracht, die man nach Belieben ausbeuten konnte. Ihr Anteil an der Bevölkerung wuchs auf fast fünfzig Prozent an.
Währenddessen errangen die Melanesier bei den Briten den Status einer „primitiven Gemeinschaft“, die als schützenswert eingestuft wurde. Diese Ungleichbehandlung der alten Kolonialherren verhinderte eine kulturelle Annäherung der Melanesier und Inder.
Als Fiji 1970 in die Unabhängigkeit strebte, waren sich die Anführer der Melanesier und Inder einig, dass sie Rassentrennung hinter sich lassen eine gemeinsame, demokratische Nation bilden könnten. Leider hielt die Wunschvorstellung der Realität nicht stand. Immer wieder kam es in den letzten dreißig Jahren zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden Völkern. Militärische Putschversuche eingeschlossen.
Den Indern war es untersagt Land zu besitzen. Sie bauten Handel und Dienstleistungsgewerbe auf. Nach dem alten Motto „Ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein“, mehrten die Inder ihren Wohlstand, während die Melanesier als Bauern arbeiteten. Wer kein Land besitzen darf, wohnt in der Stadt. Und nirgends ist es einfacher an Bildung und Ausbildung zu kommen als in urbanen Gebieten. Bildung gleich Möglichkeiten.
Indische Nähstube
Heute sind Melanesier und Inder vor dem Gesetzt gleich gestellt. Aber die Vergangenheit spiegelt sich noch immer im Alltag wieder. Geschäfte sind in indischer Hand – auf dem Markt sieht man überwiegend melanesische Verkäufer. Im Supermarkt stehen indische Frauen hinter der Kasse – melanesische Frauen packen Ware in die Regale.
Der reale (oder vermeintlich) größere Wohlstand der Inder führt erneut zu Unruhen.
Wir merken davon freilich nichts. Beide Bevölkerungsgruppen sind ausgesprochen freundlich und aufmerksam uns gegenüber. Im Supermarkt habe ich allerdings beobachtet, dass eine Melanesierin eine indische Kassiererin mit einem Knoten in der mitgebrachten Einkauftasche böse schikaniert hat. Sie hat darauf bestanden, ihren Einkauf in die nicht zu öffnende Tasche gepackt zu bekommen. Am Ende der Auseinandersetzung hat die Kassiererin der Kundin die Tasche vor die Brust geworfen.
Melanesischer Eingang
Indische Deko am Hauseingang
Heute Nachmittag verlassen wir das freundliche Savusavu. Es geht südwärts. Unser Ziel ist eine ehemalige Leprainsel. Wahrscheinlich wieder kein Internet. Die Insel liegt nur sechzig Meilen entfernt. Aber sechzig Meilen bedeuten eine Nachtfahrt. Okay, wir sind bereit (aber ohne große Vorfreude darauf ) für einen erneuten nächtlichen Rodeo-Ritt.
Der Strand dampft
Savusavu liegt auf der Grenze zweier Kontinentalplatten. Nett sieht daher der Strand bei Ebbe aus. Es dampft aus allen Poren. Findet man die richtige Stelle im Wasser kann man sogar heiß baden.
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Im Wettbewerb um die beste Technik, Frachter mit Segeln fortzubewegen, versuchen nun die Briten den Franzosen den Rang abzulaufen. Das Frachtschiff „Pyxis Ocean“ ist mit AC-Technologie zu einer sechswöchigen Jungfernfahrt aufgebrochen. Weiterlesen →
Ein Jahr vor dem Start des 37. America’s Cups in Barcelona hat auch das letzte von sechs Teams die ersten Segelstunden absolviert. Die französischen Spätstarter hoffen, durch einen ganz besonderen Deal den Rückstand aufzuholen. Weiterlesen →
Die Hydrolift X-26 S ist eine Wonne für geübte Fahrer © TR Yachthandel
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