Kategorie: News & Blogs

Charter-Kongress 2023: Experten-Infos für den nächsten Charterurlaub

Im November findet erstmals der digitale Charter-Kongress 2023 statt. Bei mehr als 20 kostenlosen Online-Vorträgen und Experten-Interviews bietet die Veranstaltung viel Wissen rund um den Charterurlaub unter Segeln.

Von 10. bis 19. November findet der Charter-Kongress 2023 statt. Als reine Online-Veranstaltung bietet der Kongress mehr als 20 Online-Vorträge und Experten-Interviews zum Thema Yachtcharter.

Verantwortlich für den Charter-Kongress zeichnet sich Michael Amme, Journalist, Partner und Mitgesellschafter des Online-Portals blauwasser.de. Gemeinsam mit mehreren anderen Expertinnen und Experten teilt er seine Erfahrungen, die er auf mehr als 30 Jahren auf Yachten sammeln konnte.

Charter-Kongress 2023: Das Programm

Das Programm des Charter-Kongress 2023 reicht von der detaillierten Vorstellung der beliebtesten Charterreviere mit ihren touristischen und nautischen Besonderheiten bis hin zu weiteren wichtigen Themen rund ums Chartern – von der Planung einer Charterreise bis hin zur Buchung, Übernahme und Schiffsführung einer Charteryacht.

Daneben werden auch dem Thema Mitsegeln mehrere Vorträge gewidmet. Die Teilnahme am Charter-Kongress ist vollkommen kostenlos.

Charter-Kongress 2023: Die wichtigsten Informationen im Überblick

Datum: 10.11. – 19.11.2023
Format: online
Teilnahme: kostenlos

Detaillierte Informationen zu Anmeldung und Programm gibt es auf der Website des Charter-Kongress 2023

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Fiji nach Australien – Tag 12 – Schub von hinten

23.Okt.23, Pazifik, Tag 3432, 27.993 sm von HH
Um 20:00 Uhr ist erneut Schluss mit Wind. Die Maschine muss herhalten. Der Gegenstrom, der uns neulich ausgebremst hat, ist eindeutig ein Tidenstrom. Alle paar Stunden wechselt er seine Richtung. Wobei an Bord – der vielleicht nicht ganz objektive – Eindruck besteht, dass der Strom mehr stoppt als Schwung nach vorne gibt. Diese Nacht ist aber alles prima. Mit bis zu sieben Knoten werden wir Richtung Australien geschoben. Das schafft Meilen vom Konto runter. Nach sechs Stunden ist der Wind wieder da. Statt aus Süd-Ost nun aus Nord-Ost. Genauso schwach wie zuvor. Mehr als 12 Knoten sind es auf keinen Fall. Ohne Schaukelei segeln wir mit vier Knoten durch die Nacht. Gegen Mittag dann wieder Flaute. Die Maschine hämmert (Und der Skipper freut sich, dass er noch einen Ölwechseln in Fiji vorgenommen hat).
Australien ist ja berüchtigt für seine giftigen Tiere an Land und im Wasser. Die ungesundesten Geschöpfe der Welt leben in Down Under. Nicht ganz wenige Menschen würden deshalb niemals Australischen Boden betreten. Wir haben grade zwanzig Meilen die eingezeichnete Grenze (wahrscheinlich wirtschaftliche Nutzung) zwischen Australien und Fiji überfahren, da tauchen die ersten giftigen Geschöpfe auf. Plötzlich treibt alle fünfzig Meter auf dem glattgezogenen Wasser ein Segel der Portugiesischen Galeere neben Atanga. Das eskaliert ja schnell hier. ;-)

Gesegelte Meilen: 101 Rest Meilen: 167 (plus Einfahrt nach Bundaberg ca. 40 Meilen oder nur 20 bei wenig Wind) Bereits gesegelte Meilen: 1316 Position: 24°09,8 S — 155° 52,2 E

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Fiji nach Australien – Tag 11 – Der Pazifik, der Friedliche

22.Okt.23, Pazifik, Tag 3431, 27.892 sm von HH
Der Wind ist wieder schwächer – nur noch drei Windstärken. Und er kommt einen Ticken zu östlich, so dass wir wieder etwas vor dem Wind kreuzen müssen. Die imposante Dünung der letzten zwei Tage hat ebenfalls Normalmaß erreicht. Die, durch den achterlichen Wind zwangsweise entstehende Rollerei, hält sich tatschlich in Grenzen. Wir haben nichts auszustehen, außer dass es etwas länger dauert. Seit Stunden schaffen wir weniger als vier Knoten im Schnitt.
Mit so viel Schwachwind hatten wir auf diesem Törn nicht gerechnet. Das bringt die Pantry-Besatzung ins Schwitzen. Die war ja von zwölf Tagen Anreise ausgegangen. :mrgreen: Ein paar Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln sind der letzte Rest an frischen Sachen. Der letzte Apfel ist gegessen.
Zuviel wollte ich nicht bunkern, da wir ja alles weg werfen müssen bei der Ankunft. Ein Balance-Akt, der ab Morgen zur Verordnung von Dosenpfirsichen führt. Und Leute, esst mehr Eier. Es sind noch reichlich Eier da! So wie es aussieht, noch drei Tage Segelarbeit plus Einfahrt in den Fluss an dem Bundaberg liegt. Bei viel Wind muss man einen hässlichen Umweg fahren um eine eigentlich vorhandene Einfahrt in das Riff. An dem flachen Durchbruch sollen sich unangenehme Kreuzseen bilden. Der Umweg scheint für uns erspart zu bleiben, wenn der Wind so schwach bleib. Diese Einfahrt in das Riff ist der Beginn vom Great Barrier Reef. Das klingt doch ganz und gar nach Australien. Die Aufregung steigt.
Gesegelte Meilen: 102 Rest Meilen: 295 (plus Einfahrt nach Bundaberg ca. 40 Meilen oder nur 20 bei wenig Wind) Bereits gesegelte Meilen: 1215 Position: 24°1,0 S — 157° 54,4 E

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45 gesunkene Yachten alleine in Schilksee

Viele Yachten in Schleswig-Holstein sind durch den Sturm und Wellenschlag gesunken. © Ralf Abratis

45 gesunkene Yachten alleine in Schilksee

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Fiji nach Australien – Tag 10 – Winddreher

21.Okt.23, Pazifik, Tag 3430, 27.790 sm von HH
Die Nacht ist unverändert bescheiden. Der Wind kommt Weiterhin aus Südwesten mit drei, vielleicht vier Windstärken. Nur weil wir am Wind segeln, stehen die Segel. Immerhin können den Kurs halten und ersparen uns unerwünschte Extrameilen durch Kreuzschläge. Und keine nächtlichen Manöver nötig. Wir können unsere Freiwachen mal wieder durchschlafen. Puh. Die Ringe unter den Augen danken es.
Und dann endlich, mit deutlicher Verspätung, am Morgen kommt der versprochene Winddreher. Auf einmal haben wir den Wind von achtern. Aus Schräglage wird Genusssegeln – innerhalb von einer halben Stunde. Dazu legt der Wind noch ein Brikett drauf. Seit fünf Stunden zieht uns die ausgebaumte Genua mit fünf Knoten nach Westen. Die Sonne lacht, die Herzen sind froh, noch 400 Meilen bis „Buffalo“.
Es soll so bleiben, sagt die Vorhersage. Daumen drücken. Dann wären wir in vier Tagen da.
Gesegelte Meilen: 88 Rest Meilen: 407 (plus Einfahrt nach Bundaberg ca. 40 Meilen) Bereits gesegelte Meilen: 1113 Position: 23°21,2 S — 159° 32,6 E


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“Cambria” in Flensburg: 95 Jahre alte Traumyacht – Weltweit höchster Holzmast

Eine der imposantesten Segelyachten der Welt macht für ein halbes Jahr in Deutschlands Norden Station. Ein ARD-Beitrag erklärt, warum das 131 Tonnen schwere Schmuckstück den Winter in Flensburg verbringt. Weiterlesen →

Affäre Escoffier: Segler-Verband gibt Entscheidung bekannt

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