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Bilderrätsel KW 3 – Wo ist es?

Die Wellen sind dann doch etwas zu groß für das IJsselmeer. Wir sind auf dem Watt, genauer im Anlauf nach Oudeschild auf Texel. Die Perspektive ist ungewöhnlich, zugegeben, aber es ist der Hafen der einzigen nicht friesischen Insel. Es wehte mit sieben Beuafort und das sorgt dort, im Texelstrom, für einiges Durcheinander. Zum Glück gingen Wind und Tide in die gleiche Richtung.

Anlauf auf Oudeschild

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Das sind die Highlights auf der Boot – Teil 2

Wichtige Ausrüster aus den Niederlanden findet man hier:

Holland Marine Parts, Hersteller des Jet Thruster genannten Bug- und Heckstrahlersystems bringt ein neues kleines System auf den Markt. Es ist leichter und günstiger als die bisherigen Strahlruder. Zu besichtigen in Halle 10 A 73

Drinkwaard Marine, Vertrieb von Motoren, vorallem Craftsman, findet in Halle 1 Stand E 43.

Hagoort Sails steht in Halle 10 F 50. Am gleichen Stand steht auch Rake Rigging, Rigger und Leinenspezialist aus Medemblik.

Kuiper Verzekeringen (falls einen spontan die Lust auf einen Berenburg überkommt..) steht in Halle 1 C 82

Sail Select, Segelmacher aus Uitdam, steht in Halle 10 H 47

Vanclaes, Hersteller sehr hochwertiger Trailer steht in Halle 9 A 59

Vetus, Zubehörhersteller, steht in Halle 10 C 40

Victron, Hersteller von Elektrikkomponenten aller Art steht in Halle 10 C 22

Yachtfocus, der Partner von Stegfunk.de und das größte Gebrauchtbootportal der Niederlande steht in Halle 5 B01

Vercharterer, Verbände und Regionen

Friesland Charter aus Jirnsum steht in Halle 14 G08

Holland Houseboat aus Utrecht steht in Halle 13 F57

Linssen Boating Holidays findet man in Halle 13 B B08

Visit Friesland, falls noch ein Berenburg rein passt, steht in Halle 14 E 19

Waterland Monnickendam steht in Halle 14 E 06

De Draait aus Drachten steht in Halle 14 F09

Die boot öffnet vom 21.-29.1. von 10 bis 18 Uhr. Tickets im Vorverkauf gibt es hier. Die Tickets kosten stramme 19 Euro und sind leider nicht mehr als Ticket im ÖPNV zu verwenden. Liebe boot: Modern geht anders, denn auch Parken ist mit 10 Euro kein Schnäppchen mehr.

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Schiet-Wetter

18. Jan.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3154, 24.696 sm von HH

Der Tropensturm ‚Hale‘ ist weg. Den schlimmsten Wind hat die Halbinsel Coromandel abbekommen – ungefähr 200 Kilometer entfernt. Als ein nur alle zwanzig Jahre vorkommendes Ereignis wurde dieser Restzyklon bezeichnet. Entsprechend hat der Sturm Erdrutsche, überflutete Straßen und umgeknickte Bäume hinterlassen. Auf dem Yard ist zum Glück nichts Nennenswertes passiert.

Die Sturmflut hat die Rampe im Yard fast zum Überlaufen gebracht – obwohl wir etliche Kilometer flussaufwärts liegen

Die Superlative im Wetter überschlagen sich. Der letzte Winter war der regenreichste Winter seit Wetteraufzeichnung in Neuseeland. So ein feuchtes Frühjahr wie es hinter uns liegt, hat es vierzig Jahre nicht gegeben und dieser Sommer ist der schlechteste seit „Menschengedenken“.  Ebenfalls zu viel Regen und viel zu kalt. Unser Trost, der Sommer im letzten Jahr hat den Titel ‚Jahrhundertsommer‘. Und zu Recht, letztes Jahr um diese Zeit war es einfach nur traumhaft.

 

Whangarei Falls – diesen Sommer

Whangarei Falls – letzten Sommer

Es herrscht das dritte ‚La Niña‘ in Folge. Das bedeutet, dass das Meer Im Südwest-Pazifik deutlich kälter ist als in normalen Jahren. Das ist eigentlich gut für unseren Standort. Bilden sich dann doch erheblich weniger Wirbelstürme in dieser Region. Nun, letzte Woche gab es die Ausnahme von dieser Regel.  Und vor zwei Tagen hieß es noch, dass erneut ein Zyklon in unsere Richtung unterwegs sei. Das scheint sich aber zerschlagen zu haben. Puh! Braucht kein Mensch.

Wegen des schlechten Wetters hat die Arbeit am Cockpit zwei Wochen geruht. Das ist ätzend. In dem Tempo werden wir dann ja nie fertig. Aber seit drei Tagen ärgert uns nur noch ein gelegentlicher Schauer. Die Aussichten für die nächsten Tage stehen auf „Arbeit“ – Sonne von morgens bis abends ist vorhergesagt.


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Marrekrite-Wimpel 2023 jetzt bestellbar

Sie machen einen großen Teil des besonderen Charmes von Friesland aus: Die Anleger der Marrekrite. Meist mitten in der Natur, gut gepflegt und sogar mit Müllkontainern versehen. Dieser Service kostet Geld. Die Nutzung ist zwar theoretisch gratis, aber es gehört einfach zum guten Ton, durch den Kauf des Wimpels, die Arbeit der Marrekrite zu unterstützen. Die wird zwar zu einem Großteil von den Gemeinden finanziert, der Wimpelverkauf aber ist es, der Investitionen in die Verbesseung und den Ausbau der Anlegestellen ermöglicht. Es ist daher dringend angeraten, einen solchen Wimpel zu kaufen.

Neu in diesem Jahr: Vignette und Dauermitgliedschaft

Nicht auf jedem Wasserfahrzeug ist aber Raum, um einen Wimpel aufzuhängen. Daher gibt es ab diesem Jahr auch eine Vignette. Wer dauerhaft in Friesland liegt und ohnehin jedes Jahr einen Wimpel kauft, der kann jetzt auch Mitglied der Marrekrite werden. Dann kommt die kleine Flagge einmal im Jahr automatisch ins Haus.

Zum einmaligen Kauf von Wimpel oder Vignette gelangt man hier.

Zur Mitgliedschaft kann man sich hier anmelden.

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SV Olleanna – Jeremy Bagshaw ZA

20.000 SM OF SAILING – CAPE TOWN – LES SABLES – HOBART

Jeremy Bagshaw

Bilderrätsel KW 2 – Wo ist es?

Die neue große Schleuse in IJmuiden. Natürlich. Viele haben sie erkannt. Herzlichen Glückwunsch! Es ist die größte Schleuse der Welt und sie wird so wenig wie mögloch genutzt, da bei jeder Schleusung Salzwasser in den Noordzeekanaal gelangt. Und das soll nicht sein, denn daraus werden auch zum Beispiel Felder bewässert. Die Niederländer, man ahnt es, arbeiten an einer Lösung. Einstweilen bleibt die Schleuse jedoch beeindruckend. Auch, wenn sie eigentlich gar nicht mehr wirklich benötigt wird: Die Kontainerkräne im Hafen sind abgebaut und nach Rotterdam verfrachtet worden und die Gemeinde Amsterdam will lieber keine Kreuzfahrtschiffe mehr empfangen…

Große Seeschleuse IJmuiden

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SV Plan B – Oliver Lieske GER

TRANSATLANTIK MIT DHELER DUETTA IN EINER STUNDE

Viel Regen – Woudagemaal pumpt

53 Zentimeter unter NAP, das ist der angestrebte Wasserstand in Friesland. Nun muss man sich die Provinz, oder eigentlich die gesamten westlichen und nördlichen Provinzen der Niederlande, wie eine Badewanne vorstellen. Hohe Deiche am Rand, Zustrom durch Flüsse und in der Mitte tiefliegendes Land. Irgendwann ist so eine Badewanne voll. Der richtige Wasserstand ist aber von großer Bedeutung, für Wassertiefen, Durchfahrtshöhen oder um einen Süsswasser-Gegendruck zu erzeugen, um das von See her eindringende Salzwasser von den landwirtschaftlichen Flächen fernzuhalten. Das Wasser darf also weder zu niedrig noch zu hoch sein. Mehr dazu hier.

Wil je niet wijken moet je dijken (en pompen…)

Will man nicht weichen, muss man deichen, so lautet ein alter Spruch der Niederländer. Und man muss pumpen oder schlicht spuien. So nennen sie das Ablaufenlassen von Wasser in die Nordsee bei Niedrigwasser. Zu diesem Zweck gibt es zum Beispiel neben den Schleusen in Kornwerderzand und Den Oever große Tore die geöffnet werden können. So kann das Wasser aus der IJssel abfließen und eben das, was die Provinzen ums IJssel-und Markermeer herum abpumpen. In Friesland kommt noch ein Problem hinzu: Weht es aus West oder Südwest, bei Regen im Winter ist das zumeist der Fall, wird das Wasser nach Nordosten gedrückt. Um das zu verhindern gibt es zum Beispiel die Schleuse bei Terherne und auch in der Durchfahrt vom Sneeker Meer zu den Terkapelster Poelen gibt es ein Tor, das verschlossen werden kann. Regelmäßig aber stehen im Nordosten der Provinz, wo es nur wenige Möglichkeiten gibt, Wasser loszuwerden (Schleuse bei Dokkumer Nieuwe Zeilen), die Pegel zu hoch. So auch jetzt. Noch sind es nur einige Zentimeter, doch angesichts der Wettervorhersagen, haben sich die Verantwortlichen entschlossen, auch das Dampfpumpwerk in Lemmer anzuschmeißen und sozusagen auf Vorrat den Wasserstand im Südwesten der Provinz zu senken. Gleiches gilt für das Pumpwerk in Stavoren. Dieses läuft schon seit Tagen auf Hochtouren. Problem hier: Der starke Westwind drückt das Wasser gen Heeger Meer, das Pumpwerk läuft. Die Folge: Stark sinkender Wasserstand in Stavoren. Freitag Nachmittag betrug der 1,27 Meter unter NAP. Also gut 70 Zentimeter weniger als üblich.

Am 14.1. ging das Woudagemaal in Lemmer in Betrieb. Prompt sank der Pegel
Da fehlt eine Menge Wasser: Stavoren binnen
Dampfpumpwerk in Action sehen!

Wer dem Pumpwerk in Lemmer bei der Arbeit zusehen mag, der kann das am 15.1. tun. Es ist dann offen für Besucher. Ein spannendes Stück Industriegeschichte, ohne das die Friesen nasse Füße bekämen. Hier geht es zur Website, wo auch Tickets gekauft werden können (Website nur auf Niederländisch)

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SV Tiama – Dustin Reynolds US

SINGLEHAND UM DIE WELT – MIT EINEM ARM UND EINEM BEIN
Eine tragische gleichwohl inspirierende Geschichte. Am 18.October 2008 hat Dustin in Hawaii bei einem Verkehrsunfall verursacht durch einen betrunkenen Fahrer einen Arm sowie ein Bein verloren. Er hat sich nicht unterkriegen lassen, hat in den folgenden Jahren mit dem Segeln angefangen und spektakuläre Reisen mit wechselnden Schiffen ( Alberg 35 und später Bristol 35 ) low budget und mit Sponsoren Unterstützung unternommen.

Dustin Reynolds US

Das sind die Holland-Highlights auf der boot

Drei von vier Segelbootwerften aus den Niederlanden haben Premieren im Gepäck. Eine sogar zwei.

Contest Yachts bringt als Doppelpremiere die 49 und die 50 CS mit. Ein Rumpf, zwei verschiedene Innenlayouts, beide nigelnagelneu. Die 49 hat die für Contest in der Größe bislang unübliche Aufteilung mit Eignerkabine im Bug und zwei Kabinen im Heck plus Dinghigarage. Die 50 zeigt das für die Werft typische Layout mit einer großen Eignerkammer achtern, ohne Beibootparkplatz dafür mit Fenster im Spiegel. Die Schiffe gibt es ab rund 1,5 Mio. Euro. Zu sehen in Halle 16 C 54
Saffier hat die neue 24 Lite im Gepäck. Dass sie gut segeln wird, ist bei Saffier irgendwie klar. Spannend jedoch: Der Anrieb ist voll elektrisch. Sein Akku wird mit Solarzellen im Deck geladen. So sei laut Werft das Schiff weitgehend autark. Sicher eine spannende Neuheit. Zu haben ab etwa 95.000 Euro. Halle 16 D 17.
Jachtwerf Heeg hat die brandneue Pointer 30 im Gepäck. Die große Schwester der 22 und 25 ist eine echte Yacht. Schon ziemlich erwachsen und unter Deck mit einem komfortablen Gimmick versehen: Zwei bequeme Sessel laden zum After Sail bei Frysk Hynder und Borrelhapjes. Zu haben ab ca. 135.000 Euro. Halle 16 C 16.
K&M Yachtbuilders ist wie immer in der Halle 7a D 02 zu finden. Mal eben die Planung der perfekten Aluyacht besprechen? Hier kein Problem. Oder sich gleich mal für die neue Bestevaer 36 vormerken lassen. Die geht im Frühjahr zu Wasser. Geht auch.

Bei den Motoryachten ist etwas weniger Musik im Spiel. Sehenswert sind die Schiffe deswegen nicht minder.

Linssen Yachts präsentiert die neue 55. Ein mächtig großes Schiff und für viele der ultimative Traum vom eigenen Boot. Der beginnt ab ca. 1,6 Mio Euro und in Halle 1 B05
Super Lauwersmeer zeigt die innovative SLX 54, die ein wenig an Steelers Flat-Floor-Modelle erinnert. Die Yacht hat einen Fast Displacement Hull und einen Hullvane, was für schnelles und ergonomisches Fahren sorgen soll. Auch optisch echt mal was Neues. Der Weg von Linssen zur deutlich moderneren SLX 54 ist nicht weit: Halle 1 B 04
Boarnstream Ebenso in der Halle 1 steht Boarnstream mit einer 50 Center Sleeper. Die Friesen aus Jirnsum versprechn zudem eine große Ankündigung während der Messe. Man darf also gespannt sein. Wie gesagt Halle 1 C 03
Elling hat eine E6 im Gepäck. Die halbgleitende Go-Anywhere-Yacht steht ebenfalls in der Halle 1, Stand B 18
Steeler Yachts hat zwar gerade eine elektrisch angetriebene 61-Ft-Yacht ausgeliefert, der Eigenr konnte es aber nicht erwarten, damit zu fahren. Die Folge: Die Werft aus Steenwijk kommt in diesem Jahr ohne Boot zur boot. Macht nichts, wer mit den Leuten mit den orangen Pullovern über seine Steeler sprechen mag, der kann das dennoch tun in der Halle 5 D 01. Tipp: Wer die Steelers besucht und eine Yacht kauft, darf sich bei Ted ein Lied wünschen!

Soweit die Werften. In der nächsten Woche schauen wir auf das Thema Zubehör und Charter.

Die boot öffnet vom 21.-29.1. von 10 bis 18 Uhr. Tickets im Vorverkauf gibt es hier. Die Tickets kosten stramme 19 Euro und sind leider nicht mehr als Ticket im ÖPNV zu verwenden. Liebe boot: Modern geht anders, denn auch Parken ist mit 10 Euro kein Schnäppchen mehr.

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SV Pingo – Mike Smith Au

WIE DIE GESCHICHTE WEITERGEGANGEN IST

Mike Smith Au

Sicherheitstipps der KNRM für Wassersportler

Tipps für Wassersportler:

Prüfen Sie die Wettervorhersage
Prüfen Sie die Wettervorhersage vor Ihrer Abreise und
Verschieben Sie Ihre Reise, wenn es sinnvoll ist!
Es ist üblich, dass man manchmal ein paar Tage lang eingeweht liegt.
Erstellen Sie außerdem einen Reiseplan und
eine alternative Route.

Bevor Sie losfahren
Überprüfen Sie Ihr Boot von oben bis unten: Sind
Motor und Batterien in gutem Zustand? Ist die
Ausrüstung, UKW-Funk und Beleuchtung in Ordnung?
Prüfen Sie vor der Abfahrt, ob die Takelage, die Reling und die Seeventile fest sind bzw. dicht sind.
Ist die Sicherheitsausrüstung in Ordnung und
sind die Karten sind auf dem neuesten Stand?
Ist ihr Handy aufgeladen?

Kenne deine Knoten
Auf einem Boot müssen Sie die gebräuchlichsten
Knoten einwandfrei kennen, wenn die Situation
es verlangt. Ein halber Schlag, Achtknoten,
Kreuzknoten, Mastwurf oder Plastek?
Mehr über Knoten erfahren Sie unter
www.knrm.nl/knopen

Richtiges Anlegen und Festmachen braucht Zeit
Bleiben Sie beim Anlegen ruhig. Erinnern Sie sich:
viel Geschwindigkeit ergibt großen Schaden, wenig Geschwindigkeit ergibt
kleinere Schäden. Und weniger Geschwindigkeit gibt mehr Zeit
zum Nachdenken. Stellen Sie sicher, dass die Fender
an Ort und Stelle und die Festmacherleinen bereit
sind. Achten Sie auf Wind
und Strömungen.

Navigation können!
Eine veraltete Seekarte oder schlechte
die Kenntnis des Segelreviers sind oft die Ursache
einer Grundberührung oder eines Zusammenstoßes. Aktuelle Papier- und Digitalkarten sind eine Voraussetzung! Eine Alternativroute bereit zu haben ist, sofern möglich, ebenfalls eine gute Idee.

Tragen Sie eine Rettungsweste!
Wenn Sie aufgrund eines unerwarteten Ereignisses über Bord gehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie bewusstlos werden
im Wasser. Eine Rettungsweste verschafft den rettern Zeit um sie zu suchen und zu bergen. Also stellen Sie sicher, dass jeder an Deck immer
eine Rettungsweste mit Schrittgurt trägt!

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Notsignale haben
Haben Sie schon einmal von einer EPIRB oder PLB gehört? Sie sind
Notsignale, die der Küstenwache nach Aktivierung im Notfall genau anzeigen, wo Sie sich befinden. Ein solches Signal kann tagelang gesendet werden und führt die retter zielgenau zum Ort des Unglücks.

Erwerb des Bootsführerscheins
Ein Bootsführerschein ist in de Niederlanden nicht zwingend erforderlich,
aber er vermittelt Ihnen das Grundwissen, das
Sie auf dem Wasser benötigen. Als Mitglied von
einem Wassersportverein, werden Sie viel lernen von
erfahrenen Wassersportlern. Wussten Sie schon,
dass man durch die Mitgliedschaft oft einen Rabatt erhält
für die Versicherung Ihres Bootes? Der Weg in einen Verein kann sich also lohnen.

Kein Antrieb? Ruhig bleiben!
Ist der Motor defekt? Ruhig bleiben, setzen sie
die Segel -sofern vorhanden-, oder werfen Sie den Anker an einer sicheren
Position. Dann ist das Boot erstmal gesichert. Lösen Sie das Problem selbst oder fragen Sie
andere Wassersportler nach Schlepphilfe. Nur wenn Sie in unmittelbarer
Gefahr sind, Alarmieren Sie die Küstenwache. Für Hilfe
ohne Dringlichkeit oder akute Notlage können Sie sich an
die KNRM wenden. Dort wird man die Bergung oder technische Hilfeleistung dann koordinieren.

Aus dem Wasser gerettet
Bei Mensch-über-Bord zählt jede Sekunde. Sofort Rettungsmittel zuwerfen und die Position markieren (mittels MOB-Taste am Plotter). Setzen Sie einen Notruf ab! Eine MOB-Situation ist eine ernste Gefahr für Leib und Leben. Bleiben Sie in der Nähe und versuchen Sie
die ertrinkende Person nicht aus den Augen zu verlieren. Unternehmen Sie Rettungsversuche. Bei Anzeichen von Unterkühlung die Person waagerecht lagern und gut zudecken. Auf die Retter warten.

Gäste an Bord richtig einweisen
Haben Sie Gäste an Bord, die neu sind auf dem Wasser?
Wenn dies der Fall ist, könnte ihre Unerfahrenheit ungewollt dazu führen, dass sich
gefährliche Situationen entwickeln. Erzählen Sie Ihren Gästen von
den Sicherheitsvorschriften an Bord und die Art und Weise
wie sich das Boot verhält. Der Steuermann soll
dies auch bei der Art und Weise berücksichtigen, wie
er/sie fährt. Versetzen Sie die Gäste in die Lage einen Notruf absetzen zu können, wenn dies erfordferlich ist.

Alarmieren mit der KNRM-Helpt-App

Die KNRM bietet eine App, mit der Wassersportler Hilfe rufen können. Sie übermittelt dann auch gleich die Position des Unglücks. Es empfiehlt sich unbedingt, bei Fahrten auf Niederländischen Binnen- und Küstennahengewässern die App zu nutzen. Sie lässt sich in den jeweiligen App-Stores kostenlos downloaden.

Die Tipps zum Download als PDF auf Niederländisch finden Sie hier.

Het bericht Sicherheitstipps der KNRM für Wassersportler verscheen eerst op Stegfunk.de | Wassersport. Holland..