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Bilderrätsel KW 14 – Wo ist es? Mit Gewinn!

OK, es wird schwieriger. Zugegeben: Ein Tor zu einem Yachthafen in einem kleinen Dorf am Veerse Meer, das ist kompliziert. Diese Woche wird es etwas einfacher, aber nicht zu sehr, denn es gibt wieder etwas zu gewinnen!

Die Wassersportvereinigung in Wolphaartsdijk

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Ostern? Da kann man doch nicht Segeln im Mittelmeer!

Klar kann man. Auch wenn es bei der Ankunft am Sonntag vor Ostern noch so wie auf dem Foto über der Marina Sant‘ Andrea im Friaul aussah. Gewitter im Süden über dem Meer. Regenschauer. Eine schneidend kalte Bora weht vom Nordosten aus dem Karst herüber. Mir ist drei Tage bange vor dem Krantermin. Denn die Marina musste wegen der starken Böen etliche Krantermine absagen, es blies einfach zu stark.

Also dann erst mal streichen! Das Unterwasserschiff ist fällig, von Winterdreck und Wüstenstaub und

allem anderen nicht zu reden. Pünktlich zum Krantermin schläft dann der Wind, der drei Tage wehte, plötzlich ein und ich kann gemächlich aus dem Kranbecken an meinen Liegeplatz steuern, wo vorher garantiert noch beim Anlegen großes Hafenkino produziert hätte. 

Und am Karfreitag gehts dann auch raus. Ziel ist das 7,5 Stunden entfernte Venedig. Und als wäre ich nicht drei Jahre nicht mehr in der Adria gesegelt, wartet dort alles auf mich wie eh und je. Ich bin bin fasziniert wie eh und je fasziniert von der Farbe des Wassers an der oberen Adria, wo Lichtbrechung und Sedimente aus

den großen Gebirgsflüssen ab dem Frühjahr jedes Jahr wieder ein Farbwunder vollbringen. Das winterliche Schwarz der Adria verwandelt sich in … ja was? Was ist das für für eine Farbe? Eine zartes Wasserhellblau? Ein dichtes Graugrünblau? Das Meer kennt viele Farben, doch diese ist einzigartig. Vor vielen Jahren schrieb ich schon einmal über diese Farbe, wenn ich einen Menschen träfe mit dieser Augenfarbe, diesem Ton zwischen Wasserhellblau und Graugrünblau, ich wäre ihm verfallen.

Den meisten Menschen ist das wahrscheinlich ziemlich egal, doch für mich hat sich allein dafür mein Tripp an Ostern raus aus dem Hafen Richtung Venedig bereits gelohnt.

Es hat 18 Grad tagsüber, die Sonne kommt am Nachmittag heraus und bringt alles noch einmal stärker zum Leuchten und zaubert das große Glitzern aufs Wasser, bevor es am späten Nachmittag kalt wird. Ob ich wohl einen Liegeplatz in der Darsena San Marco ergattern kann? Das wäre was! Die Marina ist klein, doch ihre Lage auf der winzigen Insel San Giorgio Maggiore unmittelbar neben der gleichnamigen Kirche  ist der Hammer. Sie hat zwar wenig Facilities, liegt aber mit unnachahmlich Blick auf San Marco und ist von dort nur eine Vaporetto-Station entfernt. 

Aber bis es soweit ist, brauche ich noch eineinhalb Stunden. Es ist 18 Uhr. Die Abendkälte zieht herauf. Um Viertel vor acht geht die Sonne unter, um 8:00 sollen wir vor der Marina stehen und wenn Platz ist, mit dem letzten Licht einlaufen.

Und bis soweit ist: schau noch aufs große Wasserhellblau – glücklich wie das Pärchen auf Levjes Relingsdraht. Die Frage, ob man an Ostern Segeln kann im Mittelmeer, habe ich also beantwortet. Aber so ganz richtig auch nicht. Die Brise vom Süden war tagsüber einfach zu schwach, um das Segel rauszuholen. Aber das kommt schon noch, wenn wir nach drei Tagen Ostern in Venedig aufbrechen. 

Fahrwasser vor Amsterdam wird schmaler

Natürliche Ablagerung von Stoffen sei die Ursache, dass die Fahrinne immer untiefer wird, so Rijkswaterstaat. Dadurch wurde die Betonnung so angepasst, dass innerhalb der Fahrrinne garantiert 5 Meter unter NAP Wassertiefe sind. Mit anderen Worten: Die Rinne wurde schmaler. An den Rändern, dort wo die extra angelegte Fahrrinne für die Freizeitschifffahrt entlangführt an der Nordseite (grün), wird es auch untiefer. Die Sportschiffer sind daher unter Umstände gezwungen, in die Fahrrinne der Großen zu fahren. Ob das der Fall ist, sollen Schilder die die Tiefe dort angeben zeigen. Diese werden jetzt installiert. Im Bereich der Schellingwouderbrug ist nun eine Maximalgeschwindigkeit von 9 km/h angesagt. Schiffe mit mehr als drei Metern Tiefgang dürfen die Brücke nict passieren.

Die Lösung liegt ja eigentlich auf der Hand: Baggern. Das weiß auch Rijkswaterstaat. Derzeit werden Bodenproben genommen, um das Baggermaterial zu untersuchen. ISt es verseucht, wird sich die Sache wohl noch hinziehen. Kann es einfach an anderer Stelle, etwa im IJsseloog abgekippt werden, kann es schon bald wieder genügend Raum geben, sodass sich Groß und Klein nicht in die Quere kommen.

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Der NL-Wassersportbericht KW 15

Ferien, Ostern. Zeit für Wassersport in Holland. Jeden Donnerstag gibt es eine Übersicht wichtiger Sperrungen auf Hauptfahrwegen und weitere spannende Info übers schönste Revier der Welt.

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]  // Die Dorkwerdsluis ist am 12.4. von 8 bis 16 Uhr gesperrt

Friesland: Kein Meldungen!

Overijssel: Die Compascumersluis ist am 7.4., die Sluis Janssenvaart ist am 11.4. gesperrt // Die Oosterhesselbrug in der Hoogeveensche Vaart ist noch bis zum 14.4. gesperrt

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Schouwbroeker und die Langebrug werden bis zum 7. April nicht bedient // Der Noordhollandsch Kanaal ist am 12.4. bei KM 24,7 gesperrt

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Wartestege an der Zandkreeksluis dürfen nicht betreten werden

Limburg/Brabant: Die Sluis 9 in der Zuid Willemsvaart in Helmond ist von Freitag 7.4. 12 Uhr bis Montag 10.4. 22 Uhr gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 7.4. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und N-Straßen: A 7, A 29 N 9,  N 241

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hoch über Südnorwegen bringt an seiner Südseite nördlichen Wind nach Holland. Freitag regnet es noch, Samstag scheint die Sonne, Sonnatg und Montag ist es bewölkt aber meist trocken. Wind weht schwach aus nördlichen Richtungen 2-4 Bft. Am Montag dreht der Wind auf Südwest und nimmt in der Stärke auf 4-6 Bft. zu.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Ostern

Motorboot Sneek

 

 

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Feuer und Wasser

23./24.Mrz.23, Neuseeland/Taupo, Tag 3218-19, 24.696 sm von HH

Unseren nächsten Stopp legen wir am größten Vulkan Neuseelands ein. Ein heftiger Ausbruch vor ungefähr 26.000 Jahren hinterließ einen gigantischen Krater.  Die Masse an herausgeschleudertem Material betrug geschätzte  1200 Kubik-Kilometer. Der Taupo fällt in die Liga der Super-Vulkane, da sein Ausbruch zu einem der heftigsten der letzten 250.000 Jahre zählt. Der Taupo ist noch immer aktiv und wird daher beständig seismologisch überwacht.
Dass es sich um einen Vulkan handelt, ist kaum noch zu sehen. Im Laufe der Zeit lief der Krater voll Wasser und ist heute Neuseelands größter Süßwassersee. Die Magma-Kammer des Taupo liegt nur 6 bis 8 Kilometer unterhalb des Sees. Gespeist von über dreißig Flüssen kann sein Wasserstand um zwei Meter schwanken – je nach Regenmenge. Nur ein einziger Fluss, der Waikato, entwässert den Lake Taupo. Dadurch kann der Krater-See seinen Wasserstand halten.

Lake Taupo

Fast der ganze See hat Klippen am Ufersaum – Überreste vom Kraterrand

Schwimmende Steine im Lake Taupo – Bims-Steine – dieser ist so groß wie eine Pizza und wiegt nur wenige Gramm – mit Bimssteinen ditschen. ist übrigens total einfach ;-)

Die Entwässerung des Taupo ist eine Touristen-Attraktion. Der zunächst gemächlich fließende Waikato presst bei den Huka Falls sein Wasser durch einen schmalen Kanal in den Felsen. Eine Fußgängerbrücke macht es möglich, das Spektakel von beiden Seiten hautnah zu bestaunen. Die Huka Falls beeindrucken durch ihr Wasservolumen von 220.000 Kubikmeter in der Sekunde.

Hier kommt der Waikato noch gemächlich daher

Der Waikato in sein schmales Bett gequetscht, wird zum Wildwasser

Nach dem Engpass folgen die Huka Falls mit 11 Meter Fallhöhe

Taupo Stadt ist ein quirliger Ort, auf Touristen eingestellt. Bars und Restaurants dominieren das Stadtbild. Die Stadt hat Charme und gefällt uns. Wir kommen in Taupo auf einem netten Campingplatz unter. Das Wetter ist sonnig, wir wählen das Zelt. Beim Zeltaufbau bei 25 Grad übersehen wir, dass Taupo auf 360 Höhenmeter liegt. Bereits im Sonnenuntergang wird es doppel-Fleece-plus- Schal-plus-lange-Hose kalt. Die Nächte sind sternenklar – im Zelt geht die Temperatur auf drei Grad runter. Brrr. Das schaffen unsere angeblich bis Null Grad guten Schlafsäcke nicht mehr. Lange Unterhosen, Socken und ein Fleece – nur so lässt es sich im Schlafsack überleben.

Taupo Stadt mit Blick über Taupo See bis zum Tongariro

Gleich nach Sonnenuntergang wird es eisig kalt

Dass wir uns im Bereich hoher vulkanischer Aktivität befinden, ist nicht zu übersehen. Bereits drei Kilometer hinter Taupo dampft es aus allen Löchern. „Crater of the moon“  heißt das Gebiet und kostet nur 10 NZ$ Eintritt. Wir versuchen es. Unterhalb des Areals befinden sich in zweihundert Metern Tiefe unterirdische Flüsse mit kochendem Wasser. Durch Öffnungen im Vulkangestein sucht sich Überdruck seinen Weg an die Oberfläche. Mal nur als Dampf, mal als Geysir. Die Aktivitäten nehmen an Stärke zu oder ab, je nach unterirdischem Druck und Regenfällen. Geysire können komplett verschwinden und an anderer Stelle neu entstehen. Unvorhersehbar – zu jeder Zeit an einem beliebigen Ort.

Erstaunlich ist – dass hier überhaupt etwas wächst – eine Moosart kommt nur in dieser Region vor – perfekt angepasst

Überall Nebelschwaden – die Umgebungstemperatur ist um 5 Grad höher

1859 blies hier einen Geysir seine Fontäne in die Luft, die noch aus 20 Kilometer Entfernung zu sehen war. Er war schwierig sich dem Geysir zu nähern, da die Umgebung aus kochenden Quellen und heißem Lehmboden bestand. Dieses Blass-Loch ist versiegt. Ein österreichischer Geologe bezeichnete damals diesen gewaltigen Geysir als das Sicherheitsventil der Nordinsel. Sei den 50er Jahren ist „Crater oft he moon“ gemäßigt aktiv. Zu Unfällen kam es schon längere Zeit nicht mehr.
Während wir so durch die Dampfwolken waten, fragen wir uns: wenn das Ventil geschlossen ist, wo baut sich dann der Druck heute auf? Und wo wird er entweichen? Direkt neben dem Weg oder doch da drüben bei den Kratern? :mrgreen:

Krater mit den üblichen farblichen Ablagerungen – Quecksilber – Salpeter und Eisenoxyd

Eine dampfende Hölle mit deutlichem Gestank

So viel Hitze im Erdboden nutzt man in Taupo zur Energiegewinnung

Nicht so schön in der Landschaft – aber einen Tod muss man sterben – Energy for free


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Hochwasser bei Roermond auch wegen Reparatur des Wehrs

Die Staustufe (nicht die Schleuse!) unterhalb von Roermond ist defekt. Die Jochs in denen die Stauplatten im Wehr stehen sind alt und müssen erneuert werden. Das will Rijkswaterstaat auch tun. Zuletzt konnten die oberen Stauplatten schon nicht mehr platziert werden, wegen der Beschädigung. Das führte zu sehr niedrigen Wasserständen, wir berichteten. Nun wird an der Staustufe gearbeitet. Dazu wurde ein künstlicher Damm in der Maas aufgeschüttet, sodass unterhalb des Damms an der Staustufe gearbeitet werden kann. Oberhalb wurden dadurch wieder normale Wasserstände erreicht. Eventuelle Schwankungen bei der Durchflussmenge und deren Einfluss auf den Wasserstand wollte man mit dem Wehr neben dem nun defekten Teil regulieren. Soweit der Plan.

Dann begann es zu regnen, nicht nur hier, sonder auch in den Ardennen und in Nordfrankreich, wo die Maas nunmal herkommt. Die Abfuhrmenge nahm stark zu. So sehr, dass die Abfuhr über den noch intakten Teil des Wehrs eben nicht mehr reguliert werden konnte. Es kam zu Überflutungen niedrig gelegener Gebiete, die Teils Schäden verursachten. Es handelte sich hierbei um überlagernde Effekte: Die Abfuhrmengen wären normalerweise handhabbar gewesen mit einem funktionierenden Wehr. Da aber ein großer Teil eben nicht mehr beweglich war, weil dort ein temporärer Damm vor liegt, kam es zu Überflutungen, die bei der Abfuhrmenge normalerweise nicht stattgefunden hätten.

Vor dem niedrigen linken Teil liegt im Oberwasser derzeit ein Damm. Das reduziert die Durchflussmenge C: Flying Eye/RWS

„Wir haben Emails und Briefe versendet an Unternehmen und Bewohner in dem Gebiet, in denen wir auf die Gefahr hingewiesen haben, dass schon bei niedrigeren Abfuhrmengen als sonst Überflutungen vorkommen können, wegen des derzeit angebrachten Dammes im Wehr“, erläutert die Pressesprecherin des Rijkswaterstaat für die Region Zuid Nederland auf Anfrage gegenüber Stegfunk.de. Offenbar reagierten nicht alle Unternehmer darauf korrekt, sodass es zu den Schäden kommen konnte.

Die Pegelstände haben sich normaliesiert, das zuletzt trockene Wetter sorgt für einen stabilen Wasserabfluss. Das Ziel von Rijkswaterstaat ist es, die Arbeiten vor Beginn der Hochwassersaison im November zu beenden. Dass sich der Wasserstand nicht immer an die von der Behörde vorgegebenen Zeiten hält, haben Wassersportler in Roermond zuletzt im Juli 2021 erlebt. Damals führte die Maas beim Hochwasser mehr Wasser als je zuvor in der Geschichte der Aufzeichnungen von Wasserstand- und Abfuhr. Wir drücken die Daumen, dass, es während der Arbeiten nicht erneut zu unerwarteten Hochwasserereignissen kommt.

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Bilderrätsel KW 13 – Wo ist es?

Boskop kann nicht nur Apfel. Sie können dort auch Yachthafen. An der Staande Mast Route zwisch Alphen und Gouda gelegen bietet der kleine Hafen einen gemütlichen  UNterschlupf. Vorne ist eine Brücke die per Anruf geöffnet werden kann. Die Brückenwärterin macht sich dann vom nahegelegenen Haus auf den Weg und öffnet. Das ist sehr urig. Der Club selbst ist nett, die Leute sehr bemüht. Leider hat niemand unser Rätsel erkannt. Kein Probelm, neue Woche, neues Glück.

Da sist der Hafen von Boskop an der Staande Mast Route. Ein absoluter Geheimtipp.

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Series Drogue Construction

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SV Jonathan – Caro + Mark van de Weg NED

PUFFIN´S ENGEL IN PATAGONIEN

Ian Herbert-Jones

Deutsche Charterer nicht mehr willkommen in Amsterdam

Mvr. Blokland von der Gemeinde ist sehr deutlich: „Bei genauerem Hinsehen sind es nicht nur die Engländer, die für Stress sorgen in der Stadt. Auch Deutsche Chartergäste sind immer Grund für Ärger. Also packen wir auch das an!“. Ab dem 1. April 2023 werden beim Verlassen der Häfen Sixhaven und Amsterdam Marina die Personalien der Deutschen Charterkunden aufgenommen. „So können wir bei Übertretungen in der Stadt direkt sehen, zu welchem Schiff die Leute gehören und über die Vercharterer haben wir so Zugriff auf die Menschen und ihr Umfeld“, so die Verantwortliche der Gemeinde. Sicher interessierten sich die Daheimgebliebenen für das Verhalten der meist männlichen Gäste in der Innenstadt. „Dabei kommt es sehr gut zu Passe, dass besonders der Bereich des Rotlichviertels durchgängig Videoüberwacht ist“, so Blokland. Excesse seien so zumindest im Nachinein womöglich schädlich. „Vielleicht lernen sie so, sich zu benhemn in unserer Stadt“.

Vercharterer sind damit gar nicht glücklich. Aus Quellen, die nicht näher genannt werden wollen war zu hören: „Ohne die Party in Amsterdam wird das Revier deutlich unattraktiver für viele Männercrews. Die kommen ja hauptsächlich um in der Hauptstadt mal richtig abzugehen“. Die Beschwerden der Wassersportwirtschaft bleiben jedoch weitgehend ungehört: „Wir wollen die Stadt lebenswert erhalten und packen konsequent alle Problemgruppen an“, so Blokland. Das sei die neue Politik in Amsterdam. „Einwohner vor Touristen!“.

Wie die Regelung in der neuen Saison gelebt werden wird, wird sich zeigen. Stegfunk.de wird auf jeden Fall berichten. Wie immer von vorderster Front!

Mehr dazu: Hier.

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SV Johanna – Frank Harries GER

STEGGESCHICHTEN – SCHIFFE INKLUSIVE
Lieber Peter, dank Deines Rates ist es vor ein paar Jahren keine alte Aluminium one-off geworden – glücklicherweise. Ich habe dann doch erst einmal klein angefangen mit einem auch Dir wohlbekannten Bootstyp – einer Bianca 27. Genau das Richtige für mich – auch wenn sie vielleicht in ein paar Jahren einem etwas größeren Boot weichen muss, wenn ich in drei Jahren in Rente mehr als die zwei Monate Segeln im Sommer Zeit habe und etwas mehr Platz und Länge auch bei rauerer See schön wäre – aber wer weiß, man geht doch schon eine Bindung zu seinem Schiff ein. Und das erste Boot ist dann doch manchmal wie die erste Liebe. Dir allerbesten Dank! Du bist mit Deiner freizügigen Unterstützung und Rat schon eine Klasse für sich. Da gibt es draußen in der Welt schlechten und mittelmäßigen Service. Und dann guten und sehr guten Service. Und dann gibt es Dich – einfach Klasse! Und wird ja auch von allen bestätigt, die mit ihren Grüßen, ihren Problemen und Fragen auf Deiner Homepage zu Wort (und Bild) kommen. Die ich übrigens mindestens wöchentlich nach Neuem durchforste.  Ich wünsche Dir nur das Beste, herzliche Grüße und nochmal vielen Dank,
Frank

SV Taurus – Julian + Cara Real NZ

DAS DRITTE LEBEN EINER SKORPION IIAEs ist erst wenige Tage her, als ich erfahren habe, dass die SV Taurus, die dereinst unter Österreichischer Flagge 1,5 mal den Spielball umrundet hat, nun von ihren neuen Eigner in NZ zu einer weiteren grossen Reise vorbereitet wird. Ob hier wohl jemand glauben mag, dass ich vor ca 40 Jahren die heute immer noch vorhandene Windpilot Atlantik IV mit eigenen Händen hergestellt und sodann in Finkenwerder selbst montiert habe?

Ich aber damals viel bei Peter Feltz gearbeitet und habe manches System auf der Werft montiert … Nicht alle Neueigner haben damals eine Grosse Reise im Plan gehabt … aber viele. Meine System haben´s ausgehalten. Ich kann´s selbst manchmal nicht glauben! Babsi und Christoph Einspieler haben vor vielen Jahren ein rührendes YT Video hochgeladen, das es immerhin in sich hat:

Nach der Veräusserung des Schiffes im Jahre 2018 ist die Taurus nochmals bis NZ gesegelt, wo sie dann in 2020 von Julian und Cara erworben und gründlich revidiert worden ist. Julian, in England geboren und vor 25 Jahren nach NZ ausgewandert wo er bei der Polizei in Dunedin Dienst geleistet hat, wird im Sommer 2023 gemeinsam mit seiner Frau Cara zur grossen Reise aufbrechen.