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Bilderrätsel KW 19 – Wo ist es? Mit Gewinn!

Das war was für echte Kenner. Aber dass uns auch der Name des Bauern, dem der ungewöhnliche Stall gehört genannt wird, Respekt! Ganz toll und ganz herzlichen Glückwunsch! Es ist zwischen dem Jeltesloot und Woudsend, wo dieses Ufo gelandet ist. Einige von Euch haben es erkannt. Und weiter geht es!

Blick vom Jeltesloot Richtung Woudsend

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Mann über Bord bei Enkhuizen

Die Yacht fuhr am Samstag gegen 14.30 Uhr zwischen dem Leuchtturm De Ven und dem Enkhuizerstrand als das Unglück geschah. Wie gesagt wurde ein Besatzungsmitglied am Kopf vom Baum getroffen und ging bewusstlos über Bord. Ein zweites Crewmitglied reagierte sofort und sprang hinterher. Beide errreichten die Yacht nicht mehr. Eine große Suchaktion von KNRM und Küstenwache, die mit Flugzeug und Helikopter vor Ort war, brachte kein Ergebnis. Eine ebenfalls für die Suche eingesetzte Yacht fand den hinterhergesprungenen Mann und konnte diesen an Bord nehmen. Er lebt. Der zweite Beteiligte wurde bislang nicht gefunden. Die Suche wurde beendet, die retter haben den Fall an die Polizei übergeben. Die Chancen, dass der bewusstlose Mann das Unglück überlebt hat, sind minimal.

Wir danken den Rettern für ihren Einsatz und wünschen allen weiteren Beteiligten viel Stärke.

Der Bericht der Kollegen des Noordhollandsch Dagblad mit Bildern findet sich hier.

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Advertorial: Die Skipper-Praxis App – Hilfe in allen Segellagen

Was bedeutet „Advertorial“? Stegfunk.de hat sich die App und ihre Inhalte angeschaut und findet diese gut. Auch die Trainer sind persönlich bekannt und werden von uns als sehr kompetent eingestuft. Die Aufbereitung der Themen ist sehr hochwertig. Um diese Information einordnen zu können, muss der Leser jedoch wissen, dass die Macher der App Stegfunk.de für die Veröffentlichung des von uns verfassten Textes bezahlen.

Praktische Segelhilfe auf einen Blick

Wie war das nochmal mit dem Ablauf beim Schmetterling setzen? Was erledigt man zuerst, welche Schritte folgen danach? Wer nicht tagein-tagaus an Bord ist, der kann das eine oder andere schon mal vergessen oder kennt es einfach noch nicht. Umso besser, wenn man weiß, wo man jederzeit nachsehen kann. Einfach in der SKIPPER-PRAXIS App…

So sieht sie aus, die App im Store

…„Schmetterling“ suchen oder direkt den Themenbereich „Segelmanöver“ auswählen und das Kapitel „Bullenstander, Schmetterling“ anklicken. Schon erscheint das entsprechende Kapitel mit Video, Buchteil, Bildern und Grafiken sowie einer Checkliste für den schnellen Überblick. Insbesondere die Videos sowie Grafiken und Animationen des in jedem Kapitel integrierten Buchteils, verdeutlichen schnell und verständlich, was beim jeweiligen Manöver wichtig ist, Insider Tipps inklusive. In unserem Beispiel gelingt das Schmetterling setzen so ohne Mühe.

So sieht das Thema Schmetterling in der App aus

In der Summe erhält der Benutzer mehr als 12 Stunden Videomaterial, einen umfangreichen Buchteil sowie die bereits erwähnten Checklisten. Ideal zur Vertiefung und Auffrischung von bereits vorhandenem Wissen, aber auch um neue Dinge zu lernen. Das schliesst die praktische Vorbereitung auf einen SBF oder SKS durchaus ein.

Bilder und Videos gehen auch im Querformat

Auch Hafenmanöver werden ausführlich behandelt

Auch die gelegentlich gefürchteten Hafenmanöver kommen nicht zu kurz und werden jeweils im Studio sowie beim Fahren des Manövers ausführlich und verständlich erklärt.

Insgesamt gibt es sechs Themenbereiche, die auch einzeln kaufbar sind innerhalb der App. So kann man flexibel zunächst nur die für einen relevanten Teile kaufen und nach und nach erweitern. Günstiger freilich ist es, gleich alle Inhalte anzuschaffen. Dazu unten mehr. Hier erstmal die Themenbereiche:

Fünf der sechs Themen im Überblickmenü, hinzu käme noch Navigation

Transportiert wird das Wissen locker und entspannt von den drei routinierten Seglern Clemens Stecher (Yachtmaster Instructor), Kai Linnenbrügger (Skipper-Trainer und Lemmer-Faktotum) sowie Guido Dwersteg, dem Einhandsegler, der den Tiger bezwungen hat.

Und die SKIPPER-PRAXIS App funktioniert auch offline. Die datenintensiven Videos können heruntergeladen und auf dem jeweiligen Gerät lokal gespeichert werden. Und apropos Geräte: Die SKIPPER-PRAXIS App läuft auf allen gängigen Plattformen wie Apple, d.h. iPhone, iPad, Mac (M1 Chip oder neuer) und Android Smartphones, Tablets und Chromebooks. Für die plattformübergreifende Nutzung bietet sich die SKIPPER- PRAXIS Web-App an, denn die beinhaltet auch die PC Nutzung.

Diverse Kapitel sind übrigens zum Testen gratis verfügbar. Erhältlich ist die SKIPPER- PRAXIS App im Apple App-Store und bei Google Play als kostenloser Download oder als Web-App auf segel-filme.de . Mit In-App-Käufen kann man die gesamte App oder einzelne Themenbereiche frei schalten. Der Zugriff auf alle SKIPPER-PRAXIS Themen kostet 49,99 Euro und einzelne Themenbereiche kosten 14,99 oder 19,99 Euro.

Natürlich läuft die App auch auf dem Tablet oder dem Desktop in der Webapp-Version

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Der NL-Wassersportbericht KW 20

Das letzte normale Wochenende für längere Zeit und Reddingbootdag!

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Kruiswaterbrug in Bolsward wird am Wochenende nach diesem Schema bedient // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier.

Overijssel: Die Ramsgeul ist am 16. Mai tagsüber für die Freizeitschifffahrt gesperrt. Der Ramsdiep ist offen.

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Zaanbrug in Wormerveer wird vom 8.-13.5. nachts nicht bedient // Die Brücken in der Ringvaart van de Haarlemmermeerpolder werden vom 13.-15.5. nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden // Die Bergsediep Sluis ist am 15.5. von 7 bis 17 hr gesperrt

Limburg/Brabant: Die Sluis Sambeek ist am 16.5. tagsüber gesperrt // Die Schleuse Linne bei Roermond ist vom 15.5. bis 9.6. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 18.5. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und N-Straßen: A 1, A 6, A 15, A 28, A 29, A 67, N 7, N 35, N 48, N 50, N 209, N 223, N 232, N 241, N 243, N 271, N 303, N 310, N 327, N 341, N 345, N 346, N 352, N 356, N 359 und N 375

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Ein Tief über den Alpen lenkt an seiner Nordwestseite Luft aus Norden in die Niederlande. Das sorgt Samstag bis Sonntagmittag für schönes aber eher kühles Wetter (max. 19°C) und nördliche Winde. Diese wehen Samstags noch mit 3 in Böern 5 Bft. Sonntag ist es sehr schwachwindig 1-3 Bft. Ab Sonntagmittag Regen und Gewitter möglich.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Reddingbootdag der KNRM.

 

 

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Neuseeland – Traumland?!!

Fr.,12.Mai. 22, Neuseeland/Marsen Cove, Tag 3267, 24.696 sm von HH

Update über die Weiterfahrt: Unser Wetterfenster ist zu – wir fahren diese Woche nicht. Für alle, die nach Norden wollen, geht sich der Wind aus. Wir würden in einer großen Flaute enden. Dafür ist die Strecke zu weit als dass wir gleich zu Beginn zwei Tage motoren könnten. Außerdem hat es so viel geregnet, dass am Kabeldurchlass am Mastfuss  Wasser in den Salon getropft ist.( :roll: – hört das denn nie auf?) So wollten wir dann auch nicht los. Der Skipper hat es zum Glück inzwischen behoben.
Nun heißt es auf das nächste Wetter-Angebot zu warten.

Wir wären gut aus NZ weg gekommen, um dann in diesem blauen Wind losen Loch zu enden

Das gibt mir die Gelegenheit mit Neuseeland abzurechnen. Traumland oder nicht?
Bei der Ankunft freuten wir uns, das ‚Französische‘ hinter uns zu lassen. Endlich ein Land mit einer Sprache, die man lesen und verstehen kann. Aber halt – ‚heavy accent‘- Alarm. Die Kiwis verdrehen die Vokale bis zur Unkenntlichkeit der Sprache: ‚seven tents, please‘ wird zu ‚siiven tints, pläjs‘. Was will der Kiwi, wenn er nach einem pin verlangt? Einen pen oder einen pin? Sich selber nennt er ‚Käiwaj‘ – da kann es am Anfang passieren, dass man nur Railwaystation versteht. 

Selbst das Lesen verläuft nicht ohne Stolperfallen. Hinweis-Schilder und Zeitungsartikel sind mit Maori-Begriffen (zweite Amtssprache in Neuseeland) gespickt: Die Warnung „Nur für tamariki“ muss man dann halt kennen. Betrifft es einen oder nicht? Eine Übersetzung gibt es nicht dabei.

Neuseeland ist bürokratisch bis zum Umfallen und vieles ist total einfach. Fortschrittlich und umständlich zugleich. Der Akt der Visums-Verlängerung hat Achim die letzten Haare grau gefärbt. Neben tausend gestellten Fragen sollten auch zwei Fotos dem Antrag beigefügt werden: Bitte vor hellem Hintergrund ohne Muster. Keine Schatten im Gesicht, keine Passanten im Hintergrund, keinen Schmuck tragen und auf keinen Fall lächeln. Horror-Monster-Fotos waren das Ergebnis. Die Fotos auf denen wir noch halbwegs nett aussahen, hat das System abgelehnt. Es folgen ein medizinischer Check  (Blutdruck, Hören, Sehen), das Röntgen der Brust (Tuberkulose) und ein Bluttest. Eine Prüfung auf Syphilis und Aids sind kostenpflichtig enthalten. Keine Geschlechtskrankheit vorhanden. Wir durften bleiben.

Ein Auto als Ausländer anzumelden und zu versichern, ist formlos möglich und in dreißig Minuten abgearbeitet. Auch ein Bankkonto zu eröffnen, ist nicht allzu schwierig.
Neuseeland wird seit einigen Jahren ‚grün‘ regiert und ist ein Kindermädchen-Staat: mind your head – watch your step – drive carefully – und doch ist vieles erlaubt.  Auf dem Boat-Yard hält man sich an staatliche Vorgaben. Es heißt, fällt ein Arbeitnehmer auf sein Knie, müssen am nächsten Tag alle Arbeiter Knieschoner tragen. Dafür sieht man in der Provinz Kinder mit Quads umher heizen und Familienmitglieder, die keinen Platz im Auto finden, sitzen halt auf der Ladefläche. Mit dem Auto an den Strand fahren oder zum Ziegen oder Schweine Jagen gehen, hey, warum nicht? Gewähre stehen zum freien Verkauf  im Camping Laden.
Die Kiwis lästern, sie seinen das Land der ‚orangenen Hüttchen‘. Das können wir bestätigen. Vor lauter Pylonen erkennt man die Straße vor sich nicht mehr. Dafür brettern 60 Tonnen Laster mit Holzstämmen beladen die schmalen Straßen entlang. Ein Tempolimit für Trucks existiert nicht. Diese Laster sind Furcht einflößend.

Neuseeland ist das Land der Kontraste: Yin Yang, Zuckerbrot und Peitsche, modern und hinterwältlerisch. Diese Mischung ist reizvoll. Es geht geordnet zu, man bekommt alles, Dinge sind geregelt. Die Kiwis sind durchaus zuverlässig und pünktlich. So mag der Deutsche das. Und als Individualist findet man Nischen, wo man sich austoben kann.
Als Ausländer wird man neugierig ausgefragt. Falls der „Käjwai „ seine undeutliche Frage wiederholen muss, bleibt er geduldig und freundlich. Ich bin Prozente-erhalten-Mitglied im örtlichen Handarbeitsladen. Nach zwei Besuchen war ich von Person bekannt und wurde immer auf nette Schwätzchen eingeladen.  Im Supermarkt packen die Kassierer die Waren mit perfekten Tetris-Künsten in den Einkaufswagen oder in mitgebrachte Taschen. Das einzige Land auf unserem Weg ohne Einkaufswagen-Chips. Die Kiwis mögen es gemütlich und schaffen Nebenjobs für Einkaufswagen-Zurückbringer.

Zwei wenig besiedelte Inseln zur freien Entfaltung. Wir lieben das. Vor allem die wenigen Menschen überall. Und dabei waren wir nur auf der „dicht“ besiedelten Nordinsel. Neuseeland – nicht ohne Grund eines der begehrtesten Auswanderländer der Welt. Wenn sie uns nehmen würden, wir könnten uns ernsthaft vorstellen zu bleiben. Trotz zu viel Regen.
Aber wir sind zu alt, zu nutzlos und haben zu wenig Knete. ;-)  In unserem Alter beträgt die Investition-Anforderung bereits mehrere Millionen Neuseeland Dollar.
Somit warten wir auf unser Wetterfenster, um in den türkisten Traum der Tropen zurück zu kehren. Auch schön.


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Eingeschränkte Bedienzeiten in Zeeland – Personalmangel

Es klingt wie ein schlechter Witz: Kein Personal um die Schleusen zu bedienen, deshalb müssen Frachtschiffe warten, teils über mehrere Stunden. Der versuch, über Ausschreibungen und verschobenen Urlaub sowie über Zeitarbeit den Personalmangel zu lösen, ging bislang schief. Weil das nicht länger hinnehmbar ist, hat Rijkswaterstaat nun reagiert, es werden Maßnahmen ergriffen.

Zwei davon gehen, man ahnt es heutzutage fast schon, zu Lasten der Freizeitschifffahrt. Ab dem 1. Juni wird erstens die Krammerjachtensluis, ohnehin ein Nadelöhr wegen der langen Schleusungszeit (es wird Süss- von Salzwasser getrennt, das dauert) nur noch von 10 bis 18 Uhr bedient. Yachten sollen sowieso nicht durch die großen Schleusen. Wer außerhalb dieser Zeiten ankommt, muss warten.

Zweitens wird erwogen, kleinere Objekte, wie etwa die Roompotsluis, Nachts nur auf Abruf zu bedienen. Aus der Meldung auf Schuttevaer.nl könnte man auch lesen, dass diese nächtliche Bedienung nur für Berufsschiffe stattfinden soll. Die Formulierung ist nicht eindeutig, daher gehen wir davon aus, dass bei Einführung dieser Maßnahme zunächst Yachten weiterhin auf Abruf geschleust werden.

Die Schleuse Hansweert wird ab dem 1. Juni nach Winterplan bedient, was bedeutet, dass bei Nacht eventuell längere Wartezeiten entstehen.

Den Bericht in Schuttevaer findet man hier.

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Orca-Update Mai 2023: Bislang mehr Orca-Interaktionen in 2023. Welche Gegenmaßnahmen aktuell Erfolg versprechen. Ein Update mit Paul Lingard.

Paul Lingard ist Mitglied des Orca-Projektteams der Cruising Association in London.
In diesem Interview spricht er über die neuesten Orca-Interaktionen sowie den Erfolg von Gegenmaßnahmen auf der Grundlage der jüngsten Berichte über Orca-Interaktionen.
Ich als Verfasser dieses Interviews bin Paul Linguard ausgesprochen dankbar für seine Darstellung. Auch wenn ich in manchen Punkten anderer Meinung bin, gebietet es die journalistische Sorgfalt, seine Darstellung unverändert und im originalen Wortlaut wiederzugeben.

Der entscheidende Moment: Ein Orca dreht sich unter dem Heck einer langsam laufenden Yacht zur Seite,
um im nächsten Augenblick das Ruder zu packen und mit aller Kraft daran zu rütteln. In meinem Online-Seminar DAS RÄTSEL DER ORCAS am 23. Mai 2023 um 19:30 Uhr
zeige ich anhand vieler Videos und Fotos, wie Orca-Attacken auf Ruder ablaufen und wie die aktuellen Gegenmaßnahmen funktionieren.

Thomas Kaesbohrer: Konnten Sie in den ersten Monaten des Jahres irgendwelche signifikanten Änderungen bei Orca-Interaktionen und im Verhalten der Orcas erkennen?

Paul Lingard: Nach Durchsicht der monatlichen Interaktionskarten der GRUPO TRABAJO ORCA ATLANTICA (GTOA) haben die Orca-Aktivitäten 2023 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen. Die GTOA erfasst den Großteil der Interaktionen anhand von Meldungen, die sie direkt erhält, indem sie Nachrichten in den sozialen Medien verfolgt und Berichte von Seebehörden und offiziellen Stellen einholt. Auch GTOA kann jedoch nicht garantieren, dass sie jede einzelne Interaktion erfassen. 

tk: Im Vergleich zu früheren Jahren zeigt das Frühjahr 2023 einen starken Anstieg der gewaltsamen Interaktionen mit Yachrudern. In meinem Buch DAS RÄTSEL DER ORCAS habe ich diesen Anstieg für 2023 angenommen. Haben Sie Vergleichszahlen für diese Annahme?

Paul Lingard: Soweit die verfügbaren Daten in GTOA und unsere CA-Quellen zeigen, haben wir für 2023 folgende Interaktionen:

Zwischen Januar und April 2023 gab es bisher 30 Interaktionen – wir haben also zweieinhalb bis dreimal so viele bestätigte Interaktionen wie in den Vorjahren.

Die Interaktionen im April fanden in den Vorjahren auf der spanischen Seite der Zufahrten zu Gibraltar statt, während es Anfang April diesen Jahres eine Konzentration in der Nähe von Cap Spartel (westlich von Tanger) gegeben zu haben scheint, die sich später mehr auf die spanische Seite verlagerte. Auch hier ist auffällig, dass die flache Route vor der spanischen Küste frei von Interaktionen war. Sie verläuft größtenteils in einer Wassertiefe von 20 Metern, mit Ausnahme dort, wo man Thunfischnetze zu umfahren hat. Vor Barbate gibt es eine Route küstennah zu den Netzen mit Vorsicht.

tk: Sehen Sie auch eine Zunahme von Ruderbeschädigungen durch Orcas?

Paul Lingard: Ich kann nicht sagen, ob die Interaktionen in diesem Frühjahr heftiger waren, da der CRUISING ASSOCIATION bisher nur 17 von 30 Interaktionen gemeldet wurden. Wir brauchen mehr Skipper, die sich melden, wenn unsere Schlüsse zutreffender sein sollen. 

tk: Die Yacht, die vor wenigen Tagen vor Barbate sank infolge Orca-Ruderattacken, ist nach ersten Angaben etwa eine Seemeile vor der Küste gesunken – also auf knapp über 20 Meter Wassertiefe. Wie bei allen bislang empfohlenen Gegenmaßnahmen scheint es aktuell kein sicheres Gegenmittel zu geben.
Was empfehlen Sie Seglern in diesem Gebiet, wie sie auf Orca-Interaktionen reagieren sollen?

Paul Lingard: Im Folgenden das, was wir über die verschiedenen Abwehr-Strategien bislang wissen:

Rückwärtsfahren. Erfolgreich oder nicht?
Aus den Berichten der Behörden geht hervor, dass das Rückwärtsfahren – das heißt das Ausweichen nach achtern im Falle einer Interaktion – in den meisten Fällen erfolgreich war. Aber wir können nicht feststellen, ob das Rückwärtsfahren in gerader Linie oder im Kreis, schnell oder langsam, mehr oder weniger effektiv war, selbst nach weiteren E-Mails, um genauere Informationen zu erhalten. Wir werden unser Online-Formular für den CA-Bericht in Kürze aktualisieren, um spezifische Fragen zum Rückwärtsfahren aufzunehmen.
 
Sand. Und sein akustischer Spiegeleffekt.
Ich habe auf Facebook und in der WhatsApp-Gruppe gepostet, wie Alfredo López von GTOA den Sandeffekt erklärt. Einige Leute fragen, ob es darum geht, den Sand auf das Blasloch zu werfen und die Atmung zu irritieren. Aber vielmehr geht es darum, den Sand so um das Heck herum zu streuen, was laut Alfredo die Dichte des Wassers verändert und das empfindliche Sonar der Tiere stört, indem es einen akustischen Spiegeleffekt erzeugt.

Renaud De Stephanis vom CIRCE zeigte Aufnahmen, auf denen Orcas seinem Motorboot folgten und keine Klicks, sondern Rufe und Pfiffe ausstießen. Offensichtlich orientierten sie sich also mit den Augen und nicht mit der Echoortung. Das Wasser war außergewöhnlich klar.

Ich schlug Renaud De Stephanis vor, eine Mischung aus Sand und Fluorescein (ein spezielles Material) zu verwenden, so dass sowohl die Echoortung als auch das Sehvermögen beeinträchtigt würden. Er hat dies in die Liste seiner Maßnahmen für die Tests aufgenommen.

Die GTOA hat bei den spanischen Behörden eine Genehmigung für die Erprobung von Maßnahmen einschließlich Sand beantragt, die jedoch verweigert wurde. Ich weiß also nicht, ob Renaud für jeden der von ihm vorgeschlagenen Tests eine spezielle Genehmigung benötigt, aber wenn ja, dann hoffe ich, dass er mit seinem Antrag mehr Erfolg hat als GTOA.

tk: Wann ist das Werfen von Sand effektiver: Auf laufenden oder liegenden Yachten?

Paul Lingard: Sand und Farbstoff sind natürlich am effektivsten, wenn man sich tot stellt und die Yacht ruhig liegt. Wenn eine Yacht mit schneller Fahrt davonläuft, wie das Renaud vorschlägt, dann wird der Sand wie jedes andere Mittel schnell vertrieben. Ein Skipper berichtete vor etwa einer Woche in den sozialen Medien, dass sich der Orca entfernte, sobald er Sand ins Wasser geworfen hatte.

So schnell wie möglich von Orcas weglaufen? 
Renaud de Stephanis rät, dass man bei einer Begegnung den Motor auf volle Leistung stellen und das Gebiet eilends verlassen sollte. Er begründet dies damit, dass es hauptsächlich Jungtiere sind, die die Angriffe durchführen und sich nicht von Erwachsenen entfernen wollen. 

Aus vielen Berichten geht allerdings hervor, dass an den Interaktionen sowohl Erwachsene als auch Jungtiere beteiligt sind. Viele adulte Tiere schauen zu, aber einige greifen auch physisch ein. Aus diesem Grund ändern wir das Meldeformular der zuständigen Behörde und fragen, wie viele erwachsene Tiere und wie viele Jungtiere anwesend sind, sofern bekannt. Die Unterscheidung zwischen erwachsenen Tieren und Jungtieren ist für Laien allerdings nicht einfach, sobald nicht beide gleichzeitig anwesend sind. Es wird in unserem Formular ein Feld für die Anzahl der Orcas geben, deren Alter „unsicher“ ist.

Wir werden einen Link zur GTOA-Website (www.orcaiberica.org) einfügen, die freundlicherweise ihre Seite über Orcas aktualisiert hat, um die Unterscheidung zwischen Erwachsenen und Jungtieren zu erleichtern. Es wird interessant sein, ob die Berichte von Yachten, die mit Geschwindigkeit ablaufen, wenn sowohl Erwachsene als auch Jungtiere anwesend sind, andere Ergebnisse in Bezug auf Aktivität und Schäden liefern als die Berichte, in denen nur Jungtiere oder nur eine „unsichere“ Anzahl angegeben wird. Renaud rät, unabhängig von der Anwesenheit Erwachsener so schnell wie möglich abzulaufen.

Die zahlreichen Tests von Renaud zum Wegfahren wurden allerdings mit einem Motorboot durchgeführt. Dieses verfügt nicht über das große Ruder, das eine Jacht bietet. Die Orcas lassen sich wahrscheinlich durch die Wirkung des Ruders motivieren. Sie wissen, dass das Ruder die Yacht erschüttert, wenn es angestoßen wird, und sie wissen wahrscheinlich, dass ein Bruch des Ruders die Yacht außer Gefecht setzen kann – so wie sie wissen, dass man Beutetiere erlegt, indem man sie in Flossen oder Schwanz beißt. Diese Motivation haben sie bei einem Motorboot nicht. Auch wenn wir hoffen, dass Renauds Theorie sich als richtig erweist, können wir sie angesichts der Daten der GTOA (die besagen, dass die Nichtbeachtung des Protokolls zu einer geringfügig höheren Rate schwerer Schäden führt) nicht empfehlen. Wir werden die Interaktionsberichte auf unserer Website (hier klicken!) sehr genau beobachten, um zu sehen, was mit denjenigen passiert, die Renauds Strategie folgen.

tk: Gibt es eine neue Empfehlung für Yachten, die sich in Gruppen zusammenfinden und in flachen Gewässern fahren?

Paul Lingard: Die vielen Begegnungen im April fanden in tieferen Gewässern statt, aber wir wissen aus Berichten in den sozialen Medien, dass viele Passagen in flachen Gewässern (meist um die 20 Meter) vor der spanischen Küste stattfanden, und in diesem Gebiet wurden keine Begegnungen gemeldet. Einige Leute haben vorgeschlagen, an der Seite der Schifffahrtswege entlang zu fahren, damit der Lärm der Yachten nicht zu hören ist, aber ich habe in den vergangenen Jahren Berichte über Begegnungen in diesem Gebiet gesehen. Die Flachwasserroute ist also am sichersten, was Orca-Zusammenstöße angeht. Allerdings würde ich diese Route nicht bei auflandigem Wind fahren. Dies aus Sicherheitsgründen, weil man bei einer Ruderbeschädigung manövrierunfähig auf Legerwall liegt. Man muss auf dieser Route zudem auf Thunfischnetze, starke Strömungen sowie Untiefen achten. 

Zum Segeln in einer Flottille kann ich nicht raten – wir haben schlicht keine Erfahrungswerte dazu. Sicherlich wäre es gut, wenn bei Problemen weitere Personen zur Verfügung stünden. Aber möglicherweise könnte der Lärm mehrerer Motoren neugierige Orcas in die Untiefen locken? Der Grund für den Mangel an Interaktionen im flachen Wasser liegt nicht darin, dass Orcas flaches Wasser nicht mögen, sondern darin, dass ihr Jagdgebiet in tieferem Wasser liegt. Könnten Orcas mit vollen Bäuchen eine Flottille erkunden? 

Um die Theorie von Renaud De Stephanis, so schnell wie möglich zu flüchten, zu untermauern, hat die GTOA auf ihrer Website oder in ihren Statistiken Einzelheiten veröffentlicht, die zeigen, dass die Nichtbeachtung des Protokolls zu einem geringfügig höheren Risiko führt, schwere Schäden zu erleiden. Auf unserer aktualisierten Webseite werden wir erklären, warum es wichtig ist, bei der Befolgung des Protokolls den Ratschlag zu befolgen, „sich unauffällig zu verhalten“, da wir anhand von Videos sehen, dass nicht jeder dies tut. 

tk: Was meinen Sie mit unauffällig?

Paul Lingard: Anscheinend hat die GTOA mit Wissenschaftlern gesprochen, die das Verhalten der Orcas in Sea World studieren. Sie stellen, dass die Orcas dort gerne eine Reaktion von den Tierpflegern provoziereren, indem sie Geräusche machen, sie bespritzen, sobald sie sich übers Wasser beugen. In ähnlicher Weise glaubt die GTOA, dass das Herumlaufen an Deck die Orcas daran interessiert hält, die Interaktion fortzusetzen, selbst wenn das Boot angehalten wird. Und wir alle haben Videos gesehen, in denen die Yachten im Wasser gestoppt wurden, aber die Besatzung sich nicht zurückhielt. 

Ich lese übrigens gerade Ihr Buch DAS RÄTSEL DER ORCAS und sehe, dass Sie dieses Thema aufgegriffen haben.

Wir haben also widersprüchliche Theorien und Ratschläge von verschiedenen Wissenschaftlern. Laufen oder anhalten? Wir hoffen, dass wir herausfinden können, was effektiver ist, wenn wir genügend Berichte erhalten. 

tk: Was ist notwendig, um Ihre Forschung zu verbessern?

Es ist eindeutig notwendig, dass mehr Skipper Bericht erstatten.
Paul Lingard: Es ist eindeutig notwendig, dass mehr Schiffsführer berichten. Wir brauchen mehr Leute, die sich melden und das Formular auf unserer Website ausfüllen, wenn wir etwas herausfinden wollen. Es mag für jeden Betroffenen einfacher sein, kurz auf Facebook oder WhatsApp formlos über seine Erlebnisse zu berichten. Und noch einfacher, mit anderen Betroffenen zu diskutieren. Aber solche Berichte sind eben formlos und damit unstrukturiert und werden nicht so zusammengestellt, dass wir darin nach Mustern fahnden können. Beides hat seine Berechtigung, und in der Aktualisierung der CA-Webseite (die in Kürze veröffentlicht wird) ermutigen wir die Menschen, das Problem in den sozialen Medien zu diskutieren, aber hoffentlich sind die Vorteile der CA- und GTOA-Meldungen klar!

Wir stellen die Berichte zusammen und zeigen sie an, damit sie von allen genutzt werden können, von Seglern und Wissenschaftlern gleichermaßen. Die Facebook- und WhatsApp-Gruppen sind zwar wichtig, aber sie sammeln keine strukturierten Informationen, und die anekdotischen Geschichten und Diskussionen verschwinden nach einer angemessenen Suchzeit.

Daher wären wir für jede Unterstützung in diesem Post dankbar, um die Datenerhebung bei uns sowie GTOA zu fördern. 
Ich hoffe, dass unser CA-Web-Update bis Anfang Mai abgeschlossen sein wird, und Sie werden sehen, dass wir unsere Empfehlungen dort aktualisiert haben. 

tk: Vielen Dank, Paul, für Ihr Update!

Information, Anmeldung und Tickets zu meinem ORCA-ONLINE-SEMINAR: Hier.
Wieso sind meine Seminare gegen Teilnahmegebühr? Meine Bücher und meine Artikel in der YACHT sind gründlich recherchiert. Ich bin keinerlei Interessengruppen verpflichtet und in meiner Darstellung unabhängig. Ich fühle mich, egal ob in meinem Podcast, in meinen Seminaren bei bei meinen Orca- oder in meinen Kroatien-Büchern ausschließlich der Wahrheit verpflichtet. Das soll auch weiterhin so bleiben, solange ich publiziere.


Zum Buch

KNRM lädt zum Reddingbootdag

Weiter gibt es eigentlich wenig zu sagen: Einfach mal hingehen. Die Stationen haben von 10-16 Uhr geöffnet, meist ist sogar eine Runde fahren auf einem Rettungsboot möglich. Dabei kann man die so wichtige Arbeit der Retter direkt unterstützen. Also: Nichts wie hin und viel Spaß.

Informationen verbeiten die einzelnen Stationen auf ihren Social Media Plattformen. Die KNRM selbst hat hier eine Übersicht erstellt, welche Stationen teilnehmen und wo viel Andrang erwartet wird, sodass das Mitfaheren auf einem Rettungsboot nicht garantiert werden kann.

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Kroatien Preise 2023: Höhere Gebühren im Nationalpark Telascica-Bucht.

Im heutigen Post geht es um die Telascica-Bucht am nördlichen Ende der Kornaten, die Verblüffendes zu bieten hat, das von Deck einer Yacht aus nicht zu erkennen ist. Das obige Wimmelbild ist meinem Buch REVIER KOMPASS KROATIEN NORD entnommen. ©Goran.stock.adobe.com/millemari.

Wieso in die Telascica-Bucht?

Es ist noch nicht lange her, dass sich Segler noch an Segel-Stammtischen über die lohnendsten Törnziele in Kroatien austauschten und nicht im Web. Zwei Namen fielen damals häufig: Die Bucht von Kotor. Und die Telascica-Bucht (richtig gesprochen: Telaaaaschzizza) am Südende der 23 Seemeilen langen Insel Dugi Otok, deren Name nichts anderes bedeutet als ebendies: „Lange Insel“.

Der Mythos „Telascica“ strahlt nicht mehr ganz so hell wie damals, doch dafür kann die Telascica selbst am wenigsten. Die drei Seemeilen tief ins südliche Inselende schneidende Bucht ist immer noch eine sehenswerte Schönheit – und das allein schon beim Durchsegeln ihrer Länge. Ein meist wellenloser See zum spätnachmittäglichen Dahingleiten unter Segeln zwischen unzähligen Inseln und Halbinseln. 

Die weit größeren Highlights liegen für die Augen der Segler verborgen in unmittelbarer Nachbarschaft. Man erkennt sie gut auf dem obigen Wimmelbild, das dem Band REVIER KOMPASS KROATIEN NORD entnommen ist: Im Westen der weit über dem Meeresspiegel liegende Salzwasser-See Mir, der über verborgene Kanäle Meerwasser zieht. Und die jäh 160 Meter steil ins Meer abfallenden Klippen, die sich dort noch einmal 80 Meter unter Wasser fortsetzen. Sie sind von See aus ein erhebender Anblick, aber von dort praktisch unentdeckt. Kaum ein Segler hat die  rauhe Westseite der 45km langen Insel Dugi Otok gegen den oft vorherrschenden sommerlichen Maestral je befahren. Beide Highlights kann man auf einer Wanderung vom nahegelegenen Bojenfeld im Westen der Telascica-Bucht erkunden.

Der Weg zum Nationalpark

Egal, von welcher der beliebten Charter-Marinas Zadar, Sukosan, Biograd oder Murter man aufbricht: Der reizvolle Weg durch die Inselwelt vor den Kornaten beträgt zwischen 12 und 20 Seemeilen, also zwischen drei bis viereinhalb Stunden. 

Wo man ankert oder anlegt. 

In der Telascica-Bucht gibt es keine Marina, keinen Supermarkt, keine Tankstelle und auch keine Stadt. Der nächstgelegene Ort Sali ist zu Fuß von der Telascica-Bucht in eineinhalb Stunden erreichbar. Man ist also auf sich selber angewiesen.

Obwohl von 25 lauschigen Buchten umgeben, ist Ankern dort fast unmöglich, denn sie ist tief. Ankern ist nur in einigen Buchten möglich und auch erlaubt, da die Telascica-Bucht seit Jahren kein frei befahrbares Gewässer mehr ist, sondern ein eigener Nationalpark.

Meist legt man an einem der Bojenfelder an, deren größtes mit 45 Bojen vor den erwähnten Highlights Mir-See und Klippen-Pfad liegt.

Am späten Nachmittag wird man am Steg oder den Bojen einer der nicht mal zwei Handvoll Konoben kostenlos anlegen und zum Ausgleich dort ein Abendessen einnehmen. Die Qualität der Telascica-Konoben ist sehr unterschiedlich, von Fast-Food bis Fischtaverne mit Zoo ist alles dabei. Welche Konoben sich wirklich zum Bleiben lohnen, wo und wie man dort reservieren muss, steht im REVIER KOMPASS KROATIEN NORD.

Was es 2023 kostet.

Der Telascica-Nationalpark ist nur mit einem eigenen Telascica-Ticket befahrbar. Es kostet, wenn man es online erwirbt –  für Schiffe zwischen 11 und 17,99 Metern Länge pro Tag nun 90 € statt bislang 73€ – ein Plus von 23%. Entsprechende Aufschläeg gelten auch für die übrigen Nationalparks.

Wer drei Tage verbringen will, der zahlt wie in 2022 nur für zwei Tage – immerhin. Also 180€. Da scheint das 3-Tages-Ticket für Kornaten plus Telascica schon fast ein Schnäppchen mit 200€. Aber freilich nur eins für große Crews ab sechs Personen aufwärts. Wer online bei einem der Parkranger bucht, die auf ihren Booten unterwegs sind, zahlt mehr.

Wichtig zu wissen für die Telascica-Bucht:

Das Ticket für den Nationalpark Kornaten gilt nicht für die Telascica-Bucht! Es ist ein eigenes Ticket. 

Und damit sind wir dann auch schon beim Grund, warum der Mythos der Telascica-Bucht heute nicht mehr ganz so hell strahlt wie in jenen Zeiten der Segler-Stammtische: Den meisten Seglern ist der Erwerb zweier benachbarter Nationalpark-Tickets, die einfach einer sein könnten, zu teuer. Sie ziehen in jedem Fall das Ticket des Nationalparks Kornaten vor, den ich in einer meiner nächsten Posts beschreiben werde.

Viele weitere Infos zur Telascica-Bucht und zu 33 weiteren Highlights zwischen Koper und Kornaten findest Du im REVIER KOMPASS NORD:

Insiderwissen für deinen Traumtörn in Kroatien: 

     Von Slowenien bis Kornaten:         Von der Krka bis Kotor:

https://millemari.de/shop-kategorie/buecher/   

Lesermeinungen:
„Nicht nur die genialen Wimmelbilder, die auf einen Blick einen hervorragenden Überblick über alles wissenswerte geben, auch die vielen auf den Punkt gebrachten Informationen halfen uns bei der Törnplanung und gaben uns täglich wertvolle Orientierung.“

„Praktisch. Nützlich. Kompakt.
Eine gute Mischung aus Information, Überblick, Tipps und kleinen Geschichten mit Erfahrungen und Empfehlungen.“

„Der Revier-Kompass Kroatien war auf unserem Chartertörn ständig in Gebrauch.“

„Außer den inzwischen verfügbaren, recht brauchbaren Apps mit Revierinformationen und diesem Führer haben wir keine weiteren Revierhandbücher verwendet und auch nicht vermisst.“

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Noch mehr über Kroatien erfahren? Jetzt auch im Podcast SEGELN IST MEER! hören:

Kroatien 2022: Günstiger Urlaub oder teures Pflaster?

Die 65 kroatischen Marinas erhöhen aktuell die Preise für Kurzzeit-Liegeplätze um 9%. Thomas und Ümit gehen dem Mythos „Kroatien ist teuer!“ auf den Grund. Klären auf, wo Kroatien teuer ist, wie man um teure Ecken auf der Reise meidet – und kommen zu einem überraschenden Schluss…

Kroatien? Ist doch ein Einsteigerrevier!

Für viele – und vor allem die, die noch nicht da waren, ist Kroatien gleichbedeutend mit Badehosensegeln. Was ist dran am Mythos? Und warum ist Kroatien kein Einsteigerrevier? Wieso gelten für Nordkroatien andere Regeln als für Südkroatien? Warum sollte man besonders im Juli und August in Kroatien die Augen beim Wetter offenhalten? Thomas und Ümit fragen nach und legen offen, worauf man in Kroatien unbedingt achten sollte…

 

Mittelmeer- und Kroatien: Einsteiger-Revier für Badehosen-Segler? Oder nichts für Anfänger?

In meinem Post vergangene Woche und meinem gleichnamigen Online-Seminar 
ging ich der Frage nach „Wie gefährlich ist es, im Gewitter zu Segeln?“
Heute die Frage, ob das Mittelmeer und insbesondere Kroatien das vielbeschworene Einsteigerrevier ist.
Zwei Online-Seminare am Dienstag, den 9. Mai und Donnerstag, den 11. Mai 2023 
machen fit für den Törn im Mittelmeer.

Ein Gewitter braut sich im September über der kroatischen Küste zusammen. Warum sind Stürme und Starkwinde in den Sommermonaten im Mittelmeer eher vergleichsweise selten, Gewitter aber vor allem in der Adria häufiger? Zwei Online-Seminare geben Antworten.

Warum sind Starkwind und Sturm im Mittelmeer anders als im Atlantik oder der Ostsee? Und wieso sollte man auf dem Kroatientörn vor allem in den Monaten Juli, August und September gerade bei schönem Wetter konsequent die Wetterberichte studieren?

Ich segle seit den späten 90er Jahren im Mittelmeer und vor allem in Kroatien. Und höre immer wieder auch von erfahrenen Seglern die Meinung, Kroatien sei nur was für Badehosensegler. Warum das nicht so ist, was man über Mittelmeer-Starkwind- und Sturmsysteme und über richtiges Verhalten wissen muss, darüber gehen meine nächsten Online-Seminare.

Stürme, Wind und Starkwind im Mittelmeer. Kein Grund zur Angst.
Das Mittelmeer kennt über 100 Namen für die dortigen Winde – mehr als jeder andere Ozean. Warum ist das so?
Was sind die fünf großen Starkwindsysteme im Mittelmeer?
Wie entstehen sie?
Wie kann ich sie frühzeitig erkennen?
Warum ist jedes von ihnen anders?
Warum verhalte ich mich bei Bora anders als bei Scirocco? Und wie gehe ich richtig damit um?

Termin: Dienstag, 9. Mai 2023 um 19:30 Uhr
Infos und Tickets auf www.millemari.de

Kroatien-Wetter. Was Du wissen solltest.
Kroatien genießt einen sehr guten Ruf als Einsteigerrevier vor allem für Charterer. Doch erfahrene Segler wissen: Entweder hat es hat dort keinen Wind. Oder zuviel. Doch warum ist das so?
Muss man einer Bora immer aus dem Weg gehen? Wenn ja wo? Was sind die Charakteristika von Bora und Jugo? Und wie gehe ich als Skipper damit um?
Wie ist das Kroatien-Wetter in den Sommermonaten?
Wie entsteht dieses Wetter?
Warum gibt es in Kroatien Gewitter? Wie werde ich nicht vom Gewitter überrascht?

Termin: Donnerstag, 1q. Mai 2023 um 19:30 Uhr
Infos und Tickets auf www.millemari.de

So beurteilen Teilnehmer meine Seminare:
Über das Online-Seminar DAS RÄTSEL DER ORCAS:
„Insgesamt hat Dein Vortrag für mein Empfinden ein völlig neues Licht 
auf die Angelegenheit geworfen. Es ist etwas anderes, ob man sich dem verheerenden und möglicherweise lebensgefährlichen Angriff eines grossen wilden Tieres ausgesetzt sieht mit dem Ziel, einem zu schaden oder einen sogar zu erjagen, oder ob es der ruhige, spielerische Versuch ist, etwas von dem grossen schwimmenden Ding abzubekommen und als Trophäe mit nachhause zu nehmen. Der Unterschied ist fundamental…

Über das Online-Seminar GEWITTER FRÜHZEITIG ERKENNEN. RICHTIG REAGIEREN.
„Das Seminar war wirklich ausgezeichnet und hat noch dazu viel Spaß gemacht! Dein praktischer Ansatz ist wirklich super! Jedenfalls hatten wir gestern bei der Fahrt entlang der Donau  genügend Gelegenheit, Wolken zu analysieren. Uns war bald klar: … da kommt was! 
Wir wurden dann auch durch mehrere Gewitter ‚belohnt‘!„

„Für mich war es sehr informativ und wirklich gut aufgebaut 
und somit sehr gut zu folgen. Vielen Dank!“

 

Orcas: Far more Interactions. Some more evidence what may be successful to keep Orcas away from rudders. An Update from Paul Lingard, CRUISING ASSOCIATION.

Paul Lingard is a member of the Orca Project Team 

at the Cruising Association, based in London.

Thomas Kaesbohrer is author of the THE RIDDLE OF THE ORCAS.

In this interview Paul gives Thomas an update on latest orca moves, interactions 

and success of countermeasures based on latest orca interaction reports.

The dangerous moment: A killer while fotografed on his careful final approach towards a yacht rudder. It can be seen clearly how the Orca turns aside below two stern ball fenders to get grip of the free hanging spade rudder. The book THE RIDDLE OF THE ORCAS explains details and motivations of Orca attacks on rudders and shows successfull strategies.

Thomas Kaesbohrer: Hi Paul. I am happy to be in contact with you. Did you observe any significant changes in orca interactions and behaviour in these last months?

Paul Lingard: It seems that activity has increased significantly in 2023 compared to previous years, based on reviewing the GRUPO TRABAJO ORCA ATLANTICA (GTOA) monthly interaction maps. GTOA captures the great majority of interactions from reports received directly, by following social media sources and through reports from maritime and official authorities. However they cannot guarantee to capture every single interaction. 

tk: In comparison between spring 2021 and spring 2023 there seems to be a major increase in violent interactions. In my book THE RIDDLE OF THE ORCAS I assumed this increase for 2023. Do you have comparative figures for this assumption?

Paul Lingard: As far as available data show in GTOA and our CA sources we have interactions in 2023 as follows:

Paul Lingard’s statistics show a significant increase in Orca interactions with rudders between January and May 2023. And May data is not jet icluded completely…

Between January and April 2023 to date 30 interactions – So we have two and a half or three times as many confirmed interactions as in previous years.

The April interactions in previous years took place towards the Spanish side of the approaches to Gibraltar, whereas this year there seems to have been a concentration near to Cap Spartel (W of Tangier) in the early part of April, moving to the Spanish side in the later part. Again, however, note that the shallow route off the coast of Spain has been free of interactions. This sits mostly in water of 20 metres depth except the need to go outside tuna nets. At Barbate there is a route inshore of the nets with care.

tk: Do you see an increase also in violent Orca interactions with rudders?

Paul Lingard: I can’t say whether the interactions have been more or less violent as so far this spring as only 17 of 30 interactions have been reported to the CRUISING ASSOCIATION. We need more skippers to report if we are to be successful. 

tk: Concerning recommended reactions on orca interventions what do you actually recommend for sailors in this area?

Paul Lingard: Talking about the different strategies sailors have adopted:

Reversing. Successfull or not?

From CA reports it would appear that reversing – i.e. going astern in case of an interaction – has been successful more times than not, but we cannot see whether reversing in a straight line or circle, fast or slow has been more or less effective, even after follow up emails to obtain greater detail. We are updating the CA report form very shortly to include specific questions around reversing.

 

Sand. And its Acoustic Mirror Effect.

You may have seen me post on Facebook and in the WhatsApp group, that Alfredo López from GTOA explained the sand effect to me. Some people ask if the idea is to throw it at the blowhole, but I understand that the idea is to scatter sand around the stern which, according to Alfredo changes the density of the water and will create an acoustic mirror effect which disrupts the echolocation sense.

Renaud De Stephanis from CIRCE showed footage where orcas following his motor boat were not clicking but were making calls and whistles, so they were using eyes not echolocation to position themselves. The water was exceptionally clear.

I responded to him and suggested using a mix of sand and fluorescein (this is a specific material) tracing dye so that both echolocation and eyesight senses would be affected. He has put it in his list of measures that he intends to test.

GTOA sought approval from Spanish authorities to test measures including sand but permission was refused. So I don’t know whether Renaud will need specific permission to carry out each of the tests that he proposes, but if so, then I hope he is more successful in his application than GTOA.

tk: When does throwing sand prove to be more effective: On running or yachts lying still?

Paul Lingard: Sand and dye will obviously be most effective when playing dead. If one runs as Renaud suggests, then it will be very rapidly dispersed. One skipper reported on social media around a week ago that as soon as sand was thrown in the water the orca moved away.

Running Away from Orcas as fast as possible? 

Renaud de Stephanis also advises that in an interaction you should put the engine on at full power and leave the area. His rationale for that is, that it is mainly juveniles that undertake the attacks and they will not leave the adults behind. However, many reports tell us that both adults and juveniles are present in many interactions. Many adults watch but some do physically interact. We are therefore changing the CA report form to ask how many adults and how many juveniles are present if known (it can be hard to identify adult or juvenile unless both are present). There will be a field for numbers of orcas where age is “uncertain”.

We will present a link to the GTOA website (orcaiberica.org) and they have kindly updated their page about orcas to aid differentiation between adults and juveniles. It will be interesting if reports from yachts that are motoring away when both adults and juveniles are present give a different result in terms of activity and damage from the reports where only juveniles or only “uncertain” numbers are given. Renaud advises to run irrespective of adults being present.

However, Renaud’s numerous tests on motoring away have been conducted using a motor boat. This will not have the large rudder that a yacht presents. Orcas are likely to be motivated by the action of the rudder. They know that it makes the yacht jump around when bumped and they probably understand that breaking it can disable the yacht (as they understand how to disable prey by biting the tail). They do not have this motivation with a motor boat. While we hope that Renaud’s theory proves correct, we cannot recommend it given the data from GTOA (that not following the protocol leads to marginally higher rates of serious damage). We will be watching the CA interaction reports very closely to see what happens to those who follow Renaud’s advice.

tk: Is there any new recommendation for yachts gathering in groups and running in shallow waters?

Paul Lingard: The many interactions that have occurred in April have occurred in deeper water, however we know from reports on social media that many passages have taken place in shallow water (mostly around 20 metres) off the Spanish coast, and no interactions have been reported in this area. Some people have suggested running along the side of the shipping lanes so that the noise of yachts is masked, but I have seen reports of interactions in this area in previous years. So the shallow water route is the safest as far as orca interactions is concerned. However, I would not take that route with an onshore wind (in case of being disabled) and care needs to be taken with tuna nets, strong currents and isolated shallow areas. 

I cannot advise on sailing in a flotilla as we have no data. Certainly it would be good to have others on hand in case of problems, however could the noise of several engines draw curious orcas into the shallows? The reason for the lack of interactions in the shallows is not because orcas don’t like shallow water, it is because their hunting ground is in deeper water. But might orcas with full bellies go and investigate a flotilla? 

And just to add to the Renaud De Stephanis theory of motoring away as fast as possible – GTOA have published detail on their site or their statistics which shows that not following the protocol does lead to a marginally higher risk of suffering serious damage. In our updated web page we will be explaining why, when following the protocol, it is important to follow the advice to “keep a low profile” because we see from videos that not everyone does this. 

tk: What do you mean by low profile?

Paul Lingard: It seems that GTOA spoke to scientists studying orca behaviour at Sea World and they say that orcas there enjoy eliciting a response from the keepers by hding and then splashing them when they peer over an overhang. Similarly, GTOA think that running around on deck will keep the orcas interested in continuing the interaction even when a boat is stopped. And we have all seen videos where the yachts were stopped in the water but the crew were not keeping a low profile. 

I’m currently reading your book and see that you picked up on this.

So we have conflicting theories and advice from different scientists. Run or stop? We hope to be able to establish which is more effective if we get enough reports. 

tk: What is necessary to improve your research?

There is clearly the need of more Skippers to report

Paul Lingard: There is clearly the need of more Skippers to report. We need more people to report and complete a CA form if we are to succeed. It is possibly easier to report on Facebook or WhatsApp (and the reporter may be interested in engaging in a discussion), but such reports are unstructured and not collated in a way that helps us to look for patterns. Both have their place and in the CA web page update (to be published shortly) we encourage people to discuss the problem on social media, but hopefully the benefits of the CA and GTOA projects are clear!

We collate and display the reports for use by anyone, sailors and scientists alike, so whilst the Facebook and WhatsApp groups are important, they do not gather information on a structured way and the anecdotal stories and discussions disappear beyond reasonable searching  time.

So any words you can use to encourage reporting would be appreciated. 

I’m hoping that our CA web update should be completed by beginning of May and you will see that we have updated our advice in there. 

tk: Thank you, Paul for your update! 

Released in April 2023
20 british, german, french and polish sailors report 
on how they survived violent Orca interactions
– and scientists respond to their observations.
A must read for everybody sailing the Orca Alley in 2023
from an author who sailing it in 2022.
Available as eBook or Print
on www.amazon.com
or www.amazon.co.uk 

Bilderrätsel KW 18 – Wo ist es? Mit Gewinn!

Die gesperrten Stege an der Volkerakschleuse, sehr gut erkannt. Allen, die es richtig erraten haben herzlichen Glückwunsch! Gesperrte Wartestege, die man zwar zum Anlegen nutzen kann, aber nicht zum Betreten. Etwas lästig, da sich Leinen etwas schlechter über Poller legen lassen. Und weil der Klönschnack an der Schleuse ausfällt. Schade. Der Grund? Ich kenne ihn nicht. Coronareste? Mangelnde Pflege der Stege?

Wartestege an der Volkerakschleuse

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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