Restaurant: De Kade in Grou

„Bemühte sich stets“ würde man wohl ins Arbeitszeugnis des Servicepersonals schreiben. Zumindest an dem Abend, als wir dort speisten. Getränke dauerten gefühlt ewig, die von der Kellnerin angepriesenen Hähnchenstückchen in der ansonsten akzeptablen Thai Suppe waren in Wirklichkeit doch nur Hühnerbrühe. Die Spezialvorspeise für 14 Euro war ein der Länge nach aufgeschnittenes Grissini mit Ziegenkäse, ca. 3 Gramm Lachs und etwas Salatgefriemel. Absolut sinnlos. Muss man hier noch weiterlesen? Ja!

Denn dann kamen die Hauptspeisen. Ein Ingewer-Zitronen-Huhn mit Gemüse, auf den Punkt und echt schmackhaft. Das war die Mühe wert. Das Steak von der Tageskarte, nicht das Kade Steak, war OKisch. Gut gebraten aber vom Fleisch her nicht unbedingt oberstes Regal. Übrigens: Früher, bei den vorherigen Besitzern, als man noch von Robbie Williams persönlich bedient wurde, war das Kadesteak ein absolutes Muss. Das probieren wir dann nächstes Mal. Gibt es für uns ein nächstes Mal?

Ja, denn die Hauptgerichte waren gut. Und dann kam der totale Hammer: Als Nachtisch haben wir uns warmes Suikerbrood mit Vanilleeis gegönnt. Allein dafür lohnt es sich! Sooo lecker. Zu dem Zeitpunkt war auch der furchtbare Hauswein egal geworden. Nächstes Mal dann wohl eher eine Flasche oder beim Bier bleiben. Mal sehen.

De Kade in Grou bietet also Licht und Schatten. Irgendwie ist es dennoch nett. Und direkt am Wasser sitzen und der Sonne beim untergehen zuzuschauen, das hat was.

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