Fahrwasser vor Amsterdam wird schmaler

Natürliche Ablagerung von Stoffen sei die Ursache, dass die Fahrinne immer untiefer wird, so Rijkswaterstaat. Dadurch wurde die Betonnung so angepasst, dass innerhalb der Fahrrinne garantiert 5 Meter unter NAP Wassertiefe sind. Mit anderen Worten: Die Rinne wurde schmaler. An den Rändern, dort wo die extra angelegte Fahrrinne für die Freizeitschifffahrt entlangführt an der Nordseite (grün), wird es auch untiefer. Die Sportschiffer sind daher unter Umstände gezwungen, in die Fahrrinne der Großen zu fahren. Ob das der Fall ist, sollen Schilder die die Tiefe dort angeben zeigen. Diese werden jetzt installiert. Im Bereich der Schellingwouderbrug ist nun eine Maximalgeschwindigkeit von 9 km/h angesagt. Schiffe mit mehr als drei Metern Tiefgang dürfen die Brücke nict passieren.

Die Lösung liegt ja eigentlich auf der Hand: Baggern. Das weiß auch Rijkswaterstaat. Derzeit werden Bodenproben genommen, um das Baggermaterial zu untersuchen. ISt es verseucht, wird sich die Sache wohl noch hinziehen. Kann es einfach an anderer Stelle, etwa im IJsseloog abgekippt werden, kann es schon bald wieder genügend Raum geben, sodass sich Groß und Klein nicht in die Quere kommen.

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