Braune Flotte: Mehr Sicherheit für Kunden

Nach mehreren tödlichen Unglücken auf Schiffen der sogenannten „Braunen Flotte“, einer Reihe von Traditionsseglern, die mit Gästen fahren, hat die Branchenvereinigung BBZ mehr Transparenz gefordert, um die guten Schiffe vor den schwarzen Schafen der Branche zu schützen. Die ILT ist für die Sicherheit auf den Schiffen verantwortlich, hat die Aufgabe der regelmäßigen Überprüfung der Schiffe aber auf privatwirtschaftliche Prüfinstanzen übertragen. Dabei lief einiges schief, Schiffe fuhren teils ohne gültige Zertifikaten, deren Laufzeiten waren zu lang und die Überprüfingen schlicht zu nachlässig.

Skipper fordern mehr Transparenz

Die BBZ forderte daher von der ILT mehr Transparenz. Das ist nun zumindest in Teilen geschehen. Es gibt eine Liste, die regelmäßig aktualisiert wird, aus der hervorgeht, welche Schiffe zum Stichtag der Liste ein gültiges Zertifikat und ein gültiges Riggzertifikat haben. So können Kunden bei der Buchung kontrollieren, ob ihr Schiff die erforderlichen Papiere hat. Dass das jedoch auch nicht zwangsläufig heißen muss, dass das Schiff sicher ist und die Besatzung ebenfalls ausreichend geschult ist, ist bekannt. Jedoch auch daran wird gearbeitet: Durch vermehrte Kontrollen der Schiffe und er Besatzung auf dem Wasser soll auch hier mehr Sicherheit für Gäste entstehen.

Die Liste kann man hier herunterladen.

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