Er wollte nur gewinnen
Die beiden Weltrekord-Ruderer Mark Slats (r.) und Kai Wiedmer © Talisker Race
Die beiden Weltrekord-Ruderer Mark Slats (r.) und Kai Wiedmer © Talisker Race
In der Folge der Corona-Pandemie gab es im Jahr 2020 eine erhebliche Zunahme von Bootsregistrierungen. Der ADAC hat darauf reagiert und bietet ab sofort einen neuen Service an, um die rechtzeitige Ausstellung des Internationalen Bootsscheines (IBS) zu ermöglichen.
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus in den Behörden haben im vergangenen Jahr vielerorts zu Problemen bei der Registrierung von Sportbooten geführt. Nahezu alle Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter in Deutschland waren für den Publikumsverkehr geschlossen. Spontankäufer, die ihr Boot zulassen wollten, standen oft vor verschlossenen Türen oder mussten feststellen, dass vor allem die Zulassung auf den Ämtern oft Wochen dauerte.
Zwar hat der ADAC im zurückliegenden Jahr darauf reagiert und seine Kapazitäten zur Ausstellung und Verlängerung der Internationalen Bootscheine (IBS) wegen der angespannten Lage erheblich erweitert, dennoch kam es in den Spitzenzeiten zu einigen Verzögerungen. Viele Leute haben sich ein gebrauchtes oder auch neues Boot angeschafft, weil sie ihren wegen der Corona-Maßnahmen ausgefallenen Urlaub darauf verbringen wollen. Daher kam es zu einer teilweise riesigen Nachfrage.
Vorabbeantragung mit Ausstellung zum Wunschtermin ist ab sofort möglich
Ab dieser Saison bietet der ADAC daher einen neuen Service an: die Vorabbeantragung und Ausstellung der Bootsregistrierung zum Wunschtermin. Eigner und Skipper können bereits jetzt ihren Bootschein zu dem Ausstellungsdatum ihrer Wahl bestellen. „Wir haben diesen Service eingerichtet, um die Ausstellung der Internationalen Bootscheine in den Hochphasen von April bis August zu entzerren“, so Axel Brinkmann von der ADAC-Sportschifffahrt. Auf diesem Weg sollen ungewollte Wartezeiten vermieden werden. Dieser Service betrifft sowohl die Neuausstellung des IBS, als auch die Verlängerung für Sportboote, die ihren Liegeplatz im Ausland haben. Für Boote in Deutschland ist der IBS unbegrenzt gültig, für im Ausland stationierte Sportboote und Yachten ist eine Verlängerung alle zwei Jahre notwendig, hier bietet der Club den Service der automatischen Verlängerung der Bootsregistrierung. Es ist aufgrund der Marktsituation bei gebrauchten und neuen Booten und Yachten in diesem Jahr davon auszugehen, dass es im Frühjahr und Sommer 2021 erneut zu einer großen Nachfrage bei den Registrierungen kommen wird.
Hier geht`s direkt zur Bootsregistrierung (IBS):
Allgemeine Informationen zur Registrierung von Sportbooten
Beantragung IBS (Internationaler Bootschein)
Verlängerung des IBS von Booten, die im Ausland stationiert sind
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Der Grand Trawler 62 ist beim Boots-Wettrennen nicht Hase, sondern Igel © Werft
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Drei Apps fürs Boot, die den Törn-Alltag erleichtern.
Es müssen nicht immer die üblichen Verdächtigen, wie Navigations- und Wetter-Apps sein. Wir stellen drei Apps vor, die eigentlich gar nicht für Boote gedacht sind, dort aber sehr nützlich sein können. Für Eigner wie Charterer.
Splid App
Eine der unbeliebtesten Aufgaben ist häufig das Führen und Pflegen der Bordkasse. Die App „Splid“ übernimmt genau diese Tätigkeit und rechnet sauber und übersichtlich die Ausgaben an Bord zusammen. Was ursprünglich für Wohngemeinschaften entwickelt wurde, bietet sich auch perfekt für den Charterurlaub mit mehreren Personen an. Vor dem Törn werden einfach alle Crewmitglieder eingetragen, danach gibt man einfach die Zahlungen, Einkäufe oder sonstige Ausgaben an. Am Ende lässt sich auf Knopfdruck eine Übersicht erstellen, entweder als PDF oder als Excel-Datei. Das spart viel Rechnerei. Ausgaben lassen sich auch variabel zuordnen. Kauft jemand beispielsweise nur für eine bestimmte Zahl an Personen ein, lässt sich das in der App ganz einfach zuordnen. Die Splid App ist kostenlos.
Splid: Übersichtliche Gesamtabrechnung als PDF oder Excel-Datei
Walkie-Talkie Communication App
Zugegeben, man kann an Bord auch miteinander reden. Auf großen Yachten oder im Hafen jedoch ist die App „Walkie-Talkie Communication“ durchaus nützlich, wenn es um Kommunikation geht. Im Prinzip verwandelt diese App das Smartphone in ein Walkie-Talkie. Damit kann kommuniziert werden, ohne Telefonkosten im Ausland zu verursachen. Zum miteinander reden muss einfach eine beliebige Frequenz eingestellt werden und schon können sich auch ganze Gruppe darüber unterhalten, Kommandos austauschen oder den Ablegetermin besprechen, wenn die Crew im Hafen verteilt ist. Walkie-Talkie Communication ist liebevoll und übersichtlich gestaltet, so dass jeder von Anfang an damit klar kommt. Witzig sind die typischen Walkie-Talkie-Geräusche (Pieptöne), die bei der Kommunikation eingeblendet werden. Die App ist kostenfrei. Gegen eine In-App Gebühr kann die Einblendung von Werbung abgeschaltet werden.
Moovit App
Egal ob vom Liegeplatz zum nächsten Supermarkt, zur 20 Kilometer entfernten historischen Altstadt oder zum Bahnhof, um den Crewwechsel zu vollziehen – Bootssportler sind häufig auch auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen. Die Frage ist jedoch oft, wie man von A nach B und gegebenenfalls über C zurück nach A kommt. Vor allem im Ausland ist das Herausfinden von Bus-, Bahn- oder gar Fährverbindungen oftmals sehr mühsam. Apps der jeweiligen, regionalen Anbieter zu laden ist mühsam, dazu sind sie oft nicht auf Deutsch oder Englisch erhältlich, wenn es überhaupt welche gibt. Mit der App „Moovit“ hat man einen weltweiten Fahrplan immer zur Hand. Die Bedienung ist intuitiv: Am jeweiligen Standort einfach das gewünschte Ziel eingeben, schon sucht die App die besten Verbindungen raus – und zwar mit allen Verfügbaren Verkehrsmitteln. Zusätzlich gibt sie sehr präzise Anweisungen für den ÖPNV, damit die gewünschte Station auch nicht verpasst wird. Das einzige, was dieser App wohl noch fehlt, ist die Möglichkeit, auch Online-Tickets zu buchen. Ob das jemals kommen wird, ist zu bezweifeln – dafür ist die App aber kostenlos.
Mehr über Apps für den Bordgebrauch gibt es in diesem Ratgeber-Artikel.
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