Kategorie: News & Blogs

Spritzig und sonnig: Interboot läuft mit positiver Stimmung in ihren Heimat-Hafen ein

Reges Interesse in den Hallen / Messe Friedrichshafen GmbH

Friedrichshafen – Boote, Boards und Bodensee – die 56. Auflage der Interboot präsentierte neun Tage lang den Wassersport in all seinen Facetten. 86 400 Besucher (2016: 90 500) ließen sich bei 461 Ausstellern aus 21 Nationen von den Neuheiten und Trends der Wassersportbranche inspirieren.

Vom Stand Up Paddling Board bis zum Familienkreuzer, vom Kanu bis zum Daysailor
– mehr als 500 Boote aller Größen und Formen sowie Zubehör und Trendsportgeräte standen in den acht Messehallen während der internationalen Wassersport- Ausstellung im Mittelpunkt. „Die Sonne schien für die Interboot und das in mehrfacher Hinsicht: Die Stimmung unter den Ausstellern war gut, die Besucher waren interessiert, die meisten kamen mit Kaufabsichten und am zweiten Wochenende war nochmal richtig viel los. Zudem hatten wir wetterbedingt optimale Testbedingungen im Hafen und auf dem Messe-See – wir sind zufrieden mit der 56. Auflage der internationalen Wassersport-Ausstellung“, resümiert Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Gut angenommen wurde auch die neue Veranstaltung „Dein Job – Dein Moment“, bei der sich mehr als 200 Schüler der Klassen acht bis zehn über Berufe im Wassersport informierten.

Ausfahrt bei schönstem Wetter / Messe Friedrichshafen GmbH

Direkt im Wasser befanden sich die 100 Ausstellungsstücke im Interboot Hafen am Ufer des Bodensees. Neun Tage lang wurden dort Motor-, Segel- und Elektro-Boote auf Herz und Nieren getestet. Als Ausgangspunkt für zahlreiche Regatten sowie Boot-Trainings- und -Erlebnis-Touren waren die Interboot Landestege sowie das Hafenzelt gut besucht.

„Einsteigen, ablegen und Spaß haben“, hieß es bei der Kampagne „Start Boating“ am zweiten Interboot Wochenende: 773 Wassersportfans – mehr als bei allen anderen Start Boating Veranstaltungen bisher – stachen mit insgesamt zehn Booten motorisiert oder mit Segel sowie in unterschiedlicher Größe in See.

Die Aussteller zeigte sich zufrieden mit der Interboot. Auch wenn es unter der Woche meist etwas ruhiger war, die Besucher hatten sich bereits vorab gut informiert, die Verkaufszahlen und die Erwartungen in das Nachmessegeschäft sind positiv.

Wassersport-Erlebnisse verspricht die nächste Interboot vom 22. bis 30. September 2018. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de oder www.facebook.de/interboot.

 

 

 

 

Die Schifferkirche in Arnis

HILFERUF VON HELMUT ANDRESEN – BÜRGERMEISTER VON GRÖDERSBY

Wer kennt sie nicht, diese schöne alte Schifferkirche dicht am Strand hinter dem Deich zur Schlei, auf deren Friedhof Segelbegeisterte so viele bekannte Namen auf den Grabsteinen entdecken können?

Auch wenn die Stadt Arnis nur winzig klein, so haben dort Heerscharen von Besuchern ihre Kreise über diese stille Stätte Ruhm reicher Vergangenheit gezogen.

Auch für mich führt seit Jahrzehnten jede Runde um Arnis, wie von Geisterhand gezogen, an diesen stillen Ort, an dem nur der Wind zu hören ist, weshalb ich ihn der Länge nach durchquere, um ihn durch das Schmiede eiserne Tor wieder zu verlassen, ruhig geworden und voller Gedanken, die um die Menschen ranken, mit denen mich Vergangenes verbindet – wenige sind das nicht!

Wie in Gotteshäusern üblich, sind Spenden von Kirchenbesuchern zum Teil des Kirchenhaushalts geworden, ohne die weder Gebäude noch Substanz erhalten werden können.

Helmut Andresen, Vorstand vom Kirchenbauverein, schildert mir die Situation wie folgt:

Hallo Peter
wir würden uns sehr freuen, wenn du uns durch eine kleine Abstimmung unterstützen könntet. Wir, das ist der Kirchenbauverein Arnis-Rabenkirchen e.V..

Als Verein unterstützen wir die Kirchengemeinde beim Erhalt der Marienkirche in Rabenkirchen und der Schifferkirche in Arnis (Finanzbedarf ca. 800.000,– ) und suchen natürlich jede Möglichkeit,
um für diese enorme Aufgabe die Finanzmittel zu sammeln.
 
Die Bank IngDiba schüttet jedes Jahr 1.000 mal 1.000,–€ an aktive Vereine aus. Wer das Geld erhält, wird durch ein Online-Voting bestimmt.
 
Wir würden das Geld einsetzen, um an der Schifferkirche in Arnis eine barrierefreie Toilette zu bauen.

Was ist zu tun?
Dem unten stehenden Link folgen und einfach für unseren Verein abstimmen.
 
Es würde uns sehr freuen – dich kostet es 5 Minuten.
 
Link zur Abstimmung
 
Viele Grüße
Für den Vorstand

Helmut Andresen

Ich habe mich zu zwei Schritten entschlossen: einer Unterstützung auf direktem Wege an Helmut, sowie dem Aufruf an dieser Stelle, vielleicht noch weitere Segler mit ins Boot zu holen.

In der Hoffnung, dass das klappt …
Peter Foerthmann

SCHIFFERKIRCHE ZU ARNIS

Sizilische Geschichten. Am Strand von Sciacca.

Wieder einmal bin ich froh, ein Boot zu besitzen. Hätte ich kein Boot, dann wäre ich nicht aufgebrochen. Ich wäre jetzt nicht in Sizilien. Nicht in Sciacca. Nicht am Strand.

Hätte ich kein Boot, wäre mein Leben einfacher. Aber vermutlich auch langweiliger. Ich würde nicht – wie in den letzten Tagen daheim – aufwachen mit dem Gedanken: „Was wohl mein Boot macht? Ob noch alles heil ist?“, weil ich es im Hafen von Sciacca an der Transitpier zurückgelassen hatte, ein Ort der vagen Sicherheit, an dem leicht etwas zu Bruch gehen kann. Ich würde nicht hier auf Levje Listen anfertigen jetzt im Herbst, während mein Blick hierhin fällt und dahin, was über den Winter auf dem Boot alles zu reparieren ist. Aber wie gesagt: Ich wäre auch nicht vor ein paar Tagen aufgebrochen, hierher ans Meer. Ich hätte keinen Grund gehabt.


Über den Winter werde ich mein Boot in Sciacca lassen. Ich freue mich darauf. Auch das verdanke ich meinem Boot: Einen Ort näher kennenzulernen, im Winter. Öfter hier zu sein, in diesen Ort einzutauchen, ihn im Winter zu erleben. Sciacca, gesprochen „Scha:kka“, ist ein typisch sizilisches 50.000-Einwohner-Städtchen. Mit einer einstmals mittelalterlichen Altstadt, die sich den Hügel hinaufzieht, und überwiegend vom Fischfang und der Landwirtschaft lebt. 

Der Herbst, der Winter, das habe ich auf diesem Blog schon öfter geschrieben, sind die beste Reisezeit. Der Rummel ist vorbei, auf dem Meer und an den Küsten ist man fast allein, der Strand gehört den wenigen, denen, für die es jetzt gerade keinen schöneren Ort gibt. 


Ich gebe zu, dass ich diesen Sommer fast nur am Meer, aber kaum drin war. In Italien nicht. Und während meiner drei Monate Kroatien auch nicht. Das ist nicht ungewöhnlich. Meine Segellehrer allesamt habe ich nie erlebt, dass sie ins Wasser gehen. Es scheint, dass Menschen, die passioniert auf dem Meer unterwegs sind, das Verlangen verlieren darin zu schwimmen. Mir war das Wasser im Sommer einfach zu warm.

Aber gestern, am Strand, musste ich unbedingt schwimmen. Es hatte Wellen. Es war frisch und prickelnd, als würde man von der Sonne, die noch mit Kraft auf der Haut brennt, ins eiskalte Gesprudel eines Mineralwasser-Glases steigen.

Am Strand war nicht viel los. Zwei italienische Teenager-Pärchen. Ein Herr in Badehose und weißem Bademantel, der durchs Wasser stapfte und gestikulierend sein Handy in der Hand hielt und telefonierte. Ich stellte mir, was der Anlass für lange Telefonate sein könnte. Was könnte einen Mann im Gegensatz zu einer Frau verleiten, stundenlang an diesem Ort im Wasser stehen und gestenreich zu telefonieren. Eine Scheidung? Die Aufarbeitung zweier Jahrzehnte einer Beziehung? Der Ort könnte passen. Jetzt nur kühlen Kopf bewahren. 
Oder: Das samstägliche Telefonat mit seinem Vertriebsteam, das gestern von der Verkaufstour zurückgekehrt ist und am Samstag Nachmittag am Schreibtisch sitzt und Papierkram wie Verkaufsreports erstellt? Das könnte passen, die Gesten des Mannes waren klar, bestechend, während er im Bademantel durch die Wellen schritt. 


Oder ist er jemand, der die Frauen liebt fünf Partnerinnen gleichzeitig hat, die alle nichts von einander wissen? So etwas erfordert neben echten Management-Fähigkeiten auch akrobatische Künste. Fünf Bälle gleichzeitig schwebend in der Luft zu halten. Der sinnliche Ort, den sich der Mann für sein Telefonat an diesem Strand ausgesucht hat, er könnte dazu passen. Doch weil ich denke, dass die Ergebnisse meiner etwaigen Recherche mich nur enttäuschen würden, lasse ich den Herrn im weißen Bademantel weiter telefonieren, während er auf die Felsen im Wasser steigt, und unterbreche ihn lieber nicht.

Eine ältere Dame kommt im Bikini an den Strand, zum Schwimmen. Sie sieht aus, als gehörte das Bad im prickelnden Mineralwasser jeden Tag zu ihrem Leben. Sommer wie Winter. Ich habe eine Schwäche für einen Menschen, der genau wissen, wie sein Tag auszusehen hat, damit es ihm gut geht. Die Dame strahlt jene Autarkie aus, die es für so ein Leben braucht. Sie war, als bräuchte sie nicht wirklich jemanden.

Während ich ihr noch nachsehe, kommen drei Menschen mit nördlichen Gesichtern an den Strand. Urlauber offensichtlich, ein Mann und seine Frau, mit Freundin, vielleicht aus einer der zahllosen Ferienwohnung der Umgebung? Sie tragen Badekleidung, ihr Lauf beschleunigt sich beim Näherkommen, sie rennen voll Freude ins Meer, ich höre Schwizerdütsch und sehe pure Freude. 

Ich wüsste zu gern. Zu gern wüsste ich, was es ist, was in uns diese unbändige Freude auslöst beim Anblick des Meeres. Beim Anblick der Wellen. Beim Anblick des großen Blau gerade um mich

herum. Woher es kommt, dass wir uns einfach nur freuen. Welcher Reflex ist das? Haben wir in der Kindheit zuviel Werbung gesehen, in denen das Meer vorkam? Sind es nur wir Nordlichter? Aber dann wäre das Meer allen Italienern, die von ihm gleich auf drei Seiten umgeben sind, gleichgültig. Doch auch sie strömen – ans Meer.

Und während die Sonne viel zu schnell hinter den Hügeln versinkt und ich zurück zu Levje aufbreche; während der abendliche Himmel über meinem Boot zur riesigen Leinwand wird, angesichts derer mir noch der spannendste Kinofilm lumpig erscheint, denke ich zweierlei. Die Kunst für ein gutes Leben ist es doch, genau zu wissen wo man glücklich ist. Und es irgendwie zu schaffen, jeden Tag etwas zu tun, was unseren Alltag abstreift – wie eine lästige Gummihaut, in die uns jemand gesteckt hat. Dumm nur, dass dieser „jemand“ wir selber sind.

Ich glaub: Ich geh morgen wieder an den Strand.




Lust auf noch mehr Sizilische Geschichten?
Hier drin:

Im Sommer 2016 umsegelte ich auf LEVJE Sizilien.
Dies ist die Beschreibung eines Segelsommers 
und einer Reise um eine Insel, die ihresgleichen sucht.

Mit Anhang für Segler mit „Do’s & Don’ts“, Häfen, Marinas, Internet.

JETZT als erschienen als PRINT oder als eBook ab € 9,99

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sowie in jeder Buchhandlung oder bei AMAZON.

Einmal quer durch Holland

Bei feinem Segelwetter verließ ich Belgien in Richtung Holland, das letzte Land auf meiner kleinen Reise und ich hoffte so viel wie möglich davon erleben zu können.
Nachdem ich die verkehrsreiche Westerschelde passiert habe geht es durch die Rompootschleuse hinein in das zeeländische Wasserlabyrinth. Also zumindest war das geplant, denn erstmal hielt mich die Schleuse auf. So hatte ich aber die Zeit schon im ersten Moment einen kleinen Einblick von Holland zu bekommen. Jeder kennt die Clichees vonZugbrücken und Windmühlen, doch auch heutzutage sind die Holländer herausragende Wasserbauer. Irgendwann im letzten Jahrhundert wurde nicht nur die Zuidersee (heute Ijsselmeer) sondern auch deben hier die Oosterschelde komplett eingedeicht und dadurch ein ganz neues Revier geschaffen. Durch den monströsen Deich führt nun eben diese Rompootschleuse, überspannt von einer riesigen Brücke durch die selbst größere Segler noch passen. Ein sehr betonlastiger aber imposanter erster Eindruck von Holland.
Als die Schleuse endlich wieder lief ging es in den Hafen auf der anderen Seite wo ich einen multinationalen Abend in Holland mit Belgiern und Franzosen auf einem dänischen Boot verbrachte.

Obwohl es möglich wäre ganz Holland von der belgischen Grenze bis zur Ems mit stehendem Mast binnen zu passieren, ging es erst einmal weiter an der Küste lang. Das Wetter passte so schön. Sonne, eine feine Backstagsbrise und der Geruch von Salzwasser. Balsam für die Seglerseele. Doch noch ahnte ich nicht, dass es der vielleicht letzte sommerliche Segeltag des Sommer werden sollte…

Vorbei ging es an der Hafeneinfahrt von Rotterdam, wo der Verkehr über Funk wieder so exakt und lückenlos wie Flughafen geführt wurde, in das Seebad Schweveningen. Da es auf mich irgendwie nicht so wirklich einladend wirkte ging es nach einem nur kurzen Stop wetter- und tidebedingt in morgens in aller Frühe weiter. Als Entschädigung für den Schlafentzug hatte ich dafür einen traumhaften Sonnenaufgang auf See für mich alleine.

Kurz vor Ijmuiden zog sich der Himmel dann aber zu und es fing an zu regnen. Mit einem mal war die leichte Backstagsbrise nicht mehr so toll, denn wenn der Wind von hinten kommt regnet es immer so schön in die Kajüte und man kann sich nicht mehr hinter der Sprayhood verstecken. Aber egal, muss man eben durch.
In Ijmuiden mündet der Nordzeekanal in die Nordsee (wär man jetzt nicht drauf gekommen, oder?). Über diesen kommt man nach Amsterdam und schließlich ins Ijsselmeer. Da in den nächsten Tagen ihnehin mehr oder weniger Flaute herrschen soll, entscheide ich mich von hier an den Binnenweg zu probieren. Einfach um ein wenig mehr von Holland zu entdecken. So biege ich hier also ab, tucker durch die riesigen Schleusen, wo die Holländer im Gegensatz zu unserer Ministerialbürokratie es im übrigen hinkriegen innerhalb von 2 Jahren die größte Schleuse der Welt einfach mal so zu bauen (Hallo NOK!), und weiter nach Amsterdam. Die Anfahrt auf Amsterdam ist einer Großstadt entsprechend ein besonderes Erlebnis. Immer dichter wird die Bebauung am Ufer des Kanals bevor man schließlich mitten im Stadtzentrum von Amsterdam, direkt gegenüber des Zentralbahnhofes im Sixhaven festmacht. Ein fast schon legendärer Yachthafen, welcher im Sommer aus allen Nähten platzt. Jetzt, Ende September ist es ruhig. Laut Hafenmeister werden „nur“ alle Stege voll. Na dann…
Er sollte Recht behalten, und doch bleibt die Atmosphäre in dem kleinen grünen Hafen mitten im Stadtzentrum überraschend ruhig und familiär. So kann ich Nonsuch beruhigt alleine lassen und die Stadt Amsterdam erkundigen. Tja, was soll man in einem Segelblog groß über Amsterdam erzählen. Ganze Bücher würden sich über diese Stadt füllen lassen. So schlendere ich dann zunächst auch ohne festes Ziel einfach durch Straßen und Grachten und lasse mich einfach treiben. Nett anzusehen, chaotisch, traditionell und modern zugleich. Ich denke das trifft es am besten. Und genau wie viele britische Städte hat sich Amsterdam sein der goldenen Zeit des 17. Jhd. entstammendes Stadtbild weitgehend zu erhalten. In diesen Jahren ist die Stadt nämlich durch den Handel, vor allem der Ostindienkompanie groß und mächtig geworden. Schon damals konkurrierte sie vor allem mit London und Großbritannien. Damals um Handelsplätze und die Macht auf dem Meer, heute um die Gunst von Touristen. So verwundert es nicht, dass mich hier vieles an die Zeit im Vereinigten Königreich erinnert. Die Eindrücke bleiben…

An einem Sonntag verlasse ich Amsterdam in Richtung Ijsselmeer. Ein Fehler, denn halb NRW scheint sich ebenfalls auf dem Rückweg zu den Heimathäfenvom Wochenendausflug zu machen. Nachdem es in den letzten Wochen ja stetig leerer und leerer in den Häfen wurde, ist es auf den Fahrwassern und in der Schleuse auf einmal proppenvoll. Wie mag das hier nur im Sommer aussehen…

Doch es kommt noch härter. Der Dunst des Morgens verdichtet sich bald zu richtig fettem Nebel. Die Fahrt zu verlangsamen, Ausguck zu halten und Signale zu tröten halten aber die wenigsten für nötig. Irgendwann passiert mich dann eine fette deutsche Yacht ohne Radar nur wenige Meter an Achtern in voller Fahrt unter Motor. Auf meinen Scheibenwischer entschuldigt man sich in breitestem Kölsch, dass man dringend nach Hause müsse.  Das geschützte und schöne Revier scheint einige komische Sitten zu produzieren.
Die alten Städte am Ijsselmeer sind dafür umso schöner. Hoorn und Enkhuizen, wo ich Station mache, sind ebenfalls im Schatten von Amsterdam zur Zeit der Ostindienkompanie zu Reichtum gekommen. Vielleicht ist Holland nirgendwo so lieblich und typisch wie hier. Kleine Stadthäfen, Traditionssegler, weiß gestrichene Klappbrücken, alte Häuser sowie Pommes und Frikandel am Hafen. Mehr Holland geht nicht und so verbringe ich einige sehr erholsame Tage in diesen Gewässern. Ohne Starkwind, ohne echten Seegang und Untiefen wird mir jetzt so richtig bewusst wie anstrengend Britain manchmal war.

Eigentlich wollte ich hinter den Ostfriesischen Inseln wieder auf die Nordsee segeln und weiter Richtung Heimat schippern. Doch es kommt mal wieder anders. Mittlerweile hat sich kräftiger Ostwind eingestellt. Also mal wieder genau die Richtung in die ich will. Doch hier gibt es einen Ausweg und in der kleinen Hafenstadt Harlingen tauche ich ein die Staande Mastroute und die friesischen Kanäle. Von hier geht es binnen durch bis an die Ems. Wie bei den Kanalpassagen so oft habe ich es anfangs nur als verkehrlichen Ausweg gesehen und war am Ende überrascht wie viel es unterwegs doch zu entdecken gibt. Nicht auf den ersten Metern von Harlinen bis zur friesischen Hauptstadt Leeuwarden zwar, da der Kanal dort eher einem Industriekanal ähnelt, doch ab dort geht es richtig los. Es geht mitten durch die Stadt Leeuwarden hindurch wo man in den alten Wallanlagen der Stadt wie im Park liegen könnte. Für einige der vielen Brücken muss man ein kleines Entgelt bezahlen. Das passiert hier stilecht indem man die Münzen in einem von einer Angel heruntergelassenen Holzschuh legt. Wie im holländischen Heimatfilm.

Hinter der Stadt wird es erst so richtig schön. Der Kanal ist hier eher ein kleiner Fluss, windet sich durch Wälder, Wiesen und kleine friesische Dörfer wie aus dem Bilderbuch. Die vielen Brücken öffnen sich oft schon bei Annäherung wie von Geisterhand, so dass man nicht mal auskuppeln muss. Der Wassersport genießt offenbar einen hohen Stellenwert in Holland, denn auch die Polizei muss schon mal wegen einer kleinen Nuckelpinne unter der Brücke warten…
In der kleinen Stadt Dokkum mache ich für die Nacht direkt unter einer Windmühle fest. Mal wieder wie im Film. Viele verlassen die Staande Mastroute bei der ersten Gelegenheit in Lauwersoog ein paar Stunden hinter Dokkum. Ein Fehler, denn die Landschaft wird danach mit jedem Meter schöner. Die Strecke bis Groningen durch das wilde und mangrovengleiche Lauwersmeer und das Flüsschen Reitdiep ist der vielleicht schönste Abschnitt des Kanals. Und auch die Passage mitten durch die quirlige Studentenstadt Groningen mit ihren zahlreichen Brücken dauert zwar seine Zeit, ist aber echt interessant.


Nach einer Nacht in Groningen wird der letzte Abschnitt bis Delfzijl zwar wieder etwas langweiliger und gradliniger, geht aber schnell vorbei. Da Delfzijl ungefähr so viel Industrie und Charme wie Hamburg Billwerder hat, folge ich dem Rat zweier einheimischer und folge ihnen in den kleinen Sielhafen Termutnerzijl auf der Ems. Die Kutter knarzen friedlich umher, die Schafe auf dem Deich bähen, und dahinter kann ich am anderen Emsufer schon Deutschland erkennen. Es ging einmal quer durch Holland und ich habe wirklich das Gefühl einen Eindruck bekommen zu haben. Und nun freue ich mich auf die Heimat. Noch, wie sich bald herausstellen sollte….

SV Rodspaetten – Ruth +Thomas Rettenmund CH

ENTSCHEIDUNG – NICHT ALS SCHLACHT – SONDERN ÜBERDACHT


In der Rentner Bravo – genannt Apotheker Zeitung – werden Pillen angepriesen, die so viel versprechen, dass man tütelig darüber werden könnte.

Kreuzsee im Kopf

Kulturschock – Die Rückfahrt beginnt

Ich wusste von Karten und Erzählungen ja, dass Dover und Frankreich nah beieinander sind, aber wie nah – das hat mich dann doch überrascht. Gefühlt ist die französische Küste näher als Brunsbüttel wenn man in Cuxhaven an der Alten Liebe steht. Dafür ist noch mehr Schiffsverkehr als auf der Elbe. Die Fahrt durch das Verkehrstrennungsgebiet, quasi die Autobahn der Meere, wird zum Slalomlauf. Selbst als ich schon in Wurfweite der französischen Küste segle und mit ein wenig Wehmut die britische Gastlandflagge einhole, kann ich die Weissen Kliffs von Dover noch klar am Horizont erkennen. Wenige Stunden später mache ich in Dunkerque oder Dünkirchen fest und bekomme einen kleinen Kulturschock: Nach fast 3 Monaten in Großbritannien hat man sich irgendwie dran gewöhnt, dass jeder Englisch spricht und man alle Schilder versteht. An meinem ersten Abend in Frankreich muss ich nicht nur einmal kurz nachdenken und mich irgendwie verständlich machen.  Dafür sind die Hafenpreise nach 3 Monaten in England aber endlich wieder auf menschlichem Niveau. Da langen die Briten richtig zu. Fairerweise muss man allerdings auch dazu sagen, dass deutlich mehr Leistung geboten wird als anderswo.

Viel hier gibt die Stadt leider nicht. Dunkerque ist eine mittelgroße Hanfenstadt ohne viele große Highlights. So lasse ich mich einfach ein wenig um die Hafenbecken treiben und schaue mich um. Leider leidet das Frankreichfeeling darunter, dass ich den ganzen Nachmittag über keinen Akkordeonspieler gehört habe…
Etwas anderes fällt mir aber an der Promenade auf: Die Dünen. Egal wo ich mich in England herumgetrieben habe, fast überall sind die Küsten ziemlich felsig. Strände gibt es oft nur zwischendurch mal. Hier am französischen Kanalstrand fällt die Promenade ohne Deich oder Mauer nun aber flach ins Meer hinein ab. Nur einige Dünen mit dem typischen Strandhafergeruch säumen das ganze. Auch geologisch scheint Großbritannien eine völlig andere Welt zu sein…
Ich beschließe meinen Besuch in Frankreich mit dem wofür ich eigentlich hier her gekommen bin: Moules Frites, Miesmuscheln im Sud mit Pommes mit Blick auf die hier beginnende Nordsee. Bienvenue a france!

Frankreich hält mich jedoch nur kurz fest. Pünktlich zum Ende meines Großbritannienbesuches scheinen sich ein paar Tage angenehmes Wetter in Folge einzustellen und so geht es nach „nur“ einem Hafentag weiter in Richtung Belgien. Die belgische Küste ist für Segler so eine Sache. Sie ist fast schnurgerade ohne irgendwelche Buchten oder Einschnitte. Die Häfen sind bei auflandigem Wind oft nur schwer zugänglich und dazu laut Erzählungen und Bildern oft von Hochhäusern eingerahmt und hässlich. Über weite Strecken muss man dann auch noch vor der Küste Fahrwassern folgen um zahlreichen Sandbänken auszuweichen. Kurzum: Kein wirkliches Vergnügen. Auf den ersten Meilen scheint sich der Eindruck auch zu bestätigen. Wenigstens schiebt der Strom anständig. Doch als dann auch noch ein riesiger Küstenabschnitt wegen einer unangekündigten Schießübung der Armee gesperrt ist, ich etwa 12smm, also etwa 2,5h Umweg fahren muss und der Strom deswegen kentert und nun gegen mich ist, habe ich irgendwie schon fast genug von Belgien. Statt 2,5h mit Strom von hinten an der Küste rumzubutschern, kämpfe ich mich 5h gegenan. Eindrucksvolles Beispiel vom Stromsegeln.

Völlig entfernt komme ich, zum Glück noch kurz vor Dunkelheit, im Hafen von Zeebrügge an. Eigentlich gibt es dort nicht viel zu sehen. Zeebrügge ist kaum eine Stadt, sondern eigentlich nur ein riesiger Industriehafen. Eine freundliche Vereinsmarina gibt es aber dennoch. Vor allem habe ich mir Zeebrügge aber deswegen ausgesucht, weil direkt neben der Marina ein Zug in die alte Hansestadt Brügge fährt. Und ich dachte mir, dass wenn schon die belgischen Häfen allesamt unansehnlich sein sollen, dann schaue ich mich wenigstens eine nette alte Stadt an, um am Ende auch einen guten Eindruck von Belgien zu bekommen.

War ne gute Entscheidung. Der Zug fährt von Zeebrügge-Dorp direkt an den Rand der Altstadt von Brügge. Dort habe ich dann ein kleines Touri-Programm durch die Stadt gemacht. Mittelalterliche Altstädte gibt es ja nun zuhauf, doch die von Brügge ist erstens riesig, und zweitens tobt dort das Leben, und nicht nur Touristen. Das macht den Bummel besonders angenehm. Zwischenstops mache ich im Bier- und im Pommesmuseum. Ja, die Belgier sind so verrückt auf frittierte Kartoffeln, dass sie den Pommes nicht nur ein Museum, sondern sogar einen nationalen Verdienstorden gewidmet haben. Und ich muss, sagen, das Ergebnis kann sich sehenlassen. Obwohl ich Fish and Chips in jedem zweiten Hafen schon jetzt vermisse, sind die belgischen Pommes fast noch besser und ich kann meine Entzugserscheinungen ein wenig abmildern. Zum Abschluss noch ein paar belgische Pralinen auf einer Parkbank mit Blick auf den Entengarten eingeworfen, ein Verdauungsspaziergang durch die Festungsanlagen und zurück geht es zum Hafen.

So bin ich dann am Ende ziemlich versöhnt mit Belgien und (Zee)brügge. Völlig egal, dass die Häfen alle ziemlich mittelmässig sind. Ein Land dessen Kultur aus Pommes, Bier und Schokolade besteht. Besser kann es für Segler doch zumindest kulinarisch eigentlich gar nicht sein, oder?

SV Anthea – Kim + Mark Baker US

TROUBLE SHOOTING IN PARADISE – ARCATA CA – TONGA – HAMBURG

Mit der Maus tut das gar nicht weh. Die Geschichte dahinter allerdings, erinnert mich an eine Begebenheit, die sich vor einiger Zeit in Salvador Brasilien ereignet hatte.

SV Anthea – SV Maya

Jeremy Rogers turns 80

CONTESSAS VATER WURDE 80 JAHRE ALT

Ein guter Anlass, an dieser Stelle meine Gratulation zu übermitteln, denn wir haben seit Jahrzehnten viele CONTESSA 26 / 32 / 35 / 38 / 43 ausgerüstet, entweder direkt an die Werft nach Lymington oder an die Segler in der ganzen Welt bis nach Singapore am ganz anderen Ende.

Contessa Yachts

Der falsche Traum

VOM TRAUM ZU ALBTRAUM

Vor wenigen Wochen erschien im SEGELN-FORUM folgendes posting:

Der falsche Traum

Dover – Was bleibt von Great Britain?

Ein weiteres Mal sollte das Wetter den weiteren Fahrplan bestimmen, aber daran bin ich ja schon gewöhnt. Ein akzeptabler Tag stand zur Verfügung, bevor es morgen Vormittag wieder anfangen soll zu blasen. Eigentlich hatte ich mir überlegt nur ein kurzes Stück über den Solent bis nach Portsmouth zu segeln um dort einige Starkwindtage zu verbringen. Doch irgendwie werden dieser Sommer und ich keine Freunde mehr. Auf einmal sollten es nicht mehr 2 oder 3 Tage, sondern gleich n ganze Sturmwoche werden. Normalerweise kann man sich auf Wetterberichte die weiter in die Zukunft reichen als 48h nicht verlassen, doch hier in England scheinen sie irgendwie bei solchen Prognosen leider Recht zu haben. Und so langsam sitzt mir die Zeit im Nacken. Gefühlt ist man ja schon halb zuhause wenn man die weißen Kliffs von Dover sieht, doch von dort sind es auch noch mal deutlich über 300 sm bis nach Hause in Cuxhaven. Und wenn ich jetzt eine Woche in Portsmouth festhänge wird das schon alles ziemlich eng bis Anfang Oktober zuhause zu sein. Also fasse ich einen etwas kühneren Plan:
In einem wird es von Cowes bis nach Dover durchgehen. Verpassen sollte ich laut den Revierführern unterwegs nicht allzu viel und das würde mich ein ganzes Stück nach vorne werfen, selbst wenn ich dann die volle Woche dort festhängen würde. Also Mund abwischen und los.

Es wurde eine besonders spannendes Fahrt. Morgens geht es mit herrlichem Wind den Solent entlang. Selbst jetzt Mitte September scheinen überall noch kleine Regatten stattzufinden. Die Sonne scheint, es geht gut voran und ich erkunde mit dem Fernglas die Umgebung. Ein feiner Segeltag so weit.
Doch einige Stunden später, lange nach dem ich den Solent bei Selsey Bill wieder verlassen habe ändert sich das Blatt. Über dem Ärmelkanal weit im Süden bilden sich innerhalb von Minuten hohe Wolkenberge und ziehen selbstredend in meine Richtung. Der Ärmelkanal zeigt mir mal richtig was er zu bieten hat. Die von achtern anrollenden Wellen werden immer höher, und nur mit dem Groß im zweiten Reff geht es mit über 6,5kn voran. . Dazu peitschender Regen und ein unsicheres Gefühl: Was mag da wohl noch kommen?In den vergangenen Tagen habe ich manchmal über meine vielleicht übertriebene Vorsicht selbst geärgert. Aber dieser Tag zeigt mir wieder einmal, dass ein sonniger ruhiger Segeltag hier innerhalb von MInuten entgegen aller Vorhersagen kippen kann. Und dann sollte man lieber nicht auf die letzte Rille geplant haben und einen Plan B in der Tasche haben. Lange Zeit überlege ich Dover sein zu lassen und einfach nach Brighton oder Newhaven zu fahren. Zwei Häfen die zwar schon verführerisch in Sicht liegen, aber wohl auch unspanndender für die kommende Woche sein würden. Und außerdem wäre es bis dahin auch noch einige Stunden zu segeln und die Ansteuerung scheint bei diesen Bedingungen unsicher. Irgendwann gebe ich mir einen Ruck und setze den neuen Kurs auf das Kap Beachy Head. Es geht also weiter Richtung Dover. Die Belohnung dafür dem nahen Hafen zu widerstehen lässt lange nicht auf sich warten. Püntklich zum Sonnenuntergang lässt der Wind nach. Endlich habe ich auch mal wieder Zeit einige Fotos zu schießen. Den ganzen Nachmittag über hatte ich andere Sorgen und pausenlos zu tun.


Was folgt ist eine ruhige Nacht entlang der Kentish Coast. Als die Sonne aufgeht liegt der riesige Hafen von Dover schon in greifbarer Nähe. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens an Fähren, Kreuzfahrern und Arbeitsschiffen meldet sich hier auch jedes noch so kleines Segelboot vor der Einfahrt in den riesigen Vorhafen über Funk an. Verkehrslenkung mit genauen Routenanweisungen wie am Flughafen. Der Aufwand lohnt sich aber, unklare Situationen gibt es so kaum. Von der Hafeneinfahrt bis zur Marina dauert es noch einmal eine halbe Stunde (!!). Glücklich und zufrieden dem Wetter ein Stück weggesegelt zu sein mache ich in der gut ausgestatteten Marina fest, melde mich noch schnell im 24h geöffneten Büro an und falle in die Koje. Als ich Mittags ausgeschlafen habe heult der nahende Sturm bereits im Rigg. Und ich bin trotzdem zufrieden, denn mehr hätte ich in den letzten 24h nicht erreichen können.

Leider ist Dover aber eine ziemliche Ernüchterung. Den Namen der Stadt habe ich seit Jahren und Wochen immer vor mit gehabt. Seit Jahren weil Dover für uns Kontinentaleuropäer eben Einfallstor Nr. 1 nach Großbritannien ist, und seit Wochen weil jede Gezeit, jede Stromangabe rund um die britischen Inseln sich immer auf die Hoch- und Niedrigwasserzeiten von Dover bezieht. Der Hafen ist ja auch nett, maritim und geschäftig. Aber der dahinterliegende Ort ist Dover ist ziemlich traurig. Bisher habe ich mich in fast jedem britischen Hafendorf wohlgefühlt. Ganz gleich wie weit ab vom Schuss es auch war, wie zum Beispiel Whitehills in Nordschottland, überall gab es freundliche Menschen, Herzlichkeit und alles wirkliche einladend (auch wenn die Häuser dort keine Farbe hatten ). Doch in Dover (Stadt) laufen nur komische Gestalten herum. Die Häuser sind heruntergekommen, die Pubs voll mit Spielautomaten wie eine Banhofssabsteige anstatt ´ner klebrigen Theke und Gemütlichkeit wie ein echter Pub eben. Ausgerechnet an diesem wichtigen Fährhafen und Einfallstor scheint der wirtschaftliche Erfolg eines vereinten Europas komplett vorbeigegangen zu sein. Dover scheint offenbar auch mit etwa 70% für den Brexit gestimmt zu haben. Wenn ich das hier so sehe…. komme ich ganz schön ins Nachdenken.

Schade eigentlich, dass ausgerechnet Dover mein letzter englischer Hafen war. Doch diesen Gedanken verdränge ich ganz schnell wieder, überwiegen doch die schönen Erinnerungen an die letzten Monate. Und irgendwie waren die letzten 24h auch ein Spiegelbild der Reise Round Britain. Entspannte Segeltage und Kampf mit den Elementen zu fast gleichen Teilen, aber auch die damit verbundenen Erfolgserlebnisse,  dramatische Natur und urige Häfen mit britischer Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit…. so wie Cowes. Und auch, dass ich am Ende tatsächliche eine ganze Woche mit Lage im Hafen liegen musste bevor es zurück in Richtung Kontinent geht, gehört irgendwie dazu.

Als ich die weißen Kliffs von Dover (definitiv der schönste Teil der Stadt!) hinter mir lasse blicke ich somit auf nicht immer nur auf einfache und entspannende, sondern auch anstrengendem manchmal sogar frustrierende, immer aber lehrreiche, aufregende und spannende Erlebnisse zurück. Eigentlich genau das was man von einer Reise Round Britain erwarten kann. Und so mache ich mich zufrieden auf die Rückfahrt…

SV Matmut – Jean-Luc Van Den Heede FR

GOLDEN GLOBE RACE 2018 – RUSTLER 36

Jean-Luc V.D.Heede

SV Rubicon III – Susie Goodall GB

GOLDEN GLOBE RACE 2018 – RUSTLER 36