Kategorie: News & Blogs

+++ SONDERPREIS FÜR EARLY BIRDS +++

„DIE ROUTE DER WIKINGER – SALZ UND ERDE“

Die ersten 1.000 Euro sind geschafft! Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Motivation und das Vertrauen in mein Filmprojekt. Und auch für das viele Lob zum Trailer. Als Dankeschön gibt es den Film nun auch limitiert in einer preisreduzierten „Early Bird Variante“ mit oder ohne Tickets zur Premierenfeier. Neugierig? Hier gibt es alle Infos zu Film und Crowdfunding!

https://www.startnext.com/segelfilm-salz-und-erde

SV Mr.John IV – John Wolstenholme UK

PROUD WINDPILOT OWNER WELL NORTH OF 100.000 MILES

Hi Peter,
You may remember me, you brought my Pacific unit down to me on the Maersk Hamburg (DAL Kalahari) in the Port of Hamburg way back in 1996…

Well, I was a proud owner after all this time and well north of 100,000 miles!

It was a great gear and sailed a lot of miles on two very different boats; unfortunately I sold SV Mr.John ( a Bristol 35.5 ) in Thailand recently and the gear went with it.

After a short period in remission the madness struck again and I went out and bought another boat … a Bavaria 35 Cruiser, so I will need another windpilot of course.

Best Regards
John Wolstenholme – SV Blue Monday

SV Samira – Andreas + Juergen Michel GER

SV Moonlighting – Will Davies + family, Cornwall UK

KIDS IN THE COCKPIT – BOAT SCHOOL – 5 YEARS ADVENTURE

Ein Vater und vier Damen, von denen drei die Lebensschule auf See erfahren und im Verlauf von 5 Jahren die Welt von der Wasserseite kennen lernen werden. Die Familie ist im Sommer 2017 in der Heimat aufgebrochen, ist über die Kanaren, die Kapverden in Grenada eingetroffen und wird voraussichtlich bald den Panama Canal in Angriff nehmen. WEITERLESEN

SV Blue Beryl – Yvette + Sander Droog NED

MITTEN IN AMSTERDAM VOR ALLER AUGEN GESUNKEN

Folge 1 – Der IKEA-Besuch oder wie kommt man auf die Idee zu einem Reisefilm wie "Die Wikinger Route – Salz und Erde"?

Seit zwei Jahren will ich wieder auf große Tour, nur fehlte mir immer noch die zündende Idee für einen Film. Einfach nur wieder eine Auszeit zu machen, wäre mir dieses Mal zu wenig. Ich wollte mehr. Und dann stand ich bei IKEA und blätterte in der Deko, während die Familie nach Möbeln suchte. Und fand einen Bildband über die Schären. Genau mein Thema. Und irgendwie wusste ich ja bereits, das mich diese felsige Landschaft für immer gepackt hat. Ja, geradezu süchtig gemacht hat. Irgendwo in dem englischen Text stand etwas von „King Valdemars Sailing Route“. Ich merkte mir das im Hinterkopf und bemühte dann ein paar Tage später Google. Und schon nach den ersten Einträgen wusste ich, das ich meine Reise gefunden hatte.

Im 13. Jhdt. hatte der damalige dänische König Valdemar ein von Mönchen handgeschriebenes Buch anfertigen lassen um Informationen über sein damals riesiges Reich festzuhalten. Grenzen, Bewohner, Steuern und eben auch dieser Seeweg durch die Schären bis nach Estland; übrigens direkt nach einer Wegbeschreibung von Ribe nach Akkum, weit im Orient. Der schwedische Tourismusverband hatte in den 90ern jedenfalls versucht, König Valdemars Reiseroute touristisch zu vermarkten. Aber der Zugang ist von Land oft schwierig und von See nur mit kleinen Booten sinnvoll und so geriet das Projekt dann wieder in Vergessenheit. Auch fand ich in der Übersetzung der Route einige Ungereimtheiten und beschloss mehr Informationen einzuholen. 

Zunächst schrieb ich an mehrere schwedische Tourismusverbände und an das dänische Nationalarchiv in dessen Besitz sich das alte Buch befindet. Aus Schweden erhielt ich eine Menge an nützlichen Informationen und aus Kopenhagen sogar eine Einladung zum Besuch des Archivs, samt einer Drehgenehmigung. Die interessanteste Information war aber wohl, das dieser Seeweg schon viel länger existiert, aber hier das erste Mal überhaupt aufgeschrieben wurde. Und damit war die Brücke zu den Wikingern geschlagen, die noch gute 200 Jahre vor dem Eintrag im Buch hier ebenfalls unterwegs waren. Jetzt wurde es richtig spannend. Sollte es wirklich möglich sein mit meinem Segelschiff auf alten Wikingerrouten zu reisen.

Der nächste Schritt war daher eine deutliche Verbesserung meines Videoequipments – ich wollte dort ja nicht als Amateur erscheinen – und vor allem dessen Bedienung. Stundenlang schaute ich Videotutorials und probierte herum, bis ich mich sicher genug für den Dreh fühlte. Und schon 3 Wochen später nahm ich die Fähre in den Norden. Doch davon mehr in der nächsten Folge.

Möchtest du diese Dokumentation unterstützen?
Dann beteilige dich hier am Crowdfunding für den Film

 

IKEA-Besuch – Wie kommt man auf die Idee zu einem Reisefilm wie "Salz und Erde"?

Seit zwei Jahren will ich wieder auf große Tour, nur fehlte mir immer noch die zündende Idee für einen Film. Einfach nur wieder eine Auszeit zu machen, wäre mir dieses Mal zu wenig. Ich wollte mehr. Und dann stand ich bei IKEA und blätterte in der Deko, während die Familie nach Möbeln suchte. Und fand einen Bildband über die Schären. Genau mein Thema. Und irgendwie wusste ich ja bereits, das mich diese felsige Landschaft für immer gepackt hat. Ja, geradezu süchtig gemacht hat. Irgendwo in dem englischen Text stand etwas von „King Valdemars Sailing Route“. Ich merkte mir das im Hinterkopf und bemühte dann ein paar Tage später Google. Und schon nach den ersten Einträgen wusste ich, das ich meine Reise gefunden hatte.

Im 13. Jhdt. hatte der damalige dänische König Valdemar ein von Mönchen handgeschriebenes Buch anfertigen lassen um Informationen über sein damals riesiges Reich festzuhalten. Grenzen, Bewohner, Steuern und eben auch dieser Seeweg durch die Schären bis nach Estland; übrigens direkt nach einer Wegbeschreibung von Ribe nach Akkum, weit im Orient. Der schwedische Tourismusverband hatte in den 90ern jedenfalls versucht, König Valdemars Reiseroute touristisch zu vermarkten. Aber der Zugang ist von Land oft schwierig und von See nur mit kleinen Booten sinnvoll und so geriet das Projekt dann wieder in Vergessenheit. Auch fand ich in der Übersetzung der Route einige Ungereimtheiten und beschloss mehr Informationen einzuholen. 

Zunächst schrieb ich an mehrere schwedische Tourismusverbände und an das dänische Nationalarchiv in dessen Besitz sich das alte Buch befindet. Aus Schweden erhielt ich eine Menge an nützlichen Informationen und aus Kopenhagen sogar eine Einladung zum Besuch des Archivs, samt einer Drehgenehmigung. Die interessanteste Information war aber wohl, das dieser Seeweg schon viel länger existiert, aber hier das erste Mal überhaupt aufgeschrieben wurde. Und damit war die Brücke zu den Wikingern geschlagen, die noch gute 200 Jahre vor dem Eintrag im Buch hier ebenfalls unterwegs waren. Jetzt wurde es richtig spannend. Sollte es wirklich möglich sein mit meinem Segelschiff auf alten Wikingerrouten zu reisen.

Der nächste Schritt war daher eine deutliche Verbesserung meines Videoequipments – ich wollte dort ja nicht als Amateur erscheinen – und vor allem dessen Bedienung. Stundenlang schaute ich Videotutorials und probierte herum, bis ich mich sicher genug für den Dreh fühlte. Und schon 3 Wochen später nahm ich die Fähre in den Norden. Doch davon mehr in der nächsten Folge.

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SV Celebrate – Nordwest Passage – 2017

NORD WEST PASSAGE – TEIL # 3

SV Cesarina – Dietmar Henke GER

DER WILLE ZUR WELTUMSEGELUNG – AN DIE PRAXIS ANGEPASST


Vor fünf Jahren ist Dietmar in Grömitz aufgebrochen. Nun liegt er in Kapstadt, um viele Erfahrungen reicher.

SV Cesarina – Dietmar Henke GER

Sein aktueller Blog beschreibt die Achterbahnfahrt ehrlicher Gefühle, wie ihn viele sich nicht zu schreiben trauen würden, weil zwischen den Zeilen nicht nur blanke Nerven, sondern der Unterschied zwischen Praxis die Theorie erkennbar wird. WEITERLESEN

Windpilot Jubiläum 50 Jahre

FAST HÄTTE ICH ES NICHT GEMERKT!

Zum Glück besitzt die Hansestadt Hamburg eine offenbar tadellos funktionierende Verwaltung.

2018 Jubiläum 50J

Achillesferse Maschine – Abgase – Wasser

WIE PASST DAS ZUSAMMEN?

Eigentlich passt es garnicht, weil ein jeder der Feind des anderen ist, weil man hier Lösungen zu finden hat, die mit Segeln unverträglich sind

Maschine + Wasser

Ein Tag auf der boot Düsseldorf

Das letzte mal waren Sabrina und ich vor 6 oder 7 Jahren auf der boot in Düsseldorf. Wir können uns kaum noch daran erinnern, so lange ist das mittlerweile her. Wurde also mal wieder Zeit für einen Besuch der Messe.
Gestern morgen ging es los. Für uns kein weiter Weg. Etwa 40 Minuten brauchen wir von der Haustür in Wesel bis zum Parkplatz in Düsseldorf. Nochmal 30 Minuten dauerte es, bis das Auto stand und wir am Eingang waren. Wenn man bedenkt, dass auf dem Gelände der Messe Düsseldorf bis zu 20.000 Autos untergebracht werden müssen, ist diese Zeit doch ganz ok. Manchem Besucher ist da allerdings bereits der Kragen geplatzt. Die Einweiser auf dem Parkplatz haben mir Leid getan.
Wir fanden die Organisation super und die Messe selbst hat uns ziemlich gut gefallen. Wir waren in allen Hallen und haben uns so viel wie möglich angeschaut. Die Hallen mit Ausrüstung und den Bereich mit Segelbooten sind wir gleich zweimal abgegrast. Man schafft es allerdings kaum, alles an einem Tag zu sehen.
Besonders interessant war für mich, mal wieder einen Überblick bei den verschiedenen Herstellern von mittleren bis größeren Segelyachten zu bekommen. Da hat sich seit unserem letzten Besuch einiges getan. Am auffälligsten fand ich, dass kaum noch einer auffällt. Gefühlte 99% aller Bugsteven sind gerade, der Kiel ist kurz und filigran, der Bauch flach, ein Skeg gibt es nicht mehr. Für viele Segler sicherlich optimal, aber nicht für alle.
Die Vielfalt bei den Rumpfformen hat jedenfalls spürbar abgenommen, es scheint sich eine Art Standardrumpf durchzusetzen. Ich persönlich finde das etwas schade und hoffe, dass dieser Trend eher früher als später wieder out ist.

Eine Seltenheit geworden, diese Bugform.

Für Sabrina und mich war die schönste und interessanteste Segelyacht dieser Messe die Scalar 34 von Henningsen & Steckmest. Ein modernes Schiff, bei dem man jedoch nicht auf Biegen und Brechen jedem Trend hinterher gehetzt ist. Ein absoluter Leckerbissen in meinen Augen.

Scalar 34

Scalar 34

Bei den kleineren Segelbooten und auch bei den Motorbooten hatte ich das Gefühl, dass seitens der Hersteller mehr gewagt wird. Die Vielfalt an Typen, Formen und Baumaterialien ist nahezu unüberschaubar.
Auch in Sachen Ausrüstung und Zubehör hat sich einiges getan. Da freue ich mich schon richtig drauf, wenn wir bei Nomade irgendwann an den Punkt kommen, neue Ausrüstung auszusuchen.






Am frühen Nachmittag waren wir schließlich in Halle 13 (Travel World). Einer der größten Aussteller in Sachen Tourismus ist dort die Türkei und neben einigen anderen Marinas war die Viaport, in der Nomade gerade an Land steht, dieses Jahr ebenfalls wieder auf der boot vertreten.
Das Egemen für die Viaport Marina da sein wird, wussten wir schon länger und darauf hatten wir uns besonders gefreut.
Egemen hatte letztes Jahr alles wichtige für Nomade geregelt und geholfen wo es nur ging. Das Wiedersehen für mich und das Kennenlernen für Sabrina war natürlich Klasse. Da kommt einem die Welt schon klein vor.
Wir haben lange geplaudert und uns irgendwann wieder verabschiedet. Nomade geht es übrigens bestens. Die schläft tief und fest an ihrem Platz in Tuzla.


Zu Gast bei Egemen.

Auf dem Rückweg durch die verschiedenen Hallen haben wir dann hier und da noch ein paar nette Leute getroffen, unter anderem Dirk Krauss, den wir bisher nur durch seine Website und Facebook kannten.

Alles in allem ein sehr schöner Tag. Filou war übrigens nicht dabei, der hatte dafür einen Verwöhntag bei meiner Oma, die sich immer ziemlich freut, wenn sie mal „babysitten“ darf.