Kategorie: News & Blogs

Langkieler gehören nicht in den Southern Ocean

2018 Golden Globe Race -Jean-Luc Van Den Heede sail training on his Rustler 36 MATMUT © Christophe Favreau/PPL/GGR

Auf dem Weg in rauhere Gefilde: Van den Heede beim GGR 2018 © C. Favreau/PPL/GGR

SV Galileo – Christian Brugeron FR

14 JAHRE WINDPILOT MIT JEANNEAU SUN ODYSSEY + ETAP 37S

BONJOUR PETER, Lors d’un salon du bateau à Paris dans les années 90 ? Au détour d’une allée, j’avais aperçu le stand Windpilot. Je ne m’y étais pas arrêté ! Juste une image flash me reste… Dans mes lectures maritimes, une combinaison de mots magique « régulateur d’allure » me poursuivait… A l’époque je naviguais sur un lac.


Lorsque j’ai amarré mon voilier en mer, les mots magiques me parlaient toujours. Dès lors j’ai cherché dans les revues des renseignements sur ces objets magiques. J’ai eu la chance de découvrir le livre de Peter Förthmann : SELF-STEERING UNDER SAIL, traduit en français et disponible à l’époque chez Loisirs Nautiques.


Mon intuition était confirmée, j’allais acheter un Windpilot. Contact avec Peter, achat et installation sur mon Sun Odyssey 31. Je suis dés le départ conquis par le produit ! La qualité de construction, le mode d’emploi très bien expliqué, la facilité d’utilisation et surtout, tous les arguments de vendeur de Peter parfaitement exacts ! Malgré les dires de beaucoup de personnes : „le régulateur n’est fait que pour les grandes traversées“. Qui peut le plus peut le moins.


Aussi, dès que je navigue à la voile, le Pacific est à la barre. Il ne demande que du vent, ne rechigne pas, ne consomme rien, il est beau à regarder travailler, silencieux, souple et sans a coup sur la barre, je l’ai nommé Stakha de stakhanovisme… Lors de la vente du bateau, les personnes intéressées par le bateau ne voulaient pas et ne voyait pas l’intérêt du Pacific, aussi, je l’ai démonté et installé sur mon nouveau bateau, un Etap 37 S.


J’ai commandé chez Peter, un kit pour la barre à roue. J’ai retrouvé les mêmes plaisirs et satisfactions. J’ai une confiance totale dans le produit, et, même dans des conditions ardues, il répond présent ! Sous spi, vent arrière avec une grosse houle, au près, il est toujours au top. Un problème ? Un mail à Peter, et dans l’heure vous avez une réponse ! Un grand bravo pour son géniteur. Merci Peter.
Cordialement Christian

SV Lusiades- Philippe Hoiry FR

ZWEI VETERANEN SEIT JAHRZEHNTEN UNTERWEGS

Bonjour Peter, after navigation in Patagonia and Antarctica, we are preparing for a new voyage to the austral seas. Antarctica wintering in Tierra del Fuego and Patagonia, summer to South Georgia and Orkney islands. One and half or two years in the southern ocean.
We are doing a hard work our vessel who is a fourty two years old steel vessel.


After around the world and our Pacific Plus of 1990 is still in service…. before we will leave from Nazare during next months we shall order some spare parts for our stone old Windpilot. Cordialement Philippe

Probezeit unter Segeln

Jens Brambusch Dilly-Dally Probezeit

© Jens Brambusch

See Stücke

See Stücke

Igloo 2 von Charles Pétillon © Galerie Danysz

SV Bonnie af Stockholm – Helene + Tommy Larsson SE

BEINBRUCH IM SÜDATLANTIK

Am 29.02.2020 erreicht mich folgender Hilferuf:
Hi Peter, I broke the ear on number 142 traverse on our pacific plus II, on the way to St. Helena, not the best place to send spare parts. We will try to weld the part here but I think it is not so easy. Regards Tommy

Meine Antwort innerhalb Minuten: Welding is possible with AlMg5 material, please mind the following: get both part very hot with open flame … before starting to weld in aluminium …. it will work. Otherwise I will check if 142 is in stock on monday… and sending it to St. Helena, best Peter


Helene + Tommy sind im Sommer 2016 in Schweden aufgebrochen und haben ihren Traumreise realisiert: Einmal Rund – Jorden Runt.

Ihre Skorpion 46 war beim Start bereits ein alter Hase, ihre Pacific Plus bereits ein Methusalem, sie hat vor nahezu 30 Jahren das Licht der Welt erblickt und schon unzählige Seemeilen abgewettert. 25 – 30 Tonnen sind schon eine Herausforderung … der Steuersklave hat durchgehalten… bis zum Beinbruch im Südatlantik.


Helene + Tommy haben ihre Reise dokumentiert. Auffällig, die Wahl der wundervollen Fotos, von denen ich hier eine Auswahl zeige, denn im Gegensatz zur schwedischen Sprache, sind Fotos bereits ohne Worte deutlich.

Sonnige Zeiten für Silent Yachts

Silent 80 Tri-Deck © Silent-Yachts

Regen!

So., 08.Mrz.20, Franz.Polyn./Gambier/Insel Mangareva, Tag 2107, 20.254 sm von HH
Regen mit viel Wind. Regen ohne Wind. Auch mal Wind ohne Regen. Dann wieder viel Regen. Und wenig Regen. Und jetzt auch noch Regen im Schiff. Gestern Abend tropft es ploetzlich durch unsere Salon-Luke. Wobei ‚tropfen‘ trifft es nicht … es rinnsalt. Ein Handtuch liegt auf den Salontisch, ein Feudel auf den Boden. Wir stellen zusaetzlich eine Schuessel drunter. Auf einem Schiff ist das eine muede Aktion. Atanga bewegt sich, wackelt mal nach rechts, mal nach links und die Tropfen suchen sich ihren eigenen Weg. Eben tropft es vorne vom Fensterrahmen im naechsten Moment hinten oder an beiden Stellen gleichzeitig. Es ist bereits dunkel, aber der Boots-Mechaniker versucht sein Bestes. Schuld sei die Gummidichtung. Die loest sich vom Glas auf der Innenseite und nun sei Wasser zwischen Scheibe und Dichtung. Achim drueckt das eingedrungene Wasser aus dem Hohlraum und es wird besser. Es droeppelt nur noch ein wenig. In der Nacht beruhigen sich die Niederschlaege und somit steht am Morgen der Salon nicht unter Wasser. Schwein gehabt.
Puenktlich zum Fruehstueck tauchen neue Schauer auf. Die Luke ist dicht. Selbstheilung, oder was ist hier los? Wir wissen es nicht, nehmen das Wunder aber dankbar an. Sobald es trocken ist, kommt eine Abdichtung von draussen drauf und in Papeete ist wohl eine neue Gummidichtung faellig. Hoffentlich gibt es dort die passende Groesse.
Ich hatte mir ja Regen gewuenscht, damit der Skipper genug Zeit hat, seine Schraenke zu wienern. Fehler! Niemals, zu keiner Zeit, unter keinen Umstaenden, sollte man sich so einen Mist wuenschen. Der liebe Gott mit seinem speziellen Humor erfuellt manche Wuensche sofort – schlechtes Wetter seit zehn Tagen. Es gibt mal einzelne Stunden Aufheiterungen, aber dann geht das Theater von vorne los.
Wir nehmen es gelassen, was koennen wir auch anderes tun? Es sind im Augenblick ungefaehr 15 bis 17 Schiffe im Atoll. Die meisten haben sich auf kleine Inseln in den Windschatten verzogen. Wir sind in Rikitea geblieben. Der Nachteil hier, man liegt mit auflandigem Wind und bei Hochwasser, wenn die Wellen es ueber die vorgelagerten Riffe schaffen, wird es etwas schauklig. Aber dafuer haben wir die meiste Zeit Internet an Bord und somit etwas Abwechslung. Ueber Funk hoeren wir, dass es ‚draussen‘ nicht besser ist: „Unser Boot tanzt wie eine Verrueckte an der Ankerkette.“ Wir sind also zufrieden und in einer wind- und regenlosen Pause schaffen wir es an Land, um eine Pizza essen zu gehen. Wenn das kein Leben ist. :-)

SV Olaf Trygvason – Hasko Scheidt GER

PACIFIC – DER ERSTE HÄRTETEST

Der erste Härtetest

Gleiche Rechte für Frauen

Dee Caffari © James Blake/Volvo Ocean Race

Windpilot Ökobilanz

SCHNELLE GEDANKENSPRITZER

Windpilot Ökobilanz

Masern, Mord und Schweinegrippe

Unfreiwillig an Bord? Noro, Corona und N1H1 reisen mit © Public Domain