Kategorie: News & Blogs

Das Plankenkleid der Tally Ho

Langsam schließen sich die Lücken © Leo Samspon

Das Plankenkleid der Tally Ho

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Jenseits des Trubels

Der neue Film von Marian Carton zeigt die schönsten Buchten Sardiniens © Marian Carton

Jenseits des Trubels

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Homeoffice auf hoher See

Matthias Schmitz im Home Office seiner Sirius 35 DS © privat

Homeoffice auf hoher See

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SV Findus – Reinhard Böhle GER

HAVARIE # 5 – WAL-KOLLISION UND DIE FOLGEN

Havarien

SV Thula – Janna Hars + Ilja Bode GER

SACKGASSE PAZIFIK
Es ist erst wenige Tage her, dass ich den Besuch zweier Radfahrer bekam, die im Tiefschnee – ganz ohne Schneeketten! – den Weg nach Wandsbek genommen und gefunden hatten, um uns einen Besuch abzustatten. Die Zeit war knapp, jedenfalls bei mir, weil die Uhr tickte, ich ein System zum Airport zu bringen hatte …darum wurde der Besuch vergleichsweise recht kurz, eigentlich garnicht meine Art!

Es ging, wie sollte es wohl anders sein, um die Ausrüstung einer blaugestreiften Yacht mit einer Heckverzierung. Die Beratung ging schnell! Etwas länger wurde der Schnack, als ich erfuhr, dass die Tochter des einen Radfahrers sich derzeit im Pazifik „rückwärts“ quält. Die SY Thula hatte vor einigen Wochen die Entscheidung gefällt, sich gegen die häufigen Flauten im Stillen Ozean Richtung Panama zu kämpfen, eine Herausforderung der besonderen Art, insbesondere wenn Diesel knapp an Bord, man wirklich auf den Wind angewiesen … und der kaum vorhanden ist. Derzeit befindet sich die Thula nur noch wenige hundert SM entfernt von den Perleninseln.
Nachdem ich nun die Iridium Mobiltel. erfahren hatte, konnte ich tun, was mir schon lange am Herzen gelegen hat, denn ich war durch ein Foto auf der Website der Segler aufgeschreckt, welches die Ruder Position des Windpilot Systems abenteuerlich falsch montiert gezeigt ( Achterkante Ruders nach vorn montiert!). Jedenfalls konnte ich endlich meinen Hinweis an die Segler loslassen … zum Glück hatte man den Fehler bereits selbst gemerkt. Immerhin ist die Windpilot Anlage bereits ca 30 Jahre alt und mir in Erinnerung geblieben, weil von der Vindö 452 insgesamt nur wenige Schiffe gebaut worden sind.
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Der Zwölfender

Hochzeit des Motorenbaus: Der V12 Verado ist der größte Außenborder, den Mercury jemals konstruierte

Hochzeit des Motorenbaus: Der V12 Verado ist der größte Außenborder, den Mercury jemals konstruierte © Bill Doster

Der Zwölfender

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Hausboot-Tour durch Brandenburg in der ADAC Motorwelt

In der neuen Ausgabe der ADAC-Motorwelt (ab 18.2.2021) berichtet Autorin Jessica Braun von einer wundervollen Tour auf einem Hausboot durch die brandenburgische Seenwelt.

 

Man muss noch nicht einmal den Text der Reisereportage gelesen haben, um schon beim Aufschlagen der neuen ADAC-Motorwelt zu erfahren, welche Schönheit das Revier „Naturpark Uckermärkische Seen“ im Norden Brandenburgs zu bieten hat. Schon das erste Foto macht große Lust, sofort die Taschen zu packen und abzulegen.

Eine Woche lang war die ADAC-Redakteurin Jessica Braun mit einer Freundin in dem Gebiet mit einem typischen, führerscheinfreien Hausboot-Floß unterwegs. Ihre Erfahrungen, auch als Bootsneuling und Neuling in dieser Gegend, hat sie in einem wundervoll geschriebenen Artikel zusammengefasst. Auf 24 Quadratmetern Wohnfläche des schwimmenden Bungalows mit Gasherd, Kühlschrank, Fernseher, Warmwasser und WC  geht es durch die teils unberührte Natur vom Starthafen bei Mildenberg bis in den Norden Brandenburgs nach Himmelpfort, dort wo die Weihnachtspost beantwortet wird.

Auf dem Weg durch den Naturpark erlebt die Hausboot Crew die Ursprünglichkeit der Havel, zahlreiche idyllische Seen, Anleger, Ankerplätze, Eisvögel, Fischer und Käsereien.

Clubmitglieder erhalten die Motorwelt-Ausgabe 1/2021 ab 18. Februar exklusiv und kostenfrei bei teilnehmenden Edeka-Märkten, bei allen Netto-Marken-Discounts und in ADAC Geschäftsstellen. Der Motorwelt Abholort-Finder zeigt Ihnen den nächstgelegenen Abholort. Einfach Postleitzahl oder Ort und Straße eingeben: Hier ADAC Motorwelt abholen

Auf dem ADAC Skipper-Portal finden Hausbootkapitäne u.a. auch umfassende Informationen und Törnvorschläge für Brandenburg, ein Vergleichs- und Buchungsportal für Hausboote und Tipps für den Einstieg in den Bootssport.

HausbootMit dem Hausboot auf der Havel. Foto: Christian Kerber

Tausche Wohnung gegen Boot

Ruderfahrt ohne Monique

Guirec rudert von den Kanaren über den Atlantik in die Karibik © Guirec Soudee

Ruderfahrt ohne Monique

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Wie man ein Schiff verlängert

Hier verstecken sich zwei Rümpfe: Der Fountaine Pajot MY4S sieht man den Kat von hinten nicht an © Werft

Hier verstecken sich zwei Rümpfe: Der Fountaine Pajot MY4S sieht man den Kat von hinten nicht an © Werft

Wie man ein Schiff verlängert

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Corona Update

So.,14. Feb. 2021, Franz.Polynesien/Huahine/Fare, Tag 2449, 21.334 sm von HH

Das wievielte Up-Date ist das? Nützt nix – müssen wir durch!
Seit ein paar Tagen sind die Grenzen wieder zu. Französisch Polynesien erlaubt die Einreise nur noch aus familiären Gründen und in Notfall- Situationen. Sofort geisterte eine Liste der geschlossenen Hotels durchs Internet. Einige Hotels verkündeten eine Schließung bis Ende März, andere gleich bis einschließlich April. Es wird also ruhig werden auf den sowieso schon ruhigen Inseln. Touristen, die noch im Land sind, dürfen ihren Urlaub noch zu Ende führen. Glück gehabt. Meinen heimlich ins Auge gefassten Wunsch im Mai mit einem Jahr Verspätung nach Deutschland fliegen zu können, kann ich beerdigen.

So ganz freiwillig macht Französisch Polynesien das nicht, so scheint es. Aber der Druck aus Frankreich ist groß. Die Sorge um die Mutation des Virus der Treiber. Der ‚Directeur‘ der Interconti-Hotel Gruppe Tahiti äußert seine Sorge so: „Wir erleben den März 2020 noch einmal. Aber damals standen wir auf zwei Beinen, heute sind wir bereits auf den Knien.“
Nachdem im November die Inzidenz-Zahl bei ca. 2000 lag (auf die Bevölkerung von Tahiti hochgerechnet), ist sie in der Zwischenzeit auf ungefähr 60 gesunken. Das freut das ‚Haut-Commissariat‘, wurde doch vor Ort der Warnwert auf 250 festgelegt. Direkt werden die Regeln gelockert: die Ausgangssperre am Wochenende auf 22:00 Uhr verkürzt, um die Gastronomie zu stärken. Sporthallen und Fitness-Center dürfen mit Hygiene-Konzept wieder öffnen.

Von Anfang an hatte man in Französisch Polynesien auf Herdenimmunität gesetzt. Ein Epidemiologe und Berater vom Präsidenten Fritch hatte für Dezember den höchsten Infektionswert vorhergesagt (fast korrekt). Und für März 2021, dass Französisch Polynesien dann mit der Epidemie ‚durch sei‘ (hoffentlich behält er da ebenfalls Recht).
Es scheint, dass man vor Ort auf einem guten Weg ist. Wie kann das sein? Wenn man ehrlich ist, hat sich in Papeete kaum jemand um die Regeln gekümmert. Und auf den Außeninseln sowieso nicht. Ja, im Supermarkt werden Masken getragen und die Ausgangssperre wird auch eingehalten, dort wo die Polizei hinkommt. Aber sonst wird dem ganzen keine Aufmerksamkeit geschenkt. Es wird gefeiert, zusammen gegrillt und gearbeitet wie immer.

Gestorben sind bislang 135 Menschen. Das klingt nach einer super kleinen Zahl. Gemessen an der Einwohnerzahl bringt das Französisch Polynesien im Augenblick auf Platz 62. Deutschland liegt auf Platz 43. Nur neunzehn Plätze Unterschied. Würde man nur die Einwohnerzahl von Tahiti zu Grunde legen, würden Deutschland und Französisch Polynesien in etwa gleichauf liegen in der Sterbestatistik. Wieder ein ‚wie kann das sein‘? Das eine Land belegt die Bevölkerung mit einem Lockdown, das andere Land ‚lässt laufen‘.
Eine Erklärung wäre, dass die Bevölkerung vor Ort natürlich viel jünger im Durchschnitt ist (22% über 65 Jahre zu 8%). Außerdem findet 90 Prozent der wachen Zeit im Freien satt oder bei geöffneten Fenstern. Es ist warm und sonnig – viel Vitamin D Versorgung. Dagegen befindet sich die junge Bevölkerung in Französisch Polynesien in einem schlechten Gesundheits-Zustand. Die Jungen sind dick. Zu viel Pommes und Weißbrot fordern ihren Tribut. Die Menschen sind behaftet mit allen Vorerkrankungen, die großes Übergewicht so mit sich bringt. Es scheint, egal, was man unternimmt, das Ergebnis ist das Gleiche.

Die aktuelle Impf-Quote vor Ort beträgt 1,25% – bei zweimal Geimpften grade 0,3%. Da wir an Europa hängen, geht es hier natürlich genauso schleppend voran wie in der Heimat. Die versprochene Impfstoff-Lieferung ist im Februar kleiner als angekündigt ausgefallen. Das kann also noch dauern bis wir an der Reihe sind. Mit Glück rutscht Achim im November an seinem Geburtstag von der letzten Impf-Gruppe eine Gruppe nach oben. :mrgreen:
Wir warten also, was können wir auch sonst tun? Aufgrund der hitzigen Diskussionen, um Vorrechte für Geimpfte glauben wir kaum noch daran, dass wir ohne Impfung weiter reisen können. Neuseeland hat verkündet, dass die Grenzen das ganze Jahr 2021 geschlossen bleiben. Wir sind am überlegen, ob wir es noch einmal mit einer Sondergenehmigung versuchen. Sollten sie uns rein lassen, ist allerdings unklar, was machen wir ‚danach‘. Wird Neuseeland uns rauswerfen nach Ablauf der normalen Visums-Frist? Sonder-Visa wollen die Kiwis zur Zeit nicht recht rausrücken. Die Segler vor Ort stehen gerade vor argen Problemen und hoffen auf Verlängerung. Es heißt sogar, dass Segler aus Neuseeland nach Französisch Polynesien zurück kehren wollen oder müssen. Ein harter Ritt von drei Wochen auf 40 Grad südlicher Breite. Verrückte Welt.

Der Corona-Wahnsinn behält uns also weiter im Griff. Kein Abend an dem wir nicht diskutieren, wie es weiter geht. Planlos und ratlos drehen sich die Gedanken im Kreis.

Täglich neue Fälle in Französisch Polynesien – Grafik stammt von ‚Worldometers‘


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Frostige Zeiten für deutsche Eissegler

Kein Hinkommen für deutsche Eissegler: DN-Fahrer letztes Wochenende in Polen © Arek Rejs

Frostige Zeiten für deutsche Eissegler

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