Kategorie: News & Blogs

SV Windspiel – Heike + Craig Wilson GER

DIE WINDSPIEL IST NIEDERGEKOMMEN – IN SACHSEN
Schiffe, die in meinem Leben stattgefunden haben, geistern dauerhaft in meinen Synapsen, sie hinterlassen dort Spuren, die nicht mehr zu tilgen sind, sie haben mich geprägt und meinem Verständnis in Bezug auf konstruktive Elemente, die vorteilhaft für das Überleben auf See, eine Richtung gegeben, auch wenn der Zug der Zeiten samt atemberaubender Entwicklungen, über mich hinweggedonnert ist.

Die Zeitläufte haben keinen Stein mehr auf dem anderen belassen, fast will man nicht mehr glauben, dass die alten Spielregeln überhaupt noch Gültigkeit haben. Haben sie aber, zumindest, wenn man in der Lage ist, Ernst vom Spass auf See zu unterscheiden. Stichwort: Schiffe können sich aus dem Wasser erheben, sie können fliegen! Auch die Windpiel hat zumindest für einen kurzen Moment das Fliegen gelernt … in Sachsen ist sie über den Giebel ihres neuen Liegeplatzes gehoben worden.
Für dies ehrwürdige Schiff wurde extra ein ganzes Zuhause gebaut, direkt neben dem Schlafzimmer ihres neues Chefs, der für die Dauer der Wiederherstellung von Möbeln, Deck und Segelklarheit sogar für Heizung im Gebäude sorgen wird, damit er ohne Zeit zu verschwenden, ganzjährig ohne Handschuhe arbeiten kann.
Dies „Gebäude aus Holz und Planen“ wird dereinst, zeitversetzt wieder demontiert, damit der schicke Schwan dann seinen Lagerplatz übers das Dach wieder verlassen kann. Die Frage, die mich beschäftigt: ob es denn einen Telekran gibt, der das eingebaute Mehrgewicht zu heben auch noch im Stande sein wird?

Windspiel IV

Nicht meine Sorgen … und ein Schiff neben der Koje im Haus ist ja auch ein schicker Gedanke, zumal man ja auch über einen grossen Flachbildschirm die erforderliche Seelandschaft sublimieren könnte … was ja sogar im Pyjama funktioniert! Vermutlich bin ich jetztein wenig voreilig … oder vorausdenkend?

fragt
Peter Foerthmann

Segeln statt Loungen

Der Familycruiser zeigt sich von seiner Spaßseite © Elan

Segeln statt Loungen

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Susann Beucke am Start beim Solitaire du Figaro

Susann Beucke geht gut vorbereitet ins Rennen © Felix Diemer

Susann Beucke am Start beim Solitaire du Figaro

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float empfiehlt: Tofinou 7

Hat nur Schokoladenseiten: der Retroklassiker Tofinou 7 © Tofinou

float empfiehlt: Tofinou 7

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Wie es jetzt weiter geht – Pläne 22/23

Fr.,19.Aug. 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 3002, 24.696 sm von HH

„Wann kommt Atanga ins Wasser? Was macht ihr als nächstes? Hoffentlich könnt ihr bald wieder segeln!“ Diese Fragen und Wünsche trudeln bei uns ein.
Dabei wollen wir gar nicht segeln. :mrgreen:  Deshalb werden wir auch nicht halb verrückt, dass das Unterwasserschiff noch nicht fertig ist. Und weil das Unterwasserschiff nicht fertig ist, haben wir noch nicht den Mast stellen lassen – wer weiß, ob nicht noch einmal die Halle ruft.
Fairerweise muss man sagen, dass das Wetter für Coppercoat  bisher auch nicht geeignet war: entweder ist es zu kalt oder es regnet. Das wechselhafte Wetter ist auch der Grund, warum wir nicht scharf darauf sind, dass Atanga ins Wasser zurück kommt. Alle paar Tage ziehen ein Sturm oder zumindest stürmische Winde über Neuseeland hinweg. Nicht ideal, um irgendwo am Anker zu hängen. Aber auch nicht so toll, um an Land zu stehen. Morgens barfuß ( auf das schöne, neue, saubere Flexi kommen mir (noch) keine Schuhe ;-) ) über das nasse Deck und die kalte Aluleiter zu klettern, ist eine ‚geht-so-Erfahrung‘. Die Duschen und Toiletten sind ungeheizt. Das geht gemütlicher. Der Hochwinter kann garstig sein.

Also haben wir uns Ende August ein House Sitting mit Katze gesucht. Zwar nur für eine Woche, etwas außerhalb von Whangarei, aber mal etwas anderes sehen und eine Woche Urlaub machen.

Vielleicht finden wir im September noch ein anderes Sitting, ansonsten geht es aufs Schiff zurück, Kleinigkeiten basteln und einfach nur wohnen. Der Winter geht dem Ende entgegen. Es sollte beständiger und wärmer werden.

Im Oktober – jetzt ist bereits Frühling – haben wir drei Wochen das Haus von Dina, unsere letzte AirB&B Unterkunft, angeboten bekommen. Drei Wochen wohnen ohne jegliche Verpflichtung. In diesem tollen Haus, gut ausgestattet, mit Aussicht über die gesamte Bucht. Keine Haustiere und keine Gartenpflege – Dina möchte einfach nur, dass es bewohnt ist, während sie im Urlaub ist. J
Diese Zeit wollen wir auf Atanga arbeiten. Es gibt im Inneren noch genug zu lackieren: Leisten, Griffe und Kanten haben es nötig. Und Achim wird ein neues Solarpanel installieren.

Im November ist dann Urlaubs-Vorsaison in Neuseeland. Wir wollen dann mit unserem Auto die Nordinsel zu bereisen. Vier, fünf Wochen haben wir geplant. Kurz hatten wir die Idee, ob wir ein Wohnmobil mieten, aber die Preise sind närrisch: 300 Euro am Tag, plus Sprit, plus Standgebühren. Wir werden aufs Zelt zurück greifen müssen, vielleicht mal eine Cabin mieten.
Wir haben uns gut überlegt, dass wir nicht mit Atanga um die Insel reisen. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Auto mehr sehen und es deutlich einfacher und sicherer ist. Auf der Westseite von Neuseeland gibt es keine Häfen oder Ankermöglichkeiten. Das Wetter ist auch im Sommer häufig rau und unbeständig. Die Angst um den Kahn (jetzt wo er doch so schön ist) trübt die Urlaubsfreuden. Also, Atanga muss zu Hause bleiben.

Die Nordinsel – nur den nördlichsten Zipfel haben wir bisher gesehen – da fehlt also noch eine Menge

Im Dezember und Januar ist Hochsaison. Da wohnen wir auf dem Schiff. Es wartet noch Sommerarbeit auf uns: die Zierstreifen am Rumpf sollen gepinselt werden und unser fester Unterteil unter der Sprayhood (mal in Ecuador provisorisch repariert), benötigt erneut Zuwendung.

Kein Dreck – schlimme Auskreidungen am Zierstreifen – da soll unter anderem neu

Im Februar/März möchten wir auf die Südinsel reisen.  Wieder mit dem Auto.

Im April soll Atanga dann endlich ins Wasser. Denn spätestens am 8. Mai 2023 müssen wir Neuseeland verlassen. Dann sind genau 1,5 Jahre um und eine weitere Verlängerung unseres Visums ziemlich ausgeschlossen. Ob das mit dem Visum so klappt bis Mai 2023 ist allerdings eine unbekannte Größe. Wir hatten bei der Ankunft ein Visum für sechs Monate erhalten. Das haben wir im Mai neu beantragt. Die Begründung war, dass das Schiff nicht schwimmfähig sei und wir deshalb zum Ender der Zyklonsaison (Mai) leider, leider nicht ausreisen können. Auf unseren Antrag haben wir keine Antwort bekommen, außer dass wir ein vorläufiges Visum erhalten haben, was maximal 6 Monate gültig ist. Somit sind wir zumindest mal legal im Land.
Die Immigration-Behörden sollen unterbesetzt und total überlastet sein. Daher nur das vorläufige Visum. Ob wir bis zum Ablauf der sechs Monate etwas hören? Man weiß es nicht.
Im November würden wir dann erneut einen Antrag für weitere sechs Monate stellen. Diesmal mit der Begründung, dass die Zyklonsaison schon begonnen hat und wir deshalb nicht das Land verlassen können. Vor Corona haben diese Begründungen bei Seglern gut funktioniert. Also, heißt es hoffen, dass es auch bei uns so klappt. Ein Plan B existiert im Augenblick noch nicht. :shock:


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SV Heike – Heike + Peter Claas GER

ÜBER NEW YORK ZUM SEGELN – DAS SCHICKSAL HAT ZUGESCHLAGEN

Najad 320

Mein Haus, mein Boot, mein Hausboot

Werder setzt auf die relaxten Aspekte des Bootfahrens © Messe Berlin

Mein Haus, mein Boot, mein Hausboot

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Mein Haus, mein Boot, mein Hausboot

Werder setzt auf die relaxten Aspekte des Bootfahrens © Messe Berlin

Mein Haus, mein Boot, mein Hausboot

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Segelrevier Ionische Inseln: entspannt und sanft

Die griechische Inselgruppe zählt zu den beliebtesten Revieren im Mittelmeer. Warum, zeigt unser Revierbericht

Dürre in Europa: Die Folgen für die Sportschifffahrt

Fast der ganze Kontinent leidet unter extremen Temperaturen und Trockenheit. Auch die Sportschifffahrt ist betroffen.

Kein Ozean ist groß genug

Jeanne Socrates © James Holkko / MMBC

Kein Ozean ist groß genug

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SV Zeevalk – Hans Veenendaal NED

VON DE NEDERLANDS NAAR SURINAM
Lieber Peter, Sehr viel dank fur die mail. Wie waren in Mindelo in hafen, mit hinterseite Zeevalk am pontoon, als es passierte … glucklich war ein fender dazwischen!
Wir sind in februar 2020 von mindelo nach suriname gesegelt in etwa 16 tagen , der windpilot hat gut functioniert.
Tsjus, bis spater
Hans + Zeevalk in Marina waterland auf der suriname rivier
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