SV Böle Bonken – Edith von Burg + Jürg Stalder CH
EIN HAFENSPAZIERGANG MIT SCHWEIZER KONSEQUENZEN

EIN HAFENSPAZIERGANG MIT SCHWEIZER KONSEQUENZEN


Start für eine lange Solofahrt für Michael Guggenberger und 15 andere GGR-Teilnehmer © Kerstin Zillmer
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Leo Sampson in seiner Werkstatt © Leo Sampson

Die Maxus 22 ging schon um die Welt © Maxus
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Kurzes Verschnaufen auf turbulenter Etappe © Jens Brambusch
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Mi.,31.Aug. 22, Neuseeland/Waikaraka, Tag 3014, 24.696 sm von HH
Unser Aufenthalt im „Ferienhaus“ soll etwas abrupt beendet werden. Eine SMS reißt uns vom Sofa runter. Aber der Reihe nach …
An Tag vier ist der Muskelkater weitestgehend verschwunden. Wir können wieder anständig laufen. Das gute Wetter hält an, wir entscheiden uns für die härteste Strecke in der Umgebung: ‚Bream Headland Loop Track‘. Acht Kilometer, 470 Höhenmeter. Die Kommentare loben den Track in den höchsten Tönen, aber die Bezeichnung „grausame Stufen“ fällt ebenfalls häufig.
Es beginnt milde zwischen einem Wald und Weidelandschaft. In Serpentinen schlängeln wir uns langsam höher. Je nachdem, ob der Weg auf der sonnigen Bergseite liegt oder im Schatten, wechselt der Bewuchs von Nadelwald und seinen trockenen Begleitern zu urigem Neuseelandwald mit Baumfarnen, nass und moosig.
Es fängt entspannt an
Schon bald erscheinen die ersten Treppen. Heijeijei. Diesmal zum Glück unbeschriftet. Das bringt weniger Frust. Gefühlt sind bestimmt so viele Stufen wie am Lions Head. Aber trotz mehr Höhenmetern ist die Strecke nicht so bissig. Zwischen den Treppen gibt es Strecken über Felsen und Wurzelgewirr. steil und anstrengend, aber sehr abwechslungsreich. Am Gipfel diesmal eine wolkenfreie Aussicht, die den Namen verdient.
mal über Steine und Felsen hindurch
mal Wurzelweg
mal Treppen
Das ist übrigens der Lion Head – vor ein paar Tagen bestiegen
Optimales Wetter und Temperaturen – ungefähr 15 Grad
Steil schrauben wir uns wieder abwärts und landen schließlich an einem weißen Puderzuckerstrand. Mehr Abwechslung geht fast nicht. Eine tolle Wanderung.
Schöne Aussicht zwischendurch
Das Ende der Wanderung – toll
Am nächsten Tag (unfassbar – der 6. Tag in Folge ohne Regen – so ein Wetterfenster gab es seit zwei Monaten nicht), steht der Strand auf dem Programm, den wir gestern von oben gesehen haben.
Leider ist uns nach der ersten Bucht der Weg versperrt. Von oben sehen die Klippen gut überwindbar aus, aber auf der anderen Seite geht es senkrecht runter. Keine Option für uns. Und außen an den Felsen vorbei, versperrt uns das Meer den Weg.
Diesen Strand wollen wir erlaufen – leider scheitern wir an den ersten Klippen
Wir versuchen es über die Düne und über die Felsen am Strand
Im Hintergrund – Bream Head – unser Gipfel von gestern
Kein Vorbeikommen an den Klippen
Übrigens liegt an Neuseelands Stränden kein Plastikmüll. Von Strömungen gesegnet, scheint kein Fremdmüll hier anzulanden. Es ist traurig, dass man dies erwähnen muss, aber es sind unsere ersten Strände seit Jahren, die so aussehen, wie es sein müsste. Frei von Müll!
Wir geben den Strand also auf, bummeln noch ein wenig mit dem Auto über die Dörfer und machen es uns dann am frühen Nachmittag mit Tee und Keksen auf dem Sofa gemütlich.
Plötzlich piept das Handy: „Wir kommen einen Tag früher aus dem Urlaub zurück. Heute Morgen wurde überraschend unser Flug (Südinsel) auf heute umgebucht. Wir kommen um 15.30 Uhr. Wir entschuldigen die Unannehmlichkeiten und hoffen, ihr habt ein Bett für heute Nacht. Macht Euch keinen Kummer um eine Reinigung, Morgen kommt sowieso jemand zum Putzen.“
Na, die sind ja witzig. Und was wäre, wenn wir keine Übernachtungsmöglichkeit hätten? Etwas lapidar das Ganze. Wir gucken uns an. Dann kommen unsere Gastgeber ja schon in 45 Minuten zurück! Wir haben das junge Paar bei der Bewerbung um das House Sitting kurz kennen gelernt. Nette Leute, aber jetzt sind wir sauer und wollen die beiden auf keinen Fall sehen. Wir raffen in Windeseile unsere Sachen zusammen. Das glaubt doch niemand, dass eine Airline morgens einen Flug um einen Tag vorverlegt. Und warum erst so spät die SMS? Und wie können sie jemanden zum Putzen für Morgen haben, obwohl wir hier wohnen …
Die beiden haben bestimmt ihr Rückkehrdatum verdaddelt, da wir auch schon einen Tag früher kommen sollten als ursprünglich in der Anzeige stand.
Dann beruhigen wir uns wieder. Für uns ist es ja egal, wir sind in zwanzig Minuten beim Schiff und brauchen einfach nur umzuziehen. Und es erspart uns das Saubermachen der Bude. Der Staubsauger bleibt ungenutzt in der Ecke stehen.
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So wird das Wetter in Europa: WetterWelt-Vorhersagekarte fürs kommende Wochenende © WetterWelt
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Das T&R-Trio: (v. r.) Tino Böttcher, Rolf Spielau, René Schönemann
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s´PETERLE HAT BIS MOOREA GESTEUERT
Hallo Peter, Wir sind inzwischen auf Moorea und haben eine richtig gut Zeit. Weil auch du ja vermutlich sonst nur was von den Kunden hörst, wenn etwas nicht läuft, von uns mal etwas anderes:
Unser s‘Peterle hat wirklich wirklich gut und hart gearbeitet und uns wunderbar über den Pazifik und auch auf den längeren Passagen zwischen den Marquesas und den Tuamotus und innerhalb der Tuamotus gesteuert. Nach dem Einstellen sind wir immer noch ein wenig nervös wie es denn steuert, aber es macht einfach was es soll.
Und im aktuellen YouTube Video über die Pazifiküberquerung sieht du s‘Peterle auch ganz viel in Aktion
Ohne die gute Steuerleistung von s‘Peterle hätten wir wohl auch kaum die 18 Tage und 4 Stunden für 3100 Meilen gerockt.
Ganz liebe Grüße in die Heimat
Luisa und Matthias

Bis zu sechs der quadratischen Solarpaneele können am Mast aufgehängt und ausgerichtet werden. © Flinkite
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So.,28.Aug. 22, Neuseeland/Waikaraka, Tag 3011, 24.696 sm von HH
Die Stufen vom ‚Lions Head‘ bringen Muskelkater. Besonders in den Oberschenkeln beim Abwärtslaufen. Also suchen wir uns für die nächsten zwei Tage flaches Gebiet. Unser Leih-Haus steht in zweiter Reihe am Fluss. Hier ist der Hatea schon weitläufig, kaum noch als Fluss zu erkennen. Leider reichen die Nachbargrundstücke bis ans Ufer. Dort zu laufen, ohne über Privateigentum zu stapfen, ist fast nicht möglich. Oder man endet in den Mangroven. Wir verwerfen diese Idee.
Nur kurze Abschnitte ist ein Spaziergang am Flussufer möglich
Tolle Häuser stehen in der Nachbarschaft
Unser Haus für eine Woche ist nicht nur von außen etwas nüchtern
Einen Ort weiter finden wir zufällig eine schöne Rundstrecke – ebenerdig, wichtig! – durch Wald und Mangroven.
Im Nachbarort werden wir fündig – ein Rad-Wander-Weg führt durch Mangroven und Wald
Nette Strecke
Mangroven zur Ebbe
Wald-Selfie
Zur Belohnung gibt es Fish and Chips – der Fastfood Klassiker in NZ
Den zweiten Tag trauen wir uns schon wieder schon ein paar Hügel zu. Die finden wir an der Mündung vom Hatea. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite – den dritten Tag in Folge keinen Regen!
Den nächsten Tag geht es ans Meer – Smugglers Bay
Picknick mit Aussicht und dazu T-Shirt-Wetter – besser geht es nicht
Unser House-Sitting fühlt sich an wie ein Ferienhaus. Von den anderen Häusern aus sind wir ja täglich zum Schiff gefahren, um zu arbeiten. Diesmal machen wir das nicht. Mal was anderes sehen als die Werkzeugkiste, so lautet der Auftrag.
Das Haus ist etwas trist eingerichtet. Alle Wände, Fenster und Türen sind im gleichen Beige-Ton gestrichen. Die Fliesen sind beige, der Teppich ist braun, die Wände sind kahl. Das ergibt sowieso schon eine kühle Atmosphäre und dazu kommt, die Heizung funktioniert nicht. Brrr, damit hatten wir nicht gerechnet. Als wir einziehen (der Schlüssel lag unter der Fußmatte, wie vereinbart), stehen alle Fenster offen. Durchzug im ganzen Haus. Jetzt ist uns klar warum: der einzige Weg Schimmel zu vermeiden.
Morgens heizt sich das schlecht isolierte Haus (alles Pappwände und einfache Fenster – üblich in Neuseeland) in der Sonne schnell auf. Aber ebenso schnell geht die Temperatur mit Sonnenuntergang auch wieder runter. Nachts haben wir im Augenblick so um die 10 bis 12 Grad – also gar nicht so furchtbar kalt.
Dreifach T-Shirt und Pulli-Alarm. Plus Decke abends auf dem Sofa. Unweigerlich müssen wir an Deutschland im Winter denken. Uns erscheinen 19 Grad zu wenig, um sich richtig wohl zu fühlen. Für eine Woche ist es uns jetzt aber egal. Das Haus ist ansonsten okay und die Lage ausgezeichnet. Und wer Zola auf dem Schoß liegen hat, bekommt eine extra Wärmflasche.
Alles etwas schmucklos
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SCHNUPPERTÖRN VON ANNAPOLIS ZUR OSTSEE
