Kategorie: News & Blogs

Glosse Wolffs Revier: Wenn Stegnachbarn Böses im Schilde führen

Das Böse lauert überall. Auch am Steg. Also Augen und Ohren offenhalten! Steffi von Wolff über höchst verdächtige Liegeplatznachbarn.

Will Harris geht bei Francesca Clapcich an Bord: Das Duo segelt für 11th Hour Racing über den Atlantik

Die italienisch-amerikanische Profi-Offshore-Seglerin Francesca Clapcich (37) hat Boris Herrmanns Co-Skipper Will Harris für den IMOCA Saisonhöhepunkt Transat Café L’Or (ex Transat Jacques Vabre) geheuert.

Ancora Yachtfestival 2025: Spaß und Action bei YACHT und BOOTE

Erlebe das Ancora Yachtfestival 2025 in Neustadt: Über 160 Aussteller präsentieren neueste Boote, innovatives Zubehör und mehr. Außerdem gibt es spannende Mitnmach Aktionen

Umbruch bei HanseYachts: Mehrheitsaktionär steigt aus, 200 Jobs in Gefahr, Produktion fährt zurück

Die HanseYachts AG in Greifswald hat tiefgreifende Veränderungen angekündigt. Die bevorstehende Umstrukturierung umfasst einen massiven Stellenabbau und einen Eigentümerwechsel. Was das für die Branche und den Standort bedeutet.

Francesca Clapcich wählt Will Harris als Co-Skipper

Will Harris, Francesca Clapcich

Francesca Clapcich und Will Harris © Marin Le Roux / polaRYSE-11th Hour Racing

Francesca Clapcich wählt Will Harris als Co-Skipper

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Katamaran in den Mangroven: Kann der Kran das Schiff umdrehen? Geht die Rechnung auf?

Das jüngste Segel-Influencer-Porträt von Sasha und Raff endete mit einem Cliffhanger. Sie waren voll ins Risiko gegangen, hatten 110.000 Euro in einen im Hurrikan herumgewirbelten Lagoon 45 Katamaran investiert – ein Achtel des ursprünglichen Wertes – und mussten ihn dafür umdrehen. Hat es funktioniert?

Nationalparks der Ostsee: Mols Bjerge in Dänemark

Teil 4 unserer Reihe „Nationalparks der Ostsee“: Mols Bjerge in Dänemark. Der Nationalpark auf der jütländischen Halbinsel Djursland bietet neben viel Natur auch Kulturgeschichte.

Segeln für Einsteiger: Mit diesem Leitfaden gelingt der Bootskauf

Der Weg zur eigenen Yacht ist oft hürdenreich. Entscheidungshilfen und Tipps zur Probefahrt sowie rechtlichen Aspekten machen den Bootskauf zum Vergnügen.

Big Picture: Baden im Cockpit

Kann man ja auch mal machen: Nach langem Törn einfach mal das Cockpit fluten, ein wenig Badesalz dazu, die Kühlbox für das Bier in Griffweite – so lässt man stilecht einen schönen Segeltag Revue passieren.

Schon mal 19 Boote mit Mercury-Motor getestet?

Mercury Experience Days

Anmelden und durchstarten bei den Mercury Experience Days © Mercury

Schon mal 19 Boote mit Mercury-Motor getestet?

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Tag  6 nach Osten – In die Flauten-Falle gefahren

21.Mai.25, Pazifik, Tag 4.008, 28.796 sm von HH

Als wir im Flautenloch ankommen, haben wir noch fünf Knoten Wind. Segeln nicht mehr möglich, wir werfen die Maschine an. Aber wohin? Auf das Ziel zuhalten? Oder besser südlich fahren, um den Winkel für zukünftige Winde zu verbessern?
Die verschiedenen Vor- und Nachteile werden auf neutralem Crew-Niveau diskutiert.
Wir entscheiden uns fürs draufhalten (Fehler???) Wir motoren Richtung Osten. Dank Abwesenheit von Wind und Welle schaffen wir fünf Knoten in der Stunde. Immerhin.

Nach genau 24 Stunden nimmt der Wind wieder zu. Neun, vielleicht zehn Knoten. Der kommt nun genau von vorne – 80 Grad. Zielkurs – 76 Grad.
Das kostet Speed. Atanga nickt sich tapfer vorwärts, aber die Geschwindigkeit sinkt auf 3,5 Knoten. Um mit so schlechter Leistung zum Endziel zu gelangen, reicht unser Diesel nicht.

Wider besseres Wissen versuchen wir zu Segeln. Zu wenig Druck. Die Segel stehen zwar, aber unser Wendewinkel beträgt 170 Grad. :lol:
Wir haben die Wahl: 5 Grad nach Norden zu segeln oder 175 Grad nach Süden. Mit zwei Knoten Vortrieb. Wir versuchen alle Tricks. Trinkwasser aus dem vorderen Tank ablassen – immerhin 350 Kilo – ist der einzige, den wir auslassen.

Die Diskussion über unsere Optionen hat das Crew-Level verlassen. Es ist eine Ehegatten-Diskussion daraus geworden. :mrgreen:

1.) Doof nach Norden oder Süden segeln.
Dabei liegt das Schiff stabiler als beim Treiben. Allerdings ist es schwer zu ertragen, sich das auf dem Plotter zu betrachten ohne verrückt zu werden. „Noch 94 Tage bis zum Ziel“, ätzt die Anzeige.

2.) Auf der Stelle treiben und warten bis der Wind zurück kommt.
Das würden wir machen, wenn wir nach Westen segeln würden. Im Passatgürtel kommt er schon irgendwann, der Süd-Ostpassat.
Und genau der ist auch angesagt ab Samstag. Leider mit bis zu 26 Knoten.
In der Atanga-Welt macht segeln ‚hoch am Wind‘ bis genau 18 Knoten ‚true wind speed‘ Spaß. Alles darüber hält aufs Segel- und Menschenmaterial. 

Bevor dieser Wind kommt, wollen wir eigentlich in der Hafenkneipe sitzen. Da wird aber unser Diesel nicht reichen.

3.) Maschine wieder an und weiter motoren
– bis mehr Wind kommt
– bis Diesel alle

Die gemeinschaftliche (!) Entscheidung fällt auf die dritte Option.
Der Jokel läuft. Tschüss, bis Morgen.

Tag 6: etmal 110 Meilen (heute nur 11 Stunden, wir haben die Uhren zurück gedreht, damit es nicht schon um 17:00 Uhr dunkel wird), davon 108 gut gemacht zum Ziel; 322 Meilen Rest; bereits gesegelt 584 Meilen.

Die Pantry serviert die zweite Rutsche Hühnersuppe – auf asiatisch getrimmt mit Oyster Sauce und Mais.

Dieses Blau – immer wieder schön.
24 Stunden motoren wir durch dieses ruhige Flautenwasser. Jetzt ist es wieder deutlich kappeliger.

Inklusion: Offshore-Segeln für alle auf legendärem Ocean-Racer “Illbruck” in Rostock

Am 4. Juni 2025 startet vor Warnemünde ein neues Projekt für Inklusion im Segelsport. Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen segeln gemeinsam auf der legendären Volvo Ocean Race-Siegeryacht ILLBRUCK. Das Leuchtturmprojekt will zeigen, wie Inklusion im Segelsport gelebt werden kann.