Ferienhaus-Feeling
So.,28.Aug. 22, Neuseeland/Waikaraka, Tag 3011, 24.696 sm von HH
Die Stufen vom ‚Lions Head‘ bringen Muskelkater. Besonders in den Oberschenkeln beim Abwärtslaufen. Also suchen wir uns für die nächsten zwei Tage flaches Gebiet. Unser Leih-Haus steht in zweiter Reihe am Fluss. Hier ist der Hatea schon weitläufig, kaum noch als Fluss zu erkennen. Leider reichen die Nachbargrundstücke bis ans Ufer. Dort zu laufen, ohne über Privateigentum zu stapfen, ist fast nicht möglich. Oder man endet in den Mangroven. Wir verwerfen diese Idee.
Nur kurze Abschnitte ist ein Spaziergang am Flussufer möglich
Tolle Häuser stehen in der Nachbarschaft
Unser Haus für eine Woche ist nicht nur von außen etwas nüchtern
Einen Ort weiter finden wir zufällig eine schöne Rundstrecke – ebenerdig, wichtig! – durch Wald und Mangroven.
Im Nachbarort werden wir fündig – ein Rad-Wander-Weg führt durch Mangroven und Wald
Nette Strecke
Mangroven zur Ebbe
Wald-Selfie
Zur Belohnung gibt es Fish and Chips – der Fastfood Klassiker in NZ
Den zweiten Tag trauen wir uns schon wieder schon ein paar Hügel zu. Die finden wir an der Mündung vom Hatea. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite – den dritten Tag in Folge keinen Regen!
Den nächsten Tag geht es ans Meer – Smugglers Bay
Picknick mit Aussicht und dazu T-Shirt-Wetter – besser geht es nicht
Unser House-Sitting fühlt sich an wie ein Ferienhaus. Von den anderen Häusern aus sind wir ja täglich zum Schiff gefahren, um zu arbeiten. Diesmal machen wir das nicht. Mal was anderes sehen als die Werkzeugkiste, so lautet der Auftrag.
Das Haus ist etwas trist eingerichtet. Alle Wände, Fenster und Türen sind im gleichen Beige-Ton gestrichen. Die Fliesen sind beige, der Teppich ist braun, die Wände sind kahl. Das ergibt sowieso schon eine kühle Atmosphäre und dazu kommt, die Heizung funktioniert nicht. Brrr, damit hatten wir nicht gerechnet. Als wir einziehen (der Schlüssel lag unter der Fußmatte, wie vereinbart), stehen alle Fenster offen. Durchzug im ganzen Haus. Jetzt ist uns klar warum: der einzige Weg Schimmel zu vermeiden.
Morgens heizt sich das schlecht isolierte Haus (alles Pappwände und einfache Fenster – üblich in Neuseeland) in der Sonne schnell auf. Aber ebenso schnell geht die Temperatur mit Sonnenuntergang auch wieder runter. Nachts haben wir im Augenblick so um die 10 bis 12 Grad – also gar nicht so furchtbar kalt.
Dreifach T-Shirt und Pulli-Alarm. Plus Decke abends auf dem Sofa. Unweigerlich müssen wir an Deutschland im Winter denken. Uns erscheinen 19 Grad zu wenig, um sich richtig wohl zu fühlen. Für eine Woche ist es uns jetzt aber egal. Das Haus ist ansonsten okay und die Lage ausgezeichnet. Und wer Zola auf dem Schoß liegen hat, bekommt eine extra Wärmflasche.
Alles etwas schmucklos
https://atanga.de/wp-content/uploads/2022/09/Aber-fuer-eine-Woche-mehr-als-okay-an-der-Wand-die-defekte-Waermepumpen-Heizung
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Morphy Blitz, ein Name, der sich durch mein Leben schlängelt, obgleich ich´s gar nicht wollte. Schon im frechen Kindesalter wurde er zu meinem Markenzeichen, vermutlich, weil man mit mir nix anzufangen wusste. Denn im Menschengetümmel gilt, nur wer den Kopf oben behält, der kann bestehen auf dieser Welt, in der ein jeder auf sich selbst gestellt, solange er nicht aus dem Rahmen fällt. Genau da liegt das Problem! Wer anders ist, wird auf´s Korn genommen, wird angerempelt, ob seiner Brille oder langen Nase verspottet, als Outsider apostrophiert oder abgestempelt, wenn er wagt, sein Anderssein zu verinnerlichen und stringent zu „beleben“. Eben! Eine Rolle, die Probleme und Lebensfreude schafft, gleichermassen! 



Hi Peter, between the problems with the COVID and the manufacturing of the custom-made support part for the Windpilot and the Watt&Sea, it took me a long time before I install the Windpilot… But it is now done, since this summer : In July, I installed it. In August, I used it from France to the Azores Islands.








