Kategorie: News & Blogs

Katamaran-Wrack geborgen: Nach Rhum-Kenterung zwei Monate lang verschollen

Brieuc Maisonneuve wurde während der Route du Rhum nach einer Kenterung spektakulär von Jean-Pierre Dick gerettet. Sein Katamaran trieb nun als Totalschaden nahe Lorient an die südbretonische Küste. Weiterlesen →

Neue ADAC Stützpunkt-Marinas in Italien

Mit der der Hafenbetreiber-Gruppe Marinedi werden sieben Marinas in Italien zu Partnern des ADAC mit vielen Vorteilen für Mitglieder.

Gleich fünf neue ADAC-Stützpunktflaggen wehen ab dieser Saison entlang der Küste Italiens. Mit der Marinedi Group, einem der größten Hafenverwalter und Marina-Entwickler Europas, konnte die ADAC-Sportschifffahrt einen neuen und kompetenten Partner im Mittelmeer gewinnen, aus dessen Netzwerk nun sieben Standorte zu ADAC Stützpunktmarinas werden.

Die Philosophie der Marinedi-Gruppe ist in jeder dem Netzwerk angeschlossenen Marinas schnell erkennbar: „Eine Marke – ein Standard“. Die Marinedi Gruppe verfolgt mit diesem Leitsatz eine konstante Umsetzung der Dienstleistungen und des Angebots der Hafenstruktur mit dem Ziel einer allgemeinen qualitativen Anhebung der Standards im Bereich der Sportschifffahrt und einer konsequenten Weitergabe derselben an alle von der Gruppe verwalteten Marinas.

Im Rahmen der Veranstaltung „Le piccole e medie imprese che fanno muovere il Paese“ (Kleine und mittlere Unternehmen, die das Land bewegen), die von Motore Italia gefördert und von Class Editori im Jahr 2020 organisiert wird, wurde die Marinedi-Gruppe als eines der innovativsten Unternehmen ausgezeichnet.

Vorteile für ADAC Mitglieder

ADAC Mitglieder genießen in den Stützpunktmarinas der ADAC-Sportschifffahrt viele Vorteile:

bei der Anmietung von Liegeplätzen
bei der Anmietung und Organisation des Winterlagers
technischer Service und die Benutzung der technischen Einrichtungen
Ansprechpartner vor Ort für ADAC Mitglieder
Versorgung von Skipper und Crew in Sachen Gaumenfreuden und Co.

Die neuen ADAC Stützpunktmarinas der Sportschifffahrt

Ab sofort werden folgende Marinas mit den Goldenen Stützpunktschildern des ADAC ausgestattet:

Marina di Chiavari Calata Ovest (Ligurien) | 151 Liegeplätze bis zu 30 Meter Schiffslänge. |Tel. / Fax: (+39) 0185 472646 – (+39) 340 1633413 | [email protected] | 44°18’65” N – 09°19’11” E | VFH 11

Marina di Forio Ischia (Ischia) | 318 Liegeplätze bis zu 60 Meter Schiffslänge | Tel. (+39) 339 7515244 | [email protected] | 39° 07’ 00” N – 09° 30’ 44” E

Marina di Procida (Golf von Neapel) | 491 Liegeplätze bis zu 30 Meter Schiffslänge |Tel. (+39) 081.8969668 – M. (+39) 3456923063 | [email protected] | 40°46’90” N – 14°1’1″ E | VHF 06

Marina di Villasimius (Sardinien) | 840 Liegeplätze bis zu 60 Meter Schiffslänge | Tel. (+39) 070 7978006 | [email protected] | 39°07’00“ N – 09°30’44“ E | VFH 09

Marina di Teulada (Sardinien) | 250 Liegeplätze bis zu 35 Meter Schiffslänge | Tel: (+39) 0709283705 | [email protected] | 35°55’61“ N – 8°43’42“ E | VHF 09 und 16

Marina di Brindisi (Apulien) | 638 Liegeplätze bis zu 35Meter Schiffslänge | Tel. (+39) 0831 411516 | [email protected] | 40°39’50” N – 17°57’95” E | VFH 08 und 16

Marina di Porto San Giorgio (Apulien) | 800 Liegeplätze bis zu 50 Meter Schiffslänge | Tel. / Fax: (+39) 0734 675263 | Mob. (+39) 342-0822270 (H24) | [email protected] | 43°10’20” N – 13°47’70” E | VFH 14

 

Porto San Giorgio aus der LuftMarina Porto San Giorgio – einer von 5 neuen Stützpunktmarinas. © Porto San Siorgio

Sanni macht das Rennen

In eigener Sache: segeln-Magazin Ausgabe 2/23 ist jetzt erhältlich

Die neue Ausgabe des Magazins segeln erschien am 18. Januar 2023. Vollgepackt mit Themen rund ums Fahrtensegeln – dieses Mal unter anderem mit einem Schiff, das „Luxus“ neu definiert! Außerdem gehen wir auf einen Törn durch Griechenland, berichten über neue Seenotsender und widmen uns dem nachhaltigen Bootsbau. Weiterlesen →

Tragischer Unfall: Französischer Pogo-Segler stirbt verfangen im Mast

In der Nähe Fuerte Venturas kam es am Sonntagabend (15.1.23) zu einem tragischen Unfall an Bord einer Pogo 30, bei dem ein Segler ums Leben kam. Er hatte sich im Mast hängend in Segel und Tauwerk verfangen. Weiterlesen →

Wie es weitergeht bei The Ocean Race: 2027 nur noch in der IMOCA-Klasse

Nach anfänglichen Schwierigkeiten stehen die Zeichen für die beiden Ocean Race-Inhaber und -Organisatoren Johan Salén und Richard Brisius auf Erfolg. Doch noch ist nicht alles in „trockenen Tüchern“.  Weiterlesen →

boot-Premieren 2023: Familien-Motoryachten

Premiere für die Bavaria SR 33: Die Kleine der neuen SR-Serie macht sich groß © Bavaria

boot-Premieren 2023: Familien-Motoryachten

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Er wollte nur helfen: Olympiasieger vom Blitz getroffen – Topp vom Kiwi-Kat “explodiert”

Wenn Martin Kirketerp erzählen soll, was ihm am Wochenende beim SailGP in Singapur passiert ist, wird man ihm schwer glauben. Warum erlitt der Däne einen Unfall auf dem gegnerischen Siegerboot? Weiterlesen →

In eigener Sache: Segler-Zeitung Ausgabe 2 ist jetzt erhältlich

Seit heute erhältlich: Die neue Ausgabe der Segler-Zeitung mit Geschichten von den nationalen und internationalen Regattabahnen, aus dem Verbandswesen und aktuellen Meldungen aus der Wassersportwelt. Weiterlesen →

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Wenig Harmonie zwischen der Meerenge und den Imocas © Biotherm

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boot Düsseldorf: Segler-Zeitung präsentiert das Sailing Center

Am Sailing Center in Halle 15 führt für Segler und Segelinteressierte bei einem Besuch auf der boot Düsseldorf (21. bis 29. Januar 2023) kein Weg vorbei. Die Segler-Zeitung als Partner und Mitbegründer des Sailing Centers präsentiert die große Bühne, auf der die Referenten von ihren Abenteuern rund um die Faszination Segeln berichten. Die Highlights. Weiterlesen →

Schiet-Wetter

18. Jan.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3154, 24.696 sm von HH

Der Tropensturm ‚Hale‘ ist weg. Den schlimmsten Wind hat die Halbinsel Coromandel abbekommen – ungefähr 200 Kilometer entfernt. Als ein nur alle zwanzig Jahre vorkommendes Ereignis wurde dieser Restzyklon bezeichnet. Entsprechend hat der Sturm Erdrutsche, überflutete Straßen und umgeknickte Bäume hinterlassen. Auf dem Yard ist zum Glück nichts Nennenswertes passiert.

Die Sturmflut hat die Rampe im Yard fast zum Überlaufen gebracht – obwohl wir etliche Kilometer flussaufwärts liegen

Die Superlative im Wetter überschlagen sich. Der letzte Winter war der regenreichste Winter seit Wetteraufzeichnung in Neuseeland. So ein feuchtes Frühjahr wie es hinter uns liegt, hat es vierzig Jahre nicht gegeben und dieser Sommer ist der schlechteste seit „Menschengedenken“.  Ebenfalls zu viel Regen und viel zu kalt. Unser Trost, der Sommer im letzten Jahr hat den Titel ‚Jahrhundertsommer‘. Und zu Recht, letztes Jahr um diese Zeit war es einfach nur traumhaft.

 

Whangarei Falls – diesen Sommer

Whangarei Falls – letzten Sommer

Es herrscht das dritte ‚La Niña‘ in Folge. Das bedeutet, dass das Meer Im Südwest-Pazifik deutlich kälter ist als in normalen Jahren. Das ist eigentlich gut für unseren Standort. Bilden sich dann doch erheblich weniger Wirbelstürme in dieser Region. Nun, letzte Woche gab es die Ausnahme von dieser Regel.  Und vor zwei Tagen hieß es noch, dass erneut ein Zyklon in unsere Richtung unterwegs sei. Das scheint sich aber zerschlagen zu haben. Puh! Braucht kein Mensch.

Wegen des schlechten Wetters hat die Arbeit am Cockpit zwei Wochen geruht. Das ist ätzend. In dem Tempo werden wir dann ja nie fertig. Aber seit drei Tagen ärgert uns nur noch ein gelegentlicher Schauer. Die Aussichten für die nächsten Tage stehen auf „Arbeit“ – Sonne von morgens bis abends ist vorhergesagt.


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