Kategorie: News & Blogs

Der Traum für Lennart Burke wird wahr

Lennart an Bord seines werdenden Boots © Lennart Burke Sailing

Der Traum für Lennart Burke wird wahr

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Selfsteering installation and usage tips

COLIN SPEEDIE – ATTAINABLE ADVENTURE CRUISING

Morganscloud

SV Wolo – Luci + Marco Hopfmann CH

SCHWERGÄNGIGKEIT IM KEGELRADGETRIEBE

Cleaning bevel gears

SV Kompaan – Peter Jongepier NED

HR 34 – TRANSATLANTIC
Hi Peter, Hope you are doing well. Firstly wanted to reconfirm how happy I’m with your Windpilot which helped me to cross the Atlantic smoothly. Many thanks for developing this fantastic product!
Best from the West
Peter SY Kumpaan

SV Manatee – Andre + Hanna Waidelich GER

VORHER – NACHHER – WIE ES BESSER GEHT!

Tiller transmission

SV Carina – Erika Neumann GER

UNGEWÖHNLICHE ZEITEN – BERLI WIRD VERKAUFT
Corona Zeiten haben Erika zu ungewöhnlichen Massnahmen greifen lassen. Nachdem sie ihre SV Carina in NZ verlassen hatte und sodann für zwei volle Jahre durch unsichtbaren Bann von der eigenen Koje samt angebauter Segeljacht getrennt wurde, hatte sie sich kurzerhand in Europa eine Zweitschiff zugelegt, allerdings mit 4 Rädern, um der gefährlichen Nähe von Menschen in Pandemiezeiten zu entfliehe.

Für eine Globetrotterin mit Dauerneugierde in den Genen, erwies sich dies als richtige Entscheidung, denn sie hat den vergangenen Winter rollenderweise auf den Kanaren verbracht, wo Heizkosten niedrig und der Horizont trotzdem in Entfernung zu sehen war.
Das Ende der Reiserestriktionen in NZ ist angekündigt, ein Rückflugticket für den Heimflug zur Carina in der Tasche, muss nun nur noch die Zweityacht verkauft werden. Darum an dieser Stelle fuer etwaige Segler mit umgekehrten Problemen … ein schlaues Angebot: Deckssalon Yacht mit Geschwindigkeitspotential, weil man damit jedem Wetter schnell entfliehen kann.
Ingrid würde sich freuen, wenn ihr Berli in freundliche Hände käme und sie zeitgleich damit einen Stein von der Seele nehmen könnte …
Ingrid Neumann: [email protected]

SV Carina – Erika Neumann GER

SV Carina – Erika Neumann GER

Alle Planken an Deck!

Das Mastkreuz auf der Tally Ho wird gelegt © Leo Sampson

Alle Planken an Deck!

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Styx – das Wasser des Grauens

Die Protagonistin Rike vor dem leckgeschlagenen Fischtrawler auf dem Geflüchtete auf Rettung warten © Zorro

Styx – das Wasser des Grauens

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Hilfe, ich finde keinen Liegeplatz für mein Boot!

So wie in Neustadt ist die Lage überall an der Ostsee: Liegeplätze sind Mangelware. © Ancora Marina

So wie in Neustadt ist die Lage überall an der Ostsee: Liegeplätze sind Mangelware. © Ancora Marina

Hilfe, ich finde keinen Liegeplatz für mein Boot!

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Zwischen Menschenverstand und YouTube-Universität

Fr.,18.Mrz.22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2849, 24.688 sm von HH

Wir kommen voran. Aber etwas mühsam. Wir fühlen uns manchmal etwas alleine gelassen. Wir vermissen ein Projekt-Management. Jemand, der uns etwas mehr an die Hand nimmt … In einer Comedy-Sendung würde jetzt ein mitleidig-ironisches „ohhhhh“ erklingen.

Jedes Projekt zieht ein Folgeprojekt nach sich. „Ohhhh!“ Inzwischen ist mehr deinstalliert  worden, als wir je geplant hatten. Achim hat sogar die Züge der Püttinge ausgebaut. Davor hat er sehr zurück geschreckt. Muss man dafür doch den halben Salon auseinander bauen. Wer weiß, wie die Züge aussehen? Bei unseren Nachbarn waren die Bolzen zum Teil verrottet. Das gibt den Impuls, dass wir auch mal schauen sollten. Die Bolzen haben ja noch kein Tageslicht gesehen in über dreißig Jahren. Auslöser für unser Problem waren die Abdeckplatten der Püttinge, die an die Püttinge selber angeschweißt waren. Ein unglücklicher Zustand, aber hat man damals so gebaut auf Atanga. Ohne das Ziehen der Züge hätten wir mit dem neuen Deck um die Abdeckplatten herum arbeiten müssen. Teakholz-Klammern waren da schon mal im Gespräch. Die unter die Püttinge geklebt werden sollten. Irgendwie klingt das nach Murks.
Achims Idee (Menschenverstand), die Platten abflexen zu lassen, hat die Facebook-Experten-Gemeinde für doof erklärt. „Du musst die Püttinge ziehen, anders geht es nicht.“
Das war dann einfacher als gedacht. Die Bolzen sind in tadellosem Zustand, die Züge ebenfalls. Die angeschweißten Abdeckplatten werden abgeschnitten, die Püttinge poliert und es gibt neue Platten zum drüber ziehen – alles liegt schon beim Edelstahlschweißer. Folgekosten und Folgeprojekt. „Ohhhh.“

Die Züge unserer Püttinge – durchs Deck bis in den Salonschrank hinein – daran hängen die Wanten und somit der Mast

Das sind unsere Püttinge mit angeschweißter Platte – die kommt jetzt ab

Alles, was abgebaut wird, zieht stundenlanges Putzen und Polieren nach sich. An den meisten Teilen klebt hartnäckiges Sika. Tütenweise legt Achim mir Geheimprojekte, wie er sie nennt, auf meinen Platz. „Geh um die Welt segeln“, haben sie gesagt. „Da kannst du viel erleben“, haben sie gesagt. Dass man dann gebrauchte Schrauben putzt, haben sie verschwiegen.
Unsere Genua-Schienen – 10 Meter  in Summe – sehen schlimm von unten aus. Wir haben angefragt, was neue Scheinen kosten, nur um sie nicht sauber machen zu müssen. :lol: Die 420 Euro darf ich mir jetzt verdienen.

Die Reinigung der Genua-Schinen – möglichst ohne die schützende Eloxal-Schicht zu zerkratzen – mit Zerstörung wäre schneller

Hunderte Geheimaufträge – Bolzen und Schrauben, die noch gut sind verwenden wir wieder – Stichwort Geldbeutel – es läppert sich bei zig Schrauben

Fragen, die wir haben, beantworten wir uns selber oder finden Hilfe in der YouTube-Universität. Dankeswerter Weise haben wir Kontakt zu zwei Bootsbesitzern aufnehmen können, die schon mal Flexi Teek verlegt haben. Hier können wir wichtige Fragen los werden, wie „Dürfen Klampen eigentlich direkt auf dem Flexi Teek angebracht werden?“ „Nein! Zuviel Zug auf den Klampen.“  Aber wenn nein, wie löst man dann das Problem mit dem unterschiedlichem Niveau von Deck und neuem Decksbelag? Schließlich ist das Flexi Teek 5 mm stark.

Vor ein paar Tagen war endlich ein Mitarbeiter der Flexi Teek Firma aus Auckland bei uns. „Alles kein Problem.“ Wir mögen es, wenn Menschen Optimismus verbreiten. Auch, wenn es etwas dick aufgetragen sein mag. Demnächst kommen seine Kollegen, um das Aufmaß unseres Decks vorzunehmen und das Muster für unser neues Deck zu erstellen. Der gute Mann konnte so einige Sorgen zerstreuen. Danke!

„Werdet ihr eigentlich auch selber arbeiten oder lasst ihr alles machen?“ Die Frage wurde uns häufig gestellt als wir von unserem geplanten Decks-Projekt berichtet haben. „Wir werden mithelfen, wo wir können“, war unsere Antwort. Wenn ich überhaupt eine Vorstellung hatte, was auf uns zukommt, dann in der Form, dass wir hin und wieder mal einbezogen werden. Hier und da etwas abbauen, aber ansonsten tatkräftige Arbeiter um uns herum wuseln haben. Wir sind jetzt über drei Monate in der Werft und haben bislang nur für eine Stunde Fremdarbeit für unsere Decksarbeiten bezahlt. Die bestand in Beratung für die Fenster-Abdichtung (die wir übrigens alle dicht bekommen haben  :-) wie ein Regen-Test gezeigt hat) und Gelcoat-Reparatur. Das ist gut fürs Budget, aber nicht nur einmal haben wir uns bereits gefragt, ob das Projekt nicht eine Nummer zu groß für uns sein könnte? „Ohhhhh … „


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Marineferngläser – Worauf es ankommt

Ferngläser für den Gebrauch an Bord sollten verschiedene Merkmale und Eigenschaften besitzen. Worauf Sie beim Kauf eines Marinefernglases achten sollten.

Karte gut, alles gut

Kleinteiliger schauen mit den handytauglichen neuen Seekarten von Navionics © Garmin

Karte gut, alles gut

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