Delphia Yachts: „Mindful Cruising“ statt „Hebel auf den Tisch“
Ein neues elektrisches Motorboot-Konzept soll auch Segler ansprechen. Delphia möchte im friesischen Teil der Niederlande die Elektro-Infrastruktur ausbauen Weiterlesen →
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Mit einer neuen Class 40 will Profisegler Lennart Burke nach seiner erfolgreichen Mini Transat Teilnahme in der nächstgrößeren Bootsklasse Fuß fassen. Wir sprachen mit ihm über seine Pläne. Weiterlesen →
Zwei Elektroboote können gleichzeitig an einer Ladesäule mit 75 kW laden © Aqua Super-Power
Die Candela C-8 hebt den Rumpf aus dem Wasser und fährt auf ihren Foils © Team Friebe / VMG
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Bereits neun Monate vor dem ersten Start liegt die Offshore (ORC) -Weltmeisterschaft in Kiel (4. bis 12. August 2023) auf Rekordkurs. 128 Yachten aus 16 Nationen waren zum Ende der Pre-Registration in der Teilnehmerliste eingetragen, dabei fehlen noch einige starke Kandidaten. Weiterlesen →
Nicht nur das Unterwasserschiff, Motor und Rumpf müssen für die Winterlagerung vorbereitet werden. Auch Mast und Co. brauchen Pflege und sachgerechte Behandlung.
Die neue Wing 100 Superyacht von Royal Huisman aus den Niederlanden soll nachhaltig und energieeffizient sein. Es soll ein Segelschiff sein, das aber auch Motorbootfahrer beeindrucken soll. Weiterlesen →
Von Saint Malo startet die Regatta nach Guadeloupe © Alexis Courcoux
Continue reading Endspurt zur Route du Rhum at float Magazin.
Mit einem fünften Platz im Halbfinale hat sich Jonathan Koch für das Finale der eSailing-Weltmeisterschaft qualifiziert. Beim Finale der besten Zehn trifft er unter anderem auf den amtierenden Weltmeister im olympischen 49er-Skiff. Weiterlesen →
Duo mit zwei Fäusten: Lennart und seine Pogo 40 S4 © LennartBurke-Sailing / Jens Scholz
55 Meter hoch, 133 Meter lang, 500 Millionen Baukosten. Das imposante Schiffshebewerk am Oder-Havel-Kanal ist eingeweiht worden
Mit Musik und lautem Schiffshupen begannen am 4.10.2022 die Feierlichkeiten zur Inbetriebnahme des neuen Schiffshebewerkes in Niederfinow (Kreis Barnim). 14 Jahre hat es gedauert, acht Jahre länger als ursprünglich geplant, um das imposante Bauwerk fertigzustellen. Dementsprechend groß wurden die immerhin sechs Tage andauernden Feierlichkeiten angelegt. Die Schifffahrtsverwaltung des Bundes sprach gar von einem „Jahrhundertereignis“.
Bedeutende Anlage auch für die Sportschifffahrt
Das neue Schiffshebewerk wurde als Ablösung für das bisherige Hebewerk gebaut, welches 1934 seinen Betrieb aufgenommen hatte. Die Anlage ist laut Bundesverkehrsministerium für die Aufrechterhaltung der Wassersstraßenverbindung zwischen Berlin und dem Ostseehafen Stettin notwendig. 36 Meter Höhenunterschied werden mit dem „Wasseraufzug“ überwunden. Der neue Trog (Hebewanne) fasst nahezu 10.000 Tonnen Wasser, ist rund 30 Meter länger als der des bisherigen Hebewerks, und kann somit mehr Schiffe und Boote gleichzeitig befördern als das bisherige Bauwerk. Neben der Berufsschifffahrt wie Güter- und Fahrgastschiffen kann die Anlage am Oder-Havel-Kanal (OHK) auch von Sportbooten, Yachten und Kleinfahrzeugen wie Kanus benutzt werden. Der Oder-Havel-Kanal ist eine Teilstrecke der internationalen Wasserstraße E70 vom Rhein-Maas-Delta in Rotterdam bis zur Ostsee ins litauische Klaipeda.
Erhebliche Verzögerung, höhere Kosten
Während die alte Anlage noch manuell betrieben werden musste, verfügt das neue Hebewerk über eine moderne Digitalsteuerung. Beim Bau der neuen Anlage kam es zu erheblichen Verzögerungen. Ursprünglich war die Inbetriebnahme für 2014 geplant, nach dem 2008 der Bau in Auftrag gegeben wurde. Auch die Kosten wurden dadurch erhöht: wurde vor vier Jahren noch von einer Summe von 300 Millionen Euro ausgegangen, hat der Bund in seinem aktuellen Haushalt nun 520 Millionen eingepreist. Neben der Bedeutung für die Schifffahrt sind beide Hebewerke eine touristische Attraktion mit vielen Besuchern. Auch im neuen Bauwerk wird es ein Informationszentrum und geführte Rundgänge geben.
Mit einem selbstgebauten sieben Meter langen Katamaran war Sebastien Roubinet 90 Tage in der Arktis unterwegs.
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