Traumberuf Bootsbauerin
Maike Wohlfahrt stellt den Mast © Bottsand Bootsbau
Maike Wohlfahrt stellt den Mast © Bottsand Bootsbau
Schärferes Tempolimit für die Berufsschifffahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal © WSA/NOK
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Do.,07.Juli 22, Neuseeland/Auckland, Tag 2958, 24.696 sm von HH
Da wir wegen einer Unterschriften-Beglaubigung nach Auckland müssen, ergreifen wir diese Chance: wir buchen drei Übernachtungen. Mal was anderes sehen als das halb fertige Schiff und das Boot-Yard. Drei Tage Urlaub quasi.
Auckland ist die größte Stadt Neuseelands und heimliche Hauptstadt. Eine echte Großstadt – unsere erste seit Quito, anno 2018 – mit knapp 1,5 Millionen Einwohner. Jeder dritte Kiwi wohnt in Auckland. So viel Stadt sind wir gar nicht mehr gewöhnt und es fängt gleich richtig an: mit einer sechsspurigen Stadtautobahn in jede Richtung. Auf verschiedenen Ebenen versucht man den Verkehr durch die Stadt zu schleusen.
Wir haben ein Zimmer in einem Hostal (Verandahs Parksite Lodge)gebucht. Eine ganz gute Wahl. Zu Fuß (30 Minuten) können wir alle Sehenswürdigkeiten erreichen.
12-spurige Autobahn und in der Mitte hinter der Brüstung eine breite Fahrradspur
Am ersten Tag zieht es uns in den Hafen. Endlich mal Boote gucken. Auckland erinnert sehr an die Hafen City von Hamburg. Wohnen im ehemaligen Industriegebiet, etwas Naherholung und moderne Apartmenthäuser, die sich kein Mensch leisten kann. Alles sehr chic und modern. Restaurants haben Champagner-Werbung statt Steinlager Bier. Wer es sich leisten kann, hat sein Segelboot direkt vor der Tür im Yacht-Hafen liegen. Ein netter Mix, total geeignet zum Flanieren im Urlaub. Und über alles ragt der Fernsehturm – das Wahrzeichen von Auckland. Inklusive Bungee-Jumping, angeseilter Wanderung auf der Brüstung und Drehrestaurant.
Ähnlich wie in HH – in alten Schuppen haben sich teure Restaurants angesiedelt
Skyline von Auckland
Ein Hauch New York
und eine Spur Hamburg
Am zweiten Tag ist es morgens schon nieselig und grau. Wir gehen shoppen. Window-Shopping: Gucci und Dior. Mal was anderes als der grabbelige K-Mart wie in Whangarei, der ungefähr Woolworth Niveau haben dürfte. Das Auge freut sich und sogar Achim wird nicht müde durch die eleganten Einkaufsstraßen zu schlendern. Nach einem Mittags-Snack wird das Wetter eklig. Es gießt in Strömen. Zum großen War-Memorial-Museum ist es uns bei dem Wetter zu weit, also gehen wir ins Kino in die Nachmittags-Vorstellung. Das erste Kino seit 8 Jahren. Wir freuen uns wie Bolle – es sind die kleinen Dinge. Wir wählen Top Gun – Popcorn-Kino vom Feinsten. Ein echter 80er-Jahre Film in dem Männer; Männer sind mit schnellem Spielzeug. Ein Film, der Spaß macht, auch wenn man kein ausgesprochener Tom Cruise Fan ist.
Das Kino ist hypermodern mit Liegesitzen, individuell verstellbar und unendlich viel Platz in den Reihen. Nur am Popcorn muss noch gearbeitet werden: es ist salzig wie in den USA. Wir fragen grad noch rechtzeitig vor dem Kauf, ob es süß oder salzig ist. Pfui Spinne.
Am dritten Morgen hat der Dauerregen der Nacht endlich aufgehört. Wir gehen zu Fuß zum Mount Eden. Einem erloschenen Vulkan mit phantastischem Blick über die gesamte Stadt. Früher haben in dem steilen Mini-Krater wohl bis zu 10.000 Maori gewohnt. Bevor die weißen Siedler kamen.
Mount Eden – Vulkankrater mit Aussicht
Wir hätten am Nachmittag bei Sonne zum Aussichtspunkt gehen sollen – die war aber gar nicht angesagt
In 200 Metern Höhe gibt es einen Glasboden – uns ist es zu diesig – 32 NZ$ Eintritt pro Person
Von dort aus gehen wir mit Umwegen am Museum und dem einzigen ‚alten‘ Stadtviertel Aucklands noch einmal in Zentrum. Die Parnell Street mit ihren knapp einhundert Jahre alten Häusern ist eine der größten Attraktionen Aucklands. Die junge Stadt freut sich über ein paar Relikte aus alten Zeiten.
Da das Wetter so gut ist, sparen wir uns das Museum für ein anderes Mal auf. Es soll ein T-Rex-Gerippe haben – das würden wir gerne sehen.
War Memorial Museum
Auckland ist modern – eine Diverse-Toilette
Der Sky Tower – dominant
Rolltreppen-Schleier
Parnell Street – die antike Puppenstube Aucklands
Auckland. Drei Tage reichen völlig aus. Die Stadt ist keine Schönheit, hat aber ihre attraktiven Ecken. Wir haben es sehr genossen und versucht möglichst wenig über unseren Kahn zu sprechen. Das ist gelungen. Gut erholt machen wir uns auf den Rückweg (ungefähr 160 Kilometer). Die Realität holt uns schnell wieder ein. Da wir bereits am Nachmittag in Whangarei zurück sind, machen wir noch einen Abstecher zum Boat Yard. In unseren vier Tagen Abwesenheit ist genau gar nichts am Rumpf gearbeitet worden. Bäh!
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So wird das Wetter in Europa: WetterWelt-Vorhersagekarte fürs kommende Wochenende © Wetterwelt
Die Eignergemeinschaft der Cynthia © privat
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BLUESIANA – BRUCE KING DESIGN – LIEGEPLATZ BALTIC
Baujahr 2008 im Neuzustand
Volvo Sechszylinder D-6435 / Sea Key / 450 HRS
12 V Bordnetz
Getriebe ZF IRM220PL mit 1.231:1 Übersetzung
Hamilton 292 Jet Antrieb
Steuerung hydraulisch
Joy-Stick Kontroll System mit doppeltem Backup
Bugstrahlruder 12 VDC
Engine Box electric lift
2 x 80 gallons diesel tank
Heizung Arcu
Automatische Feuerlöscher
Raymarin ST 6001 mit GyroPlus2 Interface GPS
Raymarine Radar Chartplotter E 120
Radio Cassett CD changer
Mastervolt shorepower Combi 1500
Microwelle
Electrische Teilotte mit grey water tank
EU taxes paid
Liegeplatz: Germany – Baltic
Weitere Details vom Eigner / Verkäufer
+49 40 652 52 44
[email protected]
Felix Klarmann in seinem neuen Betätigungsfeld © Interboot
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Regelmäßig stellt Mare Piu die interessantesten Ziele im Norden und Süden Kroatiens vor, die man mit dem Boot erreichen kann. Die bisherigen Folgen brachten die wichtigsten Infos über Krka und Kornaten, über Telascica- und Biokovo-Nationalpark sowie über die Städte Trogir und Mljet.
Wieso nach Hvar?
Ob Hvar Stadt wirklich „Beliebt. Belebt. Begehrt“ ist? Da gehen die Meinungen auseinander. „In der Saison nicht nach Hvar!“, beschreibt SEA-HELP-Chef Wolfgang Dauser seine Urlaubsziele. Andere schwören auf einen Besuch in der bemerkenswerten, historisch und von ihrem Nachtleben her reichen Urlaubsmetropole.
Dass Hvar in der Hochsaison beliebtes Törnziel ist, hat viel mit seiner geografischen Lage zu tun. Man kommt schlecht drum herum. Von den großen Charter-Ausgangshäfen Trogir und Split sind es (wie man auf dem Google Maps-Link in der Überschrift erkennt) nur wenige Seemeilen. Und weil Hvar eine lange Insel ist, die wie ein Verkehrshindernis auf dem Weg nach Süden liegt, kommt man von Trogir und Split automatisch hier vorbei – die West-Ecke zwischen Hvar Stadt und den vorgelagerten Pakleni-Inseln gehört in der Saison zu den meistbesuchten. Und wer hierher kommt, kann kroatisches Sumer-Nightlife in vollen Zügen genießen.
Doch jenseits allen bunten Trubels bietet Hvar echte Sightseeing-Highlights. Eine venezianische Altstadt, die nicht nur mit dem Arsenal genannten Bau an Hvars Hoch-Zeit als venezianischer Flotten-Stützpunkt erinnert. Badestrände mit teuren Badeetablissements. Eine Festung hoch über der Stadt, die einen atemberaubenden Rundblick über die südlich gelegenen Pakleni-Inseln bietet.
Kein Zweifel: Die Stadt ist reich an Gründen, warum man hierher kommen soll. Nur mit einem geizt Hvar: Mit guten und sicheren Anlege- und Ankermöglichkeiten.
Wo Anlegen in Hvar?
Marina gibt es in Hvar keine. Ein häufig belegter Stadtkai mitten im Nightlife, ein paar Bojen – man sollte früh aufstehen, um in Hvar anzukommen. Und spät Nachts ins Bett gehen, um ruhig einschlafen zu können. Und die kleine Tankstelle Hvars – Lage siehe das Wimmelbild – ist eine echte Herausforderung für jeden gestandenen Skipper.
An den wenigen Ankerplätzen Hvars sollte man seinen Anker stets sicher einfahren – vor allem, wenn Gewitter droht. Auch darüber kann SEA-HELP Chef Wolfgang Dauser und viele Kroatien Skipper ein Lied singen.
Alle Anlege- und Ankermöglichkeiten sind im REVIER-KOMPASS KROATIEN SÜD samt Ausweichmöglichkeiten und Alternativen beschrieben und bewertet.
Das solltest Du über Hvar wissen.
Hvar sollte man – Törnplanung hin oder her – wie die Pakleni-Inseln eher an Wochenenden besuchen. Der Grund: Crewwechsel, zwischen Freitag und Sonntag sind die meisten Boote in ihre Ausgangshäfen um Trogir und Split zurückgekehrt. Oder noch nicht wieder ausgelaufen.
Wie Trogir lebt auch Hvar vom Zauber der Enge und von verwinkelten Gassen. Und wie Trogir ist es nicht nur begehrtes Ziel des Boots-, sondern auch des Landtourismus. Wer früh am Morgen durch die Altstadt streift, hat am meisten von der „beliebten. belebten. begehrten“ Stadt Hvar. Bilden sie sich ein Urteil, obs wahr ist. Mit den drei B’s.
PS: Der REVIER-KOMPASS KROATIEN schreibt unabhängig. Wir nehmen Marinas, Restaurants und touristische Angebote kritisch unter die Lupe und nehmen dabei keinerlei Sachleistungen der Betreiber an. Wir schreiben offen darüber, wenn Leistungen unterdurchschnittlich oder im Preis unangemessen sind. Unsere unabhängige Meinung gefällt nicht jedem, der dort besprochen wird, es bringt uns gelegentlich 1-Stern-Rezensionen ein. Man erkennt solche „Bewertungen“ daran, dass sie anonym und ohne nähere Begründung abgegeben werden.
Wir stehen zu jeder unserer Aussagen im REVIER-KOMPASS KROATIEN, insbesondere zu jeder Empfehlung und jeder Kritik. Sollten unsere Informationen Dir nicht weitergeholfen oder sich ein Fehler eingeschlichen haben, was bei der Fülle an Daten möglich ist, sind wir für formlose Hinweise an [email protected] dankbar.
Insiderwissen für deinen Traumtörn in Kroatien:
Von Slowenien bis Kornaten: Von der Krka bis Kotor:
Echte Lesermeinungen in 2022:
„Nicht nur die genialen Wimmelbilder, die auf einen Blick einen hervorragenden Überblick über alles Wissenswerte geben, auch die vielen auf den Punkt gebrachten Informationen halfen uns bei der Törnplanung und gaben uns täglich wertvolle Orientierung.“
„Vielen Dank für die beiden Revier Kompasse.
UND für die vielen angenehmen Stunden mit Ihren Büchern.
Ihre Art zu Beschreiben mag ich sehr und macht Lust auf Meer, und mehr!“
„Der Revier-Kompass Kroatien war auf unserem Chartertörn ständig in Gebrauch.“
„Außer den inzwischen verfügbaren, recht brauchbaren Apps mit Revierinformationen und diesem Führer haben wir keine weiteren Revierhandbücher verwendet und auch nicht vermisst.“
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Noch mehr über Kroatien erfahren? Jetzt auch im Podcast SEGELN IST MEER! hören:
Kroatien 2022: Günstiger Urlaub oder teures Pflaster?
Kroatien? Ist doch ein Einsteigerrevier!
Zu niedrig für eine Superyacht: die alte Brücke von Rotterdam © Wikipedia / CC BY 2.0
Continue reading Jeff Bezos zieht den Kürzeren at float Magazin.
Durch die 15-PS-Regel ist Einstieg in den Bootsport sehr einfach geworden. Auch auf dem Gebrauchtmarkt gibt es viele führerscheinfreie Boote zu kaufen. Worauf geachtet werden sollte.
Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. ist mit einer neuen Filmreihe an den Start gegangen. Wir stellen heute das Thema Rettungswesten vor.
Vermutlich gibt es kaum ein Thema, bei dem mehr Fragen auftauchen als bei Rettungswesten. Welches Modell für welchen Einsatzzweck? Wie sind die Wartungsintervalle? Wie lange halten Rettungswesten? Kann man Westen auch gebraucht kaufen?
Diese und andere Fragen, die im Laufe der Zeit von Nutzern immer wieder den Fachverband Seenotrettungsmittel e.V. (FSR) erreichen, hat der Verband auf seiner Website in einem Video beantwortet. Das Video ist Teil einer ganzen Reihe im Rahmen der FSR-Online-Akademie, die der Fachverband vor einigen Wochen ins Leben gerufen hat. In verschiedenen Videos werden die häufigsten und immer wiederkehrenden Fragen nutzerfreundlich beantwortet. Wir stellen in unseren ADAC-Skipper-News die einzelnen Videos und Themenbereiche vor. (Bisher: Pyrotechnik, MOB-Bergung)
Mehr Videos gibt es auf der Webseite des FSR
Die Inselkette in der Ägäis wartet mit fantastischen Segelbedingungen, traumhaften Buchten und idyllischen Inselhäfen auf einen Chartertörn. Reviervorstellung.