Kategorie: News & Blogs

SV September – Elgard + Klaus Tischhauser CH

REINKE HYDRA SC – WELTUMSEGELUNG SEIT 2016
Hallo Herr Förthmann
Wir sind vor einigen Tagen nach 20 Tagen auf See von Norfolk/Virginia kommend in Horta angekommen. Kurze Zeit nach der Ankunft sprach uns ein freundlicher Herr an und fragte, ob mit der Windpilot alles in Ordnung sei. Er sei der lokale Windpilot-Repraesentant. Das traf sich gut, denn wir hatten ausgeschlagene Gewinde bei beiden Halterungsschrauben. Harry offerierte, dass wir sein Reparaturkit bekommen könnten, um Gewindeeinsaetze eindrehen zu können. Umsonst. Super Service! Die Windpilot ist nun wieder praktisch wie neu – nach 15 Jahren!
Danke für den Service Point mitten im Atlantik!
Gruss von der ‚September‘
Klaus und Elgard

SV Morwenna – James + Debbie Collings-Wells UK

VANCOUVER 34 ON HER WAY TO SCOTLAND
Hi Peter, I hope all is well with you.
The Windpilot that you sold me last winter has been amazing. I sailed from the south coast of England to Scotland and back over the summer, and it made life so easy. My wife was suspicious of it at first, and now loves it.
Best wishes,
James

SV Dutch – Sebastiaan Ambtman NED

LONGDISTANCE CRUISING ON BREEHORN 37 – NOW BOREAL 44
Dear Peter, It has been a few years since we were in contact. We used our Windpilot on our Breehorn 37 ‚Pjotter‘ (www.pjotterpassages.com) a great deal. We have now bought a Boreal 44 (‚Dutch‘) on which I would like to install our trusty Windpilot. Is there anything in particular I should be taking into account or can I just follow the manual? I noticed that one of the pictures in the manual was taken on a Boreal! Maybe you have more detail pictures?
Best regards,
Sebastiaan Ambtman SV DUTCH

SV Duke – Martin Dangendorf GER

TRIO 96 UND PACIFIC – WELTKLASSE
Lieber Herr Foerthmann, auch Jahre nach dem Erwerb Ihrer Windsteueranlage bin ich voll begeistert von dem Teil!
Vielen Dank nochmals und Ihnen alles Gute. 
Viele Grüße 
Martin Dangendorf 

SV Amica – Michael Wieland GER

MIT DEM WAARSHIP 725 ROUND CHANNEL – GRUNDSÄTZLICHKEITENLieber Peter, Ich habe viel Spaß und Entspannug mit meiner windpilot gehabt. Sie funktioniert nämlich hervorragend. Nun hatte ich in der Schleuse Vlissingen einen heftigen Kontakt achtern mit der Schleusenmauer (Schraubenwasser von einem Lotsenboot). Und ja, das hat der Windpilot abgefangen. Bis auf eine leicht verbogene Querstange ist äußerlich nichts zu sehen. Nur, sie hat sich vestellt, soll heißen, sie pendelt nur noch zu einer Seite frei. Ich vermute, dass ein Zahnkranz einen Zahn gesprungen ist. Der Hebel Nummer 306 ist nämlich nicht mehr in seiner Normalposition, wenn das Ruder gerade gestellt ist. Ja und ich bin ja Schrauber, doch habe ich noch keinen Weg gefunden, die Achse mit dem Hebel zu lösen. Oder bin ich da auf dem falschen Weg? Ich hoffe, du kannst mir helfen.

Michael Wieland hat in den vergangenen Jahren seine Segelreisen ausgedehnt, er ist über Holland nach Frankreich und England gesegelt, für einen Pocketcruiser eine Herausforderung der besonderen Art, über deren Strapazen er offen und ehrlich in seinem Blog berichtet.

Ich habe auf dieser Tour die Grenzen gefunden, was ich mir selbst noch antun kann und wo auch für ein kleines Boot Schluss ist. Ohne absolute Nippzeit und Flaute keine Raz Blanchard am Cap La Haque mehr. Nachträglich bin ich auch froh gewesen, nicht an der Südküste Englands weitergefahren zu sein. Da gibt es auch noch Races und Eddies, besonders das Portland Race, das nur kurzzeitig zwischen 2 Tiden passierbar ist. Dies betrifft natürlich in erster Linie die Küstensegler. Wer eine große Yacht hat, umfährt diese gefährlichen Gebiete weiträumig.
Meine „amica“ ist eine alte Dame, so hat es eine Holländerin formuliert, immerhin jetzt 46 Jahre alt. Zwar sind Waarschips sehr stabil gebaut, verklebt und verschraubt, doch wie lange halten denn Leimnähte? Ich habe leider feststellen müssen, andauerndes in die Welle fallen ist nicht gut. Die leckende Stelle von „amica“ ist definiert und deshalb auch einfach zu reparieren, doch möchte ich nicht, dass sich noch andere Stellen entwickeln, an denen Leimnähte aufgehen. Also bitte nur noch sanftes Segel.
Und ich werde vielleicht auch zu alt für so eine Tour. Mir fehlt der ausreichende Schlaf, meine Muskeln schmerzen, gut, die blauen Flecken sind weniger geworden, aber dafür haben sich Verspannungen im Hals und Rücken entwickelt, die letzten Tage waren einfach schon zu kalt.
Die einseitige Haltung auf langen Törns tut ihr Übriges. Manchmal hatte ich auch den Eindruck, mir fehlt es langsam an ausreichender Kondition und Kraft. Dann wird man fahrig beim Anlegen, ist aber immer noch gerade eben gut gegangen. Das sind solche Dinge, wie die Fender falsch angebracht zu haben, die Leinen nicht richtig klar gelegt zu haben und zu langsam beim Ausbringen der Leinen zu sein. Und dass die neuen noch harten Segel nicht so einfach fallen wie die alten, hat mich auch so manchmal genervt.
Das Obige habe ich geschrieben, um es deutlich zu machen, es ist hartes Segeln. Und ich habe mir dies zugetraut. Diese Single-Hand-Regattasegler in Frankreich gehen auch bewusst Strapazen ein und es zählt nur, dabei gewesen zu sein, es gemacht zu haben. Da gibt es sicher eine Parallel zu meinem Törn.
Dies gehört schön zu den positiven Seiten der Reise, es gemacht zu haben, es ausgehalten zu haben und irgendwie zu einem Kreis von Seglern zu gehören, die dem Meer etwas abtrotzen. Dies stärkt enorm das Selbstbewusstsein und das strahlt aus. Es hat sich eine innere Ruhe in mir entwickelt, und ein anderer Blick auf die Welt.

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SV Oldbones – Peter Matthew US

GILES 30 AND WINDPILOT STILL IN LOVE AFTER 45 YEARS OF SAILINGGood day Peter. Aye have lost my vane on my boat old bones. And we know you not made this wide vain for decades. So am am asking please I like to make a copy of it but I don’t have actual size of it. I fully overhaul this 2 years ago. Get lots of comments on it all good. New rudder shaft plastic bushes etc. Ok thanks pete. Sv oldbones

SV Minke – Duncan Lougee UK

PACIFIC LIGHT – ULTRA STRONG INSTALLATION ON A FOLKBOAT
Dear Peter, I promised to send some photos once my Pacific Light installation was completed and the boat launched.  I originally made the bracket too low, so this is the Mk II version.  When sailing, the stern squats two inches and everything is just right.

  

Next time I trail the boat I’ll remember to take the Windpilot off to save breaking it on petrol station canopies, an expensive mistake!

I am planning a trip to Ireland and then to the Azores next summer – my retirement year!

Thank you for all your help, a most efficient service, but most of all, thank you for a quality product that works well.  I have used an Aries and a Hydrovane on previous boats and now a Windpilot on my Folkboat and it’s the best.  I would recommend it to anybody.
Best regards
Duncan Lougee SV Minke

SV Plan B – Thomas Kern GER

WINDPILOT PACIFIC IM PRAKTISCHEN GEBRAUCH AUF SEE ERKLÄRT

Der Fisch schmatzt

Der „Fisch“ ist die zentrale breite Mittelplanke im Deck © Leo Sampson

Der Fisch schmatzt

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Jetzt spricht der Malizia-Konstrukteur

Die Malizia – Seaexplorer schwimmt nach 18 Monaten im Bau © Yann Riou /PolaRYSE

Jetzt spricht der Malizia-Konstrukteur

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Großes Kiwi-Ehrenwort

Do.,21.Juli 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2972, 24.696 sm von HH

Im letzten Bericht habe ich geschrieben, dass Montag, der 18. Juli (übrigens genau der Tag an dem drei Monate Hallen-Standzeit zu Ende sind) aus Maler-Supervisor-Sicht vom Wetter her passend erscheint. Das ganze Wochenende hält der Wetterbericht Stand. Montag ist der Tag der Tage. Und richtig, als wir auf das Yard kommen, werden auch schon die Farbeimer in die Halle geschleppt.
Es ist zwar sehr kalt morgens – 8 Grad – aber bereits recht trocken. Nur 86 Prozent Luftfeuchtigkeit bei niedriger Temperatur. „Zwischen 11:00 und 12:00 Uhr geht es los“, verspricht Aaron.

Um 12:00 Uhr haben wir 80% Luftfeuchtigkeit. Die Spezifikation vom Hersteller sagt, 85% sind ausreichen. Wir sitzen wie auf Kohlen. Um 12:30 Uhr kommt Aaron und sagt zu unserem Entsetzen die ganze Aktion ab. Er besteht auf 75%! Und jetzt sei es auch sowieso schon zu spät, um überhaupt noch anzufangen.
Ich überlasse es Achim ihn zu beschimpfen. Er ist da weniger emotional und beherrscht Englisch deutlich ausgefeilter. Von mir wäre nur ‚bullshit‘ gekommen und das böse F-Wort.
Aber auch das hilft nichts. Der Tag ist gelaufen. Man wollte einfach nicht. Klar hätte die Mannschaft um 11:00 Uhr bei 82% starten können und in die 72%, die wir am Ende erreichen, hinein arbeiten können. Man wollte nicht. Wir sind machtlos. Sitzen am kürzeren Hebel.
Aber wenigstens eins hat Aaron verstanden, dass wir noch so einen „Beschiss“ nicht akzeptieren. Am Freitag, großes Kiwi-Ehrenwort, sieht das Wetter wieder gut aus und dann seid ihr dran, verspricht er uns. Und Ende Juli schieben wir euch endgültig aus der Halle.

Wir sind längst mit dem Deck fertig. Alle Sika-Fugen (sollte das Yard machen – Gelächter – haben wir selbst in die Hand genommen. Spart Nerven und natürlich Geld). Erst hatten wir etwas Angst, dass es krumm und schief wird, ist aber tatsächlich ganz gut geworden.

Die Fugen rechts und links vom Flexi Teek sind von uns – nicht schlecht, oder?

Alles ist wieder angebaut, was mal an Deck festgeschraubt gewesen ist. Außer der Ankerwinsch. Auch so eine Geschichte. Um die Winsch gerade an Deck anzubringen, braucht Achim ein dickes Teak-Brett als Unterfütterung, um die Rundung des Decks auszugleichen. Eines Tages stiefelt er dafür zum Holz-Arbeiter des Yards. „Habt ihr einen Rest für mich, den ihr mir zu Recht sägen könnt?“ Der freundliche Mitarbeiter kommt freudestrahlend wieder: „Für 30 Dollar gehört das Stück dir.“ Achim schlägt ein und ruck zuck ist das Teak-Brett auf unsere Maße fertig gesägt.
Am nächsten Tag kommt Lance und druckst ein wenig rum. Der Preis sei zu niedrig, sie müssten 70 Dollar haben. Achim verzichtet. Aus Prinzip. Das Brett ist durch die Sägerei fürs Yard wertlos geworden,  mag es auch mal mehr wert gewesen sein. Und wir sind kein Kunde, der nur 500 Dollar in der Bude ausgibt, aber trotzdem ist man nicht bereit, den kleinen Fehler des Mitarbeiters an uns weiter zu geben? Da kann man schon mal Prinzipien reiten …

Ein Brett beim benachbarten Holzhändler bekommen wir für 30 Dollar

Da wir nun aber mit dem Deck fertig sind, nicht im AirB&B abhängen wollen, suchen wir uns Arbeit. Ich werde in die letzten Ecken des Kahns gesteckt, um Verschönerungen vorzunehmen. Und bin bei der dritten Portion Bodenbretter zum Lackieren angekommen. Damit wären dann alle Bretter fertig lackiert. Ein Wunder. Nie hätte ich erwartet, dass wir das in der Halle fertig bekommen. Das ist die schöne Seite am Elend.
Achim hat angefangen, die Dieselheizung einzubauen, die wir bei den eisigen Temperaturen bestimmt gut gebrauchen können, falls wir jemals wieder an Bord wohnen sollten. ;-)

In welches Loch kann man die Crew noch stecken zum Lackieren? – hier die Backskiste

oder Bilge streichen

Alles, was sich abmontieren lässt, ist lackiert inzwischen – und immer schön die Wärmelampe vom Yard drauf halten mit Yard Strom – kostet nicht extra ;-)

Alle Bodenbretter fertig – 4 Lagen Hochglanz – 2 Lagen Seidenmatt

Und wir haben sogar schon mit aufräumen und putzen begonnen. Es sieht unter Deck einfach grauenhaft aus. Meine Schätzung sind zwei Wochen. Jeder Schrank, jede Dose, jeder Teller muss angefasst und abgewischt werden. Der Staub der des letzten Vierteljahr steckt in jeder Ritze, hinter jedem Bild. Pantry, Bad und halber Salon sind schon geschafft. Also bitte, nichts ist so schlecht als dass es nicht für etwas gut ist.
Und wenn Morgen das Kiwi-Ehrenwort eingehalten wird, dann sind wir Ende nächster Woche tatsächlich fertig und können auf ein sauberes Boot umziehen. Tschakka.

 

Und da Zeit im Überfluss vorhanden ist – es ist sogar schon alles poliert


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Hängt ein Orca am Ruder

Orca querab: Bahnt sich da was an? © Youtube

Hängt ein Orca am Ruder

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