Jetzt 16 Länder in Jury des Best of Boats Awards
Die Juroren des Best of Boats Awards testen wieder in Werder © Kerstin Zillmer
Continue reading Jetzt 16 Länder in Jury des Best of Boats Awards at float Magazin.
Die Juroren des Best of Boats Awards testen wieder in Werder © Kerstin Zillmer
Continue reading Jetzt 16 Länder in Jury des Best of Boats Awards at float Magazin.
GARCIA PASSOA 46 – ARRIVED IN HORTA
Hi Peter, between the problems with the COVID and the manufacturing of the custom-made support part for the Windpilot and the Watt&Sea, it took me a long time before I install the Windpilot… But it is now done, since this summer : In July, I installed it. In August, I used it from France to the Azores Islands.
It works so well. I was amazed myself. It is a perfect helmsman ! I love it.
When I arrived in the Azores, guess who came to give me a friendly greeting… Harry, from Good@Wood.
Thanks for this great Windpilot!
David – Bateau Asevao
Fr.,26.Aug. 22, Neuseeland/Waikaraka, Tag 3009, 24.696 sm von HH
Um dem Heizlüfter an Bord und dem täglichen zwanzig-maligen Leiter-rauf-Leiter-runter zu entkommen, ziehen wir um. Ich habe uns etwas außerhalb von Whangarei ein Haus Sitting nur mit Katze ausgesucht. Zum einen sind Katzen unsere Freunde, zum andern hat man wenige Verpflichtungen. Zola ist Freigängerin und im Grunde werden wir nur als ihre Dosenöffner benötigt.
Die zierliche Katzendame ist extrem zutraulich, leider wenig verspielt, aber ein absolutes Schoßtier. Kaum sitzen wir auf dem Sofa, steht sie zur Stelle. Hüpf, und sie liegt zusammengerollt auf dem Schoß. Egal wo, egal wer.
Schmusekatze Zola
Das Haus befindet sich direkt am Hatea River, etwas ländlich gelegen und nicht weit entfernt von den schönsten Wanderungen in der Umgebung von Whangarei. Wir beginnen mit dem ‚Lions Head Track‘. Laut Routen-Beschreibung geht es steil bis auf 350 Meter hoch. „Medium“, behauptet die App ‚All Trails‘. In der Beschreibung fehlt, dass es so steil ist, dass die Höhenmeter fast ausschließlich über Stufen zu überwinden sind.
Irgendein Witzbold hat jede hundertste Stufe beschriftet. Bei 400 fangen wir an zu rechnen. Die ersten hundert Höhenmeter gab es geschenkt. Über eine Rinderwiese ging es gemäßigt steil voran bis zur ersten Treppe. Wenn jetzt also noch 250 Meter fehlen und vier bis fünf Stufen auf einen Höhenmeter kommen (die Stufen sind etwas zu hoch, um als komfortabel durchzugehen – die meisten haben über 20 cm) bedeutet das in Summe ja über tausend Stufen! Au weia.
Die ersten hundert Höhenmeter geht es einfach über eine Weide
Letzte Aussicht bevor die Wolken kommen
Na- wer schnauft denn da auf Stufe 500?
Nur wenige Abschnitte sind ohne Steigung – und vor allem ohne Stufen
Bei 1100 möchte ich aufgeben. Die Oberschenkel brennen, das Herz klopft, der Schweiß rinnt. Aussicht gibt es auch keine mehr. Wir sind seit geraumer Zeit eine Nebelwolke eingetaucht. Wozu der Mist?
„Es kann nicht mehr weit sein“, lockt Achim mich. Okay, weiter machen. Bei Stufe 1203 sind wir am Gipfel angekommen. Jetzt bitte die Belohnung: eine tolle Aussicht! Daraus wird leider nichts – aus Nebel ist leichter Sprühregen geworden.
Der bittere Lohn für die Quälerei
Für Ungläubige steht 1200 gleich zweimal da – es sollen noch drei Stufen folgen
Da wir nicht wissen, ob die fette Wolke gleich vorbei gezogen ist oder es sogar schlimmer wird mit dem Regen, treten wir direkt den Rückzug an. Bei Stufe 700 zieht es wieder auf. Nein, für kein Geld der Welt bekommt man uns da wieder hoch. 1203 Stufen abwärts sind übrigens auch kein Vergnügen. Mit leichten Wackelbeinen sind wir froh, wieder auf der Kuhweide zu stehen.
Wieder unten auf der Wiese – schönstes Wetter
1
Im Spätsommer und Herbst ist die Auswahl an Gebrauchtbooten und -yachten sehr groß. Welche Kriterien sind entscheidend, um bei der Suche nach dem Traumboot erfolgreich zu sein?
Wenn es bei uns in Deutschland wieder kälter wird, der Sommer vorbei ist und die Boote an Land kommen, beginnt in anderen Revieren die Zeit, die viele Segler für die beste im Jahr halten
Egal ob mondäne Hafenstädte, traumhafte Buchten oder die farbenfrohe Küstenlandschaft – die Côte d’Azur bietet viel Abwechslung und spannende Ziele
Canceln wegen Covid? Wenigstens unter den Kosten sollte man nicht leiden. © Adobe Stock
Continue reading Vor Törnbeginn an Quarantäne denken at float Magazin.
UNTERWASSERWELT IN PETITE TERRE
Die Performance-Version der Focus 750 © Sobusiak
Continue reading float empfiehlt: Focus 750 at float Magazin.
Fr.,26.Aug. 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 3009, 24.696 sm von HH
Winter in Neuseeland ist wie Himmel und Hölle in einer Jahreszeit. Wenn es regnet – und es regnet viel – dann wird auch gleich geklotzt: 10 mm, 15 mm oder mehr. Gerne tagelang und begleitet von stürmischen Winden. Dieses Jahr soll der regenreichste Winter seit Wetterbeginn gewesen sein, hören wir von allen Seiten. Der Juli war auch wirklich sauig – der August zeigt sich etwas besser.
An schönen Tagen ist das spontan vergessen. Die Sonne hat Kraft, sofort kann die Temperatur bis 18 Grad ansteigen. Diese Tage, die jeder liebt. Sie sind wie die ersten warmen Tage im März nach einem langen Winter in Deutschland. Diese Tage an denen man die Welt umarmen möchte, wenn die Sonne Krokusse aus der Erde kitzelt.
Das Schönste am neuseeländischen Winter ist, dass er grün ist. Zumindest auf der Nordinsel. In tiefen Lagen gibt es keinen Frost. Niemals. Es kann nachts auf drei Grad runter gehen, das war’s. Das Meer ist mit 15 Grad auch noch verhältnismäßig warm.
Ganzjährig muss Rasen gemäht werden und irgendwas blüht immer. Kamelien als Straßenbäume im Juli. Die sehen aus, als ob jemand Pfingstrosenblüten in einem Baum verteilt hätte.
Kamelien als Hecke – kleinwüchsige Bäume – übersät mit Rosen-oder Pfingstrosen ähnlichen Blüten
Gefüllte Sorte – hier Sweet Emma
Ungefüllte Kamelie
Sorte Takanini
Knospe – wie vom Bauernmarkt
Magnolien blühen jetzt im August. Die Taiwan Kirschen leuchten schon von weitem. Übersät mit Blüten in lila-pink. Daneben Korallenbäume in orangerot.
Taiwan Kirsche – Prunus campanula
Wunderschöne Blüten
Korallenbaum – Erythrina
Beide Bäume gelten allerdings als Pest-Pflanze in Neuseeland. Sie vermehren sich prächtig und verdrängen endemische Pflanzen. Die Liste von Pest-Pflanzen ist endlos lang. Sie auszurotten ein Kampf gegen Windmühlen. Bei der Taiwankirsche tragen Vögel die Samen weiter. Der Korallenbaum ist steril, aber durch Gartenabfälle vermehrt er sich ungebrochen vegetativ.
Die meisten Bäume behalten ihre Blätter im Winter, nur einige Laub-Abwerfer von der Nordhalbkugel stehen zurzeit kahl da. Der Umzug von Pflanzen in den Süden sorgt für Verwirrung. Wir haben trotzig blühende Rhododendren im Mai gesehen. Das dürften sie eigentlich gar nicht. Die Triebkraft von Pflanzen wird durch Temperatur und Tageslichtdauer gesteuert. Ein Sommer-Wachser treibt aus, sobald die Tage länger und wärmer werden. Unser Rhododendron weiß das offensichtlich nicht oder hat das vergessen. Scheinbar ist die innere Uhr von Pflanzen schwerer zu überlisten als man denkt. Somit läuft hier optisch einiges durcheinander.
Am einfachsten eine Nordpflanze auf die Südhalbkugel zu trainieren, funktioniert, wenn die Pflanze als Saat nach Neuseeland kommt. So ein Rhododendron sollte dann anständig im Frühling – im November – blühen.
Ich mag den neuseeländischen Winter. Er ist kurz und mild – in vier Wochen ist schon Frühlingsbeginn. Aber es könnte ein kleines bisschen weniger Regnen.
18
Jörg Riechers, bester nichtfranzösischer Skipper des Solitaire du Figaro © Alexis Courcoux
Continue reading Der Außenseiter als Spitzenreiter at float Magazin.
So wird das Wetter in Europa: WetterWelt-Vorhersagekarte fürs kommende Wochenende © WetterWelt