The Ocean Race VO65-Klassse: Nur drei Mini-Etappen statt um die Welt
In etwas mehr als einem Monat am 15 Januar 2023 startet The Ocean Race. Nun ziehen die Organisatoren für die VO65-Klasse die Reißleine. Es gibt nur drei…
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Mit Axelle Axelle Pillain kommt die zweite Frau an Bord © Jimmy Horel / Team Malizia
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Wo treffen die Farbe Blau, Ozeane, Wellenrauschen, Aufmerksamkeit und Entspannung aufeinander? Richtig – beim Segeln! Wir wussten es schon immer: Segeln hilft! Weiterlesen →
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Drei neue Lithium-Batterien versorgen die Dilly Dally jetzt mit Strom © Jens Brambusch
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16.-18. Nov. 22, Neuseeland/Oakura, Tag 3091-93, 24.696 sm von HH
Ende, aus, vorbei! Wir brechen unseren Urlaub vorzeitig ab.
Die Fahrt von Wellington zum nächsten Stopp ist ein Küstentraum. Immer wieder eröffnen sich bei Sonnenschein tolle Blicke auf Strände und Felsformationen. So viele Orte in Neuseeland reizen, um tagelang zu verweilen.
An der Küste hinter Wellington – lohnenswerte Nebenstrecke
Immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste
Unser Ziel heißt Oakura und liegt am Fuße des Taranaki. Ein majestätischer, alleinstehender Vulkan von 2600 Meter Höhe. Schon von weitem kann man seinen Schnee bedeckten Gipfel sehen. An guten Tagen. Wir sehen nur Wolken.
Der Campingplatz ist gut gewählt. Wildromantisch können wir unser Zelt direkt am schwarzen Sandstrand aufbauen. Niemand macht uns den Gemeinschafts-Grill streitig. Ein schöner Abend. Nur der Wetterbericht … brrr.
Das Zelt steht direkt am Strand – besser geht es nicht
Leerer Campingplatz für uns ganz alleine
Grillplatz mit Aussicht
Am nächsten Morgen nieselt es. Die Wolken hängen tief. Alles ist grau in grau. Ein Strandspaziergang endet im strömenden Regen. Dazu mein Hinkebein. Der Fuß will jetzt gar nicht mehr. Wir hocken in der Gemeinschaftsküche und starren in den Regen. Die Prognosen sehen schlechtes Wetter für die nächsten sieben Tage – für die komplette Nordinsel sogar. Um die Laune etwas zu heben, ziehen wir um in eine Cabin auf dem Campingplatz. Die können wir leider nur für eine Nacht bekommen, da sich fürs Wochenende ein Trupp Motorradfahrer angemeldet hat. Hüttenverlängerung also ausgeschlossen. Das gibt dann den Ausschlag: wir entscheiden uns zurück zum Schiff zu fahren. Wandern kann ich im Augenblick nicht mehr. Und das Wetter ist so schlecht, dass wir auch vom Auto aus nichts sehen außer Wolken. Das ist sehr schade. Hatte ich doch die Highlights ans Ende unserer Nordtour gelegt: den Taranaki und im Anschluss den Tongariro. Ebenfalls ein Vulkangebiet.
Ein früher Strandspaziergang ist noch drin – danach geht die Welt unter
aus wildromantisch ist düster geworden – es gießt wie aus Eimern
Eine einfache Hütte – aber mit Überdachung – sogar bei Regen können wir draußen sitzen
Wir entschließen uns, die 550 Kilometer zu Atanga in einem Rutsch zu fahren. Das ist in Neuseeland eine weite Strecke. Die sogenannten Highways sind (außer um Auckland herum) nur Landstraßen. Manchmal etwas besser, manchmal eng und kurvig. Ein Schnitt von mehr als 60 Kilometer in der Stunde ist nur selten raus zu fahren. Bei Dauerregen kein Vergnügen. Aber nach neun Stunden haben wir es geschafft.
Atanga steht unverändert wohlbehalten da. Ankunft am Freitagabend. Ein schlechtes Timing. Liegen doch unsere Sitzpolster beim Polsterer. Der hat vor ein paar Tagen angerufen, dass er mit der Arbeit fertig ist. Aber der hat jetzt bereits zu, so dass wir übers Wochenende ohne Sitzkissen auskommen müssen. Das ist machbar. Und wir sind froh, dass er seine Arbeit so zeitig vor der Abmachung schon fertig hatte. Guter Mann. Und gute Arbeit, wie wir am Montag glücklich feststellen dürfen. Jetzt fehlen noch passende Kissen. Ein erster Bezug ist in Arbeit. Eine passende Farbe nicht so leicht zu finden. Es wird wohl ein bunter MIx an Material und Muster werden.
Die Arbeiten unter Deck, die wir geplant hatten, sind somit tatsächlich abgeschlossen. Ein gutes Gefühl und ein schönes neues Schiff unter Deck. Alles strahlt. Wir auch.
Am Montag dann der Einbau – die Farbe vom Stoff ist nicht einzufangen – er wirkt hier etwas trist
es ist weder so blass wie es scheint und auch nicht lila – verschiedene Rosttöne sind mit grau-beige verwoben
P.S. Wir sind jetzt bereits zwölf Tage wieder zurück. Mit leichter Befriedigung habe ich den Wetterbericht am Taranaki und Tongariro verfolgt. Wir sind nicht zur falschen Zeit abgereist. Die Berge waren für komplette zehn Tage in den Wolken verschwunden.
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Strahlende Stimmung auf der Boot und Fun 2022 © Messe Berlin
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Es sieht so aus, als würden die Schweden Ida Svensson und Marcus Dackhammar jeden Moment abstürzen. Sie scheinen bei ihrem Versuch, den Nacra17-Foiler zu bremsen zu scheitern. Von wegen! Weiterlesen →
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