Kategorie: News & Blogs

Neue Befahrensregel Wattenmeer: Kritik von Soltwaters e.V.

Die Wattseglervereinigung Soltwaters sieht in der neuen Befahrensverordnung für das Wattenmeer massive Einschränkungen  für den Wassersport. Die Interessensvertretung der Wattsegler vermisst Verhältnismäßigkeit. Weiterlesen →

Sterkes Stück

Sterk 31 RC bei unserer Testfahrt vor Mallorca © Stefan Gerhard

Sterkes Stück

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Verratzt in Marsden Cove

Di.,16.Mai. 22, Neuseeland/Marsden Cove, Tag 3271, 24.696 sm von HH

In Marsden Cove ist der Hund begraben. Neben der Marina hat man künstlich eine verzweigte Flusslandschaft geschaffen. Durch mehrere Seitenarme sind so Wassergrundstücke mit eigenem Bootsanleger entstanden. Hier wohnen Richy Rich und seine Freunde. Mein Haus, mein Boot, mein Wohnmobil! Und mein Auto – gerne ein deutsches Fabrikat. Aber ein Jaguar oder Oldtimer erfüllt auch seinen Zweck.  Damit die Lagune nicht leer läuft, gibt es zwischen Marina und Siedlung eine aufwendige  Schleuse, die von den Crews selber bedient werden kann.

Eine Fußgängerbrücke über der Schleuse – alles nur vom Feinsten – Edelstahl overkill

Mein Haus – mein Boot

Alle Wasserwege wurden künstlich angelegt

 

Die Siedlung ist gerade erst entstanden. Noch sind Grundstücke zu haben. Der Quadratmeter nicht unter 1.200 Euro. Inklusive Steg, die bereits überall errichtet worden sind. Schöne Häuser, angelegte Gärten, große Grundstücke. Viel Rasen. Rasen vor dem Haus, Rasen hinter dem Haus. Achtung, eine Warnung für Kaufinteressenten. Irgendeiner mäht hier immer Rasen.
Sehr edel, aber (noch) etwas steril. Viel mehr gibt es in Marsden Cove nicht zu sehen. Wanderwege nicht vorhanden. Plattes Land um uns herum. Die hübschen Whangarei Heads liegen unerreichbar auf der anderen Flussseite.

Viel gemähter Rasen – irgendein Mäher läuft hier immer

Das Grundstück rechts neben dem Segelboot ist noch zu haben – 1250 qm

Die Marina bei Sonne – im Hintergrund die Whangarei Heads – mehrfach waren wir dort zum Wandern

Attraktion in der Marina – das Siegerboot vom America’s Cup 2000 – man achte auf die Hütchen – typisch NZ ;-)

Luftlinie ist es nicht weit nach Whangarei, aber auf der Straße läppert es sich eine Strecke auf 35 Kilometer zusammen. Zu weit fürs Fahrrad. Einen Bus gibt es nicht. Also mieten wir am Donnerstag einen Leihwagen. Der ist mit 45 Euro zwar teuer, aber nötig. Der Supermarkt auf dem Hafen-Gelände ist ganz gut sortiert, mangels großer Laufkundschaft ist das Obst und Gemüse leider häufig überlagert. Nicht mehr geeignet für auf See. Da wir unsere Vorräte für die Überfahrt täglich mehr auffuttern, kommen wir ums Nachbunkern nicht herum.

Aber ein Ende ist in Sicht. Diesmal sieht es wirklich gut aus. Echt! Ob Samstag oder Sonntag ist noch unklar. Zuerst muss noch ein hässliches Tief über Neuseeland ablaufen. Auf dessen Rückfront können wir nach Osten reiten. Reiten im wahrsten Wortsinn. Rodeo-Reiten.
Und wir haben tatsächlich Mitstreiter für dieses beknackte Unterfangen getroffen. Nette Italiener: Anna und Paulo von der ZoomaX. Sie werden uns allerdings nur für ein paar Stunden als Begleitung erhalten bleiben. Ihr Schiffchen ist sechszehn Meter lang und läuft mindestens anderthalb Mal so schnell wie Schnecke Atanga. Und auch sonst ist ein Vergleich mit ihnen albern. Sie sind bereits ums Kap Hoorn gesegelt und vertreten das Motto: „Ist der Westwind nicht auf 40 Grad zu finden, gehen wir halt auf 50 Grad.“  :mrgreen: Genau unser Thema.
Trotzdem gibt es ein gutes Gefühl, dass auch andere Crews das Wetterfenster sehen. „Wer einen sportlichen Start mag, der geht Samstag“, lacht Anna mich an, als ich sie nach ihrem Abfahrtstag frage. Ich ziehe vorsichtshalber eine unbestimmte Schnute als Antwort.
Na dann – das kann ja heiter werden.


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Segelyacht kracht im Sturm aufs Capo di Leuca

Ein Geisterschiff, das Anfang Mai im Sturm auf einen Felsen des Salento geworfen wurde, beschäftigt Italien. Denn durch die Havarie gab es einen deutlichen Abbruch: Und Italiens Absatz ist nun nachweislich niedriger. Weiterlesen →

IQFOiL Weltmeister Kördel liefert erneut: EM-Silber bei 30 Knoten – Olympiasieger-Comeback

Man muss dieses System mögen. Bei der IQFOiL EM hatte Sebastian Kördel nach 18 Rennen 61 Punkte Vorsprung auf den Italiener Nicolo Renna und dennoch holte dieser schließlich Gold vor dem Deutschen. Weiterlesen →

Gelingt so die Wasser-Mobilitätswende?

Allein X-Shore aus Schweden wird dieses Jahr 80 Elektroboote bauen © Roland Wildberg

Gelingt so die Wasser-Mobilitätswende?

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Golden Globe Race: Michael Guggenberger nach 249 Tagen im Ziel

Er ist der dritte von 16 Skippern, die das Golden Globe Race abgeschlossen haben: der Österreicher Michael Guggenberger, genannt Käpt‘n Gugg, ist am 12. Mai mit seinem Boot „Nuri“ über die Ziellinie in Les Sables d‘ Olonne gesegelt. Weiterlesen →

Guyot ist zurück im sicheren Hafen: Robert Stanjek im kanadischen Halifax angekommen

Guyot hat unter Notrigg, viereinhalb Tage nach der Havarie im Nordatlantik Halifax erreicht. Nun wird der Schaden begutachtet und über eine mögliche Fortsetzung des Rennens beraten. Weiterlesen →

Unglück auf dem IJsselmeer

Am Samstag ist es auf dem IJsselmeer vor Enkhuizen zu einem schweren Unfall gekommen. Die Polizei suchte auch am Sonntag noch nach einem vermissten Segler, der über Bord gegangen ist. Es besteht kaum noch Hoffnung. Weiterlesen →

SV Windhuk – Werner Bernstädt GER

VOM FAHRRAD ÜBER DIE ARIES ZUR PACIFIC – EINE ENTWICKLUNG

Johannes Erdmann

KOMMENTAR ZUR MEINUNG VON JOHANNES ERDMANN
Moin Herr Erdmann,
natürlich kann man Ihre Position so vertreten, dennoch lösen Ihre Aussagen bei mir eine gewisse Verwunderung aus – schätze ich Sie doch als erfahrenen Segler ein.
Die Windfahne ist kein Idiot,
dem alsbald nun der Abschied droht,
sie wird viel Technik überstehen,
Sie werden eher in Rente gehen!
Oder steht Ihre Meinung für diese gewisse „Überheblichkeit“ der Generation 50-,
bei der alles, was alte Technik ist, ab auf die Halde kann?

Mit der gleichen Intention könnte man auch Abakus und Sextanten über Bord werfen.
Doch wenn das mit den Knöpfen mal nicht mehr funktioniert, dann ist es schlau
die Grundlagen und Funktionen des Rechnens, der Navigation und das Steuern zu beherrschen…

Man müsste jetzt mal Herrn Förthmann fragen, doch von Reklamationen zu den
gängigen und bewährten Windfahnen habe ich noch nicht oft gehört. Die Dinger
würde ich, zumindest für Fahrtensegler, ähnlich sicher wie einen Airbus
einschätzen. Das würde ich von Autopiloten nicht behaupten…
Allerdings gilt für beide Fälle: „ Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann
liegt es nicht immer an der Badehose….“

Die Steinzeit ging zwar auch nicht zu Ende, weil es keine Steine mehr gab! Doch
dank des Fortschritts bei der Technik bewährte Systeme in Frage zu stellen,
das scheint mir doch respekt- und ?ahnungslos?

Mit besten Grüßen in die Redaktion
Glück Auf!

SV Huahine – Mathias Engel

OVNI 385 UNTERWEGS ZU DEN AZOREN
Hallo Herr Foerthmann,
anbei ein Foto von mir mit dem Windpilot, das Sie gern als Referenz verwenden koennen. Wir starten gerade von Lanzarote auf die Azoren. 
Herzliche Grüße 
Mathias Engel 

Ovni