Kategorie: News & Blogs

“Letzte Generation” in Neustadt/Holstein: 30-Meter-Yacht besprüht – Hafenwasser eingefärbt

Klimaaktivisten der Letzten Generation haben in der ancora Marina in Neustadt in Holstein die 34-Meter-Motoryacht „Lady M“ mit orangener Farbe besprüht und im Anschluss Banner an Bord aufgehängt. Außerdem färbten sie das Wasser neben der Yacht giftgrün ein.  Weiterlesen →

A.W. Niemeyer: Deutscher Traditionsbetrieb unter dem Hammer 

Gegründet 1745, musste der Hamburger Bootsausrüster im Jahr 2023 Insolvenz anmelden: Nun werden in mehreren Auktionen fast 20.000 Positionen an Filialware und Ausstattung versteigert.   Weiterlesen →

Dünnschiffe vor Lemkenhafen

Dünnschiff vor Kleiderbügel © Wolf Hansen

Dünnschiffe vor Lemkenhafen

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Fall Escoffier: Neue Aussagen wegen sexueller Übergriffe – auch beim Volvo Ocean Race 2018

Es brodelt und blubbert in der französischen Hochseeszene rund um Escoffier: Ein weiterer Artikel im „Canard Enchainé“ lässt Segel-Schwergewicht Bruno Dubois und zwei weitere IMOCA-Skipper zu Wort kommen.
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IMOCA ohne Foils: Éric Bellions Neubau – Jean Le Cam (64) bekommt Schwesterschiff

Éric Bellion feiert den Stapellauf seines neuen IMOCA „Stand as One“, mit dem er die Vendée Globe seeln will. Das Schiff verzichtet auf Tragflächen – weil Jean Le Cam glaubt, es besser zu wissen. Weiterlesen →

Bootszubehör: Deshalb lohnt der Blick zu Camping und Outdoor

Das Angebot ist riesig, die Preise oft günstig: Im Caravan- und Campingzubehörhandel gibt es viele Produkte, die auch für Sportbootfahrer interessant sind. Wo sich der Blick über den Tellerrand lohnt.

Entwicklung recycelbarer Segelyachten: Bio-Mini-Transat-Racer von Bénéteau

Die Bénéteau-Gruppe hat den ersten von zehn Mini 6.50 Yachten vorgestellt, die umweltfreundlicher gebaut werden – als Test für den Serienbau. Eine Studie vom Gabart-Rennstall erklärt, wie viel mehr möglich ist. Weiterlesen →

Zum Lunch aufs Wasser

Bis zu 36 Knoten mit dem 225-PS-Motor schafft die neue Quicksilver 805 Open. © Roland Wildberg

Fast zum Food: Bis zu 36 Knoten schafft die neue Quicksilver 805 Open © Roland Wildberg

Zum Lunch aufs Wasser

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Von NZ nach Fiji – Tag 10

Mo.,19.Jun.23, Minerva, Tag 3307, 25.729 sm von HH
Der Wind ist uns gnädig und geht bereits am frühen Abend kontinuierlich runter auf die versprochenen 14 Knoten. Recht schnell legt sich die Windsee, es folgt gemütliches Segeln. Um 2:00 Uhr sind wir bis auf 10 Meilen an Minerva heran gekommen. Wir verkleinern das Vorsegel, um langsamer zu werden. Viel hilft es nicht. Am Ende müssen wir dann doch noch ein paar Stunden beidrehen. Es wird hell und wir haben Land in Sicht, ohne Land in Sicht. Das Minerva Riff ist ein Atoll, was sich in seiner Entstehungs-Phase befindet. Bei Flut ist das Außenriff fast komplett überspült, nur bei Ebbe wird Korallengeröll freigelegt. Inseln und Pflanzen existieren noch keine.
Der wohl abgefahrendste Ankerplatz auf der Südhalbkugel. Das nächste Land liegt 485 Kilometer entfernt. Minerva Nord (es gibt noch 16 Meilen südlicher ein weiteres Riff in dieser Art) ist nahezu kreisrund, hat einen Durchmesser von 6,5 Kilometer (3,5 Meilen) und nur eine schmale Einfahrt an der Nord-Westseite. Dieser Pass ist ungefähr einhundert Meter breit.
Zunächst erkennen wir nur weißen Schaum der brechenden Wellen an der Außenkante. Seezeichen gibt es keine. Aber dank der genauen Karten, die es heutzutage gibt, finden wir den Pass mühelos. Der ist einfach zu fahren, etwas kabbeliges Wasser und eine harmlose Gegenströmung erwarten uns. Das Atollinnere ist nahezu einheitlich tief – ungefähr 30 Meter. Zum Glück gibt es keine Untiefen oder Korallenblöcke, die nach Schiffen greifen. Eben noch kabbelige Hochsee, schon befinden wir uns in total ruhigem Wasser. Wir suchen uns auf der Ostseite vom Atoll einen Ankerplatz direkt hinter dem Saumriff. An den Kanten gibt es eine schmale flache Zone. Der Anker fällt auf 14 Meter.
Aber wir sind nicht alleine. Einige unserer Mitstreiter, die mit uns in Neuseeland gestartet sind, liegen bereits im Atoll vor Anker (jaaa, es scheint, wir sind die Nachhut). Ein Boot verlässt gerade seinen Platz als wir ankommen. Nachmittags kommt noch ein unbekannter Segler von draußen rein. Betrieb wie auf dem Aldi Parkplatz. ;-) Tagesmeilen: 76 Meilen
Bereits gesegelt: 991 Meilen (der direkte Weg von Neuseeland hierher beträgt übrigens 800 Meilen. Unser treppenförmiger Kurs, den uns der Wind aufgenötigt hat und dass wir vor dem Wind gekreuzt sind, statt den Wind platt von hinten zu nehmen, hat uns tatsächlich einen Umweg von 180 Meilen beschert – zwei Tage auf See – unglaublich).
Noch 420 Meilen bis Fiji Position: 23°39,0 S – 178°53,6
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Malizia holt langsam auf beim The Ocean Race: Lange Kreuz nach quälender Flaute

Bei der letzten Ocean-Race-Etappe knabbern Boris Herrmann und sein Team langsam am Rückstand gegenüber den beiden Spitzenreitern. 20 Meilen konnte Malizia nach der verlustreichen Kanal-Passage wettmachen und bewegt sich langsam wieder Richtung Schlagdistanz. Weiterlesen →

SailGP Team Germany bei der Premiere: Letzter Platz ist wohl besser, als er aussieht

Erik Heil und seine internationale Truppe haben bei der ersten SailGP-Regatta der vierten Saison in Chicago Akzente setzen können, die sich allerdings auf der Ergebnisliste nicht zeigen.  Weiterlesen →

Der Wettlauf gegen die Zeit

Und noch mal alle Kraft zusammen nehmen für das Rennen gegen die Zeit © 11th Hour Racing

Der Wettlauf gegen die Zeit

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