Tally Ho macht sich besuchsfein
Rudern leichtgemacht mit Trimmklappe © Leo Sampson
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23.Sep.23, Fiji/Viti Levu/Momi, Tag 3402, 26.667 sm von HH
Als wir aus dem Atoll von Beqa fahren, haben wir erneut Starkwind. Kräftiger als uns lieb ist. Wir müssen zunächst bei 30 Knoten Wind genau gegen an motoren. Dazu Nieselregen. Hinter dem Atollausgang steht eine leckere Welle. Wir werden durchgeschüttelt wie lange nicht.
Wäre der Wind in Fiji eine Farbe, wäre er grau. Wäre er ein Fisch, dann der Karpfen. Der Stangensellerie unter den Winden, beliebt wie der Wendler unter den Schlagerstars. Ja, das Stinktier der Winde.
Die Segelbegeisterung ist riesig
die Bedingungen zum Abgewöhnen
zum Glück ist es nur eine Stunde richtig übel
Er hat uns einige schlaflose Nächte beschert und Pläne umgeworfen. Damit ist jetzt Schluss. Wir machen uns auf den Weg nach Viti Levu. Die größte Insel Fijis wirft einen deutlichen Windschatten auf ihre Westseite. Da wollen wir hin. Mit gut 90 Meilen steht mal wieder eine Nachtfahrt an. Zum Glück können wir eine Stunde nach der Passausfahrt den Kurs wechseln. Jetzt kommt der Wind genau von hinten. Rolly shit. Aber besser als gegen an zu bolzen. Wir segeln gut gerefft, um nicht zu früh anzukommen. Nach Mitternacht erreichen wir die Kante vom Wellenschatten. Es wird ruhiger. Auch der Wind wird kontinuierlich schwächer. Schön. Morgens um 9:00 Uhr fällt der Anker in glattgezogenem Wasser.
Jetzt kommt der Wind von hinten – da freut sich die Frau
Die Bucht hat nichts Besonderes. Wird von Seglern hauptsächlich als Nacht-Ruheplatz benutzt, um am nächsten Tag Anker auf zu gehen. Boote kommen, Boote gehen. Wir bleiben trotzdem ein paar Tage. Der nächste Stopp wird dann auch unser letzter in Fiji sein. Und dort ist es dann vorbei mit Kajaktouren und Urlaubs-Feeling. Nur ein paar Meilen weiter haben wir uns einen Marinaplatz reserviert. Die üblichen Vorbereitungen für einen großen Schlag warten. Eine Waschmaschine und ein Supermarkt sind ebenfalls willkommen. Noch haben wir zu essen, allerdings ist die Auswahl etwas dünn geworden.
Die Abfahrt nach Australien rückt näher: spätestens am 11. Oktober wollen wir los.
Die Vorhersage für Sonntag – es kommt schon das nächste Starkwindfeld – wir liegen jetzt in der grünen Zone – großartig! foto credit: windy
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