Klassentreffen für Europas Bootstester bei Brunswick
Gruppenbild mit Fabrik: Mehr als zwei Dutzend Bootstester kamen nach Portugal © Brunswick Venture
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Carsten hat sich einen Hexenschuss beim Contender-Segeln geholt, Stephan eine kapriziöse SRC-Prüfung bestanden. Außerdem gab es wieder eine vielbeachtete, tragische Havarie und dementsprechende Kommentare. Und Boris bekommt ein neues Schiff. Das und mehr in der neuen Episode.
Ein mexikanisches Segelschulschiff rammte am Samstagabend die Brooklyn Bridge in New York. Zwei Besatzungsmitglieder kamen bei dem Unfall ums Leben, 19 weitere wurden verletzt. Die Ursache ist noch unklar, Ermittlungen laufen. Welche Rolle spielte der Schlepper?
Verliert man als Einhandsegler automatisch seinen Versicherungsschutz wegen unseemännischen Verhaltens? Ein Experte klärt auf
Jani Vahto restauriert klassische Boote mit seinem Vater in Eigenregie. Ihre Arbeit teilt er mit großem Erfolg in den sozialen Netzwerken.
20.Mai.25, Pazifik, Tag 4.007, 28.686 sm von HH
Unser Wind hat sich in den letzten 24 Stunden gravierend geändert: aus 12 Knoten sind 14 geworden und aus 170 Grad 150. Atanga zieht unbeirrt ostwärts. Schnurgerade aufs Ziel zu. Wir sind weiter arbeitslos und vertrödeln die Zeit.
Die Stunden der Nachtwache ziehen sich wie Kaugummi. Solange, bis ich in meiner Nachtwache aus Langerweile am Plotter auf unsere Kursline zoome, um zu sehen, wie groß die Schlenker sind, die wir segeln. Mich trifft im ersten Moment der Schlag. Ich sehe nur dunkelblau. Und dunkelblau bedeutet flach. Sechs Meilen vor uns lauert eine Untiefe. Die wird erst beim extremen Zoomen sichtbar. Fünfzehn Meter an der flachsten Stelle.
Kelso Bank, grade sechs Meilen breit. Mitten im Ozean. Versteckt unter Wasser, versteckt auf der Seekarte – nur zu entdecken beim extremen Zoomen. Mir ist es unheimlich darüber zu fahren. Wer weiß, was da lauert?
Das reicht für uns natürlich zum drüber Segeln.
Ich möchte das nicht. Um uns herum ist es 2500 bis 3000 Meter tief. Was für Wellen mag dieser Berg erzeugen? Ich luve hart an, um südlich an der Untiefe vorbei zu kommen. Keine Meile zu früh. Atanga schrappt mit zwei Meilen Abstand vorbei. Das Wasser wird zunehmend kabbelig. Wir wackeln von einer Seite zur anderen. Verschiede Strömungen geben Schub nach vorne oder bremsen uns aus.
Nach einer guten Stunde ist alles wieder normal.
Auf der Sonarkarte erkennt man den plötzlichen Anstieg noch besser. Der lila Strich ist Atangas Kurslinie.
In der letzten Stunde von Tag fünf wird der Wind jetzt schwächer und schwächer. Wir können noch knapp segeln. Eine dicke Wolkendecke baut sich vor uns auf. Leichter Nieselregen hat begonnen. Wir haben das Konvergenzband erreicht, was das Ende unseres Südwindes markiert.
Tag 6 wird dann wohl eine Änderung unseres Törns nach Osten einläuten.
Wir können unser Glück nicht fassen, die erste Hälfte so einfach geschafft zu haben (Tag ein wird als grober Unfug verbucht, Schwamm drüber [obwohl! – hätte so nicht sein müssen nach 18 Monaten Segelpause ]) .
Der Routenplaner hatte vor unserer Abfahrt ausgerechnet, dass wir 122 Wenden fahren müssen. Bislang waren es zwei Kreuzschläge. Glücksschweine.
Ende mit Wind am Ende von Tag fünf.
Tag 5: etmal 97 Meilen, davon 97 gut gemacht zum Ziel; 432 Meilen Rest; bereits gesegelt 474 Meilen.
Die Pantry serviert Kartoffelsalat mit paniertem Hühnchenfilet (‚ready to eat‘ aus dem Kühlregal – gar nicht schlecht, nur in der Pfanne noch kurz anwärmen)
Viel Sonne hatten wir noch nicht auf diesem Törn. Einen halben Tag. Den Rest der Zeit ist es grau und sogar regnerisch.
Lxnav: der ersten runden Chartplotter. 4-Zoll-Touchdisplay vereint Navigationskarten, Motordaten und mehr in einem kompakten, retro-eleganten Design.
Die Teams Malizia, TR Racing und Banque Populaire bauen Schwesterschiffe für die Vendée Globe 2028. Boris Herrmann bekommt einen der neuen Imoca-Drillinge.
Boris Herrmann, Thomas Ruyant, Loïs Berrehar (von links= machen gemeinsame Sache. © Eloi Stichelbaut | polaRYSE
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Niemand hatte ihn abgeschrieben. Doch ein wenig Gedanken macht man sich schon unter den zahlreichen Fans: Arnaud Boissières war nicht mehr „der alte“ nach dem Mastbruch während der Vendée Globe. Doch was macht man, wenn man nichts anderes kann als segeln? Weiter!
So sieht es aus, wenn ein französischer Designmöbel-Unternehmer segeln geht. Seinen 15 Meter langen Blauwasser-Kat ließ er aus Alu in Tunesien bauen, mit Fokus auf Nachhaltig- und Langlebigkeit. Innen wie außen setzt der Tortue 147 auf Paulownia-Holz.
Kapitän Karsten Börner ankerte mit seinem klassischen Zweimaster „Sir Robert Baden Powell“ in der Sturmnacht zufällig neben der „Bayesian“ als das Schiff kenterte und sank. Deshalb wurde er auch von den Ermittlern befragt. Nach der Veröffentlichung des vorläufigen Untersuchungsberichts verstärkt er seine Kritik an der Werft.