Kategorie: SegelReporter

Schnellste Yacht der Welt: Russischer 125-Fußer „Skorpios“ erhebt sich von den Toten

Dmitry Rybolovlevs ClubSwan 125 Skorpios

Die schnellste „konventionelle“ Segelyacht der Welt soll wieder segeln. Jahrelang rottete die Yacht des russischen Oligarchen Dimitry Rybolovlev im Hafen von Barcelona vor sich hin. Nun wird sie wieder bewegt.

German Sailing Team beim Saisonauftakt: Platz sieben im Medaillenspiegel

Richard Schultheis und Fabian Rieger

Das German Sailing Team hat den neuen Olympia-Zyklus mit zwei Silbermedaillen eingeläutet. Vor Mallorca beeindruckten Richard Schultheis und Fabian Rieger bei ihrer ersten gemeinsamen Regatta ebenso mit Platz zwei im 49er wie Simon Diesch und Anna Markfort im 470er.

Mini Globe Race 5.80: Deutscher Einhandsegler mit Militär-Eskorte zum Krankenhaus

Christian Sauer

Christian Sauer, der deutsche Teilnehmer beim Mini Globe Race, hat bei seinem 4700-Meilen-Ritt über den Pazifik einen medizinischen Stopp auf den Galapagos eingelegt. Er wurde mit einer Eskorte zum Krankenhaus begleitet. 

E-Motor-Antrieb für SailGP-Katamarane: Wie Russell Coutts damit den Erfolg der Serie vorantreibt

SailGP Auckland

Es klingt wie ein Aprilscherz. Aber Russell Coutts will tatsächlich elektrische Antriebssysteme für die SailGP-Katamarane einführen. Sein Plan könnte die größte Schwäche des führenden professionellen Rennzirkus beheben. Wie er den SailGP auf Spur brachte.

Stephan Bodens Kolumne: Braucht man Papierseekarten an Bord?

Seekarte als ringgebundener Atlas

Die Art, wie wir navigieren, hat sich in den vergangenen Jahren fast schon revolutionär geändert. Machen in Zeiten von zuverlässigen elektronischen Plottern und Apps Papierseekarten noch Sinn?

Dumm gelaufen: Mit Vollgas an der Brücke hängengeblieben

In unserer Rubrik „Dumm gelaufen“ tauchen inzwischen einige sportliche Brückendurchfahrten auf, bei denen das Rigg von oben kam. So wie zuletzt hier und hier. Aber keine Passage wurde so selbst- und zielsicher vorgetragen, wie diese. 

IMOCA-Favorit: Thomas Ruyant verliert den Geldgeber

Thomas Ruyant

Gerade noch schien es, Thomas Ruyant, einer der größten Player im IMOCA-Zirkus, hätte einen wohl durchdachten Plan für die Beibehaltung seiner Spitzenposition entwickelt, da gibt er bekannt, dass sich sein Hauptsponsor zurückzieht. Was das bedeutet.

IMOCA-Szene: Neue starke Konkurrenz für Boris Herrmann – aus Italien

Thomas Ruyant (l.) und Ambrogio Beccaria

Der Italiener Ambrogio Beccaria kauft einen der schnellsten IMOCA auf dem Markt und steigt damit in die erste Liga auf, um bei der Vendée Globe 2028 zu starten. Der Class40-Dominator holt sich Thomas Ruyant als Co-Skipper an Bord und startet mit ihm in Kiel beim TORE.

Optimisten-Action: Warum die „Fischkiste“ nichts von ihrer Attraktivität verliert

Optimist Griechenland

Für manch einen mögen Optimisten-Jollen nicht mehr in die heutige Zeit passen. Wie soll das gut 77 Jahre alte kantige Design mit Sprit-Takelung Kindern den Spaß am Sport vermitteln? Aber es funktioniert immer noch, wie dieses Video und aktuelle KV-Mitgliederzahlen aus Deutschland zeigen.

1. Weltcup vor Palma: Neue Hackordnung – China hat aufgerüstet, GER-Wunder im 49er

Alle vier Jahre kommt es im olympischen Segelsport zur Wachablösung. Neue Namen steigen in den Ranglisten auf, alte verabschieden sich. Neue Crews werden gebildet, alte brechen auseinander. Bei der Trofeo Princesa Sofía kann der neue Status Quo beobachtet werden. Wo steht Deutschland?

Monster-Etappe beim Mini Globe Race: 4.700 Pazifikmeilen – Sauer in Führung

Der einzige deutsche Teilnehmer wird nach knapp 700 gesegelten Seemeilen bei dieser zweiten Etappe auf Rang 1 geführt. Kommt er gut mit den leichten Winden klar? Ist er ein guter Stratege? Spielt Karma eine Rolle? Die 5.80 m Schiffchen segeln so lange über den Pazifik, wie die IMOCA um die Welt.

Nach Auflaufen verurteilt: Hohe Haft- und Geldstrafe für Skipper

Er frühstückte gemütlich, ließ die Yacht unter Autopilot fahren und fuhr im Naturschutzgebiet auf die Steine. Die Bergung des Wracks und die Säuberung der Umwelt dauerten fast vier Monate. Nun wurde der Skipper härter bestraft als von der Staatsanwaltschaft gefordert.