Kategorie: Skipper.ADAC

Play Now!… auf der boot Düsseldorf mit vergünstigten Eintrittskarten für ADAC-Mitglieder

Logo_boot_cmyk_miniDie boot Düsseldorf startet für Wassersportler eine aktive neue Kampagne unter dem Motto „Play Now!“. „Play Now“ steht für Spaß und Unterhaltung, Neugierde und Ausprobieren, aber auch für Information und Entdecken und den Beginn einer Leidenschaft für das Wasser und den Sport. Wassersportfans stehen in der ersten Reihe, zeigen pure Action im und auf dem Wasser und fordern aktiv zum Mitmachen auf. Wake- und Skimboarden, SUP, Tauchen, Kanufahren, Segeln, Fischen und, neu zur boot 2017, sogar echtes Wellenreiten können in den Themenwelten der boot in den 17 Messehallen live erlebt werden.

Ob bootstouristischen Informationen im TourSet-Format, Marinaführer online, Informationen zum Gebrauchtbootkauf, Sicherheit an Bord oder Führerscheinfragen: Am Messestand der ADAC Sportschifffahrt in der Halle 14, Stand A 65 können sich Mitglieder und Interessierte umfangreich beraten lassen. Außerdem erfahren sie hier alles rund um den Internationalen Bootsschein, die ADAC Wassersportversicherungen sowie die Vorteile bei der Yachtcharter oder in den Stützpunktmarinas.

ADAC Mitglieder können ermäßigte Eintrittskarten für den  Besuch der Messe erwerben.
Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen (Verkaufsstellen-boot-2017) die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 16,- € oder im Online-Kartenverkauf zum Preis von 14,- € für Erwachsene und zum Preis von 6,- € für Kinder bis 12 Jahren einschließlich.

An der Tageskasse sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

Die Online-Kartenbestellung können Sie direkt im Ticketshop der Messe Düsseldorf unter http://eshop.messe-duesseldorf.de/ADAC_2017 vornehmen.

Neue Funktionalitäten und erweitertes Yachtcharter-Angebot!

Starnberg, 8.11.2016: Alle namhaften und guten Anbieter auf einer Online-Plattform mit echten Kundenbewertungen – das war zum Start von CharterCheck 2008 die Vision.  Dieses ehrgeizige Ziel ist heute erreicht.

Segelyacht vor Formentera

ADAC Yachtcharter-Suche: Neue Funktionalitäten und erweitertes Yachtcharter-Angebot.

Seit diesem Sommer vervollständigen Anbieter, wie Moorings und Sunsail aus der TUI-Gruppe das Angebot vom ADAC Vorteilspartner. Auf insgesamt mehr als 10.000 Boote weltweit kann aktuell über die vom ADAC Partner abgebildete ADAC Yachtcharter-Suche zugegriffen werden. Und das obwohl bereits zahlreiche Anbieter aufgrund von Qualitäts- und/oder Finanzproblemen in den letzten Jahren wieder offline geschaltet wurden. Der deutsche Anbieter Thinius Yachtcharter, welcher derzeit mit diversen Problemen in den Medien erscheint, wurde bereits 2015 vom Angebot auf der Plattform ausgeschlossen. Der insolvente österreichische Anbieter Ecker Yachting war erst gar nicht im Angebot. Kundenbewertungen, die finanzielle Einschätzung sowie die Absicherung vom Partner Yacht Pool International helfen dabei nachweislich Risiken beim Urlaubstörn zu vermeiden.

Neueste Entwicklung der Online-Suche ist die Schiffstypeingrenzung, womit in kürzester Zeit die Wunschyacht im Zielgebiet gefunden wird.  ADAC Clubmitglieder erhalten 5% Sonderrabatt auf den Onlinelistenpreis.

Seefahrt erleben auf der Hanse Sail Rostock

Für die 27. Hanse Sail vom 10. bis 13. August 2017 stehen die Sterne günstig: Von Rostocks Partnerstadt Szczecin aus, wo die Tall Ships Races enden, macht sich eine imposante Flotte Großsegler auf den Weg in die Hansestadt. Diese macht an den Kaikanten von Rostock und Warnemünde  fest und bildet somit das Herzstück des viertägigen Mega-Events. Begleitet werden die historischen Schiffe und Repliken von modernen Kreuzlinern, Fähren, Schiffen der Marine, Yachten und Surfboards: Eine maritime Inszenierung der Superlative, die nicht nur das Herz von Küstenkindern höher schlagen lässt.

Mit zahlreichen Mitseglern brachen die Traditionsschiffe zu ihren Tagesfahrten auf. Foto: Hanse Sail Rostock / Lutz Zimmermann

Mit zahlreichen Mitseglern brachen die Traditionsschiffe zu ihren Tagesfahrten auf. Foto: Hanse Sail Rostock / Lutz Zimmermann

Rauf auf’s Schiff und rein ins Abenteuer: Einfach mitsegeln ist das Motto der Hanse Sail Rostock, denn hier kann jeder an Bord eines Schiffes gehen und  erleben, wie die Seefahrer früher die Meere erobert haben – ADAC Mitglieder profitieren dabei auch bei der 17. Hanse-Sail wieder von attraktiven Rabatten.  2017 stehen die neugebauten Segelschiffe im Fokus. Von ihnen können die Eigner spannende Geschichten erzählen – sowohl von den Erlebnissen des oft historischen Schiffsrumpfes als auch von dem Abenteuer, auf eigene Verantwortung ein Segelschiff zu bauen und zu betreiben.

Auch bei einem Bummel entlang der Kaikante oder vom feinen Sandstrand aus können die Schiffe auf der Warnow, im Seekanal und auf der Ostsee bewundert werden. An Land laden ein insgesamt 4,5 Kilometer langer Markt sowie rund zehn Bühnen zum Feiern und Staunen ein. In dem mittelalterlichen Bereich „Leben in der Hansezeit“, im „Piratendorf“ oder an Bord eines Hanseschiffes fühlen sich die Gäste in die Vergangenheit zurückversetzt. Klassische Konzerte, maritime Ausstellungen, sportliche Mitmachangebote, Wirtschaftstreffs und Kinderunterhaltung runden das Programm ab. Höhepunkt für Viele sind die Feuerwerke am Samstagabend.

hanseboot 2016 Ostsee-Seminar

Jahr für Jahr stechen mehr Segler in See, um einen ganzen Sommer auf der Ostsee zu verbringen. Es locken die dänische Südsee, der grüne Stockholmer Schärengarten, das beeindruckende Baltikum oder helle Nächte im Bottnischen Meerbusen. Neben einer guten Routenplanung und richtiger Ausrüstung kommt es vor allem auf wertvolle Informationen im Vorfeld eines solchen Törns an. Im letzten Jahr feierte auf der hanseboot das hanseboot Ostsee Seminar Premiere. Nun wird es aufgrund des großen Erfolges wiederholt.

Auf der hanseboot 2016 gibt gleich am ersten Messetag, Samstag, 29. Oktober 2016 der erfahrene Weltumsegler, Ostsee-Experte und Buchautor Sönke Roever wichtige Informationen für einen Sommer auf der Ostsee. Neben zahlreichen nautischen Informationen und Erfahrungsberichten zu den zehn Anrainerstaaten geht es im hanseboot Ostsee-Seminar auch um die richtige Ausrüstung für das Schiff: Welche Segel sind sinnvoll, welche Kommunikationsmittel sollten zum Einsatz kommen und wie sieht es mit Ankergeschirr und Sicherheit aus? Auch auf den Umgang mit Nachtwachen und Schlafmanagement geht Roever ein. Ein anderer Seminarteil beschäftigt sich speziell mit der Kursbestimmung im Schärengebiet, läuft das Navigieren in den Gewässern von Finnland, Norwegen und Schweden doch anders ab als in den heimischen Revieren.

Ein anderer wichtiger Punkt bei jeder Reiseplanung: das Wetter. Dr. Meeno Schrader – Wetterrouter und -berater sowie TV- und Hörfunk Wetterexperte – stellt die Großwetterlage der Ostsee vor und gibt Tipps, wann am besten wohin gesegelt werden kann. Abgerundet wird das Programm durch einen Vortrag von Frederike Buhse und Hinnerk Röber – die beiden segelten mit einer betagten 27-Fuß-Yacht 100 Tage lang um die Ostsee. Ihr Video-Logbuch erfreute sich großer Beliebtheit im Internet. Erfrischend und unterhaltsam berichten sie von ihrem endlosen Sommer auf der Ostsee

hanseboot Ostsee-Seminar, Lotseninsel Vinga bei Göteborg

Das vollständige Programm und die Anmeldeformalitäten sind zu finden unter:
http://www.blauwasser.de/ostsee-seminar

Die Teilnahme am eintägigen Seminar kostet 95,- Euro pro Person. Darin enthalten ist neben dem Seminarbesuch und dem Messe-Eintritt für das ganze Wochenende auch ein signiertes Exemplar von „Auszeit unter Segeln“. Eine Begleitperson zahlt 50,- Euro. Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich!
Kartenreservierung unter [email protected]

 

Die ADAC Sportschifffahrt auf der hanseboot

Ob bootstouristischen Informationen im TourSet-Format, Marinaführer online, Informationen zum Gebrauchtbootkauf, Sicherheit an Bord oder Führerscheinfragen: Auf der hanseboot am Messestand der ADAC Sportschifffahrt in der Halle B3 EG können sich Mitglieder und Interessierte umfangreich beraten lassen. Außerdem erfahren sie hier alles rund um den Internationalen Bootsschein, die ADAC Wassersportversicherungen sowie die Vorteile bei der Yachtcharter oder in den Stützpunktmarinas.

Rabatt für ADAC Mitglieder

Gegen Vorlage Ihrer ADAC Clubkarte zahlen Sie vor Ort für das Tagesticket mit Comebackfunktion* nur 11 statt 13 Euro. Oder sichern Sie sich unter hanseboot.de/ticket Ihr vergünstigtes Ticket vorab online – Gutscheincode „HB1616“ angeben und nur 10 statt 12 Euro zahlen.

* 1x zahlen, 2x kommen: berechtigt zum Wiedereintritt an einem beliebigen weiteren Nachmittag (Sa. und So. ab 15 Uhr, Mo. – Fr. ab 17 Uhr).

 

Expertengespräch im Deutschen Bundestag zum Wassertourismuskonzept / Blauen Band

Am 28. September 2016 fand im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestags eine Anhörung statt, deren Gegenstand das Wassertourismuskonzept des Bundesverkehrsministeriums sowie das Bundesprogramm „Blaues Band“ war. Zum Gespräch waren fünf Experten aus Wassersport-, Tourismus- und Naturschutzverbänden eingeladen. Für den ADAC nahm Dr. Steffen Häbich, Leiter der ADAC Sportschifffahrt in München, teil.

Der Deutsche Bundestag hat in ‚heute im Bundestag‘  Nr. 559 am 28.9.2016 folgenden Bericht zu dem Expertengespräch veröffentlicht: 

Berlin: (hib/wid)  Mit ihren Plänen zur Entwicklung des Wassertourismus und zur Renaturierung von Fließgewässern findet die Bundesregierung bei betroffenen Interessenvertretern bisher wenig Gegenliebe. Dies wurde am Mittwoch in einer Anhörung im Tourismusausschuss deutlich, dessen Gegenstand das im Juli vom Verkehrsministerium vorgelegte Wassertourismuskonzept war. Die anwesenden Vertreter der Fremdenverkehrswirtschaft ließen an dem Entwurf kaum ein gutes Haar. Sorge bereitet ihnen auch die Absicht des Umweltministeriums, mit dem „Bundesprogramm Blaues Band“ 2.800 Kilometer Nebenwasserstraßen zu renaturieren. Wassertourismuskonzept und Blaues Band seien eine „eher unheilvolle Klammer“, klagte etwa Tobias Woitendorf vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern.

Mit dem Konzept will das Verkehrsministerium das Wasserstraßennetz neu einteilen in Hauptwasserwege, die weiterhin für den Gütertransport verfügbar sind, Freizeitwasserwege zur sportlichen und touristischen Nutzung sowie naturnahe Gewässer, die im Prinzip gar nicht oder ausschließlich für „muskelgetriebenen Wassersport“ genutzt werden. Das Konzept stellt die Möglichkeit in Aussicht, gering befahrene Gewässer aus der Zuständigkeit des Bundes in die von Ländern oder Kommunen zu übertragen sowie Wassersportler und -touristen mit Gebühren zu einer Kostenbeteiligung heranzuziehen.

Die betroffenen Spitzenverbände fühlen sich nicht hinreichend in die Entscheidungsfindung der Bundesregierung eingebunden. Das war in der Anhörung der durchgehende Tenor und der Hauptkritikpunkt. So beklagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) Dirk Dunkelberg, er habe von einer Veranstaltung des Umweltministeriums zum Blauen Band am 8. Dezember vorigen Jahres nur durch Zufall erfahren. Dabei bestehe gerade hier Anlass zu Befürchtungen. Die Sorge sei, dass als Folge der geplanten Renaturierungsmaßnahmen „traditionelle Reviere“ nicht mehr genutzt werden könnten. Als „Schreckensbegriffe“ in den einschlägigen Konzepten nannte Dunkelberg die „ökologische Durchgängigkeit“ und den „Rückbau von Bauwerken“. Er forderte ein „Miteinander von Wassersport und Naturschutz“.

„Nutzer und Verbände werden nicht in der Vollständigkeit eingebunden, wie wir uns das gewünscht hätten“, kritisierte auch Steffen Häbich, beim Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC) zuständig für Wassertouristik und Sportschifffahrt, das Verfahren der Entscheidungsfindung. Wie vor ihm bereits Dunkelberg, wandte er sich gegen das Vorhaben, unbedeutende Wasserwege in die Zuständigkeit von Ländern oder Kommunen zu geben. Die Gefahr bestehe, dass dann notwendige Investitionen in die Infrastruktur unterbliebe. Das Wasserstraßennetz müsse in Gänze erhalten bleiben. Es sei der Bund, der die durchgängige Befahrbarkeit zu garantieren habe.

Einer Gebührenpflicht für die touristische Nutzung von Wasserwegen mochten sich die Verbandsvertreter nicht grundsätzlich verschließen, wenn auch Renate Schult vom Verein „Blaues Band“ in Sachsen-Anhalt die Frage aufwarf, wo die Grenze sei. Schließlich nutzten auch Radfahrer und Wanderer öffentliche Infrastruktur. In jedem Fall müsse gewährleistet sein, dass die Einnahmen ausschließlich in den Unterhalt des Wasserstraßennetzes flössen.

Zweifel an den Kriterien der Kategorisierung von Wasserwegen äußerte der stellvertretende Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern Woitendorf. So sei in seinem Land die Peene als naturnahes Gewässer ausgewiesen. Die Peene sei aber ein intensiv wassersportlich genutzter Fluss.

Fazit:
Der ADAC wird sich in Abstimmung mit den weiteren, betroffenen Bundesverbänden über die gemeinsame Erklärung hinaus für die ausreichende Berücksichtigung der Nutzerinteressen einsetzen. Ziel bleibt es, die touristisch attraktiven Bundeswasserstraßen für die Sportschifffahrt zu erhalten.

 

ADAC Marina-Portal erweitert seinen Service

Mitglieder-Bewertungen ergänzen ab sofort die Hafenbeschreibungen im ADAC Marina-Portal.

Screenshot Certosa

Ab sofort können auf dem Marina-Portal über 2600 Marinas und Sportboothäfen online bewertet werden. Was Skipper und Crews auf Törns über mehrere Wochen erleben, ist eine wichtige Ergänzung zu den regelmäßigen Berichten der geschulten ADAC Marina-Inspekteure und der Steuerradklassifikation.

Fünf Kriterien können die Skipper auf dem Marina-Portal bewerten: Hafenmeister/-büro Check-In/Check-Out, Serviceangebot für die Crew, Serviceangebot für das Schiff, Preis-Leistungs-Verhältnis und persönlicher Gesamteindruck. Zu jedem Kriterium können ein bis fünf Sterne vergeben werden. Aus den einzelnen Kriterien wird dann die persönliche Gesamtbewertung errechnet. Dabei werden alle Punkte gleich gewertet. Die Nutzer haben zusätzlich die Möglichkeit, ihre Bewertung zu kommentieren. Mit diesem neuen Angebot erweitert der ADAC seinen Service und bindet seine Mitglieder aktiv ein.

BewertungDer digitale Marinaführer wartet zudem mit 2600 Hafenbeschreibungen auf. ADAC Inspekteure haben bereits über 1400 Häfen besichtigt und klassifiziert. Zudem bietet er einen Revierführer, der kurz und prägnant alles Wissenswertes rund um die Planung eines sicheren Törns auflistet. Dazu gehören nautische Besonderheiten, Einreise-, Sicherheits- und Zulassungsregelungen und Informationen zu Sportbootführerscheinen in 20 europäischen Ländern. Ergänzt wird das Angebot durch elektronische Seekarten und einen Ratgeber, zum Beispiel mit Tipps zur Bootscharter, dem Gebrauchtbootkauf oder zum Bootstransport.

Interboot legt guten Start hin: 34000 Besucher am ersten Wochenende

Friedrichshafen – „Leinen los“, hieß es am ersten Interboot- Wochenende. Die internationale Wassersport-Ausstellung befindet sich in gutem Fahrwasser: 34 000 Besucher ließen sich bei 471 Ausstellern von Motorbooten, Segelbooten sowie jeder Menge Zubehör und Funsport-Produkten inspirieren. Noch bis Sonntag, 25. September, zeigt die Bootsmesse am Bodensee Neuheiten und Produkte aus der Wassersportbranche und lädt bei zahlreichen Event- und Mitmach- Aktionen zum Erlebnis im und auf dem Wasser ein.

ADAC Messestand Interboot Friedrichshafen

Die ADAC Sportschifffahrt präsentiert ihr Leistungsportfolio in der Halle A1 am Stand 22.

„Wassersport macht Spaß – davon haben sich am ersten Interboot-Wochenende zahlreiche Besucher überzeugt. Wie wichtig das Thema Wassersport und das Testen von Booten ist, hat auch der gute Besuch des Interboot-Hafens gezeigt“, erklärt Messechef Klaus Wellmann. In den acht Messehallen wurden Boote inspiziert, Fachgespräche geführt und Bekleidung und Zubehör eingekauft. „Gerade am Sonntag war wetterbedingt großer Andrang in den Messe-Hallen. Ein besonderer Besucher-Magnet ist unsere neue stehende Welle in Halle B2“, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Rund 130 Boote liegen direkt am Ufer des Bodensees zum Testen bereit. Am ersten Wochenende boten die Regatten und Sportveranstaltungen darunter die Liquid Quarter Mile, die Interboot Trophy und die Oldtimer Regatta an der Friedrichshafener Uferpromenade Sporterlebnisse zum Mitfiebern.

Die Interboot ist noch bis Sonntag, 25. September 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Der ADAC präsentiert auch in diesem Jahr sein Leistungsportfolio, z.B. die bootstouristischen Informationen (BTI), sein Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal und das ADAC Marina-Portal in der Halle A1 am Stand 221. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet regulär 12 Euro, ADAC Mitglieder zahlen gegen Vorlage der Mitgliedskarte 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

ADAC Yachtcharter: jetzt mit Schiffstypensuche

Bei der Suche nach der passenden Charteryacht wird in den meisten Fällen zunächst das Revier gewählt, bevor das Augenmerk auf die Yacht gerichtet wird. Bei manchen Suchanfragen ist jedoch auch ein ganz bestimmter Schiffstyp gefragt, z.B. wenn ein entsprechender Schiffskauf geplant ist und das Modell zuvor im Rahmen eines Chartertörns auf Stimmigkeit zu den Bedürfnissen des neunen Eigners getestet werden soll. Für diese Klientel wartet das ADAC Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal nun mit einem neuen Feature auf: mit der Schiffstypen-Suche bekommt der Charterkunde alle Schiffe des gewünschten Modells gelistet und kann so schnell sehen, wo eine Probefahrt der begehrten Yacht möglich ist.

Schiffstypensuche Yachtcharter

Bei der Suchanfrage einfach „Weltweit“ und Wunschtermin eingeben, in der Trefferliste kann dann nach Hersteller und Typ gefiltert werden.

Neben der Schiffstypen-Suche kann das Suchergebnis auch beispielsweise nach dem Revier, der Kojen- beziehungsweise Kabinenzahl oder auch nach dem Preis verfeinert werden.

Mit der ADAC Plattform können weltweit die Angebote von mehr als 10 000 Haus-, Segel- und Motorbooten an mehr als 400 Standorten verschiedener Charterflotten verglichen und gebucht werden. Die Belegungen sind tagesaktuell dargestellt, der Kunde sieht also sofort die tatsächlich verfügbaren Schiffe. Bereits heute sind mehr als 12 000 Kundenbewertungen abrufbar und geben dem Charterkunden so noch mehr Sicherheit bei der Auswahl der richtigen Flottenbetreibers.

ADAC Mitglieder erhalten bei der Buchung über die ADAC Yachtcharter-Suche einen Dauerrabatt von fünf Prozent auf den Online-Listenpreis. Außerdem profitieren ADAC Skipper ständig von Frühbucher- und Last-Minute-Rabatten sowie Sonderangeboten. Im Online-Portal des ADAC ist unter www.adac.de/yachtcharter alles Wissenswerte eingestellt.

Bootssport mit allen Sinnen auf der hanseboot erleben

Wenn vom 29. Oktober bis 6. November 2016 die hanseboot ihr Tore öffnet, dann finden Profi, Freizeitskipper oder Einsteiger alles was ihr Herz begehrt. Neun Tage lang zeigen rund 550 Aussteller in den Messehallen im Zentrum der Hansestadt und im In-Water hanseboot Hafen im Sandtorhafen zahlreiche Boote, internationale Premieren, einen umfangreichen Ausrüstungsbereich und ein vielseitiges Rahmenprogramm.

hanseboot Hamburg

Exklusiver Rabatt für ADAC Mitglieder auf der 57. Internationalen Bootsmesse Hamburg.

NEU in 2016:

hanseboot After Work: – Fr. 17–20 Uhr nur 7 € für 2 Personen!

Schlendern Sie doch einfach ganz gemütlich nach der Arbeit mit Ihren Kollegen oder Freunden über die Messe und genießen Sie exklusive Vorträge und Events.

hanseboot – der neue Heimathafen der BOATFIT: Die bekannte Refit-Messe aus Bremen wird dieses Jahr erstmals in die hanseboot integriert und gibt damit dem Trendthema Refit einen größeren und noch bedeutenderen Rahmen – perfekt für Bastler, Bootsinhaber und Einsteiger.
Funsport ganz groß: Ob Wakeboard-Winch, Seabobs, Jollensegeln oder Stand-up-Paddling – das Wasserbecken der hanseboot arena lädt Funsport-Begeisterte zum Mitmachen ein. Und in der Hall of Fame können Sie die neuesten Produkte für 2017 aus den Bereichen Kite- und Windsurfen entdecken.

Die ADAC Sportschifffahrt auf der hanseboot

Mit 2 Millionen aktiven Wassersportlern ist der ADAC der größte Dienstleister rund um die Sportschifffahrt. Ob die Bootstouristischen Informationen im TourSet-Format, der Marinaführer online oder Informationen zu Gebrauchtbootkauf, Sicherheit an Bord oder Führerscheinfragen: Auf der hanseboot am Messestand der ADAC Sportschifffahrt in der Halle B3 EG können sich Mitglieder und Interessierte umfangreich beraten lassen. Außerdem erfahren sie hier alles rund um den Internationalen Bootsschein, die ADAC Wassersportversicherungen sowie die Vorteile bei der Yachtcharter oder in den Stützpunktmarinas.

Exklusiver Rabatt für ADAC Mitglieder

Gegen Vorlage Ihrer ADAC Clubkarte zahlen Sie vor Ort für das Tagesticket mit Comebackfunktion* nur 11 statt 13 Euro. Oder sichern Sie sich unter hanseboot.de/ticket Ihr vergünstigtes Ticket vorab online – einfach Gutscheincode „HB1616“ angeben und nur 10 statt 12 Euro zahlen.

* 1x zahlen, 2x kommen: berechtigt zum Wiedereintritt an einem beliebigen weiteren Nachmittag (Sa. und So. ab 15 Uhr, Mo. – Fr. ab 17 Uhr).

Interboot Friedrichshafen: Rabatt für ADAC Mitglieder

Gute Nachrichten für ADAC-Skipper: ermäßigter Eintritt für ADAC Mitglieder auf der Internationalen Wassersport-Ausstellung in Friedrichshafen.

Rabatte für ADAC Clubmitglieder beim Besuch der 55. Interboot in Friedrichshafen.

Friedrichshafen – Noch mehr Wassersport verspricht die Interboot vom 17. bis 25. September 2016 mit neuer Kampagne und rund 500 Ausstellern an Bord. „Mit veränderter Hallenaufteilung, mehr Fläche, noch mehr Booten und einem noch größeren Eventangebot steuert die internationale Wassersport-Ausstellung auf gutem Kurs“, berichten Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Fachlich strukturierte Angebotsbereiche, wie das neue Segel Kompetenz Center oder der erweiterte Board- und Funsportbereich, zeigen Produkte, Zubehör und Branchenneuheiten und liefern Informationen. Flankiert wird das breite Spektrum an Wassersport-Equipment durch zahlreiche Event- und Mitmachveranstaltungen. Erstmals auf einer deutschen Messe können Hobby- und Profi-Surfer ihr Können auf einer stehenden Welle bei den Interboot Surf Days testen.

Alles, was schwimmt und Spaß im Wasser bringt, präsentiert die internationale Wassersport-Ausstellung: Segel- und Motoryachten, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör haben im September am Bodensee in acht Messehallen ihren großen Auftritt.  „Auf der Interboot kommt jeder auf seine Kosten und kann seinen ganz speziellen Wassersport-Moment erleben“, versichert Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Ein noch tiefergehendes Programm liefert fachlichen Input für unsere Besucher und inspiriert mit Tipps und Tricks.“ Im neuen Segel Kompetenz Center finden ambitionierte Segler Informationen rund um die Themen Geschwindigkeit, Foiling und Multihulls. Die Interboot erweitert ihre Angebotsfläche zur 55. Auflage und ermöglicht mit der Belegung der ersten drei B-Hallen und den Hallen A1/Rothaushalle bis A5 einen neuen Rundlauf.

Die Interboot ist von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Der ADAC präsentiert auch in diesem Jahr sein Leistungsportfolio, z.B. die bootstouristischen Informationen (BTI), sein Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal und das ADAC Marina-Portal in der Halle A1 am Stand 221. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet regulär 12 Euro, ADAC Mitglieder zahlen gegen Vorlage der Mitgliedskarte 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

Auf unbewohnten Nordseeinseln: Plastikmüll aus dem Meer

Umweltaktivisten von Greenpeace und Verein Jordsand sammeln Plastik auf den Vogelschutzinseln Scharhörn und Nigehörn.

Hamburg, 1. 09. 2016 – Angespülten Plastikmüll auf den Vogelschutzinseln Scharhörn und Nigehörn im Nationalpark Wattenmeer sammeln heute Aktivisten vom Verein Jordsand und Greenpeace. Unter dem Motto #wellemachen packen rund 40 Freiwillige an und zeigen, dass das Problem des Plastikmülls auch auf unbewohnten Inseln des Nationalparks angekommen ist. „Die vielen Plastik-Kanister, PET-Flaschen, Bojen und Netzreste aus der Fischerei mitten im abgelegenen Vogelschutzgebiet machen das Ausmaß des weltweiten Problems sichtbar“, sagt Lisa Maria Otte, Meeresexpertin von Greenpeace. „Grundsätzlich müssen politische Lösungen her.“ So verbrauchen Deutsche mit Abstand das meiste Plastik in Europa – ein Viertel der Gesamtmenge. Doch auch die Fischerei trägt Verantwortung: Netze reißen von Schiffen los, gehen über Bord oder werden als Müll absichtlich ins Meer geworfen. Greenpeace fordert daher Fischereiminister Christian Schmidt (CSU) auf, echte Maßnahmen zu schaffen, die diesen Verlust von Netzen und Fischereigerät in der Nord- und Ostsee kontrollieren und sanktionieren.

Die Inseln Scharhörn und Nigehörn liegen in der höchsten Schutzzone (Zone 1) des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer und werden durch den Verein Jordsand betreut. „Anders als an Urlaubsstränden wie auf Sylt und in Büsum wird hier nicht der Strand geharkt“, sagt Imme Flegel, Schutzgebietsbetreuerin des Vereins. Seit 1989 wertet Jordsand Müllfunde von Scharhörn systematisch aus: Vorwiegend Schiffsabfälle und Fischereigerät sammeln sich hier an. Kormorane tragen Netzreste in ihre Nester ein. Vor allem die Jungvögel strangulieren sich dann häufig mit den Plastikschnüren und verenden. Manche Arten verwechseln kleine Plastikteile mit Nahrung. „Wir finden häufig tote Eissturmvögel, deren Mägen mit Plastikteilen verstopft sind. Sie verhungern auf diese Weise mit vollem Magen“, so Flegel. „Es ist nicht zu fassen, dass trotz Aufklärung und Verbot immer noch Plastik ins Meer gekippt wird.“

Ozeane verkommen zum Plastikendlager

Bis zu 25.000 Fischernetze landen jährlich in europäischen Meeren, so eine Studie der Welternährungsorganisation (FAO). Über Jahrzehnte verenden in diesen zum Teil kilometerlangen Netzen weiter Fische und andere Meerestiere. Alleine in europäischen Meeren kommen laut FAO jährlich rund 1.250 Kilometer an Netzen dazu. Das entspricht fast der Entfernung von Hamburg nach Rom.

Bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle gelangen jedes Jahr weltweit alleine von Land aus ins Meer. Plastikmüll sammelt sich selbst an entlegenen Stellen wie der Arktis oder Tiefseegräben und in Schutzgebieten. „Auf Scharhörn und Nigehörn liegen auch Joghurtbecher, Kinderspielzeug und Luftballonschnüre“, so Otte. „Jede und jeder von uns kann im Alltag prüfen, wo sich Plastik vermeiden lässt, damit die Müllmenge in den Ozeanen nicht weiter zunimmt.“ Plastik zersetzt sich im Meer zu immer kleineren Teilen, bis hin zu sogenanntem Mikroplastik – es verschwindet nicht. Dieses Mikroplastik wird von Meeresbewohnern aufgenommen und landet unter Umständen auch in unserem Essen.

Friaul: Marinas vernetzen sich zur Förderung des nautischen Tourismus

Ein weiterer wichtiger Schritt ist getan: vor wenigen Wochen wurde das erste Marina-Business-Netzwerk von Marinas in Friaul-Julisch Venetien gegründet. Das Ziel des Hafennetzwerks ist, gemeinsam den nautischen Tourismus der Region zu fördern und diesen auf internationaler Ebene zu vermarkten.

ADAC Stützpunktmarina Sant Andrea

Auch die ADAC Stützpunktmarina Sant Andrea ist Teil des neu geschaffenen Hafennetzwerks.

Die Besitzer, Vertreter und Mitarbeiter der verschiedenen Marinas aus der Region haben sich auf der Sonnen Insel Grado zusammengeschlossen und dabei die Darsena San Marco als ihren Hauptsitz ausgewählt. Das Netzwerk umfasst derzeit 12 regionale Yachthäfen und soll kurzfristig um zusätzliche Anlagen erweitert werden. Ziel ist es, mittelfristig insgesamt 20 Marinas miteinander zu vernetzten.

Durch den Zusammenschluss der Marinas sollen nicht nur gemeinsame Marketingmaßnahmen angestoßen werden, man verpflichtet sich auch, den strengen Qualitätsansprüchen des regionalen Tourismusverbandes Promo Turismo FVG zu folgen und damit die ohnehin hohen Qualitätsstandards noch weiter zu fördern.

Die Region besticht durch eine reichhaltige Geschichte und lange Tradition. Die Kultur, das köstliche Essen, die feinen Weine und viele Freizeitmöglichkeiten wie Golf, Segeln, Kite-Surfen oder Radfahren runden das Gesamtpaket für den Urlauber ab. Nicht nur der Skipper und seine Crew finden hier ein facettenreiches Angebot im nautischen Umfeld, auch für den Landgang und landgebundene Touristen sind die Freizeitmöglichkeiten nahezu unerschöpflich und bieten Futter für zahlreiche Urlaube – Langeweile ausgeschlossen.

Die ADAC Sportschifffahrt unterstützt dazu Skipper & Crews mit einem Revierführer „Italienische Adria“ und einer Länderinformation „Italien“. Die Informationskarten im beliebten TourSet-Format können von Clubmitgliedern auch unter [email protected] schriftlich angefordert werden oder in jeder Geschäftsstelle abgeholt werden. Umfassende Informationen zur Ansteuerung und zur Infrastruktur der Marinas hält das ADAC Marina-Portal bereit, in den ADAC Stützpunktmarinas profitieren ADAC Skipper von attraktiven Vorteilen.