Kategorie: Windpilot

SV Makaio – Stephanie Seifert AT

WASSERKRANK UND WÜRFELHUSTEN


Wetter: Sonnig, sehr windig, ziemlich hohe Wellen. Die Rothaarige ist ein bisschen grün im Gesicht geworden, weil die Wellen das Boot so auf und ab geworfen hat. Christian und Noah hatten keine Probleme.

Stephanie Seifert

SV Thatslife – Susanne + Thomas Hingst GER

ENDLICH SCHUSCHORK – NEUDEUTSCH NEWYORK

Am Freitag war es dann soweit, ein Erlebnis worauf Thomas sich schon lange gefreut hat; wir segeln in den Hudson River zur Freiheitsstatue. Wow, was für ein tolles Gefühl mit dem eigenen Schiff hinter der Liberty vor Manhattan zu ankern. WEITERLESEN

SV Trinity – Tina + Stephan Hamann GER

SEGELN MIT SCHULKIND – FÜR DEUTSCHE FAST EIN UNDING

Moin Peter,
wir sind gut wieder aus der Türkei zurück und unsere Trinity ist wieder im Wasser und der Windpilot hat uns per Dänen und seinem Toyota gut erreicht. Joern braucht auch nicht mehr als eine Stunde um in die Türkei einzureisen … Das ware aber so viel Arbeit, dass wir weder den Windpilot haben montieren können noch das Boot richtig segeln können
Das Montieren des Windpiloten steht dann für unseren nächsten Besuch an.
Ich hoffe es geht Dir gut! Ach ja, noch eines: Ich liebe Deutsche Wertarbeit! Sogar Werkzeug war bei den Teilen dabei und alle Schrauben bereits gefettet. Fast unfassbar!! Dank der Bilder in der Beschreibung verstehe ich nun auch wie ich die Montage machen soll, durch das große zentrale Loch für das Du den Deckel beigelgt hast – wirklich pfiffig!
Wenn ich noch Kommentare habe, wirst Du es hören.
Erst einmal herzlichen Dank für alles  – und bis bald,
Tina + Stephan WEITERLESEN

Oliver Friel – Nachruf auf einen Freund

IN DEN EWIGEN FISCHGRÜNDEN

Der letzte Anruf von Oliver kurz vor seiner Abreise in den Urlaub nach Norwegen, war eine Verabredung und Versprechen, uns endlich wieder einmal bei uns zu treffen.

Es sollte nicht mehr dazu kommen. Oliver ist am vergangenen Mittwoch 12.07.2017 im Alter von nur 58 Jahren in Norwegen völlig unerwartet, verstorben. In Norwegen, seinem Urlaubs- und Traumziel als Angler. Oliver war dem Angeln verfallen, wie wir es nie bei einem anderen Menschen erlebt haben. Ihm war egal, wenn die Kälte die Gummihosenbeine hochgekrochen kam, seine Geduld war unendlich, sein grösstes Glück, eine wunderschöne Meerforelle zu fangen, egal bei welchem Wetter. Seine Freude war ansteckend, wenn er seinen Fisch endlich an der Angel hatte. Er hat ihn fotografiert, ihm in die Augen geschaut, sich an seinem perfekt schillerndem Äusseren erfreut … und ihn dann manches Mal wieder in die Freiheit entlassen, wenn er noch unter Welpen Schutz gestanden hat. Ein Sport, den man verstehen muss, was nicht jeder kann, wir eingeschlossen, weil kalte Füsse nicht unsere Freunde sind. Angeln ist ein stiller Traum, um den Fisch nicht zu verschrecken. Für Oliver der Traum schlechthin. Jahrelang war er zu bestimmten Zeiten an seinen immer gleichen Fischgründen anzutreffen. Die Halbinsel Alsen in Dänemark war sein Hotspot. Ob die Fische wohl wussten, dass sie sich vor diesem Angler nicht zu fürchten hatten? Es hätte zu Oliver gepasst. Und es hätte ihm gefallen!

Oliver war für uns ein junger Geist, als GRAFIK DESIGNER unbändig kreativ, stets neugierig Neuem auf der Spur, mit tiefem Sinn für Humor, ein in sich geschlossenes Perpetuum Mobile, das man nur zart berühren – ihm verbal eine Idee zu skizzieren brauchte – um ihn hernach möglichst allein zu lassen, ihn nicht weiter zu stören, denn das Ergebnis seiner Überlegungen war stets aussergewöhnlich, so vollkommen klar und überdeutlich – vor allem niemals zu verbessern. Für uns war Oliver ein geschlossenes System, dass sich selbst befruchten konnte. Ein klitzekleiner Anstoss war genug … um Olivers Kreativität zur Explosion zu bringen.

„Gib mir ein paar Tage Zeit!“ Damit fing es an. Was dann folgte, war stets ein Fest, denn Olivers Kreativität kannte keine Grenzen, er war zielsicher, klar und dezidiert – manchmal schlicht atemberaubend in der Einfachheit der Ergebnisse – für uns Kunstwerke, die aus handwerklichen Fähigkeiten entstehen, wenn Menschen ihren Beruf als Berufung begreifen, die sie nur erreichen können, wenn sie ihre Handschrift lebenslang verfeinern und vertiefen. Oliver war für uns ein begnadeter Künstler und zudem von warmer Menschlichkeit, die ihn so besonderes liebenswert machte. Ein Mann, dem man sein Alter nie angesehen hat, dessen Erscheinung in Symbiose mit seiner unbändigen Jugendlichkeit und dem Sinn für Humor ihm viele Freunde brachte.

Schade, dass Oliver seine grossen Träume nicht mehr hat realisieren können: dem Traum eines Häuschens abseits des Trubels, einem Leben umgeben von Stille, vielleicht mit ein paar Fischen, es war der Norden, der ihn faszinierte.

Oliver fehlt uns, so wie er vielen seiner Freunde fehlt, zu plötzlich, zu unvermittelt hat er uns verlassen. In unserem Herzen hat er einen festen Platz.

Hamburg 17.07.2017
Marzena Wiska
Peter Foerthmann

SV Makaio – Stephanie Seifert AT

ZICKE-ZACKE-SEGELN ZWISCHEN ROTEN UND GRÜNEN GATES

Wetter: Sonne satt. sogar ein bisschen warm. Wir haben alle gut Farbe bekommen und konnten sogar die kurzen Hosen auspacken (Windjacken mussten trotzdem sein). Die „dänische Südsee“ hat ihrem Namen alle Ehre gemacht.

Stephanie Seifert

SV Puffinus – Chantal + Roger Rodenhäuser CH

SCHWEIZER SEGLER FISCHEN SCHLAUER

Hallo Peter,
wie du siehst, haben wir dich nicht vergessen. Wir sind, ich hoffe nur noch momentan, im Dauersteress. Wir wollen ja Lemmer anfang August richtung Süden verlassen. Eine ganze Liste „to do“ ist noch da. Von noch nicht fertigen Arbeiten bis Bunkern alles vorhanden. Irgendwie werden wir auch das noch schaffen.

Ich musste über deinen spitzigen Bleistift lachen obwohl es eigentlich zum Weinen wäre. Humor ist wenn man trotzdem lacht. Ich finde es toll, dass dir noch soviel Humor geblieben ist. Ich kann es dir bestens nachfühlen da wir Leidensgenossen sind. Ich 67, auch in der 3. Lernetappe… 35 Jahre Geschäftstätigkeit mit allem was dazu gehört… Aber wir sind beide Unternehmer und unternehmen etwas, auch im Wissen, dass es schief gehen kann. So bleibt das Leben eben lebendig und spannend. Mein beruflicher Ausstieg ist mir wahrhaftig geglückt und ich hoffe, dass es so bleibt, wie es jetzt ist. Ich habe meinen Betrieb mit allem drum und dran inherhalb 10 Minuten per Handschlag verkauft, die Liegenschaft innerhalb 6 Monate um und ausgebaut und vermietet. Aber von nichts kommt eben nichts. Dann konnten wir uns in Ruhe dem Bootsbau widmen. Ich hoffe, dass auch dir, wenn du nicht mehr magst, der Ausstieg gelingt.

Besten Dank für deine Tipps. wir haben schon darin geschmökert und geschmunzelt, was es alles so gibt. Naja, jedem sein eigenes Schiffchen oder jedem Narr seine Kappe ( Vorsicht: Sarkasmus ). Wir werden in deinem Blog weiter lesen und uns amüsieren.

Das Hilfsruder ist montiert und das erste Manöver gefahren. Mir scheint es geht ganz gut. Bald kommt das Rausfinden, wie man bei Fahrt die Anlage richtig einstellt. Wir sind sehr gespannt.

Wir sind fast drei Jahre in Lemmer und haben natürlich auf dem Boot gelebt und gearbeitet. Z.B. Die Toilette, wohlverstanden die 3. endlich brauchbare, und eingebaut. Elektrisch wie es sich gehört. Probespülung … welch ein Gefühl, das zu sehen. Doch was ist jetzt??? Nach dem dritten Probelauf kein Wasser. Überlegen, suchen, demontieren, und siehe Foto. Kein weitere Kommentar. Andere gehen angeln, wir machen das modern. Nach dem 5.ten Fisch haben wir es aufgegeben, das Schiff rausgenommen und ein provisorisches Sieb montiert.

Jetzt wünschen wir euch noch einen schönen Sonntagabend.
Herzliche Grüsse
Chantal und Roger

SV Muktuk – Andreas Neumann GER

EIN LOBLIED AUS NZ UND EINE LÖSUNG FÜR SCHLAUMEIER

Als in den 60er Jahre Elga und Ernst-Jürgen Koch als erstes Weltumsegler-Paar unterwegs waren, musste immer einer der beiden am Ruder stehen. Hut ab, wir können uns heute nicht vorstellen, welche Strapazen das für die beiden bedeutet hat.

Pacific Plus + AP

SV 7Seas – Anett, Hendrik, Dominik, Marie, Max Pilz GER

GLÜCKS-PILZE EIN ZWEITES JAHR UNTERWEGS

SV Makaio – Stephanie Seifert AT

KLEINE FRAU MIT GROSSEM MUT

SV Makaio – Stephanie Seifert AT

SV Pèlerin – Colin Speedie UK

THANKS FOR A TRULY SEAWORTHY PIECE OF GEAR

Hi Peter,
hope you are well! Your Pacific steered our Ovni 435 perfectly for 95% of the time at sea (the only time we use the a/p is when under power) and only took over to hand steer on one occasion in the doldrums, in very light winds after a succession of squalls left the sea state all over the place – see my report ‚what worked – and what didn’t‘ on Attainable Adventure. and part two

Having had two windvanes before (Aries and a Monitor) for over 25 years what amazed me was just how easily the Pacific coped with winds that ranged from strong (reaching) to very light (running). Even my wife who has up until now viewed the vane as a creature of mystery is a total convert!

There is no doubt in my mind that the Pacific is the most simple, robust and dependable piece of equipment on the boat, and we would never be without it. It is the best windvane on the market in my view.

Thanks once again for a truly seaworthy piece of gear.
Best wishes always
Colin Speedie SV Pèlerin WEITERLESEN

SV Honk – Bettina + Michael Plaisant GER

ENDLICH STEUERFREI

Hallo Herr Förthmann,
im Anhang die versprochenen Bilder. Die Anlage war schnell montiert….ohne Probleme 🙂  und arbeitet hervorragend! Wir sind bei böigen Wind bis 6 Beaufort auf allen Kursen gesegelt…einfach super.
Liebe Grüße
Tina und Michi Honk (Plaisant)

Moin an die Honk sailing crew,
Das Video ist plaisant und Sicherheits konform
like the crew, die in der Reling sitzt, allerdings fast ausserhalb der Norm,
die auf dem Foto fröhlich alle Hände hebt,
die erkennbar in Eintracht mit ihrem Namen lebt
die das Segeln nun auch liegend erleben dürfen,
ohne sich die Finger an der Pinne wund zu schürfen,
weil der windige Pilot jetzt den Sklavenjob erledigt
ohne Pennen, Meckern und ganz ohne Gardinen Predigt.
Aber Achtung:
Foerthmann steuert nur bis zur Hafenmauer
wo dann hoffentlich der Wecker klingelt,
weil sonst unter Wasser vorne ein grosses Aua lauert,
was das Hafen Publikum begeistert. zeitgleich kolossal bedauert,
zumal der Hafenmeister dann hart am Bugkorb rüttelt
bevor er den Kahn wieder von der Mole runter schüttelt.

Smooth sailing
Peter Foerthmann

SV Karimalykka – Petra Meyer GER

AUCH IN BÄRLIN KANN MAN IN SEENOT GERATEN

Lieber Herr Foerthmann,
ich hatte ihnen letzten Sommer mal geschrieben, als wir zu doof waren, Backbord und Steuerbord bei der Einstellung unserer geliebten Windfahne zu unterscheiden 😉 Das hatte sich dann  ja glücklicherweise mit einer Erleuchtung erledigt.

Jetzt haben wir eine anderes Problem und ich hoffe hier auf eine Ferndiagnose von Doktor Foerthmann: in einem Unwetter, das kürzlich über Berlin hinwegzog, wurde unser Bodenfeld neu gemischt. Unser Schiff ist samt Bojen Geschirr durch die Bucht gewandert und wurde dann von einem anderen Schiff in inniger Umarmung aufgehalten.

Wie das dabei dann so ist, das Heck trifft zuerst auf Hindernisse und meine Frage ist jetzt, ob wir uns auch um die Windfahne Sorgen machen müssen? Ob das schlimm oder nicht, mögen Sie selbst beurteilen.
Beste Grüße, 
Petra Meyer
SY Karimalykka 
Berlin

Liebe Frau Meyer,
Tränen trocknen – die Reste der Getriebekappe wegwerfen – tief Luft holen – und auf neue Stürme in Berlin warten! So eine Pacific kann mehr ab, als Sie denken – ein paar Kratzer an Windpilot und an Skippers Nerven gehören zum Leben, wie der Wind zum Segeln – Also: nicht in die Hose machen – Förthmann schickt Ihnen eine schicke neue Kappe – und denken Sie bei kommenden Manövern an den alten Norddeutschen Küstenspruch: Kernig gerammt ist besser als lahm angelegt – auch wenn es dies Mal anders herum gewesen ist. Immerhin lebt Ihre Pacific schon seit 25 Jahren … und wird noch unendlich viele Jahre treu ihren Dienst erweisen, solange Sie nicht mit Wucht rückwärts auf die Pier fahren… und das Bremsen vergessen.

Also: Prüfen Sie, ob die Anlage vom Kopf bis Fuss leichtgängig dreht – und weiter geht´s !
beste Grüsse
Peter Foerthmann

Moin,
na, das hat ja ein Lächeln in meinen Regentag hier gebracht 🙂 Danke für das Ersatzteil! :-))
Beste Grüße aus Bärlin
Petra Meyer