Kategorie: Windpilot

SV De Ware Jakob – Renee+Jaap van den Broek NED

KOOPMANS 53 SAILING WINDPILOT SINCE 18 YEARS

Hi Peter, after so many years we are currently in Malaysia and hardly ever touched the steering wheel during many thousand miles. Here some nice short stories about our experience with windpilot.

1. One of the first test sails with DE WARE JACOB was on the IJSSELMEER in Nederland. Not the logic place to test a windvane. But of course we were curious and sailing to Amsterdam we set the windvane and see what happened we sailed without any correction in the small channel al the way to the Buiten IJ! Fabulous!

2. But the  most important thing sailing with the windpilot are these moments: Having set your course, adjust your windpilot and stop the electrical autopilot. The silence coming over the ship are really moments of happiness. And knowing you can trust the windpilot and sit back and only wind and waves. That is the real ocean sailing. 

See you soon again once we will be in the Netherlands

Jaap en Renée van den Broek from Malayia
SY DE WARE JACOB 

Traumregion Schlei – zum Segeln, Arbeiten und Leben

BÜRGER WERDEN INITIATIV – DAMIT ES DABEI BLEIBT!

Sanfte Hügel in grün und Raps gelb, überschaubare Ortschaften, alles durch Wasser geteilt vereint, das der ganzen Region ihren Zauber verleiht. Schon der Wortklang Schlei ist geeignet, Gedanken zu retardieren, sich der Ruhe hinzugeben, die jener Region innewohnt.

Mein persönlicher Ruhepol seit Jahrzehnten, anfangs in Maasholm, seit 20 Jahren in Groedersby, einen Steinwurf vom Wasser entfernt, nachdem ich Mallorca unter Vorsatz den Rücken gekehrt, weil es zu meinem Leben zu wenig passte, nicht nur, weil es nicht in erreichbarer Nähe gelegen war.

Wasser gehört zu meinem Leben, abgesehen vom Leitungswasser, allerdings war mir stets der horizontale Abstand zum Wasser wichtig, damit es mich nicht im Schlafe überraschen kann, falls es das eigene Bett verlassen sollte. Hochwasser im eigenen Zuhause, Feuchtigkeit in der Gebäudesubstanz sind wenig geeignet, das Wohlgefühl zu steigern, wenn die Natur sich entschliesst, aus der Reihe zu tanzen.

Die Natur in der Schlei Region ist dabei, den Menschen eine Lektion zu erteilen! Im Bereich der Halbinsel Schleimünde hat der Küstenschutz Schaden genommen, nachdem Erosion seeseitig erhebliche Landmassen davongetragen hat und seit dem vergangenen Winter erstmals grossflächige Überspülungen – Durchspülungen stattgefunden haben. Schleimünde wurde dabei zur Insel, d.h. vom Landzugang abgeschnitten.

Die Veränderungen haben im Verborgenen stattgefunden, weil der Zugang zur Halbinsel für die Öffentlichkeit verboten ist. Gleichwohl sind die Veränderungen der Aufmerksamkeit besorgter Anrainer, Bürger und Wasserbaubetrieben nicht entgangen. Sie haben versucht, sich bei Ämtern und Behörden Gehör zu verschaffen, haben einen Hürdenlauf durch Zuständigkeiten und Instanzen, hinter sich, sind gleichwohl am Ende zu der Erkenntnis gekommen, dass die Gründung einer Bürgerinitiative zu Schleimünde notwendig sei, die vielfältigen Aspekte notwendiger Schutzmassnahmen zu bündeln, um den Behörden gegenüber politisches Schwergewicht zu bekommen und in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen zu werden. Ganz offenbar muss hier die Politik zur Arbeit getragen werden!

Aufmerksamen Beobachtern der Region kann nicht entgangen sein, dass überall Hochwassermarken an Gebäuden zu sehen sind, die von früheren Überflutungen zeugen, Folge von langanhaltenden stürmischen Ostwinden, die für viele Tage Wasser in die Schlei haben drücken können. Ein Roulette der besonderen Art, bei dem die Anwohner zum Spielball der Wetterlagen geworden sind.

HANDLUNGSBEDARF ZWINGEND
Mir erscheint die Notwendigkeit zum Handeln aus folgenden Gründen zwingend:
– der Erhalt von Schleimünde als einzigartigem Kleinod und Wahrzeichen der Schleiregion
– dem Eindämmen zukünftiger Flutwellen, in deren Folge Schlei aufwärts gelegene Ortschaften grössere Schäden durch Überflutungen erleiden könnten
– dem Erhalt eines besonderen Biotops, das unzähligen Menschen und Tieren in der Region zur Heimat geworden ist.

Hier die offizielle Einladung von Robert Keil, Neuberend

ARNIS RATHAUS 30.11.2019
EINLADUNG ZUR GRÜNDUNGSVERSAMMLUNG DER BÜRGERINITIATIVE ZU SCHLEIMÜNDE

WWW.SCHLEIMUENDE-RETTEN.DE 
HINTERGRUND: Die Halbinsel Schleimünde wird stetig abgetragen und immer häufiger überspült. Ein Strand, wie es ihn noch vor 20 Jahren gab, haben Wind und Wellen mit sich genommen. Bisherige Schutzmaßnahmen, häufig von privaten Initiativen getragen, wurden unterspült und sind verloren. Die Küste wird zunehmend Seeseitig abgetragen. Dieser gerichtete Prozess wird zum Verlust eines einmaligen Ortes an der Ostseeküste führen, wenn nicht zügig geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden.

Die Interessen um Schleimünde sind vielseitig, dennoch findet sich bisher keine staatliche Institution, die dem Abtrag der Küste und somit  dem Verlust der vielfältigen Funktionen dieser Halbinsel entgegentreten will. 

DIESE BÜRGERINITIATIVE fordert daher vom Land Schleswig Holstein Schleimünde mit allen erforderlichen Maßnahmen zu schützen und in seiner Funktionalität in Bezug auf Hochwasserschutz und Naherholung wieder herzustellen
·         
Heute gab es zu dem Thema im Kreistag auch eine Sitzung des Umweltausschusses, der dazu eine Sondersitzung beschließen wollte (siehe Anlage).
Hierzu habe ich dem Ausschuss einen Hinweis geschrieben, der ein wenig die bestehende alibihafte Ausschusseritis hindeutet, der es an Funktionalität fehlt. 

Sehr geehrte Mitglieder des Kreisausschusses für Regionalentwicklung und Umwelt,
nachdem ich zuletzt über das Thema Erosion und Durchbruchgefahren im Bereich Schleimünde recherchiert und veröffentlicht habe (siehe u.a. Artikel in F&S anbei) , freue ich mich über den TOP bei heutiger Sitzung in puncto einer geplanten Sondersitzung ausschließlich zu diesem Thema.

Gestatten Sie mir dazu einen Hinweis, der sich aus diversen Gesprächen mit Experten und Vertretern von Verbänden und Kommunen und Behörden ergeben hat und mir als wesentliches Hindernis bei einer gedeihlichen Diskussion erscheint : fehlende Koordination der unterschiedlichen Ebenen seitens Kommunen, Kreis, Land und Bund 
.. zuletzt sind diverse Initiativen gelaufen seitens Interessenverbänden (NEZ-Altbgm Franzen, SIEZ-Karl Walther, Runder Tisch BGM, Aktivregion- H.W. Berlau etc. , Bgm Einladung für die Gemeinden um Kappeln , LKN-Infoveranstaltung, Fraktionsbesuche seitens der Parteien in Schleimünde u. u. u. ), aber leider konnte man aus den vielen Gesprächen immer wieder ein Verweisen auf die jeweilig andere, höhere Ebene der Entscheidung heraushören.

Als ich seinerzeit noch vor den Baggerarbeiten, die nun seitens des Bundes bereits erfolgt sind, anfragte, ob man denn nicht eine bessere Abstimmung zwischen den angesprochenen Beteiligten organisieren könne, wurde dies erneut mit Verweis auf die jeweiligen Zuständigkeiten als illusorisch bezeichnet.

Ihre angestrebte Sondersitzung scheint mir ein neuerliches Beispiel dafür zu sein, dass parallel, aber nicht verzahnt mit diesem Thema verfahren wird, denn auch seitens des Landes gibt es demnächst eine Expertenanhörung im Umweltausschuss zur Schlei, wozu diverse der benannten Akteure geladen sind ( siehe Anlage).

Wo doch ganz offensichtlich eine sehr große Übereinstimmung in puncto Bedeutung des Themas interfraktionell besteht, wäre es da nicht möglich, eine große Konferenz dazu abzuhalten.

Als ich den „Heimat“-Chef, Mario Hoff, seinerzeit zu der Problematik ansprach, offerierte er spontan seine Einrichtung für eine kostenlose Nutzung für eine solche Veranstaltung.

Sollte uns die Schlei mit der im Antrag benannten Bedeutung für Natur, für den Tourismus und die Wirtschaft generell nicht auch unorthodoxe Wege wert sein, den Austausch der Argumente miteinander und nicht nur nebeneinander zu organisieren !? 

Bestünden dazu nicht genügend Kontakte seitens der Parteien auf den jeweiligen Ebenen bzw. auch aufgrund vieler Querverbindungen, die durch die Mitgliedschaften bestehen !? 

Ein „Schlei-Hearing“ in der „Heimat“ könnte der Schlei doch in gewisser Weise angemessen Gehör verschaffen, nicht zuletzt was den Austausch der ansonsten lange Wege gehenden Argumente angeht.
… wie gesagt eine Anregung zu dem uns alle zunehmend beschäftigenden Thema. 
Mit besten Grüßen 
Robert Keil
Neuberend, Erikastraße 11
[email protected]

SV Green Nomad – Luis Manuel Pinho BR

LEBENSLANG NOMADE – SCHICKSALSSTUNDE IN DEN HELDER

Luis Manuel Pinho BR

Brian Meerloo 1935 – 2019

DIE WURZELN VON WINDPILOT

Brian Meerloo

Peter Matthiesen und das Bad Weather Problem

EINE GANZ PRIVATE LEHRSTUNDE

Peter Matthiesen 2019

Vier Beine in zwei Ländern

HORMONELLE EMIGRANTEN – LEBEN IN EINEM ANDEREN ORBIT

4 Beine in 2 Ländern

Fehlentscheidungen

BERATUNGSFEHLER

Fehlentscheidungen

SV Asteria – Tapio Lehtinen FIN

GOLDEN GLOBE RACE 2018

SV Maselle – Gabrielle Heggli + Thomas Guerra CH

MELODY DAYS

Sonntag, vielleicht der letzte schöne warme Sonnen-Herbst Tag, vor der langen Winterpause, vor der dunklen Sause mit nassem Grausen, Schüttelfrost, kalten Füssen – den winterlichen Stimmungsschwankungen im Handgepäck, es sei denn, man lacht sie weg, freut sich des Lebens und merkt am Ende, dass die Zeit – Schwupps und keck – bereits zu Ende ist, bevor man angefangen hat, sich einzurichten.

Heute ist mein Melody Day, nicht weil mir zum Singen wäre, oder zum Freude bringen, sondern ganz banal, weil sich ein paar Melody 34 Segler in meinen Fokus geschoben haben, allesamt zu faul zum Steuern, allesamt mit blauen Träumen, bzw. bereits mit meinen Steuersklaven on their way. Drei Kurzgeschichten, zu Melody Days verschmolzen.

Da wäre Jean-Francois, vor wenigen Tagen mit der neuen Heckverzierung aufgebrochen zur Atlantik Runde, Johannes S. aus Heidelberg, der kurzfristig mit Ruck- und Segelsack seinen wichtigsten Mann an Bord an Bord zu nehmen gedenkt, sowie einer Frühstücks Mail aus North Carolina, die mich nach hinten über hat federn lassen. Dies ist der Tüpfel auf dem I, weshalb ich hier eine schnelle Geschichte erzählen möchte.

Gabrielle + Thomas von der SV Maselle, gerade auf delivery unterwegs mit einer Nordhaven 50 von Great Bridge VA nach St. Augustine FL, haben in den Bücherschapps der Motorquatze eine antiquarische Yacht Zeitschrift aus dem Jahre 1987 entdeckt. Ein Bericht mit Fotos zur „nostalgischen Belustigung“, wie sie es nennen.

Ich bin zusammen gezuckt, denn ich hatte damals noch Vollbart und dunkle Haare, kaum dass ich mich habe selbst erkennen können. Ist natürlich ein Schmäh´, denn an jenen Tag mit Michael Bohmann, dem Test-Pilot, werde ich mich stets erinnern, weil er mich damals fast den Führerschein gekostet hätte. Auf der Fahrt an die grausame See waren Michael und ich nämlich ins Gespräch vertieft und so konnte es geschehen, dass wir schneller als der Wind gefahren sind. Dies wurde allerdings erst offenbar, als uns ein Zivil Sheriff Tarnwagen noch schneller überholte, was ich kaum glauben konnte noch wollte … bis die Kelle winkte. Ich erinnere mich, dass ich hernach recht devot weiter gefahren bin … folgenlos … wie ich später merkte, denn ein Staats Ticket ist bei mir nie eingegangen.

Und so fahre ich selbst 33 Jahre später nahezu stets regelkonform auf leisen Gummisohlen … oder aber jenseits jeder Norm … wenngleich ich ansonsten nonkonform um die Ecke zu biegen pflege. Zumindest jedenfalls in meiner Erinnerung.

Die Welt als Dorf, dies wird immer dann sichtbar, wenn sich Gedanken kreuzen, Menschen als Schatten in der Erinnerung vorbei huschen, Orte benannt werden, die man kennt, manchmal wie sein Unterhemd. Gabrielle und Thomas, haben gerade eine Flotte von 5 Lagoon Cats durch den Panama Kanal nach Papeete überführt, nagelneue Schiffe mit eingebauten Schäden bereits ab Werk, einer abgefallenen Deckenverkleidung, einer Maschine die sich gegen Seewasser quälte, ihr Getriebeöl zur Emulsion verquirlte bis sie am Ende ebenfalls nonkonform, den Dienst versagte … immer gut, wenn man noch eine Zweitmaschine hat, mit der es weitergeht, wenn kein Wind mehr weht.

Apropos Saildrive, ich erspare mir einige Berichte von verzweifelten Seglern mit ähnlichen Problemen, denn Bobby Schenk hat über das ungute Kapitel einen erschütternden Tatsachenbericht geschrieben, bei der er selbst der Hauptdarsteller gewesen ist:

Nochmals apropos: zum Thema Achillesfersen habe ich ein paar Gedanken verloren, die sogar noch ein wenig weiter gehen.

Saildrive

Womit eine Geschichte, voller Humor angefangen, plötzlich ernst zu ende geht.

Dies ist keinesfalls ein erhobener Zeigefinger, hingegen lediglich ein Hinweis auf technische Zusammenhänge, die für einen Segler mit viel Wasser unter dem Kiel schon mal wichtig werden können … wenn die Dinge anders laufen als gedacht … und der Saildrive macht, wofür er nicht gedacht: Ärger und Ängste unterwegs.

Womit die Sonntagspredigt bereits zu ende wäre.

Aller best
Peter Foerthmann

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SV Toto – David Arlot FRA

LA LONGUE ROUTE EN 223 JOURS AU CROUESTY FRANCE

David has used a Windpilot Pacific Plus of 1995 on his Garcia Brefort of 1988 and has successfully finished La Longue Route after 223 days at sea.
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SV Mairin – Leszek Wolnik IRE

ARTIC CIRCLE WITH VANCOUVER 32

I believe you sold the Pacific vane to The Netherlands sometime in 1999. I bought it from the next owner in Sweden. The boat is a Vancouver 32 and I love using the Pacific windvane on it, its absolutely fantastic. I singlehanded to the Arctic circle last year and the Pacific was wonderful and very precise in use.
best from Ireland
Leszek Wolnik

SV Inga – Brioan Reynolds UK

HR 42 – 16 YEARS UNDER WINDPILOT – EVERYWHERE

We love our windpilot, and you after sales service is excellent. You always reply promptly and can sort out any problem we raise.
You already have a pic of INGA on you website, with the windpilot when out of the water.
Kind regards
Brian
INGA