Kategorie: Stegfunk

Lockdown vorbei: Holland macht die Schleusen auf – und die Hafen-WCs. Bald.

Es war wie der Versuch am Strand eine Sandburg gegen die steigende Tide zu verteidigen: Unmöglich. Die Menschen sehnen sich nach (wirtschaftlicher) Normalität und die Infektionszahlen geben derzeit Raum dafür. Die Folge: Die Regierungen lockern die Regeln. So auch in Holland

Premier Rutte hat mal wieder gesprochen: Es gibt eine Exit-Strategie. Schritt für Schritt wird in den nächsten Monaten der Lockdown aufgehoben, auch um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Er teilte mit, was wann wieder möglich sein wird, was das „neue Normal“ sein wird, bis es einen Impfstoff gibt.

Was aufällt: Kein: „Blijf thuis“ mehr. Stattdessen: „Blijf Thuis als je ziek bent, en houd altijd afstand in publiek“. Also nicht mehr pauschal: Bleib zu Haus, sondern bleib zu Hause wenn du krank bist und halte immer in der Öffentlichkeit Abstand. Die Lockerungen berichtet der Chef, Ministerpräsident Rutte, selbst, nicht der Gesundheitsminister, der zuvor spricht. In bestimmten Situationen sollen nun doch Mondkapjes, also Mundschutz, getragen werden. Das fand die Regierung vor wenigen Tagen noch unsinnig.

Für den Wassersport bedeuten die Lockerungen das Folgende:

– Terrassen werden wieder geöffnet. Jede Kleingruppe sitzt dabei an einem Tisch, 1,5 Meter Abstand sind dabei immer einzuhalten. Bei Fragen hilft das Personal im Restaurant

– In Restaurants drinnen werden maximal 30 Personen empfangen. Vorher findet ein Risikogespräch statt, bei dem gefragt wird, ob es Krankheitssymptome gibt. Das gilt ab dem 1. Juni. Ab dem 1. Juli sind es 100 Personen, die erlaubt sind

– Am 1. Juli dürfen die WCs in den Häfen wieder geöffnet werden

– Den ÖPNV sollten wir Wassersportler generell nicht verwenden

Das alles gilt nur, solange die Aufnahmezahlen in den Krankenhäusern nicht aus dem Ruder laufen. Dann können alle Lockerungen auch wieder zurückgedreht werden. Die Regeln werden jedoch feiner, besser, präziser. Das zeigt, wie in Deutschland, dass die Behörden stets mehr über das Virus verstehen und entsprechend effizienter Handeln.

Letztlich haben wir es alle in der Hand, intelligent mit den Lockerungen umzugehen. Das ist der Deal: Wenn wir alle vorsichtig- und die Ansteckungen im Rahmen bleiben, dann gibt es mehr Freiheiten. Das gilt auch und fast schon besonders, für uns Deutsche Gäste in den Niederlanden. Also bitte: Bleibt schlau, nutzt es nicht aus und sorgt dafür, dass wir alle im Sommer aufs Wasser kommen. Klug und mit Abstand. Das will auch der Premier betonen: Die Verantwortung jedes Einzelnen.

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Bilderrätsel KW 19: Wo ist es?

Jede Woche stellen wir ein Bilderrätsel online. Irgendwo in den Niederlanden ist dieser Ort. Wer als erster rät wo, gibt sich als Revierkenner preis. Also los: Mitraten!

Nochmal in groß

Ok, das war aber auch schwierig. Wir sehen im Rätsel der KW 18 die Wattenmeer-Seite der Schleuse Kornwerderzand. Die Yacht läuft die Boontjes entlang von Harlingen kommend. Gewusst hat es Stegfunk.de Leser Klaus B aus Köln. Glückwunsch.

Auch diese Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Wo wurde das Foto aufgenommen? Wer es weiß und mitraten mag, der schreibt an [email protected] . Viel Spaß!

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Bilderrätsel KW 18: Wo ist es?

Jede Woche stellen wir ein Bilderrätsel online. Irgendwo in den Niederlanden ist dieser Ort. Wer als erster rät wo, gibt sich als Revierkenner preis. Also los: Mitraten!

OK, das war kniffelig. Viele von Euch dachten, es sei

die Slauerhoffbrug in Leeuwarden. Die ist es aber nicht. Wir sind noch weiter östlich in Groningen, bei der Anfahrt in die Stadt von Delfzijl aus gesehen. Glückwunsch an alle, die sich nicht auf die falsche Fährte haben locken lassen. Und danke an alle Anderen fürs mitraten.

Nochmal in groß

Auch in dieser Woche sind wir natürlich wieder in den Niederlanden unterwegs, nur wo? Wer es weiß, kann eine Mail schreiben an [email protected] Viel Spaß!

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Corona – Das Ende von: Moet kunnen?!

Die Niederländer waren ein beneidenswert angstfreies Volk. Das hat sich geändert in den letzten Wochen. Das Virus hat unseren Nachbarn ihre eigene Sterblichkeit gezeigt. Das hat Spuren hinterlassen. Und bringt uns am Ende nur näher zusammen. Hoffentlich

Solch einen Text hatte ich nie im Kopf oder auf irgendeinem redaktionellen Plan stehen. Nie hätte ich erwartet, auf Stegfunk über Tod und Sterben und Angst zu schreiben. Jetzt aber ist es soweit. Warum? Ich glaube, dass in den Niederlanden gerade etwas geschieht, das wir als Dauergäste besser verstehen sollten. Wie gesagt: Ich glaube. Dieser Eindruck entstand aus vielen Gesprächen mit Menschen, die ich gut kenne, mit denen ich teils haarige Situationen auf See erlebt habe. Und die auf einmal völlig unerwartet agieren. Was also ist los bei den Freunden? Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht, die erheben natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit. Es soll eher ein Denkanstoß sein. OK?

Angstfrei

„Ja joh, moet kunnen“, „ja klar, das muss gehen“. Moet kunnen ist Teil der Mentalität. Keine Angst, immer vorwärts. Beim Skifahren, beim Autofahren zum Skifahren auf Sommerreifen, beim wirtschaften -denn wer mit Handel viel Geld verdienen will, muss Risiken eingehen-, beim Segeln auf nicht immer gut gewarteten Schiffen, beim häufigen Jobwechsel, beim hochangesehenen Start in die Selbstständigeit. Die Risikobereitschaft der Niederländer war immer höher, als die des Teutonen diesseits der Grenze. Die einzige Angst die es gab, war die vor dem Wasser. Diese kollektive Sorge saß tief in der Volksseele, nicht erst seit 1953. Und die Regierung hat sie dem Volk genommen. Der Deltaplan und seine Umsetzung war so mächtig, so allumfassend, dass das Thema Wasser keines mehr war. Auch diese Naturgewalt hatte man besiegt. Der Rausch dieses Erfolges war so extatisch, dass sogar die Angst vor dem Sterben wich, schließlich hatte man den größten Feind besiegt. Euthanasie wurde offen diskutiert mit der Folge sehr lockerer Regeln. Im Radio laufen Werbespots, die die eigene Beerdigung thematisieren und eine Versicherung dafür bewerben – man stelle sich das in Deutschland vor. Der Tod war etwas, über das man reden konnte. Ent-Tabuisiert. Eine weitere Folge der gefühlten Unsterblichkeit ist ein eher rudimentärer Gesundheitsbereich. Die Kosten für Gesundheitsversorgung für den Versicherten sind gering, die Eigenverantwortung für das Wohlergehen ist hoch, inklusive Selbstbeteiligung bei Behandlungskosten. Darüber gab es einen allgemeinen Konsenz.

Dann kam Corona

Und auf einmal war alles anders. Zu wenige Intensivbetten? Die Aussicht auf eine Auswahl der zu Behandelnden wie in Italien? Abweisung von Alten und zu kranken zu Gunsten von Menschen mit besseren Heilungschancen? Diese Szenarien waren real, viel realer als in Deutschland. Das System war einfach zu schwach ausgelegt. Es gab und gibt viele Tote. Und es gibt einen scheinbar übermächtigen Gegner, der jedoch weniger real, weniger greifbar ist und schwieirger zu verstehen, als etwa das Wasser. Da bekommen die Niederländer wieder Angst. Wie damals vor dem Wasser, weil es eben noch kein wirksames Mittel gegen die Bedrohung gibt, außer den Isolationsmaßnahmen wie wir sie kennen.

Und wie damals nach der Flut setzt man sich zusammen und tut, was nötig ist. Auf einmal hört das Volk auf seine Politiker, die mehr als bei uns eigentlich keine Respektspersonen sind. Die „Overheid“, sonst eher eine Institution der es sich möglichst gewitzt zu entziehen gilt, wird wieder als Autorität wahrgenommen. Menschen, die sonst eher frei und forsch vorausgehen, warten ab, sind vorsichtig. Unternehmer zögern und vertreten Maßnahmen, die sie selbst Tausende Euro kosten, mit Nachdruck. Ich glaube, dass unseren Freunden ihre eigene Sterblichkeit wieder etwas mehr bewusst geworden ist. Und jetzt wird getan, was zum Überleben erforderlich ist. Und das mag auf uns mitunter etwas harsch wirken.

Und was heißt das für uns als Gäste?

Ich glaube, es bedeutet vorallem zwei Dinge:

1) Wir sollten das akzeptieren und verstehen. Wir sind derzeit in den Niederlanden nicht willkommen, auch wenn Häfen aus kommerziellen Gründen nicht final geschlossen werden. Die Aussagen sind eindeutig. Und wer sie verstehen will, der wird begreifen, worum es eigentlich geht. Denn sie haben Angst, dass unsere Anwesenheit die Krankenhäuser und Rettungsdienste zusätzlich belasten könnte und dass deswegen eventuell Entscheidungen getroffen werden müssten, die keiner treffen mag. Man stelle sich vor ein Deutsches Unfallopfer bedarf intensivmedizinischer Behandlung und deswegen kann ein Niederländer nicht vor Corona gerettet werden. Es ist einfach nicht nötig, diese Situation heraufzubeschwören, nur weil man Bötchen fahren mag. Möchten Sie die Schlagzeile dazu beim Koffie met Appelgebak auf dem Telegraaf lesen? Ich kann diese Angst jetzt, nach vielen Gesprächen, etwas besser verstehen, ich kann die Schlussfolgerungen der Niederländer daraus akzeptieren und ich bleibe deswegen bis auf Weiteres weg vom Boot.

2) Wenn die Krise vorbei ist, wird uns das Erlebte näher zusammenbringen, wenn wir heute achtsam mit den Sorgen der Nachbarn umgehen. Denn Angst haben, das verstehen wir Deutschen nur zu gut. Vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor Altersarmut, vor Stau auf dem Heimweg. Angst können wir. Und die Niederländer können das jetzt auch etwas besser. Und das wird uns zusammen stärker machen. Wie gesagt, wenn wir jetzt die Angst der Niederländer vor den Auswirkungen von Corona und vor zu vielen Gästen im Land  ernst nehmen. Und irgendwann werden wir das im Cockpit mit dem Bootsnachbarn aus Holland besprechen, mit ganz viel Verständnis füreinander. Und ich hab dann keine Angst mehr vor dem Oude Genever, den er mitbringt. Versprochen.

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Rutte: Keine Lockerungen für den Wassersport vor 20. Mai

Die Pressekonferenz der Niederländischen Regierung hat gezeigt, dass zunächst keine Lockerungen für den Freizeitsektor zu erwarten sind. Zu groß ist die Angst, dass mit den Touristen auch wieder mehr Ansteckungen ins Land kommen. Damit verschiebt sich der Saisonbeginn um mindestens vier Wochen

Die Regierung hat nach eigener Aussage lange mit sich gekämpft um die Einschränkungen zu reduzieren. Dabei hat man sich auf die wichtigsten Bereiche konzentriert. So beginnt die Schulausbildung ab dem 11. Mai wieder, Jugendliche bis 18 Jahre dürfen wieder miteinander Sport treiben. Dies, weil die Experten des RIVM keine Anzeichen dafür haben, dass diese Altersgruppe das Virus überträgt. Andere Erleichterungen gibt es nicht. So dürfen Menschen in Pflegeheimen nachwievor nicht besucht werden. Auch darf zum Beispiel ein Friseur nicht wieder öffnen, das gilt für alle sogenannten Kontaktberufe.

Im Rahmen dieser Überlegungen wird deutlich, dass der Wassersport einfach nicht wichtig genug ist, um das Risiko einzugehen, mit einer Lockerung der Regeln, die Anzahl an Erkrankungen steigen zu lassen. Das müssen wir Wassersportler so wohl akzeptieren. Die Regelungen bleiben demnach wie bisher. Wassersport ist nicht verboten aber strikten Regeln unterworfen. Unberührt bleiben die zusätzlichen Regelungen der Veiligheidsregios, wie etwa in Zeeland, wo ein Übernachtungsverbot gilt.

Für Wassersportler beudeutet das, weitere vier Wochen Geduld. Und auch dann wird, das eine persönliche Einschätzung, der Wassersport nicht im Fokus der Erleichterungen stehen.

Ein Tipp: Wer eine Osmosebehandlung in Eigenregie plant, hat in diesem Jahr eine einmalige Chance. Jetzt das Schiff an Land trocknen lassen, ist wegen der Länge der Trocknungsphase optimal. Gefahren wird dann erst wieder im Jahr 2021. Leider.

 

 

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Bilderrätsel KW 17: Wo ist es?

Jede Woche stellen wir ein Bilderrätsel online. Irgendwo in den Niederlanden ist dieser Ort. Wer als erster rät wo, gibt sich als Revierkenner preis. Also los: Mitraten!

Wow, was für eine Resonanz! So viele Mails haben und erreicht, fast alle Leser wussten, dass es die Schleuse in Makkum ist. Glückwunsch. Und vielen Dank fürs Mitspielen.

Ich glaube, es war fast etwas zu leicht, oder? Wir erhöhen den Schwierigkeitsgrad…

Wer weiß, wo sich das Bilderrätsel in dieser Woche befindet, schreibt an [email protected] Viel Spaß!

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Brücke übers IJ erstmal verschoben

Amsterdam ist durch das IJ in der Mitte getrennt. Nord und Süd sind für Fußgänger und Radfahrer mittels Fähren und neuerdings durch eine U-Bahn verbunden. Das reicht jedoch nicht, so die Gemeinde. Eine Brücke muss her. Das wiederum will das Reich nicht

Zu gefährlich wären die dadurch entstehenden Situationen auf dem Wasser. Wartende Segelyachten, die wegen des enormen Schwells nicht an Wartestege könnten und der ständig zunehmende Farchtschiffverkehr zum und vom Hafen in Amsterdam vertragen sich nicht, so der Rijkswaterstaat. Auch ein Mediator konnte die Wogen zwischen der Gemeinde Amsterdam und den Verantwortlichen in Den Haag nicht glätten. Also wird das Projekt vorerst verschoben, auf die Periode 2025-2029. Bis dahin, so die Verantwortlichen, könnten die Fähren das steigende Passagieraufkommen noch schultern.

Gleichzeitig sollen Lösungen in Form von Tunnels geprüft werden. Einer weiter östlich als die zunächst geplante Brücke, die vom Aeolushafen auf das Java-Eiland im Süden führen sollte und einer weiter westlich, etwa auf Höhe des Houthavens, von dem die Staande Mast Route durch Amsterdam beginnt.

Zusätzlich zur Prüfung der Alternativen soll eine Metrostation „Sixhaven“ für die Noord-Zuidlijn für weitere Entlastung sorgen. Einstweilen bleibt die Passage durch das IJ und den Noordzeekanaal für Segelyachten also Barrierefrei.

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Übersicht UKW-Blockkanäle südliche Staande Mast Route

Wer auf dem Wasser auf Berufsschifffahrt trifft, der sollte wissen, was die vorhat. Das regeln Blockkanäle, auf denen sich die Schiffsführer absprechen und mitunter von Land gelenkt werden. Jetzt gibt es eine neue Übersichtskarte für Süd Holland

Es handelt sich um den Bereich Haringvliet/Volkerak bis Dordrecht. Dieser stark befahrene Teil der Niederländischen Gewässer verbindet die Häfen von Antwerpen und Rotterdam miteinander und dem Binnenland. Kein Wunder, dass dort viel Verkehr herrscht. Doch auch Freizeitkapitäne nutzen die Gewässer gerne. Von der Maas nach Zeeland fahrend geht es über den Hollandsch Diep gen Volkerak. Auch die Staande Mast Route führt hier hindurch. Genug Gründe also, sich die Karte aufs Schiff zu legen oder auf dem Tablet oder PC zu speichern.

Hier die direkten Links zum PDF Download:

Marifoonkarte Süd Holland

Blockkanäle Havengebiet Rotterdam

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Bilderrätsel KW 16: Wo ist es?

Jede Woche stellen wir ein Bilderrätsel online. Irgendwo in den Niederlanden ist dieser Ort. Wer als erster rät wo, gibt sich als Revierkenner preis. Also los: Mitraten!

Natürlich: Das ist die erste Regatta des SKS-Skutsjesilens, das jedes Jahr eine Runde durch Friesland dreht. Und der Auftakt findet traditionell in den Gewässern vor dem Dorf Grou statt. Auf dem Bild kämpfen sich die Plattbodenschiffe gerade durch „de Tinje“. Zuerst gewusst hat es stegfunk.de-Leser Dirk F. Herzlichen Glückwunsch.

Wo sind wir in dieser Woche? Mitraten ist ganz einfach: Einfach eine Mail mit dem richtigen Ergebnis an [email protected] Viel Erfolg und: Gesund bleiben!

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Serie Fahren auf dem Wattenmeer – Teil 9: Zusammenfassung

Das Watt. Wunderschöne Natur, tolle Ziele und eine navigatorische Herausforderung. Das ist aber nicht so schwierig, wie man denken mag. Stegfunk.de startet eine Serie von Tipps und Tricks zum fahren auf dem Watt

Nun endet unsere Serie also. Eigentlich pünktlich zum Saisonbeginn, aber in diesem Jahr ist vieles anders. Was bleibt ist die Magie, die das Fahren im Watt verströmt. Wer sich also in der bootlosen Zeit ein wenig vorbereiten mag, der findet im Folgenden die Übersicht über alle Themen der Serie auf einen Blick. Viel Spaß damit! Und: Kommt Zeit, kommt Watt…

Teil 1: Schleusen

Teil 2: Fahrwasser folgen

Teil 3: Wassertiefe

Teil 4: Nach Texel

Teil 5: Strom optimal nutzen

Teil 6: Übers Flach nach Terschelling

Teil 7: Wo findet sich alle Info?

Teil 8: Do and Don´t

Viel Spaß! Bei Fragen oder Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung unter [email protected] 

Wer mit mir aufs Watt möchte, kann das tun. Zusammen mit der YACHT bieten wir ein Skippertraining für das Wattenmeer an. Info findet man hier.

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Update 10 – 9.4.2020: Info zu Corona in den Niederlanden auf Stegfunk.de

Allerorten wird derzeit über das Virus informiert, debattiert und teils auch fantasiert. Stegfunk.de wird ausschließlich Relevantes zum Thema melden, wenn es um konkrete Auswirkungen auf den Wassersport in den Niederlanden geht. Denn das ist unser Thema

Selbstverständlich scannen wir alle relevanten Kanäle in den Niederlanden, sodass uns nichts entgeht. Und wenn es den Wassersportler betrifft, wird es natürlich hier gemeldet. Aber nur dann. Wir finden, es geht gerade vielleicht mehr Information durch den Äther als nötig. Und das ist vielleicht nicht immer gut. Bis dahin: Bitte gesund bleiben!

UPDATE 10: Die Provinz Limburg führt über die Ostertage und womöglich darüber hinaus Grenzkontrollen ein. Der Besuch der Provinz ist für Deutsche nur noch mit dringendem Grund erlaubt. Dazu zählen nicht: Einkaufen und Ausflüge zur Erholung. Wer also nach Roermond oder Venlo mal eben zum Boot möchte, dem wird das untersagt werden. Die Provinz spricht von einer Abschreckungspolitik. Die Regelungen gelten zunächst bis einschließlich Ostermontag.

UPDATE 9: Die Marina Port Zelande informiert darüber, dass ab dem 8. April 16 Uhr das Auslaufen für Freizeitschifffahrt verboten ist. Sie gehört, obwohl am Grevelinger Meer gelegen, zur Veiligheidsregio (Sicherheitsregion) Rotterdam Rijnmond und zur Gemeinde Goerree Overflakkee, was zur Provinz Süd Holland gehört. Gleiches gilt dann wohl auch für die Häfen am Haringvliet, sowie für Ouddorp und Herkingen. Es wird erwartet, dass die Veiligsheidsregio Zeeland, die heute tagt ebenfalls Tagesausflüge auf dem Wasser verbieten wird, da die Situation auf dem Grevelinger Meer, durch das die Provinzgrenze läuft ansonsten sehr unübersichtlich wird.

UPDATE 8: Die Provinz Groningen begrenzt die Freizeitschifffahrt durch Restriktionen bei der Bedienung von Brücken und Schleusen. Generell müssen bis zum 28. April Öffnungen mindestens 72 Stunden im Voraus angefragt werden. Dies gilt für folgende Fahrwege:

• Rensel
• Winschoterdiep
• AG Wildervanckkanaal
• Oude Eemskanaal
• Aduarderdiep
• Noordwillemskanaal
• Reitdiep Zuidzijde ab Plataanbrug bis Dorkwerdersluis
• Reitdiep Noordzijde ab Platvoetbrug bis Reitdiepbrug

Ganz GESPERRT sind folgende Schleusen:

• Blauwe Diepsluis bij het Oldambtmeer
• Slochtersluis
• Jan Bronssluis
• Groevesluizen Noord- en Zuidzijde bij Appingedam langs het Eemskanaal
• Robbengatsluis bij Lauwersoog

 

UPDATE 7: Die Provinz Friesland behält zunächst bis zum 28. April den Winterbedienplan für Schleusen und Brücken bei. Damit will man, sicher rund um Ostern, verhindern, dass Wassersport ausgeübt wird, so die Provinz. In allen Häfen sind generell alle Sanitäreinrichtungen geschlossen.

UPDATE 6: Alle Maßnahmen, die zunächst bis zum 6. April gelten sollten, sind bis zum 28. April verlängert worden. Das gilt für Schließungen von Sanitäreinrichtungen in Häfen, Winterdienstpläne und die Versammlungsverbote und Abstandsregeln. Auch Schulen, Restaurants und Kneipen bleiben bis dahin geschlossen

UPDATE 5: Provinz Zeeland verbietet Übernachtungen von Touristen generell, also auch in Hotels, auf Campingplätzen und in Yachthäfen. Ab Montag dürfen Wassersportler also auch nicht mehr auf ihren Booten schlafen. Die Regelung gilt bis auf weiteres. Die Behörden in Zeeland erwarten die höchste Anzhal von Erkrankten im Mai

UPDATE 4: In den Provinzen Friesland, Groningen und Drenthe sind die Sanitäranlagen in den Yachthäfen geschlossen. Zunächst bis zum 6. April. Immer mehr Marinas schließen für Passanten: Bislang bekannt sind Marina Makkum, Compagnies Haven Enkhuizen, Häfen der Watteninseln

UPDATE 3: Auch die Provinzen Süd Holland -wichtig für die Staande Mast Route- und Groningen behalten die Winterdienstregelung für Brücken und Schleusen bei.

UPDATE 2: Auch die Provinz Overijssel behält den Winterdienstplan für Brücken und Schleusen bei. Und das bis zum 1. Juni 2020. Die Wattenhäfen bitten darum, von Besuchen abzusehen. Vlieland hat den Hafen gestern geschlossen. Terschelling hat heute nachgezogen. Auch Texel hat den Passantenhafen bis zum 1. Juni geschlossen, ebenso Schiermonnikoog und Ameland. Damit sind die alle Häfen der Inseln geschlossen.

UPDATE 1: Provinz Noord Holland behält bis auf Weiteres den Winterdienstplan für Schleusen und Brücken bei.

 

 

 

 

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Bilderrätsel KW 15: Wo ist es?

Jede Woche stellen wir ein Bilderrätsel online. Irgendwo in den Niederlanden ist dieser Ort. Wer als erster rät wo, gibt sich als Revierkenner preis. Also los: Mitraten!

Klar, letzte Woche waren wir in Medemblik. Und zwar zum Ende der 24 uurs Regatta auf IJssel- und Markermeer. Da wird es selbst im recht großen Stadthafen voll. Und gemütlich. Zuerst gewusst hat es stegfunk.de Leser Jens L. Er hat selbst schon mehrfach an dem Rennen teilgenommen. Wir haben uns sehr über die vielen Zuschriften gefreut! Raten Sie auch in dieser Woche wieder mit auf [email protected] ! Viel Spaß dabei.

Nochmal in groß…

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