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Selbststeuern unter Segeln – Neuauflage

EIN SCHATTENBUCH MIT GESCHICHTE

Selbststeuern unter Segeln – Neuauflage

Heimathafen Papeete

Sa.,17. Apr. 2021, Franz.Polynesien/Tahiti/Papeete, Tag 2512, 21.559 sm von HH

Bereits zum vierten Mal sind wir jetzt auf Tahiti. Rekord – in keinem anderen Ort sind wir so häufig zurück gekehrt wie nach Tahiti. Damit ernennen wir Papeete zu unserem neuen Heimathafen. Der Marina-Umbau ist in der Zwischenzeit auch eröffnet. Zwar mit 15-Monatiger Verspätung und es gibt (noch) keine Waschmaschine und (noch) kein (brauchbares) Internet. Aber es gibt Duschen! Die erste Dusche seit anderthalb Jahren. Unfassbar eigentlich. Zwar muss man alle zehn Sekunden den Wasser-Knopf drücken, die Temperatur ist nicht optimal; es fehlt an Spiegeln, Ablagen und Haken für Handtücher, aber es ist eine echte Dusche. Halleluja! Klimatisiert auf 25 Grad. Es sind die kleinen Dinge im Leben.

Der Duschraum – freundlich – nur etwas unvollständig ausgestattet

Der neue Komplex ist wirklich chic geworden. Garten- und Landschaftsbau vom Feinsten. Aus Naturstein die Böden und Gebäude, Bänke sind aus dicken Holzbohlen und Feldsteinen gebaut. Vor einem halben Jahr haben wir gesehen, wie die ausgewachsenen Palmen angeliefert wurden. Jede Palme steht auf einer kleinen Raseninsel, geschickt in die Wege integriert. Drei Restaurants laden zum Sundowner ein. Mit Blick auf Sonnenuntergang und Moorea. Super schönes Ambiente. Und nicht (!) gesperrt für Jedermann, sondern der Stadtpark geht nahtlos in das Marina-Gelände über.
Allerdings sind die schönen Zeiten der reduzierten Liegeplatz-Preises wegen Umbauarbeiten vorbei. Mehr als doppelt so viel müssen wir jetzt blechen. Statt 13 nun 31 Euro.
So gesehen kostet der Luxus der Dusche 18 EUR am Tag. :mrgreen:

Blick auf die neu geschaffenen Liegeplätze – wir liegen im alten Teil der Marina

Nettes Ambiente in der neuen Marina

Der Marina-Komplex zum Sonnenuntergang

Das Gute am Heimathafen ist, dass man bereits alles kennt. Darüber hinaus kennen wir die meisten Crews vor Ort. „Hallo, euch haben wir ja seit Monaten nicht gesehen“, schallt es aus allen Richtungen. Jeden Abend gibt es ein Treffen mit einer anderen Crew. Auch mal schön und sehr abwechslungsreich.
Wir werden drei Wochen bleiben. Bis dahin sind wir das zweite Mal geimpft, haben Zahnarzt und sonstige Organisatorischen Dinge abgearbeitet.  Stichwort Friseur und andere wichtige Besuche. Achim geht es weiterhin gut. Der Stein scheint seinen Weg gefunden zu haben. Wahrscheinlich war der Skipper so mit Schmerzmitteln zugedröhnt, dass er es nicht bemerkt hat. Er lässt ‚herzlichen Dank‘ ausrichten an alle, die sich so nett nach seinem Befinden erkundigt haben.


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SV Mala – Gesche Hagemann + Stephan Will GER

JOSHUA SEI DANK – SIND WIR NACH HAMBURG GEFAHREN
Darauf haben wir lange gewartet 🙂 In mehrfacher Hinsicht. Vor gut über 20 Jahren hatten wir das große Vergnügen, Peter Förthmann treffen zu können, damals in Hamburg, im Rahmen einer seiner Vorträge über die Windsteueranlagen. Das ist lange her. Seither ist viel Wasser die Elbe runter- und Zeit durch’s Leben geflossen.

Geblieben sind Träume vom Segeln 😉 … gekommen ist MALA, unser eigenes kleines Schiff. Und damit endlich auch eine im Wortsinn tragfähige, gute Begründung, den lange gehegten Wunsch nach einer Windsteueranlage Realität werden lassen zu können.
Schon meine Kinderzeichnungen von Schiffen hatten Fähnchen am Heck, Joshua sei Dank … WEITERLESEN

Für alle, denen es Zuhause zu eng wird: SEGELN SIE DOCH MAL HEUT ABEND DURCH DEN ORKAN…

… denn Orkansegeln heute Abend geht ganz easy:

1. Nehmen Sie Lin und Larry Pardeys Handbuch Sturmtaktik in die Hand.

2. Lassen Sie sich einfach von den 21 eingestreuten Sturmgeschichten in die stürmische Ostsee vor Bornholm, in die Biskaya, in die gischtenden Wogen vor dem sonnigen Baya Califormia oder in die wilde Tasman See vor Australien entführen.

Dass sie dabei jede Menge Sturmerfahrungen machen und über Sturmtheorie erfahren werden, steht außer Frage. Nicht nur deshalb stellte die Zeitschrift YACHT in ihrer aktuellen Ausgabe im April 2021 das Buch sowie das ungewöhnliche Leben und Segeln der beiden Ausnahmesegler kurz wahrheitsgetreu vor: 

„Mit selbstgebauten, kleinen Holzbooten segelten der Kanadier Larry Pardey und seine Frau Lin zweimal um die Welt. Ihre Erfahrungen hielten sie in vielbeachteten Büchern fest. Eines davon, in dem sie Sturmtaktiken beschreiben und aus dem der nebenstehende Text entnommen ist, erschien jüngst im Millemari Verlag auf Deutsch.“

Seine Lin lernte Larry in einer Bar kennen. Ein paar Tage danach hängte sie ihren Job an den Nagel, um fortan mit ihm zweimal um die Welt zu Segeln. Genauer gesagt: Larry segelte in Stürme. Und Lin schrieb Bücher darüber. 

Das HANDBUCH STURMTAKTIK handelt genau von solchen Stürmen und Orkanen auf dem Meer. Aber der heimliche Held des HANDBUCH STURMTAKTIK ist ein Manöver, das die meisten Segler für kinderleicht halten, solange sie es nicht selber bei verschiedensten Bedingungen ausprobierten: Das Beidrehen, von dem Lin und Larry überzeugt waren, dass man damit jeden Sturm abwettern kann. Auch auf moderneren Yachten als ihrer SERAPHIN und TALEISIN. Sie testeten das fast über drei Jahrzehnte, um die richtige Sturmtaktik zu finden – und ließen auf ihren gerade mal H-Boot großen selbstgebauten Booten kaum einen Sturm aus. 

Lin schrieb über ihre Abenteuer so spannend und so authentisch, dass sie auch nicht zögerte, zu berichten, wie genervt sie nach dem 23. Sturm auf einer Reise war und selbst ein gutes Buch, mit dem sie sich unter Deck in ihre Koje trotzig einspreitzte, nicht mehr half. Oder dass sie beim Aufkommen der ersten Böen aus lauter Hektik mit blankem Hinterteil an Deck erschien – was Larry ihr verzieh, aber nicht der Sturm. 

Heute, als alte Dame, kann Lin Pardey über derlei Sperenzchen nur lachen. Das Foto zeigt Lin vor wenigen Wochen, nachdem sie die deutsche Ausgabe ihres STURM TAKTIK HANDBUCHS in ihrer Wahlheimat Neuseeland erhalten hatte:

 

Also: Orkansegeln geht wirklich ganz einfach heute Abend. Aber lassen Sie das Buch nicht offen im Wohnzimmer liegen. Sonst geht ihre bessere Hälfte nie mehr mit Ihnen Segeln. Oder noch schlimmer: Verschwindet wie Lin mit dem Buch in der Koje!


Hier mehr erfahren. 

Detlef Jens – Windpilot Besuch mit Folgen

WINDPILOT UND DAS STEUERFREIE SEGELN
Ein Hinterhof in Hamburg-Wandsbek. Von der Straße kommend, betritt man hier eine andere, kleine, wunderschöne Welt für sich. Blumen, rankende Kletterpflanzen und ein halb hinter all diesem wuchernden Grün verstecktes Gebäude mit viel Glas und Holz. Und: Überall Figuren, Statuen, Schnitzereien. Ein Alligator lauert in der Ecke, etliche andere Wesen beäugen den Besucher neugierig. WEITERLESEN

SV Maselle – Gabrielle Heggli Guerra und Thomas Guerra CH

SV GATORALI – FORTSETZUNGSGESCHICHTE TEIL 3
Zwischen La Palma und El Hierro fangen wir kurz vor Sonnenuntergang zwei Bonitos.

SV Maselle

SV Aerion – Claude Fischer FRA

AMEL EUROS 41 – AND THE PERFECT OCCASIONAL WINDPILOT DEAL
Vor wenigen Tagen wurde ich aus Martinique nach der Verwendbarkeit einer durch Kollisionsschaden beschaedigten Pacific gefragt, die fuer kleines Geld in der Marina Le Marin zum Verkauf angeboten wurde. Ein paar Mails später, ist Schiff samt Eigner nun auf dem Weg nach Osten, mitsamt der ramponierten Windpilot Heckverzierung:

Gran merci Peter, Thank you for your support. We made a test with 90° wind and around 7kn: good steering, no more than 10° each side, with the rear wind and spi the vane had not sufficient wind. On the way to açores probably not the case 🙂
cordialement
Claude, Bateau Aerion 15.04.2021

SV Nadja – Marcel Klee Reusser CH

VOM COLIN ARCHER ZUR NAJAD – EIN KAPITALER SCHRITT
Gruetzi lieber Herr Foerthmann, der an der Colin Archer montierte Windpilot arbeitet perfekt, tadellos und mit grosser Präzision. Mittlerweilen ist die Colin Archer verkauft. Mein Traumschiff, eine Najad 360 tritt nun die Nachfolge an, an ihr wird demnächst eine Pacific montiert.

Ihre Bücher sind süffisant und mit Bewunderung zu lesen, ein Syntax-Athlet! Als Philanthrop nehm’ ich zur Kenntnis, dass da eine Menschengattung heranwächst, mit der ich mich nicht balgen möchte.

Nun denn, unser Gespräch auf der Colin Archer anlässlich der Übergabe des Windpiloten zeigte mir einen beachtenswerten Menschen mit tiefgründigen Lebenserfahrungen, mit dem ich gerne den weiteren Gesprächsaustausch gesucht hätte, letzterer ergibt sich vielleicht bei der Übergabe des nächsten W.-Piloten. Alle Achtung und mit grösstem Respekt, mit welcher Agilität und Gegenwärtigkeit Sie beobachten, betrachten, kommentieren.

Herzlich aus dem sonnigen Bern mit Sehnsucht nach den nördlichen Gefilden.
avec meilleures salutations
Marcel Klee Reusser

SV Gatsby – Gordon Debus GER

OLSON 8:8 – 11 JAHRE SEGELFREUDE OHNE WOLKEN
Lieber Peter Förthmann, nach dem Kauf meiner Ohlson 8:8 „GATSBY“ war eine meiner ersten Anschaffungen meine geliebte „Pacific Light“, fachmännisch von Ihnen selbst montiert. 
Seit nunmehr 11 Jahren ist Ihre Windfahne praktisch wartungsfrei mein zuverlässiger Wegbegleiter auf längeren Strecken in der gesamten Ostsee. Zweifelsohne ist Ihre Windfahne meine erste Wahl, wenn ich mir irgendwann meinen Traum von einer Weltumseglung realisiere, dann jedoch auf einem größeren Boot und Ihrer Pacific Plus. Bis dahin sammeln GATSBY und ich auch in den kommenden Jahren viele Ostsee-Meilen, gesteuert am liebsten durch Windkraft.
Mit herzlichen Grüßen aus Berlin
Gordon Debus
Ohlson 8:8 „GATSBY“

SV Eleonore – Juerg Roffler CH

SEGELN IN ZEITEN VON CORONA
Lieber Peter, Dein Windpilot lernt mich immer wieder aufs Neue, die richtige Besegelung und deren Einstellungen zu finden. Sobald Eleonore – eine 36 Fuss Sweden Yacht – zum Beispiel beginnt, wiederholt in den Böen anzuluven, weiss ich, dass ich Druck rausnehmen muss.

Je nach Wellengang und Windeinfallswinkel kann dies bereits bei moderaten 4 Bf der Fall sein. Dann gilt es, entweder das Grosssegel einen Tick mehr zu fieren, eventuell den Traveler etwas ins Lee zu lassen oder gar die Genua etwas einzurollen.
Je nach Wellengang und Windeinfallswinkel auch von allem etwas, um wieder die exakte Balance von Vor- und Hauptsegel zu erzielen. Das Geniale dabei ist, dass der Speed zunimmt, die Krängung abnimmt und somit das Rigg nicht unnötig belastet wird. 
Es brauchte seine Zeit, bis mir das Zusammenspiel von Wind, Segelfläche und deren Einstellungen wirklich klar wurde. Anfänglich dachte ich oft, wenn die Windpilot begann das Boot nicht mehr nach meinem Wunsch zu steuern, dass es nun eben etwas zu schwierige Verhältnisse sind für die Windpilot. In der Folge korrigierte ich immer wieder die Windfahneneinstellung, was meist nicht viel nützte, bis ich schlussendlich enttäuscht und fluchend auf den Autopilot umschaltete.
Heute, mit der Erfahrung einer Atlantiküberquerung und zahlreichen Seemeilen in der Karibik, weiss ich, dass es in aller Regel nicht die Windpilot ist, die es „wieder einmal“ nicht im Griff hat, sondern dass es nun mir liegt, meinen Job als Kapitän richtig zu machen und mich mit meiner Besegelung näher auseinanderzusetzen.
Und sobald ich die Lösung gefunden habe, gibt mir die Windpilot umgehend die Rückmeldung und ich kann mich beruhigt und zufrieden wieder anderen Aufgaben widmen. 
Mit besten Grüssen
Jürg SY Eleonore z.Zt Grenada

Die schnellste Impfung der Welt

So.,11. Apr. 2021, Franz.Polynesien/Tahiti/Papeete, Tag 2506, 21.559 sm von HH

Mit Sonnenaufgang um 6:00 Uhr laufen wir in Papeete ein und finden einen vorletzten Platz in der Marina. Frühstück gibt es um 8:00 Uhr und danach trifft Achim auf alte Segelfreunde. Um 9:30 kommt er an Bord zurück: „Wir können uns impfen lassen. Gleich um die Ecke – ohne Anmeldung. Alter egal.“ Wir zögern nicht lange. Wer in Zukunft reisen möchte, kommt um eine Impfung nicht herum. Und bislang haben wir uns auch gegen jeden „Mist“ impfen lassen. Et hät noch immer jot jejange. Fünfzehn Minuten später stehen wir vor dem Impfzelt, weite fünfzehn Minuten später haben wir unseren ersten Pfizer-Schuß intus.

Ob man die Covid-19 Impfung nun gut findet oder nicht, dies hat Klasse. Am Empfang wird man in zwei Gruppen geteilt. Erstimfung oder Zweitimpfung. Wir müssen einen Zettel ausfüllen mit Name und ein paar medizinischen Fragen. Das übliche – chronische Krankheit, dauerhafte Medikamenten-Einnahme, Allergien und schwanger oder nicht.
Im Zelt erhalten wir an der ersten Position einen Impfausweis und den Termin für die zweite Impfung. Eine Station weiter bekommen wir eine kurze medizinische Aufklärung – natürlich spricht die Ärztin Englisch – und an der letzten Station die Impfung. Auf jedem neuen Impfpass wird ein Post-It mit der Impfuhrzeit geklebt. In einem Wartebereich müssen wir fünfzehn Minuten auf Stühlen Platz nehmen. Bekommen Wasser oder Kaffee während der Wartezeit. Eine große Uhr hängt unter einem Ventilator. Erst nach Ablauf der Wartezeit dürfen wir das Zelt verlassen. Ein Kontrolleur prüft das Post-It. Herzlich willkommen in einer Welt mit pragmatischer Organisation. Danke Französisch Polynesien. Alles kostenlos, auch für uns Ausländer. Danke Macron.

Impfzelt in Papeete

 

Pfizer Schuss für Achim

In Französisch Polynesien sind knapp 30.000 Menschen erstgeimpft. Das sind ungefähr 11 Prozent der Bevölkerung. Wenn man bedenkt, dass die Leute auf 78 Atolle tausende Kilometer versprengt wohnen, keine schlechte Quote. Im ersten Schritt waren die über 75jähren an der Reihe. Und systemrelevante Personen. Dann brach die Lieferung des Impfstoffes für vier Wochen ein. Als dann Impfstoff in größeren Mengen geliefert wurde, hat man das System geändert und die Impfung für alle frei gegeben. Im Mai sollen die Grenzen für Touristen wieder öffnen. Bis dahin möchte man ‚eine Mauer gegen das Virus‘ errichtet haben, besonders unter den Menschen, die in der Branche arbeiten. Zur Zeit entdeckt man nur noch zwischen drei und sieben Neuinfizierte täglich. Bora Bora beispielsweise hat sich als Corona frei erklärt. Das soll so bleiben mit Hilfe der Mauer.

Bleibt noch von der schnellsten Überfahrt der Welt nach Tahiti zu berichten. Schlappe 36 Stunden haben wir gebraucht. Allerdings gemogelt. Als wir aus dem Windschatten von Bora Bora raus kommen, merken wir, das ist gar kein Windschatten. Acht Knoten Wind auf die Nase lassen uns unter Segeln nirgendwo ankommen. Die Maschine bleibt an. Zwischendurch können wir mal dreißig Meilen segeln, dann ist wieder Essig mit Wind. Blöd, aber bequem. Die Segel bleiben als Stütze oben. Schaukel- und widerstandslos pflügen wir auf glattgezogenem Ozean nach Tahiti. Der Skipper hält sich tapfer. Keine Steinaktivitäten jetzt seit einer Woche.


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Für alle, denen es Zuhause zu eng wird: MEIN BOOT IST MEIN ZUHAUSE.

Ich kenne Yachten mit eingebauter Sauna. Und solche mit Hubkiel. Ich kenne aber nur eine Yacht mit eingebauter Badewanne.
Lesen Sie, wo obige Badewanne steht.

Es muss nicht gleich die Badewanne sein, die es braucht, um ein Boot zu einem richtigen Zuhause zu machen. Oder doch? Autor Holger Peterson hat sie stilecht in seine knapp 12 Meter FUCHUR verbaut. Aber er liess sich auch 12 Jahre Zeit, bis er sich mit viel Liebe zum Detail sein Haus auf dem Wasser so umgebaut hatte, dass es von der Technik über die Sicherheit bis zum Komfort seinen Wünschen 

So gemütlich kann Boot sein: Eine Februarnacht bei starkem Schneefall auf Holger Petersons FUCHUR in einem Bremer Hafen.

entspricht. Gesegelt ist er trotzdem viel. Aber die Liebe zum Detail führte ihn zu einem Detailwissen, das seinesgleichen sucht, und das er für die 4. Auflage seines Handbuches MEIN BOOT IST MEIN ZUHAUSE nun noch einmal vertieft und erweitert hat.

12 Jahre müssen Sie also nicht warten auf ein gemütliches Boot. Holger Petersons Buch liegt vor. Und der Traum vom Leben an Bord ist einfach. Aber die wenigsten haben ihn sich erfüllt – und das nicht einmal zeitweise und vorübergehend. Dabei ist auf dem Boot leben und arbeiten heute einfacher denn je – Homeoffice und Melderecht sind nicht nur nervige Gängelei, sondern in der Krise echte Chancen-Öffner und Verbündete für ungeahnte Veränderungen und Abenteuer im Leben, und sei es nur, dass man sein Leben mal ausnahmsweise ein halbes Jahr aufs Wasser verlegt statt immer nur davon zu träumen.

Also rein ins kalte Wasser jetzt im Frühjahr! Ein bisschen Know-How darf sein, und Holger Peterson kann ihnen helfen, die größten Fallgruben auf dem Weg zum Zuhause auf dem Meer zu vermeiden. Die vier Jahreszeiten durch die Fenster des eigenen Schiffes zu erleben ist klasse. Kalte Füsse und eine nächtliche

Tropfsteinhöhle wegen Kondenswasser von der Decke kann man mit etwas Anleitung vermeiden. Holger Petersons MEIN BOOT IST MEIN ZUHAUSE ist neu in 4. Auflage erschienen – und liefert den Stoff, aus dem Träume wahr werden. Von der Suche nach dem idealen Boot über das Leben an Bord zu jeder Jahreszeit mit eigenem Trinkwasser und behaglicher Wärme bis hin zum Leben und Arbeiten auf dem Boot. 

Und wenns denn wirklich die Badewanne sein soll: Fragen Sie den Autor. Er hilft Ihnen gerne weiter – er weiß auch ganz sicher, wie der richtige Duschkopf für Ihr Boot aussieht ;-)




MEIN BOOT IST MEIN ZUHAUSE
als ebook,
als Paperback
-> will ich mehr drüber wissen.