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Vermehrte Kontrollen

Maasplassen kämpfen mit Geschwindigkeitsübertretungen

In den Coronajahren habe eine Vielzahl neuer Wasserportler den Spaß an Aktivitäten auf dem Wasser erkannt. Dies seien oft Jet-Ski Fahrer und Eigner schneller Boote. Leider fehle es mitunter an Disziplin. Es werde zu schnell gefahren, was Wellenschlag und Lärm verursacht und zu gefährlichen Situationen führt. In Roermond etwa verstarb im letzten Sommer ein 20-Jähriger bei einem Unfall wegen zu hoher Geschwindigkeit. Das berichtet der Watersportverbond auf seiner Website. Das Verhalten einiger Wassersportler wiederum trifft bei vielen Mit-Wassersportlern nicht immer auf Gegenliebe. Der Watersportverbond wurde nach vielen Beschwerden tätig. Mittlerweile hat die Provinz Limburg ein Rib angeschafft. Es wurden zwei Stellen geschaffen für Handhabungsbeamte, die besonders an den Wochenenden kontrollieren sollen.

In Medemblik hauptsächlich Jugendliche

In der Stadt am IJsselmeer sind es Anwohner und Naturschützer die auf mehr Aufsicht drängten. Dabei geht es vorallem um die Gewässer unterhalb der Schleuse. Dort werde von Jugendlichen schnell gefahren. Das wiederum störe Vögel und Menschen und zerstöre die Ufer. Nach einer Vielzahl von Beschwerden wird nun auch hier ein extra angeschafftes Rib besetzt und und genutzt. So will man der Lage wieder Herr werden.

Zum Führen eines schnellen Wasserfahrzeuges (>20 km/h) benötigt man in den Niederlanden einen Führerschein und man muss mindestens 18 Jahre alt sein. Ein Schlauchboot, das ins Gleiten kommt ist ein solches Fahrzeug. Zudem benötigt der Steuermann unbedingt einen Not-Stop-Schalter mit Leine, damit der Motor im Fall des Über-Bord-Gehens des Steuermanns abgeschaltet wird. Eine Registriernummer, Rettungswesten, Feuerlöscher und ein Verbandskasten sind obendrein vorgeschrieben. Was es kostet, wenn das fehlt, steht hier.

 

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Eine Cockpit-Reparatur mit Folgen

Mi., 25.Jan.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3161, 24.696 sm von HH

Die Basis unseres Cockpits ist GFK und lückenlos mit dem Rumpf verbunden. Ursprünglich war das Cockpit mal eine Art Deckshaus mit festem Dach, welches vom Vorbesitzer in seine heutige Form umgebaut wurde. Hierfür wurde auf die Basis des Cockpits (den GFK-Teil) ein Holzbrett geschraubt, worauf die feststehende Fensterkonstruktion installiert wurde.

Ursprüngliches Cockpit auf Atanga – als das Schiff noch Folkwang hieß

Das damals verwendete Holzbrett ist kein Brettchen, sondern eine ernst zu nehmende Bohle von bestimmt vier Zentimeter Stärke. Innen und außen laminiert. Im Prinzip gut gebaut, stabil und formschön. Nur leider hat im Laufe der letzten zwanzig Jahre Wasser seinen Weg zum Holz gefunden und dort sein Unheil angerichtet. Zwischen den beiden Laminat-Schichten ist aus dem Holz Torf geworden. Undichtigkeiten im Inneren des Cockpits zeigen uns schon länger, da stimmt etwas nicht. Eine provisorische Reparatur in Ecuador (vier Jahre alt) zeigt Schwächen.

Achim geht dem Übel mit dem Bohrer auf den Grund. Dort, wo das Holz morsch ist, wird es ausgebohrt. Zunächst glauben wir nur an kleine faule Stellen an der Fensterkante im oberen Bereich. Aber an den Ecken kommt die Wahrheit zu Tage. Großflächig wird Atanga nur noch vom Lack zusammen gehalten. Also bohrt Achim weiter. Bis zum Laminat an der Innenseite. Dies soll möglichst stehen bleiben, damit wenigstens ein Form gebendes Element für den Wiederaufbau erhalten bleibt. Das gelingt weitestgehend. :mrgreen: Somit hat Achim es „total einfach“ von außen die Lücken wieder zu füllen.

Das morsche Holz bohrt Achim oben an der Fensterkante weg

Die Lücken werden mit Glasfasermatte und Epoxy verfüllt

Dann die üble Überraschung – die Form gebenden Kanten sind komplett verrottet

Diese großen Löcher bekommen zusätzlich eine Holz-Füllung – eingebettet in Matte und Harz

Das Loch schließt sich in mehreren Arbeitsschritten

Schritt für Schritt

Mir erscheint, das Brett in die alte Form zurück zu schleifen als der schwierigste Teil. Aber Achim hat Talent. Tatsächlich nennt er sich nach kurzer Zeit schon ‚Michelangelo‘. :mrgreen: Mit Recht!
Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen und es sieht wieder super aus. Ein leichtes für mich mit etwas Lack das Werk abzuschließen.

Der letzte Schritt ist Epoxy-Spachtel und Schleifarbeit – der umgedrehte Michelangelo war am Werk

Letzter Arbeitsschritt – Lackieren – unten gut zu erkennen der schlechte Zustand der farbigen Streifen

Kaum zu glauben – die Oberfläche ist  wieder 1a – jetzt frisch lackiert

Unterhalb des Brettes befinden sich zwei Streifen. Rot und grau. Die Farbe ist auch schon nicht mehr das Original – wahrscheinlich beim Umbau des Cockpits neu gespritzt worden. Diese Streifen sind in den letzten Jahren nicht schöner geworden. Stellenweise kommt weißes GFK hervor und das Rot ist total ausgeblichen. Die Streifen sollen neu!
Am Rumpf haben die Streifen die gleichen Farben – ebenfalls unschön anzusehen. Wir überlegen, dass wir uns mal was gönnen könnten und lassen uns von der Werft einen Kostenvoranschlag zum Streichen der Rumpfstreifen geben. :lol: Wir lachen noch immer: 6.000 Euro sollen wir dafür bezahlen.

Beflügelt vom großartig gewordenen weißen Brett im Cockpit entscheiden wir, das können wir selber. Was für eine sau-dämliche Entscheidung!

Fortsetzung folgt … stay tuned.


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Fahrrinne „Boontjes“ bald dicht?

Vier große Untersuchungen haben diverse Behörden in Auftrag gegeben. Eine davon kommt sogar zu dem Schluss, dass die Rinne immer weiter versandet. Die Folge: Es muss immer mehr gebaggert werden, damit die 3,80 Meter unter NAP eingehalten werden können. Bei diesem Baggern aber entstehen viele Schwebstoffe und es kommt viel Sediment frei. Das Wasser wird trüber. Das soll nicht sein, denn schließlich führen die Boontjes zu einem Teil durch ein besonders geschütztes Natura 200 Gebiet.

Nun wird also diskutiert, ob man man weiter baggern darf. Unternehmer im Hafen von Harlingen wollen sogar eine noch tiefere Rinne und argumentieren, dass man ja schließlich jetzt auch die Schleuse in Kornwerderzand verbreitern würde für 200 Millionen Euro. Da wäre es ja etwas sinnlos, das Fahrwasser dahinter versanden zu lassen.

Wie es weitergehen wird? Derzeit unklar. Eine klare Position ist nicht erkennbar. Die Entscheidung aber drängt: Ohne Baggern kann die garantierte Tiefe in Kürze nicht mehr gehalten werden. Wir werden berichten.

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Meine kleine Raumkapsel

Bevor wir uns thematisch wieder näher ans Meer begeben, müssen wir noch über etwas reden, das mich nun schon eine ganze Weile beschäftigt und mittlerweile längst zu meinem Alltag gehört.

Als ich noch ein Kind war, in den frühen 90ern, fuhren in meiner Stadt, neben den vielen Autos mit Verbrennungsmotor, ein paar wenige kleine Elektroautos umher. Ich wusste damals nicht, was das für Autos waren, aber sie gefielen mir enorm gut. Immer wenn ich eins davon lautlos vorbeihuschen sah, war ich begeistert.
In der Pubertät hat sich die Begeisterung für die kleinen Raumkapseln dann wieder gelegt und mein Mofa musste möglichst laut knattern und nach Benzin riechen. Nach dem Mofa kamen ein paar Zwischenstationen im Motorsport, für die Straße eine ZX-9R und unzählige Runden auf der Nürburgring Nordschleife. Gedanken an Nachhaltigkeit habe ich mit Anfang 20 praktisch keine mehr verschwendet. Die Raumkapseln, von denen ich nicht einmal wusste wie sie heißen, verschwanden langsam aus dem Straßenbild und gerieten bei mir in völlige Vergessenheit.
Als Sabrina in mein Leben kam, wurde ich langsam ein wenig vernünftiger. Die ZX-9R habe ich ihr zuliebe abgegeben und bereue das keine Millisekunde!

Jahre vergingen, es wurde gesegelt und gepilgert. Unsere Autos wurden immer kleiner, meistens sind wir aus Überzeugung Twingo gefahren.
Und dann kam irgendwann die Idee, selber ein Elektroauto auf Basis eines kleinen Verbrenners zu entwickeln. Die Geschichte mit dem Trabant begann und hat dazu geführt, dass ich mich an die kleinen dreirädrigen Autos aus meiner Kindheit erinnert habe.
Vor etwa einem Jahr habe ich dann gezielt danach gesucht und schließlich den Fahrzeugtyp gefunden. Es gab allerdings kaum noch welche, die zum Verkauf standen und wenn, dann waren sie meistens völlig verbastelt oder nicht fahrtauglich.
Im Sommer habe ich schließlich ein unverbasteltes, aber defektes „Mini EL“ in Niedersachsen für kleines Geld gefunden und mit dem Subaru, auf dem Anhänger, abgeholt.
In wenigen Wochen hatte ich es restauriert und nun steht die kleine Raumkapsel im Originalzustand hier und wird fast jeden Tag von mir bewegt.

Mein EL ist als vollwertiger Pkw zugelassen, hat ein großes Nummernschild und fährt ca. 50km/h. In der Stadt schwimmt man damit wunderbar im Verkehr mit. Parkplatzprobleme kenne ich mit ihm nicht und der Verbrauch ist ein Traum. Etwa 3,5kWh brauche ich für 100km. Das entspricht dem Heizwert von ungefähr 0,4l Benzin. Was will man mehr, bzw. weniger.
Im Moment fährt das EL noch mit Blei-Akkus, wie in den 90ern, aber ein Satz LiFePO4 Akkus steht bereits hier. Damit wird die Reichweite mit einer Akkuladung von aktuell ca. 40km auf knapp 200km steigen.

In der Stadt kommt man also genauso schnell vorwärts wie mit einem großen Auto. Auf der Landstraße bin ich natürlich deutlich langsamer. Das war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Man wird halt ständig überholt. Die meisten Leute nehmen dabei aber Rücksicht auf das kleine zerbrechliche Ding.
Auf meiner 30km langen Strecke von unserer Haustür bis zu Morgenstern, bin ich im Schnitt nur etwa 3 Minuten länger unterwegs, als wenn ich mit dem Subaru fahren würde. Manchmal sind es 5 Minuten, manchmal bin ich aber auch keine einzige Minute später am Ziel, wenn irgendwo auf der Landstraße ein Lkw mit 60km/h eine Schlange hinter sich her zieht oder die Ampelphasen passen.



Ich fahre die kleine Raumkapsel jedenfalls ziemlich gerne und träume hin und wieder von einer Gesellschaft, in der irgendwann ein Umdenken in Richtung zweckmäßiger Mobilität einsetzt. In der man große, schwere kW Boliden nur dann nutzt, wenn man sie wirklich braucht. Zum Beispiel, wenn viel transportiert werden muss, auf Langstrecke, oder zum Beispiel auf der Nordschleife.
Die Umstrukturierung des Sonnensegler-Fuhrparks ist mit dem „Mini EL“ (auch „City EL“ oder „Ellert“ genannt) abgeschlossen.
Der Subaru wird nur noch für die echte Langstrecke genutzt, dafür haben wir ihn gekauft. Er ist unser Microcamper und entsprechend optimiert. Der Trabant wird in Zukunft den Twingo ersetzen und das EL wird immer dann eingesetzt, wenn Sabrina oder ich allein irgendwo hin müssen. Ziel ist es, die beiden Oldtimer und den Youngtimer sehr lange zu fahren und zu erhalten.

Der Subaru steht übrigens reisefertig vor der Tür, morgen geht’s los! Ein neues Abenteuer liegt vor uns…

Auf zur Ladesäule

Film: Fomapan 100
Kamera: Weltaflex
Fahrzeug: Trabant 601

Einfach mal ne Runde mit der Elektropappe um den Block cruisen: Unbezahlbar

Ja, der Trabant hat nach über 2 Jahren Entwicklungs- und Restaurationszeit den „Segen“ des TÜV und die „Heiligsprechung“ des Straßenverkehrsamts bekommen.
Für mich geht damit eines der aufwändigsten Projekte überhaupt zu Ende. So richtig real fühlt es sich noch nicht an, mit einem praktisch neuen Trabant 601 E durch die Gegend zu fahren.
Im Moment habe ich noch etwas Angst, es könnte ihm etwas passieren. Zum Beispiel, dass er schmutzig wird.

Das Foto ist übrigens mit einer alten Weltaflex, einer zweiäugigen Spiegelreflexkamera, entstanden. Diese Kamera hatte ich erst vor kurzem restauriert. Das hatte zunächst nichts mit dem Trabant zu tun, es war reiner Zufall, dass die alte Kamera aus der DDR zeitgleich mit dem Trabant fertig geworden ist.
Und so ergab sich die witzige Möglichkeit, das erste Foto des zugelassenen Trabis auf Rollfilm aufzunehmen.
Entwickelt habe ich den Film in Adonal. Für mich ist das immer ein absoluter Genuss! Mit das Beste am gesamten Prozess der analogen Fotografie.

Jetzt ist er also fertig, der gute alte Trabant und ich freue mich schon sehr auf die Zeit, wenn ich ihn im Alltag auf der Straße bewegen werde.
Würde ich so einen Umbau noch einmal machen? Wahrscheinlich nicht!
Ich bin zwar froh, dass ich dieses Projekt begonnen und auch zu einem guten Ende gebracht habe, aber es hat mich graue Haare gekostet. Gar nicht so sehr die Entwicklung der Technik, obwohl die auch eine enorme Herausforderung für mich war. Es war vielmehr der Umgang mit Paragraphen und Verordnungen, sowie den Menschen die entsprechendes umsetzen, durchsetzten und von denen man abhängig ist.
Da so ein Umbau, wenn er wie in meinem Fall eine Neuentwicklung ist, über Jahre geht, besteht ein hohes Risiko, dass sich die Gesetze schneller ändern, als ich darauf während der Bauphase als Einzelperson mit entsprechender Langsamkeit reagieren kann.
Das Prüfverfahren beim TÜV war da noch das Angenehmste. Die Zeit in der Prüfstelle war mit die beste während des gesamten Projekts. Die Leute vom TÜV Süd kann ich wirklich nur loben! Die Ingenieure dort haben es selbst nicht gerade leicht, die sich ständig verändernde Gesetzgebung zu überblicken und umzusetzen.

Aber das Thema ist nun durch. Er hat seine Gutachten, Plaketten und Stempel und morgen klebe ich noch die grüne Feinstaubplakette in die Windschutzscheibe des 86er Trabis.
Auf mich wirkt er dann fast so, als wolle er die Leute verarschen, wenn er mit seinem freundlichen Gesicht neben den kW-Boliden am Typ 2 Kabel hängt und ein klein wenig Strom speichert.

Stegfunk – Seminare im Frühjahr

Bevor die Saison losgeht noch eben Wissen tanken? Das geht. Die Seminare finden allesamt online statt. Man benötigt einen Computer mit Internetzugang, mehr nicht. Hier die Übersicht der Stegfunk-Seminare:

Fahren auf dem Wattenmeer am 23. Februar um 20 Uhr

Wie entstehen die Gezeiten, wie kann ich sie für meine Törnplanung nutzen, wie berechne ich die Wassertiefe, was sind Bezugssysteme? Und auch ganz konkret: Wie komme ich am besten auf die Niederländischen Watteninseln? Tipps und Antworten dazu in ca. 90 Minuten plus viel Raum für Fragen. Kosten: 15 Euro

Anmelden per Mail unter Angabe „Seminar Wattenmeer“ an [email protected]

Hollandwissen kompakt am 9. März um 20 Uhr

Wir starten mit einigen vielleicht unbekannten oder überraschenden Fakten über die Niederlande. Weiter geht es mit den Themen Führerscheine, Schleusenpraktik, UKW-Funk, Radar, Reviergepflogenheiten, Antifouling und Regelungen zum Thema WC-Nutzung an Bord. Das Seminar dauert ca. 90 Minuten. Natürlich gibt es darüberhinaus viel Raum für Fragen! Kosten: 15 Euro

Anmelden per Mail unter Angabe „Seminar Hollandwissen“ an [email protected]

Staande Mast Route am 23. März um 20 Uhr

Von Delfzijl oder Lauwersoog nach Vlissingen und umgehkehrt. Wie geht das? Worauf muss man achten? Wie ist das Timing? Was darf man auf keinen Fall verpassen? Was sind die alternativen Routen? Wie geht die Durchfahrt durch Amsterdam? Ca. 90 Minuten Seminar mit Raum für Fragen der Teilnehmer. Kosten: 15 Euro

Anmelden per Mail unter Angabe „Seminar Staande Mast Roue“ an [email protected]

Wir freuen uns auf euch und auf gute Seminare! Bis bald!

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Bilderrätsel KW 3 – Wo ist es?

Die Wellen sind dann doch etwas zu groß für das IJsselmeer. Wir sind auf dem Watt, genauer im Anlauf nach Oudeschild auf Texel. Die Perspektive ist ungewöhnlich, zugegeben, aber es ist der Hafen der einzigen nicht friesischen Insel. Es wehte mit sieben Beuafort und das sorgt dort, im Texelstrom, für einiges Durcheinander. Zum Glück gingen Wind und Tide in die gleiche Richtung.

Anlauf auf Oudeschild

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Das sind die Highlights auf der Boot – Teil 2

Wichtige Ausrüster aus den Niederlanden findet man hier:

Holland Marine Parts, Hersteller des Jet Thruster genannten Bug- und Heckstrahlersystems bringt ein neues kleines System auf den Markt. Es ist leichter und günstiger als die bisherigen Strahlruder. Zu besichtigen in Halle 10 A 73

Drinkwaard Marine, Vertrieb von Motoren, vorallem Craftsman, findet in Halle 1 Stand E 43.

Hagoort Sails steht in Halle 10 F 50. Am gleichen Stand steht auch Rake Rigging, Rigger und Leinenspezialist aus Medemblik.

Kuiper Verzekeringen (falls einen spontan die Lust auf einen Berenburg überkommt..) steht in Halle 1 C 82

Sail Select, Segelmacher aus Uitdam, steht in Halle 10 H 47

Vanclaes, Hersteller sehr hochwertiger Trailer steht in Halle 9 A 59

Vetus, Zubehörhersteller, steht in Halle 10 C 40

Victron, Hersteller von Elektrikkomponenten aller Art steht in Halle 10 C 22

Yachtfocus, der Partner von Stegfunk.de und das größte Gebrauchtbootportal der Niederlande steht in Halle 5 B01

Vercharterer, Verbände und Regionen

Friesland Charter aus Jirnsum steht in Halle 14 G08

Holland Houseboat aus Utrecht steht in Halle 13 F57

Linssen Boating Holidays findet man in Halle 13 B B08

Visit Friesland, falls noch ein Berenburg rein passt, steht in Halle 14 E 19

Waterland Monnickendam steht in Halle 14 E 06

De Draait aus Drachten steht in Halle 14 F09

Die boot öffnet vom 21.-29.1. von 10 bis 18 Uhr. Tickets im Vorverkauf gibt es hier. Die Tickets kosten stramme 19 Euro und sind leider nicht mehr als Ticket im ÖPNV zu verwenden. Liebe boot: Modern geht anders, denn auch Parken ist mit 10 Euro kein Schnäppchen mehr.

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Schiet-Wetter

18. Jan.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3154, 24.696 sm von HH

Der Tropensturm ‚Hale‘ ist weg. Den schlimmsten Wind hat die Halbinsel Coromandel abbekommen – ungefähr 200 Kilometer entfernt. Als ein nur alle zwanzig Jahre vorkommendes Ereignis wurde dieser Restzyklon bezeichnet. Entsprechend hat der Sturm Erdrutsche, überflutete Straßen und umgeknickte Bäume hinterlassen. Auf dem Yard ist zum Glück nichts Nennenswertes passiert.

Die Sturmflut hat die Rampe im Yard fast zum Überlaufen gebracht – obwohl wir etliche Kilometer flussaufwärts liegen

Die Superlative im Wetter überschlagen sich. Der letzte Winter war der regenreichste Winter seit Wetteraufzeichnung in Neuseeland. So ein feuchtes Frühjahr wie es hinter uns liegt, hat es vierzig Jahre nicht gegeben und dieser Sommer ist der schlechteste seit „Menschengedenken“.  Ebenfalls zu viel Regen und viel zu kalt. Unser Trost, der Sommer im letzten Jahr hat den Titel ‚Jahrhundertsommer‘. Und zu Recht, letztes Jahr um diese Zeit war es einfach nur traumhaft.

 

Whangarei Falls – diesen Sommer

Whangarei Falls – letzten Sommer

Es herrscht das dritte ‚La Niña‘ in Folge. Das bedeutet, dass das Meer Im Südwest-Pazifik deutlich kälter ist als in normalen Jahren. Das ist eigentlich gut für unseren Standort. Bilden sich dann doch erheblich weniger Wirbelstürme in dieser Region. Nun, letzte Woche gab es die Ausnahme von dieser Regel.  Und vor zwei Tagen hieß es noch, dass erneut ein Zyklon in unsere Richtung unterwegs sei. Das scheint sich aber zerschlagen zu haben. Puh! Braucht kein Mensch.

Wegen des schlechten Wetters hat die Arbeit am Cockpit zwei Wochen geruht. Das ist ätzend. In dem Tempo werden wir dann ja nie fertig. Aber seit drei Tagen ärgert uns nur noch ein gelegentlicher Schauer. Die Aussichten für die nächsten Tage stehen auf „Arbeit“ – Sonne von morgens bis abends ist vorhergesagt.


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Marrekrite-Wimpel 2023 jetzt bestellbar

Sie machen einen großen Teil des besonderen Charmes von Friesland aus: Die Anleger der Marrekrite. Meist mitten in der Natur, gut gepflegt und sogar mit Müllkontainern versehen. Dieser Service kostet Geld. Die Nutzung ist zwar theoretisch gratis, aber es gehört einfach zum guten Ton, durch den Kauf des Wimpels, die Arbeit der Marrekrite zu unterstützen. Die wird zwar zu einem Großteil von den Gemeinden finanziert, der Wimpelverkauf aber ist es, der Investitionen in die Verbesseung und den Ausbau der Anlegestellen ermöglicht. Es ist daher dringend angeraten, einen solchen Wimpel zu kaufen.

Neu in diesem Jahr: Vignette und Dauermitgliedschaft

Nicht auf jedem Wasserfahrzeug ist aber Raum, um einen Wimpel aufzuhängen. Daher gibt es ab diesem Jahr auch eine Vignette. Wer dauerhaft in Friesland liegt und ohnehin jedes Jahr einen Wimpel kauft, der kann jetzt auch Mitglied der Marrekrite werden. Dann kommt die kleine Flagge einmal im Jahr automatisch ins Haus.

Zum einmaligen Kauf von Wimpel oder Vignette gelangt man hier.

Zur Mitgliedschaft kann man sich hier anmelden.

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SV Olleanna – Jeremy Bagshaw ZA

20.000 SM OF SAILING – CAPE TOWN – LES SABLES – HOBART

Jeremy Bagshaw

Bilderrätsel KW 2 – Wo ist es?

Die neue große Schleuse in IJmuiden. Natürlich. Viele haben sie erkannt. Herzlichen Glückwunsch! Es ist die größte Schleuse der Welt und sie wird so wenig wie mögloch genutzt, da bei jeder Schleusung Salzwasser in den Noordzeekanaal gelangt. Und das soll nicht sein, denn daraus werden auch zum Beispiel Felder bewässert. Die Niederländer, man ahnt es, arbeiten an einer Lösung. Einstweilen bleibt die Schleuse jedoch beeindruckend. Auch, wenn sie eigentlich gar nicht mehr wirklich benötigt wird: Die Kontainerkräne im Hafen sind abgebaut und nach Rotterdam verfrachtet worden und die Gemeinde Amsterdam will lieber keine Kreuzfahrtschiffe mehr empfangen…

Große Seeschleuse IJmuiden

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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