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Amsterdam gibt 100 Mio. für Brücke übers IJ

Baubeginn wäre dann 2026. Noch gibt es aber einige Hürden, die genommen werden müssen. Zum Beispiel die anderen zwei Drittel der Kosten. Und die Genehmigung, denn Rijkswaterstaat ist überhaupt nicht begesietert von der Idee einer Brücke über diesen wichtigen Fahrweg. Wartende Segelyachten direkt neben der stark befahrenen Verbindung des Amsterdammer Hafens mit dem Binnenland? Nicht gut, sagt die Behörde.

Wie es weitergeht mit der Brücke? Amsterdam will sie unbedingt, und da sie deutlich günstiger ist als ein Tunnel, wird sioe wohl irgendwann für Segler im Weg stehen. Wann und wie? Wir werden berichten.

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Der NL-Wassersportbericht KW 21

Zum langen Wochenende daher schon am Mittwoch!

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Brücke in Sloten wird seit dem 29. April bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier.

Overijssel: Die Ramsgeul ist am 16. Mai tagsüber für die Freizeitschifffahrt gesperrt. Der Ramsdiep ist offen.

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden

Limburg/Brabant: Die Sluis Grave ist am 17. und 23.5. tagsüber gesperrt // Die Schleuse Linne bei Roermond ist vom 15.5. bis 9.6. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 25.5. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und N-Straßen: A 12, A 28, A 29, A 67, N 7, N 50, N 223, N 232, N 241, N 243, N 271, N 303, N 341, N 345, N 346, N 352, N 374 und N 375

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hoch südlich von Norwegen lenkt an seiner Südseite Nordöstliche Winde zu uns. Das sorgt für sonniges, manchmal leicht bewölktes aber trockenes Wetter. Der Wind weht zwischen Nord und Ost mit 2-4 Bft. In Böen sdind Sonntag auch 6 Bft möglich. Temperaturen kratzen Sonntag an der 20°C Marke.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Sloepen Race Harlingen nach Terschelling (warum macht man sowas?) am 19.5.

Vatertag! Denk dran: Bier erst nach dem Anlegen…

 

 

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Meinung: Rettungswesten

Früher, jaaaa, da war ich im Team: Weste? Brauch ich nicht! So war es das gelernte Verhalten von all den durchgewetterten Seebären, die ich seinerzeit noch bewunderte. So nen Kram braucht ein Segler nur, wenn er vor Kap Hoorn mehr als 50 Knoten Wind hat. Sonst aber: Unnötig.

Dann aber kam ein kleiner Matrose an Bord, der sollte bitte Weste tragen. Und naja: Die ganze Erziehung nützt nichts, sie machen einem doch alles nach. Also: Weste an. Punkt! Weniger aus Überzeugung, mehr aus pädagogischen Überlegungen heraus. Mittlerweile können alle gut schwimmen an Bord, die Westen sind aber geblieben. Eine leichte 150N von Spinnlock für die Tage in kurzer Hose und T-Shirt und eine 275N von Secumar für die Ölzeugtage. Denn es hat ein durch eigenes und fremdes Nachdenken ausgelöstes Umdenken eingesetzt. Die Fragen, die ich mir dabei gestellt habe und deren Antworten darauf sind simpel. Ich möchte meine Überlegungen dazu hier gerne teilen, vielleicht sind die ja für den einen oder anderen hilfreich:

Was geschieht, wenn ich als Einhandfahrer über Bord gehe?

Die Antwort darauf ist ganz simpel: Gar nichts. Niemanden interessiert es, keiner dreht um. Keiner kommt, um einen zu holen. Wie auch? Denn niemand bemerkt etwas. Das geschieht frühestens, wenn das unbemannte Schiff gefunden wird. Um die Alarmierung bei den doch häufigen Einhandfahrten dennoch zu ermöglichen, kam an die Weste eine kleine PLB. Die kostet nicht die Welt, ist so groß wie eine Zigarettenschachtel, aber sie ruft im Unglücksfall über Satelliten Hilfe. Und das funktioniert, so sagen es die Retter, sehr zuverlässig. Man geht über Bord, die Weste löst aus, die PLB ruft Hilfe und dann heisst es abwarten und warm bleiben. Die Chancen stehen dann ganz gut, wenn man sich, wie ich zumeist, in hiesigen, küstennahen und stark befahrenen Gewässern aufhält.

Über Bord mit Crew?

Hier sollten die Chancen besser stehen, sollte man meinen. Ich glaube, das ist eher nicht so. Hand aufs Herz: Wann haben sie zuletzt mit einer Crew, egal ob es die Stammbesatzung oder eine Gruppe von Freunden ist, auf einem Schiff den MOB Fall geübt und dabei die Notrollen klar besprochen und dokumentiert? Ah, danke. Dachte ich mir doch. Üben heisst dabei es auch wirklich zu machen und nicht im Winter am Kamin daheim mal drüber zu plaudern. Und selbst wenn es gelingt, die Yacht wieder zum MOB hin zu manövrieren, so ist dieser noch lange nicht wieder an Bord. Was macht die Frau, wenn der Mann über Bord geht? Wenn sie die Yacht zu ihm hinfährt, kann sie ihm allenfalls besser beim Sterben zuschauen, sicher, wenn auch nur leichter Seegang herrscht. Tut mir leid, aber so ist die Realität. Übrigens auch bei größeren Crews, bei denen durchaus kräftige Männer mit an Bord sind. Auch die Fälle sind bei der BSU hinlänglich dokumentiert.

Leichte Unterkühlung und schon fehlt alle Kraft um beim an Bord kommen mitzuhelfen. Großschot? Dirk? Fall? Das ist alles theoretisch. Wann haben sie zuletzt mal eben den Schäkel am Fußblock der Großschot geöffnet? Der ist meist so dermaßen fest, da geht gar nichts. Und an der Weste befestigt, tief unten im Wasser von Deck aus, ist der Block dann noch lange nicht. Und die Kraft mit einer Winsch 120 Kilogramm nassen Mensch aus dem Wasser zu ziehen, haben viele (Männer und Frauen) ohnehin nicht. Über die Badeplattform im Seegang? Lebensgefährlich, denn sie geht heftig auf und ab. Ein Treffer am Kopf und die Rettung wird zur Bergung! Auch Assistenzsysteme alá Catch n‘ Lift wollen ausprobiert sein. Kaufen und an die Reling schrauben zählt bestenfalls fürs gute Gewissen, aber nicht im Ernstfall. Die Lösung bei einem MOB mit Crew kann nach meinen Überlegungen nur sein:

Zuerst einen Notruf absetzen! (Das müssen alle an Bord auch können! Keine Angst, die Retter kommen dafür sehr gerne herausgefahren!)
Zum MOB hinfahren und in der Nähe bleiben. Das erleichtert die Auffindbarkeit.
Rettungsversuch unternehmen

Die Profis kommen meist rasch und holen die Menschen schnell und sicher (waagerecht bei Unterkühlung) aus dem Wasser. Die Zeit, die sie dafür benötigen dürfen, um die Aktion zu einem guten Ende zu führen, ist länger, wenn der Mensch im Wasser eine Weste trägt. Auch ist er besser auffindbar.

Also Westenpflicht?

Nein! Denn die nutzt nichts. Wer durch eine Pflicht zum Tragen der Weste gezwungen werden muss, wird dies mit Widerwillen tun. Dann wird sie nicht gewartet, nicht eng genug verschlossen (eng genug ist deutlich enger als man denkt!) und der bei dem aus dem Wasser ziehen so wichtige Beingurt wird vergessen. Nur dann ist die Weste leider sinnlos. Schlimmer noch: Sie vermittelt womöglich eine Sicherheit, die es nicht gibt und verleitet zum Leichtsinn. Ich glaube, es muss ein Verständnis für die Sinnhaftigkeit entstehen. Dazu habe ich mir einige Fakten überlegt, die für mich so stichhaltig erschienen, dass ich heute gerne Weste trage:

Es ist unverschämt, seinen Liebsten aus Leichtsinn zuzumuten, einem beim Sterben zusehen zu müssen
Auch Retter retten lieber. Leichen bergen mögen die nicht. Denen das zuzumuten ist sehr egoistisch
Die Weste verlängert die Zeit zwischen über Bord gehen und sterben. Damit verschafft sie Menschen die helfen Zeit. Die ist sehr wertvoll
Zum Ertrinken reicht auch der kleinste Tümpel: Auch wer betrunken ohne Weste von der Stahlmotoryacht fällt, weil es mit dem Kegelclub so gemütlich ist, wird das vielleicht nicht überleben
Es ist wie mit dem Gurt im Auto: Er stört nicht. Im Gegenteil: Mittlerweile wird er ja eher vermisst, wenn er -zum Beispiel im Bus- nicht da ist. Also: Man gewöhnt sich dran.
Wer beim Kauf auch auf Tragekomfort achtet, wird sich schneller an die Weste gewöhnen

Übrigens: Egal ob mit oder ohne Weste, das Wichtigste ist und bleibt nicht über Bord zu gehen. Eine Hand fürs Schiff ist dabei ein guter Anfang.

Das Obige sind wie gesagt meine Überlegungen. Wer zu einem anderen Ergebnis kommt, der möge das tun. Was nicht geht: Jemanden der eine Weste trägt, deswegen mit einer abfälligen Bemerkung versehen. Bei allen, bei denen ich das in der Vergangheit getan habe, möchte ich mich entschuldigen! Ich sehe das heute anders. Danke.

 

 

 

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Verratzt in Marsden Cove

Di.,16.Mai. 22, Neuseeland/Marsden Cove, Tag 3271, 24.696 sm von HH

In Marsden Cove ist der Hund begraben. Neben der Marina hat man künstlich eine verzweigte Flusslandschaft geschaffen. Durch mehrere Seitenarme sind so Wassergrundstücke mit eigenem Bootsanleger entstanden. Hier wohnen Richy Rich und seine Freunde. Mein Haus, mein Boot, mein Wohnmobil! Und mein Auto – gerne ein deutsches Fabrikat. Aber ein Jaguar oder Oldtimer erfüllt auch seinen Zweck.  Damit die Lagune nicht leer läuft, gibt es zwischen Marina und Siedlung eine aufwendige  Schleuse, die von den Crews selber bedient werden kann.

Eine Fußgängerbrücke über der Schleuse – alles nur vom Feinsten – Edelstahl overkill

Mein Haus – mein Boot

Alle Wasserwege wurden künstlich angelegt

 

Die Siedlung ist gerade erst entstanden. Noch sind Grundstücke zu haben. Der Quadratmeter nicht unter 1.200 Euro. Inklusive Steg, die bereits überall errichtet worden sind. Schöne Häuser, angelegte Gärten, große Grundstücke. Viel Rasen. Rasen vor dem Haus, Rasen hinter dem Haus. Achtung, eine Warnung für Kaufinteressenten. Irgendeiner mäht hier immer Rasen.
Sehr edel, aber (noch) etwas steril. Viel mehr gibt es in Marsden Cove nicht zu sehen. Wanderwege nicht vorhanden. Plattes Land um uns herum. Die hübschen Whangarei Heads liegen unerreichbar auf der anderen Flussseite.

Viel gemähter Rasen – irgendein Mäher läuft hier immer

Das Grundstück rechts neben dem Segelboot ist noch zu haben – 1250 qm

Die Marina bei Sonne – im Hintergrund die Whangarei Heads – mehrfach waren wir dort zum Wandern

Attraktion in der Marina – das Siegerboot vom America’s Cup 2000 – man achte auf die Hütchen – typisch NZ ;-)

Luftlinie ist es nicht weit nach Whangarei, aber auf der Straße läppert es sich eine Strecke auf 35 Kilometer zusammen. Zu weit fürs Fahrrad. Einen Bus gibt es nicht. Also mieten wir am Donnerstag einen Leihwagen. Der ist mit 45 Euro zwar teuer, aber nötig. Der Supermarkt auf dem Hafen-Gelände ist ganz gut sortiert, mangels großer Laufkundschaft ist das Obst und Gemüse leider häufig überlagert. Nicht mehr geeignet für auf See. Da wir unsere Vorräte für die Überfahrt täglich mehr auffuttern, kommen wir ums Nachbunkern nicht herum.

Aber ein Ende ist in Sicht. Diesmal sieht es wirklich gut aus. Echt! Ob Samstag oder Sonntag ist noch unklar. Zuerst muss noch ein hässliches Tief über Neuseeland ablaufen. Auf dessen Rückfront können wir nach Osten reiten. Reiten im wahrsten Wortsinn. Rodeo-Reiten.
Und wir haben tatsächlich Mitstreiter für dieses beknackte Unterfangen getroffen. Nette Italiener: Anna und Paulo von der ZoomaX. Sie werden uns allerdings nur für ein paar Stunden als Begleitung erhalten bleiben. Ihr Schiffchen ist sechszehn Meter lang und läuft mindestens anderthalb Mal so schnell wie Schnecke Atanga. Und auch sonst ist ein Vergleich mit ihnen albern. Sie sind bereits ums Kap Hoorn gesegelt und vertreten das Motto: „Ist der Westwind nicht auf 40 Grad zu finden, gehen wir halt auf 50 Grad.“  :mrgreen: Genau unser Thema.
Trotzdem gibt es ein gutes Gefühl, dass auch andere Crews das Wetterfenster sehen. „Wer einen sportlichen Start mag, der geht Samstag“, lacht Anna mich an, als ich sie nach ihrem Abfahrtstag frage. Ich ziehe vorsichtshalber eine unbestimmte Schnute als Antwort.
Na dann – das kann ja heiter werden.


20

Noch ein Mann über Bord auf dem IJsselmeer

Den Leichter, der mit Sand beladen vor Anker lag, konnte der Mann schwimmend nach einiger Zeit erreichen. Er verbrachte die Nacht notgedrungen an Bord. Nachdem am Montagmorgen dann der Katamaran mit den persönlichen Gegenständen des Mannes an Bord bei der Ketelbrücke angespült wurde, startete man eine große Suchaktion. Die Küstenwache fand den Mann auf dem Leichter. Er ist unterkühlt aber er lebt.

Bereits am Samtag ging vor Enkhuizen eine Person über Bord, stegfunk.de berichtete.

Im vorliegenden Fall vor Urk hätte das Tragen einer Personal Life Beacon (PLB) an der Person die Zeit zwischen Unglück und Rettung verkürzen können.

Der Bericht zum Unglück auf Omroep Flevoland steht hier.

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SV Windhuk – Werner Bernstädt GER

VOM FAHRRAD ÜBER DIE ARIES ZUR PACIFIC – EINE ENTWICKLUNG

Johannes Erdmann

KOMMENTAR ZUR MEINUNG VON JOHANNES ERDMANN
Moin Herr Erdmann,
natürlich kann man Ihre Position so vertreten, dennoch lösen Ihre Aussagen bei mir eine gewisse Verwunderung aus – schätze ich Sie doch als erfahrenen Segler ein.
Die Windfahne ist kein Idiot,
dem alsbald nun der Abschied droht,
sie wird viel Technik überstehen,
Sie werden eher in Rente gehen!
Oder steht Ihre Meinung für diese gewisse „Überheblichkeit“ der Generation 50-,
bei der alles, was alte Technik ist, ab auf die Halde kann?

Mit der gleichen Intention könnte man auch Abakus und Sextanten über Bord werfen.
Doch wenn das mit den Knöpfen mal nicht mehr funktioniert, dann ist es schlau
die Grundlagen und Funktionen des Rechnens, der Navigation und das Steuern zu beherrschen…

Man müsste jetzt mal Herrn Förthmann fragen, doch von Reklamationen zu den
gängigen und bewährten Windfahnen habe ich noch nicht oft gehört. Die Dinger
würde ich, zumindest für Fahrtensegler, ähnlich sicher wie einen Airbus
einschätzen. Das würde ich von Autopiloten nicht behaupten…
Allerdings gilt für beide Fälle: „ Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann
liegt es nicht immer an der Badehose….“

Die Steinzeit ging zwar auch nicht zu Ende, weil es keine Steine mehr gab! Doch
dank des Fortschritts bei der Technik bewährte Systeme in Frage zu stellen,
das scheint mir doch respekt- und ?ahnungslos?

Mit besten Grüßen in die Redaktion
Glück Auf!

SV Huahine – Mathias Engel

OVNI 385 UNTERWEGS ZU DEN AZOREN
Hallo Herr Foerthmann,
anbei ein Foto von mir mit dem Windpilot, das Sie gern als Referenz verwenden koennen. Wir starten gerade von Lanzarote auf die Azoren. 
Herzliche Grüße 
Mathias Engel 

Ovni

Bilderrätsel KW 19 – Wo ist es? Mit Gewinn!

Das war was für echte Kenner. Aber dass uns auch der Name des Bauern, dem der ungewöhnliche Stall gehört genannt wird, Respekt! Ganz toll und ganz herzlichen Glückwunsch! Es ist zwischen dem Jeltesloot und Woudsend, wo dieses Ufo gelandet ist. Einige von Euch haben es erkannt. Und weiter geht es!

Blick vom Jeltesloot Richtung Woudsend

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Mann über Bord bei Enkhuizen

Die Yacht fuhr am Samstag gegen 14.30 Uhr zwischen dem Leuchtturm De Ven und dem Enkhuizerstrand als das Unglück geschah. Wie gesagt wurde ein Besatzungsmitglied am Kopf vom Baum getroffen und ging bewusstlos über Bord. Ein zweites Crewmitglied reagierte sofort und sprang hinterher. Beide errreichten die Yacht nicht mehr. Eine große Suchaktion von KNRM und Küstenwache, die mit Flugzeug und Helikopter vor Ort war, brachte kein Ergebnis. Eine ebenfalls für die Suche eingesetzte Yacht fand den hinterhergesprungenen Mann und konnte diesen an Bord nehmen. Er lebt. Der zweite Beteiligte wurde bislang nicht gefunden. Die Suche wurde beendet, die retter haben den Fall an die Polizei übergeben. Die Chancen, dass der bewusstlose Mann das Unglück überlebt hat, sind minimal.

Wir danken den Rettern für ihren Einsatz und wünschen allen weiteren Beteiligten viel Stärke.

Der Bericht der Kollegen des Noordhollandsch Dagblad mit Bildern findet sich hier.

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Advertorial: Die Skipper-Praxis App – Hilfe in allen Segellagen

Was bedeutet „Advertorial“? Stegfunk.de hat sich die App und ihre Inhalte angeschaut und findet diese gut. Auch die Trainer sind persönlich bekannt und werden von uns als sehr kompetent eingestuft. Die Aufbereitung der Themen ist sehr hochwertig. Um diese Information einordnen zu können, muss der Leser jedoch wissen, dass die Macher der App Stegfunk.de für die Veröffentlichung des von uns verfassten Textes bezahlen.

Praktische Segelhilfe auf einen Blick

Wie war das nochmal mit dem Ablauf beim Schmetterling setzen? Was erledigt man zuerst, welche Schritte folgen danach? Wer nicht tagein-tagaus an Bord ist, der kann das eine oder andere schon mal vergessen oder kennt es einfach noch nicht. Umso besser, wenn man weiß, wo man jederzeit nachsehen kann. Einfach in der SKIPPER-PRAXIS App…

So sieht sie aus, die App im Store

…„Schmetterling“ suchen oder direkt den Themenbereich „Segelmanöver“ auswählen und das Kapitel „Bullenstander, Schmetterling“ anklicken. Schon erscheint das entsprechende Kapitel mit Video, Buchteil, Bildern und Grafiken sowie einer Checkliste für den schnellen Überblick. Insbesondere die Videos sowie Grafiken und Animationen des in jedem Kapitel integrierten Buchteils, verdeutlichen schnell und verständlich, was beim jeweiligen Manöver wichtig ist, Insider Tipps inklusive. In unserem Beispiel gelingt das Schmetterling setzen so ohne Mühe.

So sieht das Thema Schmetterling in der App aus

In der Summe erhält der Benutzer mehr als 12 Stunden Videomaterial, einen umfangreichen Buchteil sowie die bereits erwähnten Checklisten. Ideal zur Vertiefung und Auffrischung von bereits vorhandenem Wissen, aber auch um neue Dinge zu lernen. Das schliesst die praktische Vorbereitung auf einen SBF oder SKS durchaus ein.

Bilder und Videos gehen auch im Querformat

Auch Hafenmanöver werden ausführlich behandelt

Auch die gelegentlich gefürchteten Hafenmanöver kommen nicht zu kurz und werden jeweils im Studio sowie beim Fahren des Manövers ausführlich und verständlich erklärt.

Insgesamt gibt es sechs Themenbereiche, die auch einzeln kaufbar sind innerhalb der App. So kann man flexibel zunächst nur die für einen relevanten Teile kaufen und nach und nach erweitern. Günstiger freilich ist es, gleich alle Inhalte anzuschaffen. Dazu unten mehr. Hier erstmal die Themenbereiche:

Fünf der sechs Themen im Überblickmenü, hinzu käme noch Navigation

Transportiert wird das Wissen locker und entspannt von den drei routinierten Seglern Clemens Stecher (Yachtmaster Instructor), Kai Linnenbrügger (Skipper-Trainer und Lemmer-Faktotum) sowie Guido Dwersteg, dem Einhandsegler, der den Tiger bezwungen hat.

Und die SKIPPER-PRAXIS App funktioniert auch offline. Die datenintensiven Videos können heruntergeladen und auf dem jeweiligen Gerät lokal gespeichert werden. Und apropos Geräte: Die SKIPPER-PRAXIS App läuft auf allen gängigen Plattformen wie Apple, d.h. iPhone, iPad, Mac (M1 Chip oder neuer) und Android Smartphones, Tablets und Chromebooks. Für die plattformübergreifende Nutzung bietet sich die SKIPPER- PRAXIS Web-App an, denn die beinhaltet auch die PC Nutzung.

Diverse Kapitel sind übrigens zum Testen gratis verfügbar. Erhältlich ist die SKIPPER- PRAXIS App im Apple App-Store und bei Google Play als kostenloser Download oder als Web-App auf segel-filme.de . Mit In-App-Käufen kann man die gesamte App oder einzelne Themenbereiche frei schalten. Der Zugriff auf alle SKIPPER-PRAXIS Themen kostet 49,99 Euro und einzelne Themenbereiche kosten 14,99 oder 19,99 Euro.

Natürlich läuft die App auch auf dem Tablet oder dem Desktop in der Webapp-Version

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Der NL-Wassersportbericht KW 20

Das letzte normale Wochenende für längere Zeit und Reddingbootdag!

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Kruiswaterbrug in Bolsward wird am Wochenende nach diesem Schema bedient // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier.

Overijssel: Die Ramsgeul ist am 16. Mai tagsüber für die Freizeitschifffahrt gesperrt. Der Ramsdiep ist offen.

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Zaanbrug in Wormerveer wird vom 8.-13.5. nachts nicht bedient // Die Brücken in der Ringvaart van de Haarlemmermeerpolder werden vom 13.-15.5. nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden // Die Bergsediep Sluis ist am 15.5. von 7 bis 17 hr gesperrt

Limburg/Brabant: Die Sluis Sambeek ist am 16.5. tagsüber gesperrt // Die Schleuse Linne bei Roermond ist vom 15.5. bis 9.6. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 18.5. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und N-Straßen: A 1, A 6, A 15, A 28, A 29, A 67, N 7, N 35, N 48, N 50, N 209, N 223, N 232, N 241, N 243, N 271, N 303, N 310, N 327, N 341, N 345, N 346, N 352, N 356, N 359 und N 375

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Ein Tief über den Alpen lenkt an seiner Nordwestseite Luft aus Norden in die Niederlande. Das sorgt Samstag bis Sonntagmittag für schönes aber eher kühles Wetter (max. 19°C) und nördliche Winde. Diese wehen Samstags noch mit 3 in Böern 5 Bft. Sonntag ist es sehr schwachwindig 1-3 Bft. Ab Sonntagmittag Regen und Gewitter möglich.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Reddingbootdag der KNRM.

 

 

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